DE2746278C3 - Abgratvorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents
Abgratvorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-SpritzgießmaschineInfo
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- DE2746278C3 DE2746278C3 DE19772746278 DE2746278A DE2746278C3 DE 2746278 C3 DE2746278 C3 DE 2746278C3 DE 19772746278 DE19772746278 DE 19772746278 DE 2746278 A DE2746278 A DE 2746278A DE 2746278 C3 DE2746278 C3 DE 2746278C3
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/2076—Cutting-off equipment for sprues or ingates
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/0053—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgratvorrichlung
für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer Transportvorrichtung, die
das Werkstück einer Abgratpresse zuführt, die mit der Druckgießmaschine oder Kunststoif-Spritzgießmaschine
zur Durchführung eines zwangsläufigen Arbeitszyklusses verbunden ist.
Zwecks Vereinfachung wird im folgenden die Erfindung in Verbindung mit einer Druckgießmaschine
beschrieben. Die erfindungsgemäße Abgratvorrichtung ist aber gleichermaßen fü/ Kum .stoff-Spritzgießmaichinen
geeignet.
Aus der DE-AS 21 24 142 ist eine bgratvorrichtung dieser Art bekannt. Druckgießmaschinen weisen im
allgemeinen zwei Kokillenhälften auf, die in Schließstellung einen geschlossenen Hohlraum bilden, in welchen
ichmelzflüssiges Metall (schmelzflüssiges Harz bei einer
Kunststoff-Spritzgießmaschine) eingepreßt wird. Anschließend werden die beiden Kokillehälften getrennt,
ίο daß das Druckgußstück entnommen werden kann. Dieses weist dann Angüsse. Grate und Gußnähte auf
verfestigtem Metall oder Harz an der Stelle des Durchgangs für die Werkstoffzuführung beim Gießen
und an den Berührungsflächen der beiden Kokillenhälften auf. Solche Grate. Angüsse und Gußnähte müssen
entfernt werden. Bei der genannten bekannten Maschine wird nach Beendigung des Gießvorgangs eine
Kokillenhälfte in Öffnungsstellung gebracht, wobei das Gußstück an der anderen Kokillenhälfte gehalten wird.
In dieser Stellung greift in die geöffnete Maschine die mit einer Klammereinrichtung versehene Transportvorrichtung
ein, um das Gußstück zu erfassen und es in zur Bewegungsrichtung der beweglichen Kokillenhälfte
«enkrechter Richtung zu der Abgratpresse zj transportieren.
Der Abgratvorgang selbst erfolgt synchron zu dem Betrieb der Druckgießmaschine. Diese bekannte
Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Einzelteilen, nämlich der Druckgießmaschine und der Abgratpresse,
wobei der Betrieb dieser beiden Maschinen synchronisiert ist. Die mit der Klemmvorrichtung ausgestattete
Transportvorrichtung erfaßt das Gußsiück und legt es in die Abgratpresse ein. Der Abgratvorgang selbst erfolgt
dann unabhängig von dem weiteren Betrieb der Druckgießmaschine mittels einer separaten Antriebseinrichtung,
wobei lediglich dafür Sorge getragen ist, daß sämtliche Arbeitsvorgänge derart synchronisiert
sind, daß ein paralleles Arbeiten der beiden Maschinen möglich ist. Der konstruktive Aufwand für eine
derartige Anordnung ist jedoch relativ hoch, da es sich im Prinzip um zwei einzelne Maschinen handelt,
ä Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgratvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfacher aufgebaut ist und zuverlässiger arbeitet als bekannte Maschinen.
Ausgehend von einer Abgratvorrichtung άχ.-: eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an einer ortsfesten Tragvorrichtung (2) angeordneten Transportvorrichtung (27, 28) eine Halterung (28) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie ein aus einer verfahrbaren Kokillenhälfte (10) der
ä Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgratvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfacher aufgebaut ist und zuverlässiger arbeitet als bekannte Maschinen.
