DE537058C - Vorrichtung zur Herstellung von Gussstuecken in Becherform, insbesondere zur Herstellung duennwandiger Schokoladenbecher - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Gussstuecken in Becherform, insbesondere zur Herstellung duennwandiger SchokoladenbecherInfo
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- DE537058C DE537058C DE1930537058D DE537058DD DE537058C DE 537058 C DE537058 C DE 537058C DE 1930537058 D DE1930537058 D DE 1930537058D DE 537058D D DE537058D D DE 537058DD DE 537058 C DE537058 C DE 537058C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
- A23G1/21—Apparatus for moulding hollow products, open shells or other articles having cavities, e.g. open cavities
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bechern aus Gußmasse,
insbesondere zur Herstellung dünnwandiger Schokoladenbecher, welche zur Aufnahme von
Sahne, Eis oder anderen Füllungen dienen. Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung
von Schokoladenbechern bekannt, bei der in einer aufklappbaren Form ein herausziehbarer
Kern angeordnet ist. Nach der bekannten An-Ordnung wird der Kern mit dem Boden nach
unten in einem Halter befestigt, der zum Teil mit Schokoladenmasse ausgefüllt wird. Der
Kern wird, nachdem die Schokoladenmasse eingebracht ist, als Preßstempel in die Schokoladenmasse hineingedrückt, so daß
diese hochquillt. Die überschüssige Masse wird in Seitenkanäle abgeführt, die nach dem
Formen entleert werden müssen. Diese Vorrichtung hat außerdem die Nachteile, daß infolge
der Verwendung des Kerns als Preßstempel die Entnahme des Stempels ohne Beschädigung des fertigen Bechers schwierig
ist, daß der Becher nach dem Herabklappen der beweglichen Formhälften von Hand aus
der feststehenden Formhälfte herausgenommen werden muß und daß nicht eine größere
Anzahl von Einzelformen zu einer Gesamtvorrichtung vereinigt werden können. Beim
Gießen von massiven Teilen ist es bereits bekannt, mehrere Formen in einer Vorrichtung
zu vereinigen.
Nach der Erfindung wird der Becher durch Gießen in einer Form hergestellt, in der ein
versenkbarer Kern von der Form eines abgestumpften Kegels, der mit seiner größeren
Fläche nach unten liegt, angeordnet ist. Um den. Becher ohne Beschädigung abheben zu
können, werden zweckmäßig die Unterlagen der Becher und die kegelförmigen Formteile
gegeneinander beweglich gemacht, so daß durch die Bewegung die Becher vom Kern gelöst werden können. Zu dem Zweck werden
beispielsweise die Kernteile in Ausschnitten der Grundplatte so angeordnet, daß sie von unten her erfaßt, gedreht und herausgezogen
werden können, während der von den äußeren Formteilen umschlossene Becher auf der Grundplatte zurückbleibt. Durch Ausschwenken
der beiden Formhälften wird der Becher zur Entnahme freigelegt. Die Formhälften sind zweckmäßig so ausgebildet, daß
sie am oberen Rand einen plattenförmigen Flansch haben, der als Abstreichplatte dient
und die eine dem Boden der Becher entsprechende Ausnehmung aufweist. Die Form ist oben offen und zweckmäßig so eingerichtet,
daß gleichzeitig mehrere Becher erzeugt werden können. Vorteilhaft sind aus diesem
Grunde die schalenförmigen äußeren Formteile an einer Grundplatte oder an einem Grundrahmen angebracht und die Schalenhälften
der gleichen Seite zu einem durch
Gelenke mit der Grundplatte verbundenen aufklappbaren Teil zusammengefügt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 die Oberansicht,
Fig. 3 die Unteransicht,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt, Fig. 5 und 6 zwei senkrechte Schnitte und ίο Fig. 7 eine Seitenansicht bei ausgeschwenkten Formhälften.
