DE587925C - Laengsnahtloetmaschine - Google Patents

Laengsnahtloetmaschine

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Publication number
DE587925C
DE587925C DESCH100617D DESC100617D DE587925C DE 587925 C DE587925 C DE 587925C DE SCH100617 D DESCH100617 D DE SCH100617D DE SC100617 D DESC100617 D DE SC100617D DE 587925 C DE587925 C DE 587925C
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DE
Germany
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bar
solder
soldering
projections
frame
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Expired
Application number
DESCH100617D
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English (en)
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/14Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams
    • B23K1/16Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams longitudinal seams, e.g. of shells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Gemäß dem Hauptpatent erhält die Preßschiene eine Aussparung, durch welche die beheizte Lötschiene hindurchtritt. Dies ermöglicht es, daß sich die Lötschiene über die ganze Breite und Länge der Zargenenden-Überlappung auf diese aufsetzen kann und sich so ein rasches Schmelzen und nach Wiederabhoben der Lötschiene ein rasches Abkühlen und Erstarren des Lotes ergibt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Hauptpatents. Gemäß ihr werden die Preßschiene und die Lötschiene so ausgebildet, daß sie beim Lotschmelzen kammartig ineinandergreifend auf die Zargenenden zu sitzen kommen. Wenn dann die Lötschiene zwecks Abkühlens der Lötnaht wieder hochgeht, halten die kammartigen
• Vorsprünge der Preßschiene die Zargenenden über ihre ganze, durch die Lötschiene freigelegte Länge weiterhin dicht aufeinander- t gepreßt und verhindern so auf alle Fälle, daß die Lötnaht infolge in ihr etwa vorhandener Spannungen beim Abheben der Lötschiene über einen Teil ihrer Länge aufspringt.
s5 Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen.
Fig. ι zeigt in teilweisem Schnitt eine Stirnansicht;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, und
Fig. 3 zeigt in teilweisem Schnitt und in vergrößertem Maßstabe eine Stirnansicht der wesentlichen Maschinenteile mit eingespannter Zarge und niederbewegter Lötschiene.
Wie beim Hauptpatent bezeichnet d den Auflagedorn, e die in ihn versenkbare Auflageschiene mit Anlageschiene für das innere Zargenende, i die schwenkbar angeordnete Preßschiene mit Anschlag« für das äußere Zargenende, t die irgendwie, beispielsweise durch Gas oder elektrisch beheizte Lötschiene, g die zu lötende Zarge.
In neuer Weise ist die Preßschiene i mit über die Lötnaht greifenden kammartigen Vorsprüngen V versehen, denen nutenartige Aussparungen f der Lötschiene t entsprechen.
Zunächst wird bei angehobener Preßschiene i die Zarge g der Länge nach auf den Dorn d aufgeschoben, wobei sich das innere Zargenende an die etwas nach oben vorstehende Auflageschiene e und das äußere auf diese Schiene auflagernde Zargenende an den Anschlag«, der Preßschienei anlegt. Dann wird die Preßschiene i niedergeschwenkt und preßt mittels ihrer Vorsprünge i' die Zargenenden samt dem dazwischenliegenden Lotstreifen aufeinander. Dann geht die Lötschiene t nieder, wobei sie mit ihren Aussparungen t' über die Vorsprünge i' der Preßschiene greift, sich ebenfalls auf das äußere Zargenende aufsetzt und das Lot zum Schmelzen bringt. Hierauf geht die Lötschiene wieder hoch, während die Preßschiene mit ihren Vorsprüngen i' auf der Lötnaht liegenbleibt, bis das Lot, gegebenenfalls durch Aufblasen von Kühlluft, erstarrt ist. Dann wird die gelötete Zarge nach Anheben der Preßschiene i vom Dorn abgestreift. Nun kann der beschriebene Vorgang sich mit einer " neuen Zarge wiederholen.
Die Erfindung ist auch bei den bekannten Lötmaschinen anwendbar, bei denen der Anschlag η für das äußere Zargenende eine besondere Schiene bildet und für sich entweder abhebbar oder nach der Seite beweglich ist. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Erfindung kann auch bei Maschinen zum Löten prismatischer Zargen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Längsnahtlötmaschine nach Patent 578 476, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßschiene (i) mit Vorsprüngen (»*') und die Lötschiene (f) mit Aussparungen (f) kammartig ineinandergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH100617D Laengsnahtloetmaschine Expired DE587925C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007149B (de) * 1953-05-28 1957-04-25 Schuler L Ag Vorrichtung zum Loeten der Zargen von Blechdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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