Ausgehend von einer Abgratvorrichtung άχ.-: eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an einer ortsfesten Tragvorrichtung (2) angeordneten Transportvorrichtung (27, 28) eine Halterung (28) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie ein aus einer verfahrbaren Kokillenhälfte (10) der
is Druckgießkokille (10, 7) mittels einer Auswerfvorrichtung
(12) an sie herangeführtes Werkstück (a) aufnimmt und nach Einfahren in eine Abgratstellung als Matrize
für einen an einer verfahrbaren Tragvorrichtung (5) angeordneten Stempel (25) der Abgratpresse (21,25,28)
dient.
Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich durch ihre einfache Konstruktion aus. Der zum Abgraten
erforderliche Bewegungsvorgang des Stempels benötigt nicht, wie im Stand der Technik, eine separate
Antriebseinrichtung, sondern der Stempel wird zusammen mit der verfahrbaren Tragvorrichtung, und somit
mit einer der Kokilknhälften bewegt. Die Halterung dient nicht nur dazu, das Druckgußstück aus der
Druckgießmaschine zu entnehmen, sondern ist gleichzeitig Bestandteil der Abgratpresse. Hierdurch erhöht
sich die Betriebssicnerheit, das das Gußstück nicht ergriffen und anschließend in die Abgratpresse eingelegt
wird, sondern nach dem Aufnehmen durch die Halterung in dieser verbleibt, bis es durch den Stempel
bearbeitet ist. Da der Stempel direkt an der verfahrbaren Kokillenhälfte der Druckgießmaschine angeordnet
ist. erübrigen sich spezielle konstruktive oder steuerungstechnische Maßnahmen zum Synchronisieren der
Gieß- und Abgratarbeitsgänge: Wenn sich die Druckgießkokille schließt, wird gleichzeitig der Stempel
mitbewegt, um den Abgratvorgang durchzuführen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Abgratvorrichtung für
eine Druckgießmaschine, bei der wesentliche Teile geschnitten dargestellt sind.
F i g. 2 bis 5 teilweise geschnittene Darstellungen der Abgratvorrichtung gim. F i g. 1 in verschiedenen Stellungen.und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Stempels
und eines Druckgußstücks.
l· i g. I zeigt ein Gestell 1 einer Druckgießmaschine.
Mehrere Führungsstangen 4 erstrecken sich zwischen einem Paar von Wänden 2,3 die an gegenüberliegenden
Seiten an der Oberseite des Gestells 1 festliegt sind. Die Wand 2 ist ortsfest angeordnet, an der eine vordere
Kokillenhälfte 7 angebracht ist. An einem blockähnlichen, beweglichen Teil 5. das auf den Führungsstangen 4
beweglich ist, ist eine rückwärtige Kokillenhälfte 10 angebracht,
Die eine Druckgießkokille bildenden vordere Kokilienhäifte
7 und rückwärtige Kokillenhälfle 10 weisen Bettungen 6, 9 auf, die fest mit der Wand 2 und dem
beweglichen Teil 5 verbunden sind und einen abgeschlossenen Holilraum bilden, wenn die Kokillenilächen
8, 11 aneinanderstoßen, Ein Durchlaß (nicht gezeigt), der mit dem Hohlraum in Verbindung steht, ist in Form
eines Eingusses in der vorderen Kokillenhälfte 7 oder an
den Berührungsflächen von vorderer Kokillenhälfte 7 und rückwärtiger Kokillenhälfte 10 ausgebildet. Ferner
sind Auswerferstifte 12 in der rückwärtigen Kokillenhälfte 10 vorgesehen, die Teile der Kokillenhälfte bilden,
und die geringfügig über die vorderseitigen Endflächen der Kokillenfläche 11 überstehen. Diese Auswerferstifte
12 sind mit einem Kolben 14 (oder irgendeinem anderen beweglichen Teil, wie z. B. einer Platte) eines Zylinders
12 verbunden, der auf der Bettung 9 ausgebildet ist. to