Fig. 3 die Unteransicht,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt, Fig. 5 und 6 zwei senkrechte Schnitte und ίο Fig. 7 eine Seitenansicht bei ausgeschwenkten Formhälften.
Die Grundplatte α enthält Ausschnitte, in welchen die Kerne b mit ihrem zylindrischen
Rand c eingesetzt sind. Unter der Grundplatte ist um den Bolzen d ausschwenkbar eine
Platte e angeordnet, auf welche sich die Kerne stützen. Mittels der Gelenke f und g sind die
schalenförmigen Formhälften h und i an der Grundplatte ausschwenkbar befestigt. Die
Formhälften h1, h2, h3 usw. jeder Seite sind
zu einem gemeinsamen Stück zusammengefaßt, welches oben einen plattenförmigen Flansch k und m trägt. Diese beiden Flansche
bilden zusammen, wie Fig. 2 zeigt, eine Deckplatte, welche Ausschnitte η enthält, deren
Größe dem Boden des zu erzeugenden Bechers entspricht. Die flüssige Schokoladenmasse
wird auf die Platte gegossen, so daß sie die Hohlräume ο der Formen ausfüllt, und sie
wird dann auf der Platte k, m abgestrichen. Nach dem Erstarren wird die gesamte Vorrichtung
auf die Seite gelegt, und es wird dann die Platte e ausgeschwenkt, so daß die
an den Hohlkernen b befindlichen Handgriffe p freiliegen. Mit Hilfe dieser Handgriffe
wird der Kern b gedreht, so daß er sich von der Schokolade löst, und dann durch die
Grundplatte α hindurch entfernt. Nach dem Wiederaufrichten der Vorrichtung werden
die beiden Formhälften h und i umgeklappt,
so daß die dünnen Schokoladenbecher frei auf der Unterlagsplatte stehen und ohne Beschädigung
entnommen werden können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Gußstücken in Becherform, insbesondere
zur Herstellung dünnwandiger Schokoladenbecher, mit zwei beweglichen Formhälften
und einem herausnehmbaren Kern, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa kegelförmige Kern (b) mit seiner größeren
Fläche nach unten versenkbar zwischen den Formhälften Qi, i) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kernstück (b) mit einem zylindrischen Randteil (c) in einer Ausnehmung einer Grundplatte
(a) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren
Formteile {h, i) am oberen Rand plattenförmige Flansche (k, m) aufweisen,
welche eine Abstreichplatte bilden, die eine dem Boden der Becher entsprechende Ausnehmung (n) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Grundplatte (a) in einer Reihe mehrere Kerne (b) und seitlich von diesen aufklappbare
Formteile Qi, ι) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch χ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Grundplatte (a) eine bewegliche Stützplatte (e) angeordnet ist, auf welcher die
Formkerne ruhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537058T | 1930-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537058C true DE537058C (de) | 1931-10-30 |
Family
ID=6557560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930537058D Expired DE537058C (de) | 1930-02-28 | 1930-02-28 | Vorrichtung zur Herstellung von Gussstuecken in Becherform, insbesondere zur Herstellung duennwandiger Schokoladenbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537058C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296968B (de) * | 1966-08-13 | 1969-06-04 | Peter Rabbit Candies Inc | Vorrichtung zum Giessen von Formkoerpern aus Schokolade- oder Konfektmasse |
EP0784934A3 (de) * | 1995-12-18 | 1999-07-07 | Neal Edwin White | Verfahren und Vorrichtung zur Bereitung von gefrorenen Mehraromenkonfekt |
-
1930
- 1930-02-28 DE DE1930537058D patent/DE537058C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296968B (de) * | 1966-08-13 | 1969-06-04 | Peter Rabbit Candies Inc | Vorrichtung zum Giessen von Formkoerpern aus Schokolade- oder Konfektmasse |
EP0784934A3 (de) * | 1995-12-18 | 1999-07-07 | Neal Edwin White | Verfahren und Vorrichtung zur Bereitung von gefrorenen Mehraromenkonfekt |
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