AT140404B - Zahnrückenplatte. - Google Patents

Zahnrückenplatte.

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AT140404B
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Rudolf Rath
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Rudolf Rath
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Description


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  Zahnrückenplatte. 



   Zum Befestigen der rückwärts genuteten Schiebezähne, z. B. an dem Metallzahnteil von Stiftzähnen oder an Metallzahnleisten und   Gaumenplatten,   dient als   unmittelbarer Träger   des Sehiebezahnes 
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 Steg bestehende Rückenplatte, auf deren Steg der Zahn mit seiner   rückwärtigen   Nut aufgeschoben wird, und deren   plättchenförmiges   Rückenblech zur Verbindung mit dem Metallzahnteil (Wuirzelkappe) des Stiftzahnes oder mit der Brücke bzw. der Gaumenplatte dient. 



   Die Erfindung betrifft eine solche Rückenplatte und bezweckt die Verbindung des Steges mit dem   plättchenförmigen   Rückenblech auf die einfachste und rascheste Weise stets mit Sicherheit so vor- 
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 seits der Stegkopf in die richtige Entfernung zu der   Rüekenblechvorderseite   gelangt und diese kunstgerechte Stellung nachträglich durch   Vernietungs-, Verstauehungs-oder Verlötungsprozesse nicht   mehr gefährdet zu werden braucht. 



   Hiezu wird erfindungsgemäss ein massiver Kopfsteg, dessen   Fuss   ein-oder beiderseitig mit Längsführungs-oder Sitzleisten versehen ist, nietfrei so in den Schlitz des   plättchenförmigen     Rückenbleehes   eingesetzt, dass der Kopfsteg das Riickenbleeh durchgreift und mit seinen Längsfürungs- oder Sitzleisten an diesem liegt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seinen einzelnen Teilen und zusammengesetzt in verschiedenen   Ausführungsformen,   u. zw. der Deutlichkeit halber, in grösserem Massstabe dargestellt.   Die wirklichen Grössenmasse entsprechen der in   allen Staaten einheitlich vorgenommenen internationalen Normierung. Fig. 1 zeigt das vorbekannte Ausgangsprofil des massiven Steges bzw. der massiven Stegschiene mit einer Höhenunterteilung, mittels derer die durch die Fig. 2-17 dargestellten verschiedenen Beispielsprofile des Erfindungsgegenstandes besser voneinander unterschieden werden können. Fig. 2-17 zeigen an Hand der gleichen Höhenunterteilung die verschiedenen Beispielsprofile des Erfindungsgegenstandes.

   Fig. 18 und 19 zeigen in schaubildlicher Darstellung je ein durch Schlitzen zur Herstellung der Rückenplatte vorbereitetes Rüekenbleeh. Fig. 20-22 zeigen schaubildlich drei verschiedene Rücken- 
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 weise mit dem durch Fig. 17 dargestellten Profil. Fig. 24 zeigt noch den Steg mit dem Profil nach Fig. 5 schaubildlich in einer zusätzlichen   Ausführung.   



   Die sämtlichen dargestellten Profile nach Fig. 2-17 setzen sich, wie dies an Hand des Ausgangsprofiles nach Fig. 1 des näheren durch Hinweisungsbuchstaben dargetan ist, zusammen aus dem Kopf c 
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  Die Höhe b ist in drei Teilhöhen unterteilt. Die Teilhöhe bl ist gleich dem inneren Abstand des Kopfes c vom   Rückenblech   P. Die Teilhöhe b2 entspricht der Stärke des   Rüekenbleches   e. Die Teilhöhe b3 entspricht einer über die Stärke des   Rückenbleehes   hinausragenden   Verlängerung   des Steghalses, die bei allen jenen   nachträglich   beschriebenen Profilen in Wegfall kommen kann, welche keine das Rückenblech hintergreifende Längsführungsleisten besitzen, wie dies z. B. bei den nachfolgend beschriebenen Profilen nach Fig.   3,   6, 7, 10 und 12 der Fall ist. 



