DE442481C - Fleischpresse mit Geraet zum Gelatinieren des gepressten Fleisches - Google Patents

Fleischpresse mit Geraet zum Gelatinieren des gepressten Fleisches

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Publication number
DE442481C
DE442481C DEH107535D DEH0107535D DE442481C DE 442481 C DE442481 C DE 442481C DE H107535 D DEH107535 D DE H107535D DE H0107535 D DEH0107535 D DE H0107535D DE 442481 C DE442481 C DE 442481C
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DE
Germany
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meat
press
insert
pressed
flange
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Expired
Application number
DEH107535D
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English (en)
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JOHN CRAMPTON AND Co Ltd
Original Assignee
JOHN CRAMPTON AND Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Fleischpresse mit Gerät zum Gelatinieren des gepreßten Fleisches. Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom i i. August 1925 ist in@Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Fleischpressen und betrifft eine besondere Vorrichtung, mit welcher die Möglichkeit gegeben ist, Fleischpressen jeder Bauart zum Gelatinieren des gepreßten und abgekühlten Fleisches zu verwenden.
  • Die Vorrichtung ist gemäß Erfindung in Form eines Einsatzes gegeben, der keinen Boden besitzt und dessen wagerechter Querschnitt ähnlich dem OOuerschnitte des freßkastens gestaltet ist. Der Einsatz wird, wie schon der Name sagt, in den Preßkasten eingesetzt, und zwar so, daß ringsum zwischen <Zen Wandungen des Preßkastens und denen des Einsatzes ein Raum in der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Breite frei bleibt. Das Innere des Einsatzes nimmt das zii pressende Fleisch auf; damit der Einsatz nach der Pressung und Abkühlung des Fleisches wieder aus dem Preßkasten herausgezogen werden kann wird er mit Handgriffen versehen. Ist der Einsatz nach der Pressung und Abkühlung des Fleisches herausgezogen, so wird der zwischen dem Fleische und den Wandungen des Preßkastens verbleibende freie Raum finit flüssigem Gelee gefüllt. Im festen Zustande und nach Entnahme aus der Presse wird das Gelee einen rings um das Fleisch gleichmäßigen überzug darstellen. Es ist selbstverständlich, daß bei .der Füllung des Zwischenraumes auch die Oberseite des Fleisches mit flüssigem Gelee überzogen werden kann.
  • Der Einsatz ist außen längs der Unterkante mit einem Flansch versehen, der sich lose in den Preßkasten einpassen soll. Dieser Flansch dient verschiedenen Zwecken, und zwar zunächst dazu, den Einsatz relativ zum Preßkasten in richtiger Lage zu halten, und des weiteren dazu, die Dicke des Geleeüberzuges zu bestimmen sowie alles etwa in-den Zwischenraum überlaufende Fett zu sammeln, welches dann beim Herausziehen des Einsatzes (es wird inzwischen schon in festen Zustand übergegangen sein) mit entfernt wird. Der Zwischenraum wird daher zur Aufnahme des Gelees vollkommen frei bzw. rein gehalten. Der Flansch wird zweckmäßig in Form einer Rinne ausgehöhlt.
  • Ein zweiter verstärkender Flansch, der an der Oberkante vorgesehen sein mag und sich lose in den Preßkasten einpassen soll, wird den Sitz des Einsatzes im Preßkasten verbessern und verhindern, daß der Einsatz während des Preßvorganges sich etwa verkantet. Andererseits wird jener zweite Flansch auch dem Überlaixfen des Fettes in den ringsum laufenden Zwischenraum entgegenwirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Fleischpresse mit Einsatz im Schnitt dar.
  • Abb. a stellt dieselbe im Schnitt nach Linie A-A der Abb. i .dar..
  • Abb.3 zeigt eine andere Ausführung des Einsatzes im Schnitt.
