DE851309C - Hohlform zur Herstellung von Esswaren - Google Patents

Hohlform zur Herstellung von Esswaren

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DE851309C
DE851309C DESCH1562A DESC001562A DE851309C DE 851309 C DE851309 C DE 851309C DE SCH1562 A DESCH1562 A DE SCH1562A DE SC001562 A DESC001562 A DE SC001562A DE 851309 C DE851309 C DE 851309C
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hollow
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Willy Schmid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Hohlform zur Herstellung von Eßwaren Gegenstand der Erfindung ist eine Hohlform zur Herstellung von Eßwaren, wie Wurstwaren, Backwerk, Schokolade usw., die mit wenigstens einer durchgehenden Einlage versehen sind, wobei die Hohlform mindestens eine Schablone zur Führung mindestens eines entfernbaren, die Form der Einlage bestimmenden Profilstabes aufweist. Bei der Herstellung solcher Eßwaren war es früher nicht möglich, die Einlage beim Festdrücken des Teiges genau in der :Mitte zu erhalten, was mit der Hohlform nach der Erfindung ohne viel Zeitverlust erreicht werden kann. Außerdem konnten früher die Einlagen aus den angeschnittenen Scheiben herausbröckeln, weil dieselben nicht richtig hafteten. Mittels der Hohlform nach der Erfindung lassen sich nun Formstücke mit einer Einlage rasch ohne viel Arbeitsaufwand herstellen, und aus den Scheiben können Einlagen nicht mehr herausbröckeln, weil diese mit dem Gut fest verbunden sind. Bei der Hohlform ist das über den als Schablone ausgebildeten Deckel der Hohlform ragende Ende des Profilstabes mit einem quer zur Längsrichtung des Stabes verlaufenden Stift versehen, welcher durch eine mit dem Stabende zusammenwirkende abnehmbare Scheibe gegen den Deckel der Hohlform gedrückt wird, zum Zwecke, den Profilstab festzuhalten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Hohlform nach der Linie I-1 in Fig. z und Fig. 2 einen Grundriß. Die Hohlform weist einen röhrenförmigen Hohlkörper i auf, welcher durch einen Boden 2 und einen Deckel 3 mittels Kniehebelgelenken 4 abgeschlossen ist. Der Deckel 3 ist als Schablone ausgebildet und mit Aussparungen 5 versehen. In die Aussparungen 5 sind Profilstäbe 6 eingeführt, die den Aussparungen entsprechende Querschnitte, die z. B. Buchstaben, Schutzmarken, Wappen oder Ornamente darstellen, aufweisen können. Im Innern des Hohlkörpers i ist eine zur Führung der Profilstäbe 6 dienende zweite Schablone r4 vorhanden, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Hohlikörpers entspricht. Im Ausführungsbeispiel bilden die Aussparungen 5 Buchstaben, die im Kreise angeordnet sind, sowie eine Glockenform. Die Profilstäbe 6 werden durch eine Vorrichtung, die drehbar auf dem Deckel 3 angeordnet ist, festgehalten. Diese Vorrichtung besteht aus einer Scheibe 8, die an ihrem Umfang mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen ist, welche dazu dienen, die Scheibe gut von Hand fassen und drehen zu können. Die Scheibe 8 ist abnehmbar und weist gleichmäßig verteilte Schlitze i i auf, durch welche drei Schrauben .12 ragen, die im Deckel 3 eingeschraubt sind. Diese Schlitze i i dienen zur Begrenzung der Drehung der Scheibe B. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn wird die Scheibe festgehalten und verhindert das Herausfallen der Stäbe 6. Zur Aufhängung der Staähe 6 sind diese nahe ihren ,aus der Hohlform ragenden Enden mit je einem quer zur Längsrichtung jedes Stabes verlaufenden Stift io versehen. Die Schlitze i i weisen an ihrem einen Ende eine kreisrunde Erweiterung auf, durch welchen der Kopf der Schraube 12 hindurchgeführt werden kann. Bei Drehung der Scheibe gegen .den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag kann erstere vom Deckel 3 abgehoben und die Profilstäbe 6 herausgezogen werden. Die Stifte io in den Profilstäben .6 sind in solcher Höhe angebracht, daß jeder Stab nur so weit in ,die Hohlform hineinreicht, .daß zwischen dem Boden 2 und dem Ende jedes Stabes 6 ein Abstand d verbleibt. -Im Innern des Hohlkörpers i befindet sich zwischen der Schablone 14 und dem Deckel 3 ein Hohlzylinder 15. Dieser Hohlzylinder verhindert, daß bei mit Gut gefüllter Form infolge des Einschiebens der Stäbe 6 in das Gut die Schablone 14 bis zu den im Zylinder i vorhandenen Löchern 16 verschoben wird und das Gut durch die letzteren aus dem Hohlkörper .i wieder austreten würde.