   Die erfindungsgemäss zur Anwendung kommenden Längsführungsleisten können sieh, einfach oder doppelt übereinanderliegend, nur an der einen oder an beiden Steghalslängsseiten befinden und   vor- oder zurückspringend   bzw. vor-und zurückspringend angeordnet sein. 

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   Die Anordnung nur einer   Führungsleiste 'an   einer der beiden Längsseiten des Steghalses ist durch die Fig. 2,3 und 10 dargestellt. Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 2 befindet sich die seitlich vorspringende Führungsleiste y an dem hinteren Steghalsende in dem Teilhöhenraum b3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 befindet sich die gleichfalls vorspringend angeordnete Führungsleiste f in dem Teilhöhenraum b2 und liegt an dem Teilhöhenraum   bl   an. Fig. 10 zeigt eine zurückspringend angeordnete   Führungsleiste y   an der Übergangsstelle des Teilhöhenraumes bl in den Teilhöhenraum b2. 



   Fig. 4 zeigt ein Profil, bei welchem sieh an beiden Steghalslängsseiten je eine vorspringende   Fiihrungsleiste f derart   befindet, dass die eine Führungsleiste wie bei Fig. 2 an dem Fussende und die andere Führungsleiste nach Fig. 3 an dem   Teilhöhenraum   bl anliegend liegt. Dadurch erhält der rück- 
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 wieder vorspringend und nach Fig. 12 zurückspringend angeordnet sind. Bei diesen Ausführungsformen besitzt der   rückwärtige   Teil des Steghalses ein T-förmiges Querschnittsprofil. 



   Fig. 11 zeigt ein Querschnittsprofil, bei welchem sieh beispielsweise zwei   zurückspringende     Fiihrtingsleisten f fibereinanderliegend   an nur einer Längsseite des Steghalses befinden. Dadurch erhält 
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 kann auch mittels zweier einseitig übereinanderliegender vorspringender Führungsleisten erzielt werden. 



   Fig. 8 und 13 zeigen je ein Profil mit drei   Längsführnngsleisten,   von denen zwei entweder am Fussende, s. Fig. 8, oder an dem Höhenteilraum   bl   anliegen, s. Fig. 13, oder in diesen eingreifend einander 
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 sein, s. Fig. 13. 



   Fig. 9 und 14 zeigen je ein Profil, bei welchem beiderseits des Steghalses je zwei übereinanderliegende Führungsleisten f angeordnet sind. so dass beiderseits des Steghalses reehtwinkelige Führungsnuten g entstehen. Der rückwärtige Steghalsteil erhält in diesem Falle ein I-förmiges   Quersehnitts-   profil. Auch in diesem Falle können die   Führungsleisten   nach Fig. 9 vor-oder nach Fig. 14 zurückspringen angeordnet sein. 
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 mehrerer Führungsleisten diese auch zum Teil zurückspringend und zum Teil vorspringend angeordnet werden können.

   So sind bei den durch Fig. 15-17 dargestellten   Ausführungsformen   die am Fussende des Steghalses liegenden Führungsleisten f vorspringend und die   dariiberliegenden     zurückspringend   mit Bezug auf den im   Teilhöhenraum   bl liegenden   Steghalsteil   angeordnet. 



   Zweckmässig verwendet man bei der Verarbeitung der Stege nach vorliegender Erfindung zu Rückenplatte   Rückenbleehe   e. die nach Fig. 18 mit einem Randschlitz versehen sind. Dieser kann mittels der Laubsäge oder der Sehlitzzange hergestellt werden. Für alle   jene Ausführungformen, die,   wie z. B. die Ausführungsformen nach Fig. 6,10 und 12, an dem Fussende keine vorspringenden Führung- 
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   Bei Verwendung der Stegformen nach Fig. 2,3, 5, 6,7, 10 und 12 wird das bei der Herstellung von   Riickenplatten   zur Verwendung gelangende geschlitzte   Rückenblech   e von den Führungsleisten/' jener Profile nur einseitig   erfasst ; wie   dies auch. aus Fig. 20 und 22 zu ersehen ist. Bei diesen Profilen ist es notwendig, dass die Stege nach dem freihändigen Einschieben in das   Rückenbleeh   mit diesem nachträglich noch freihändig verlötet werden.