Diese Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel einer automatischen Druckgießmaschine von an sich bekannter
Bauart mit üblicher Betriebsweise.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein ortsfestes Gestell 22 an der ortsfesten
Tragvorrichtung mittels eines Trägers 21 angebracht, der von der Maschine nach außen übersteht. Dieses
ortsfeste Gestell 22 ist von einer Führungsöffnung 23 zur Entnahme des Druckgußstückes parallel zur
Bewegungsrichtung des beweglichen Teils 5 durchsetzt. (Wenn das ortsfeste Gestell 22 an dem Träger 21
angebracht ist, sind auch einige der Führungsstangen 4
an diesem befestigt) Ein Stempel 25 ist an einem Träger 24 angebracht, der von dem beweglichen Tei! 5 nach
außen übersteht. Der Stempel 23 ist zu der Führungsöffnung 23 zur Entnahme des Gußstücks an dem ortsfesten
Gestell 22 ausgerichtet. Ein Zylinder 26 mit einer Arbeitsrichtung senkrecht zur Richtung der hin- und
hergehenden Bewegung des beweglichen Teiles 5 ist zusätzlich an dem ortsfesten Gestell 22 angebracht. Auf
der Kolbenstange 27 des ortsfesten Gestells 22 ist eine Halterung 28 vorgesel· :n. Diese als Spanneinrichtung
ausgebildete Halterung 28 bewegt sich zwischen einer Position, in der sie zu der Führungsöffnung 23 zum
Entnehmen des Druckgußstücks ausgerichtet ist, und einer En"-.ahmeposition hin und her. die unmittelbar
stirnseitig vor der rückwärtigen Kokillenhälfte 10 und der Kokillenfläche 11 liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient die Halterung 28 als Matrize, die eng an dem
Gußstück a anliegt und die verhindert, daß Angußkanäle und dergleichen, die Matrize passieren. Wenn der
bewegliche Teil 5 zu der Position des Kokillenschlusses in Fig. 1 bewegt wird, nehmen die betreffenden
Bauteile derartige Lagen ein. daß der Stempel 25 zu der Führungsöffnung 23 zum Entnehmen ?ines Gußstückes
ausgerichtet ist und in die Halterung 28 paßt, die an dem
ortsfesten Gestell 22 angebracht ist.
Der Träger 21, die Halterung 28 und der Stempel 25 bilden eine erfindungsgernäße Abgratpresse, die in
Verbindung mit der Bewegung des beweglichen Teiles 5 betätigbar ist. Es können Abänderungen vorgenommen
werden, indem die Halterung 28 beispielsweise derart ausgelegt ist, daß sie nur einen Teil des Gußstücks a
festklemmt und einspannt und eine Matrize in der Ecke der Führungsöffnung 23 zum Entnehmen eines Erzeugnisses
angeordnet 1St.
Die Maschine nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn die rückwärtige Kokillenhälfte 10, die sich in der
in Fig. I gezeigten F.ntnahmeposition befindet, in die
Stellung unter Bildung eines Kokillensehlusses verschoben
wird, ίη dec die rückwärtige Kokillenhälfte 10 eng
an der vorderen Kokillenhälfte 7 anliegt, indem der bewegliche Teil 5 bewegt wird, und wenn die
Kokillenflächen 8,11 unter Bildung eines geschlossenen
Hohlraums aneinancer stoßen, paßt der Stempel 25 in die Halterung 28, und das zuvor gegossene Gußstück
wird abgegratet.
Daraufhin wird schmelzflüssiges Metall in den geschlossenen Hohlraum zur Bildung eines neuen
Gußstückes a eingepreßt (vgl. F i g. 2). Nachdem sich das Gußstück a verfestigt hat, wird der bewegliche Teil 5 in
die Entnahmeposition überführt, und das mit den Auswerferstiften 12 fest verbundene Gußstück wird
zusammen mit der rückwärtigen Kokillenhälfte 10 in die Entnahmeposition gebracht, in der das bewegliche Teil
5, wie zuvor beschrieben, stillsteht (vgl. F i g. 3).