  • Das Vorgehen zur Herstellung von Formstücken z. B. aus Fleisch mit dieser Hohlform ist folgendes: Mittels der Scheibe 8 wird die gewünschte Anzahl Stäbe 6 im Deckel 3 festgehalten und der Deckel 3 mitsamt den Stäben vom Hohlkörper i abgenommen. Der Hohlkörper i mit dem Boden 2 wird mit teigigem Gut gefüllt, worauf die Sträbe 6 langsam in den Teig gestoßen werden. Nun wird der Hohlkörper i durch den Deckel 3 mittels der Kniehebelverschlüsse verschlossen. Die gefüllte Form wird sodann erwärmt, bis derdnhaltfest ist; nachher lüßt man die Form mit Inhalt im kalten ,Wasser abkühlen und stellt sie zur weiteren Erkaltung mit dem Deckel 3 nach unten in einen Kühlraum. Nachdem die Form genügend abgekühlt ist, wird dieselbe mit dem Deckel 3 nach unten in ein Gefäß mit heißem Wasser gestellt, und zwar derart, daß die vier Löcher 16 unter Wasser .stehen. Dadurch werden die Stäbe 6 an ihren Enden mit heißem Wasser umspült und langsam nach innen erwärmt, wodurch sie sich vom Gut lösen. Nach Herausnehmeder Form aus dem heißen Wasser und Entfernung der Scheibe 8 können die einzelnen Stäbe 6 langsam herausgezogen werden. Hierauf werden Boden und Deckel abgenommen und das bereits als Roulade ausgebildete Gut in Richtung der vier Löcher 16 über dieselben hinaus in der Hohlform verschoben, so daß die Schablone 14 entfernt und an der gegenüberliegenden Seite wieder in -die Hohlform eingeführt werden kann. Alsdann wird der Deckel.,3 mit dem Zylinder 1 5 am unteren Ende des Hohlkörpers i aufgesetzt, um dadurch zu erreichen, daß die obere Stirnseite ,des Gutes auf die Höhe des oberen Randes des Hohlkörpers gelangt. In den durch jeden Stab gebildeten Hohlraum wird nun ein Einlegematerial, z. B. Sülze usw., eingefüllt. Sobald die Einlage erstarrt ist, wird das Gut aus der Form entfernt und in Scheiben geschnitten, wobei jede abgeschnittene Scheibe an genau gleicher Stelle die Einlage hat, welche mit dem .Gut fest verbunden ist.
  • Die Erfindung gestattet auf leichte Art aus Wurstwaren, Backwaren, Schokölade usw. bestehende Stücke in Form von Rouladen herzustellen.
  • Der Hohlkörper i, der Boden,2 und der Deckel 3 können aus rostfreiem Metall, z. B. aus rostfreiem Stahlblech, Aluminium mit eloxierter Oberfläche bestehen. Die Stäbe ,6 können aus rostfreiem Metall, z. B. rostfreiem Stähl, Aluminium, verzinntem Messing oder auch aus Holz oder Kunststoff bestehen. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Hohlform zur Herstellung von Eßwaren, die mit wenigstens einer durchgehenden Einlage versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Schablone zur Führung eines entfernbaren, die Form der Einlage bestimmenden Profilstabes aufweist.
  2. 2. Hohlform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß zwei Schablonen mit mindestens je einer gleichgeformten Aussparung vorhanden sind, in welche ein einen der Aussparung entsprechenden Querschnitt aufweisender Profilstab hineingesteckt ist.
  3. 3. Hohlform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schablone ausgebildet ist und das über diese Schablone ragende Ende jedes Profilstabes mit einem quer zur Längsrichtung des Stabes verlaufenden Stift versehen ist, mit welchem jeder Stab am Deckel aufgehängt ist.
  4. 4. Hohlform nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung jedes Profilstabes dienende zweite Schablone irn Innern der Hohlform angeordnet ist. ,3. llolilform nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Schablone dienenden Deckel ein in das Innere der Hohlform ragender Hohlzylinder befestigt ist. 6. Hohlform nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Scheibe (S), die über dem Deckel liegt und durch in diesen eingeschraubte Schrauhen, weiche durch Schlitze der Scheibe ragen, geführt ist, wobei nach der Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn die Stäbe gegen Herausfallen gesichert sind. . Hohlform nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, d.aß .die Aussparungen in der Schablone und der Querschnitt des Profilstabes Buchstaben, Zahlen, Wappen, Schutzmarken usw. darstellen. S. Hohlform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform im oberen Teil am Umfang vier gleichmäßig verteilte Löcher aufweist.
DESCH1562A 1946-10-30 1950-03-23 Hohlform zur Herstellung von Esswaren Expired DE851309C (de)

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