   Bei den übrigen Ausführungsformen wird das   Riickenblech,   
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 darin, dass man das geschlitzte   Rüekenbleeh   freihändig in den Zwischenraum zwischen den übereinanderliegenden Führungsleisten einschiebt. 
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Quernut    &    zu versehen, so dass der nach aussen offene Riickenschlitz dreiseitig übergriffen wird. 



   Bei Verwendung von   Rüekenblechen mit Innensehlitz   ist es zweckmässig, die im Profil   hiefiir   geeigneten Stegprofile, z. B. nach Fig. 12, an den beiden Stirnseiten mit je einer   zurückspringenden   Querleiste zu versehen, so dass der   innenliegende Rüekenblechsehlitz an   vier Seiten iibergriffen wird. 



   Die massiven Stege stellt man zweckmässig in Form von Stegsehienen beliebiger Länge her, von denen man im Bedarfsfalle die einzelnen Stege in der jeweils benötigten Länge abschneidet. So stellt Fig. 24 schaubildlich eine   Stegsehiene   mit dem Profil nach Fig. 11 dar, von der vier Einzelstege von den Längen 1-1, 2-2, 3-3, 4-4 abgeschnitten werden sollen. 



   Solche massive Stegschienen können nach allen bekannten Methoden der   Edelmetallteelhnik,   z. B. durch Pressen,   Giessen.   Löten,   Schweissen   usw., erzeugt werden. Vorteilhaft erfolgt die Erzeugung durch Ziehen oder Walzen mittels Zieheisens oder Formwalze nach der Arbeitsweise der Drahtzieherei. Bei dieser Herstellungsart dauert die Herstellung eines erfindungsgemäss profilierten Steges aus Metall- 

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 draht oder einem Metallstab über eine   Stegschiene   nach Fig. 24   einschliesslich   des Abtrennens von dieser nur 10-15 Sekunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zahnrückenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass ein massiver Kopfsteg in dem Schlitz des
Rückenbleches nietfrei sitzt, ihn durchgreift und auf einer oder beiden Seiten mit Längsführungen oder Sitzleisten versehen ist, die sich an das Rückenblech anlegen.

Claims (1)

  1. 2. Zahnrückenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenblech mit einem vom Rande einwärts reichenden Schlitz und der Kopfsteg mit Längsführungen oder Sitzleisten versehen ist, die nach Einsetzen des Steges das Blech auf der Vorder-und Hinterseite erfassen (Fig. 18, 20).
    3. Zahnruckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenblech einen inneren, an den Enden geschlossenen Schlitz und der Kopfsteg ausser den vorderen Seitenführungen oder Sitzleisten in gleicher Höhe mit diesen auch an den Stegenden vordere Sitzleisten aufweist, die sich quer zur Steglängsrichtung erstrecken (Fig. 19,22).
    4. Zahnrückenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenbleeh mit einem vom Rande einwärts reichenden Schlitz und der Kopfsteg mit einer das schmale Schlitzende umfassenden Quernut (h) oder mit einer Querleiste versehen ist, die eine Verlängerung der Seiten- führungen oder Sitzleisten herbeiführt (Fig. 24).
    5. Zahnrückenplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Vorder- seite des Rückenbleches anliegenden Seitenführungen als rüekspringende Sitzleisten ausgebildet sind (Fig. 10-17, 21-23). EMI3.1
AT140404D 1933-09-20 1933-09-20 Zahnrückenplatte. AT140404B (de)

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AT140404T 1933-09-20

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ID=3641135

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