  • Der Einsatz i besteht aus einem oben und unten offenen Metallblechkasten, der im wagerechten Ouerschnitte ähnlich dem Preßkasten 2 - so wie auf der Zeichnung z. B. rechteckig - gestaltet ist. Die Größe ist so bemessen, daß rings um den Einsatz i zwischen seinen Außenflächen und den Innenflächen des Preßkastens 2 ein schmaler Zwischenraum 3 von gleichmäßiger Breite verbleibt. Die Breite und Gleichförmigkeit dieses Zwischenraumes ist bestimmt durch den äußeren Flansch ja, welcher sich an der Unterkante des Einsatzes i vorfindet und sich lose in den Preßkasten 2 einfügt. Da das Innere des Einsatzes i den Preßraum darstellt, ist die bewegliche Platte 4, mittels welcher das Fleisch auf irgendeine Art gepreßt wird, so bemessen, daß sie sich lose in den Einsatz i und nicht, -wie es sonst üblich ist, in den Preßkasten 2 einpaßt. Der Einsatz wird mit Handgriffen 5 versehen, die es ermöglichen, ihn nach der Pressung und Abkühlung des Fleisches aus der Presse herauszuziehen. Bei der unter Abb. 3 dargestellten Ausführung ist der Einsatz i außerdem oben finit einem nach außen gerichteten Flansch 1L versehen, der dem an der Unterkante sitzenden Flansch ia ähnlich ist und einen gleichmäßigen Sitz des Einsatzes im Kasten :2 bewirkt.
  • Der Flansch ja wird zweckmäßig zu einer Rinne ausgebildet, um überlaufendes Fett zu sammeln. Dieses Fett wird während der Abkühlung des " Fleisches gerinnen und dann beim Herausziehen des Einsatzes i mit entfernt.
  • Statt Bildung eines Flansches nach der auf der Zeichnung dargestellten Art könnte ein solcher auch durch Umbördeln des Nietalls oder durch Anlötung bzw. Anschweißung einer Wulst gebildet werden.
  • .Nachdem das gepreßte Fleisch sich abgekühlt hat und dann der Einsatz herausgezogen worden ist, kann flüssiges Gelee in den Hohlraum rings um das Fleisch eingegossen werden. Nachdem das Gelee fest geworden ist, wird dann das Ganze in der üblichen Art und Weise aus der Presse herausgenommen. Hierzu dient z. B. ein falscher Boden 6, der zu heben wäre und zu diesem Zwecke durch im Boden des Preßkastens vorgesehene Öffnungen zugänglich ist.
  • Die Mittel zur Bewegung der Preßplatte .4 sind, da sie nicht zur Erfindung gehören, auf der Zeichnung nicht- dargestellt worden-

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCILr: L. Fleischpresse mit Gerät zum Gelatinieren des gepreßten Fleisches, gekennzeichnet durch einen mit Handgriff (5) versehenen, aus dem Preßkasten (2) herausnehmbaren Einsatz ohne Boden (L), der so gestaltet ist, daß zwischen dem Preßkasten (2) und dem Einsatz (i) ringsum ein schmaler Raum (3) verbleibt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (i) an der Unterkante außen mit einem sich lose in den Preßkasten einfügenden Flansch (ja) versehen ist, welcher die Breite des zur Aufnahme des Gelees dienenden Zwischenraumes (3) bestimmt.
  3. 3. Presse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unten am Einsatz vorgesehene Flansch (i a) gleich einer Rille geformt ist.
  4. 4. Presse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz an. seinen Ober- und Unterkanten mit auswärts gerichteten, sich lose in den Preßkasten einfügenden Flanschen (ja, 1l') versehen ist.
DEH107535D 1925-08-11 1926-08-07 Fleischpresse mit Geraet zum Gelatinieren des gepressten Fleisches Expired DE442481C (de)

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ID=10432442

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DE (1) DE442481C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505297A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Menez Jean Conteneur de moulage de jambon

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