Wenn das Gußstück a zum Stillstand kommt, wird eine als Transportvorrichtung dienende Kolbenstange
27 des Zylinders 26 ausgefahren und die Spanneinrichtung 28 wird stirnseitig vor das Gußstück a, das sich an
der Entnahmeposition (F i g. 4) befindet, bewegt, die zu der Führungsöffnung 23 zur Entnahme des Druckgußstückes
ausgerichtet worden ist. Dann werden die Auswerferstifte 12 von der Kokillenfläche 11 der
rückwärtigen Kokillenhälfte 10 dur.. ■ die Bewegung eines Kolbtns 14 (oder einer bewegl.chen Platte)
abgezogen, um ein Teil des Gußstücks a in Richtung auf die Halterung 28 zu stoßen (vgl. F i g. 5).
Dann wird die Kolbenstange 27 eingefahren, das in der Halt-rung 28 fest eingespannte Gußstück a wird von
den Auswerferstiften 12 durch die Bewegung der Halterung 28 befreit und das Gußstück a wird zur
Entnahme vor die rührungsöffnung 23 transportiert, so daß dieses dem Stempel 25 gegenüberliegt und die
Halterung 28 wird in Berührung mit dem ortsfesten Gestell gebracht (vgl. Fig. 1).
Wenn daraufhin der bewegliche Teil 5 wiederum zur Bildung eines Kokillenschlusses nach F i g. 2 verschoben
wird, wird der Stempel 25 synchron mit dem beweglichen Teil bewegt und dringt in die als Matrize
dienende Halterung 28 ein, um die Stege, Angüsse. Grate und Gußnähte an den Gußstücken a durch
korrektes Abgraten durchzutrennen und zu entfernen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann eine Änderung dahingehend vorgenommen werden, daß
der Aufprall auf das Erzeugnis beim Entgraten mit Hilfe einer Dämpfungsfeder bzw. einer Pufferfeder abgeschwächt
wird, die den Stempel 25 an der Seite des Trägers 24 beaufschlagt.
Mit der oben erläuterten Druckgießmaschine können z. B. Kraftfahrzeugeinzelteile gegossen werden, so z. B.
die Einzelteile eines Lenkradschlosses für ein Auto, wie Steuernocken. Führungsblöcke. Ringmuttern usw.
Da eine automatische Spritzgießmaschine für Kunstharze im wesentlichen den gleichen Aufbau wie eine
automatische Druckgießmaschine aufweist, sind die Ausführungsformen der Abgratpresse auch für automatische
Spritzgießmaschinen für synthetische Harze bestimmt.
Durch die Betriebsweise des Stempels 25 jy.ichron
zum Kokillenverschluß, wobei Stege. Angüsse. Grate und Gußnähte von Gußstücken abgetrennt und entfernt
werden, wird die zeitraubende Arbeit zum Abgraten nach der Entnahme auf einfache Art und Weise
vermieden. Das bringt die überraschende Wirkung mit sich, daß die Produktionseffektivität bzw. die Ausstoßleistung
bei der Herstellung von Gußstücken aus Metall oder Harz beträchtlich verbessert werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abgraivorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-SpritzgieOmaschine mit einer Transportvorrichtung, die das Druckgußstück einer Abgratpresse zuführt, die mit der Druckgießmaschine zur Durchführung eines zwangsläufigen Arbeitszyklus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer ortsfesten Tragvorrichtung (2) angeordnete Transportvorrichtung (27, 28) eine Halterung (28) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie ein aus einer verfahrbaren Kokillenhälfte (10) der Druckgießkokille (10, 7) mittels einer Auswerfvorrichtung (12) an sie herangeführtes Druckgußstück (a) aufnimmt und nach Einfahren in eine Abgratstellung als Matritze für einen an einer verfahrbaren Tragvorrichtung (5) angeordneten Stempel (25) der Abgratpresse (2 i, 25,28) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746278 DE2746278C3 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Abgratvorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746278 DE2746278C3 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Abgratvorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746278A1 DE2746278A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2746278B2 DE2746278B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2746278C3 true DE2746278C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=6021462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746278 Expired DE2746278C3 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Abgratvorrichtung für eine Druckgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2746278C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT400936B (de) * | 1991-07-17 | 1996-04-25 | Kristanz Johann | Druckguss-maschineneinheit |
-
1977
- 1977-10-14 DE DE19772746278 patent/DE2746278C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2746278B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2746278A1 (de) | 1979-04-19 |
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