DE2107794A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen

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DE2107794A1 DE19712107794 DE2107794A DE2107794A1 DE 2107794 A1 DE2107794 A1 DE 2107794A1 DE 19712107794 DE19712107794 DE 19712107794 DE 2107794 A DE2107794 A DE 2107794A DE 2107794 A1 DE2107794 A1 DE 2107794A1
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellung von normteilen aus thermoplastischen Kunststoffen Die rfindung betrifft eine errichtung zum Herstellen von Pormteilen aus thermoplastischen Kunststoffen, bestehend aus einer beheizten Plastifizier- unci Transporteinheit und einer ochließeinheit mit einem zweiteiligen Formwerkzeug, dessen beide Werkzeugteile auf Je einer, auf Führungsholmen gelagerten Spannplatte befestigt sind, von denen die schließseitige bapannplatte an einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder angeschlossen ist und wobei die Werkzeugteile Kanäle zum Jurchleiten eines flüssigen Kühimittels besitzen und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche der Aufbau wesentlich vereinfacht und die Kosten für das Pormwerkstück wesentlich niedriger werden.
  • Zum Herstellen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Hierzu rechnen vor allem Spritzgußmaschinen, die aus einer tichließ-und einer Spritzeinheit bestehen. Als d;pritzeinheit wird entweder eine Zylindereinheit verwendet, dessen Kolben die eingefüllt Masse beaufschlagt, plastifiziert und mit hohem Druck in das Formwerkzeug spritzt. Die Schließeinheit muß im Hinblick auf zeile wirksam werdenden großen Kräfte besondere massiv ausgebildet sein. Aus diesem Grun(le sind die Formwerkzeuge und die ochließteile besonders teuer.
  • Besonders nachteilig wirkt sich dies für Formteile aus, welche nur in einer kleineren stückzahl hergestellt werden können. entweder sind solche formstücke sehr teuer oder werden aus Kostengrüncien überhaupt nicht hergestellt.
  • Demgegenüber liegt der erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen derart auszubilden, daß die bchließeinheit wesentlich einfacher und preiswerter ausgebildet werden kann, um hierdurch die Fertigung kleinerer serien oder Stückzahlen von Formteilen in wirtschaftlicher Weise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plastifizier- und Transporteinheit aus einer an sich bekannten bohneckenpresse besteht und die dünnwandig ausgebildeten Werkzeugteile mit Wärmeaustauschern versehen sind, deren Zu- und Ableitungen über ein teuer ventil wechselweise an einen iIizmittel- oder einen Kühlmittelkreislauf eines Heiz- und Kühlaggregates angeschlossen sind.
  • Diese neuartige Vorrichtung hat den wesentlichen Vorteil,-daß nur sehr geringe iichließkräfte aufgenommen zu werden brauchen. Die in der Schneckenpresse plastifizierte Kunststoffmasse wird in das beheizte Formwerkzeug eingepreßt, so daß dieses im plastischen Zustand den Formhohlraum ausfüllt. brust dann werden die Wärmeaustauscher des Formwerkzeugs mit dem Kühlmittel beaufschlagt, so daß nunmehr eine Erstarrung der Kunststoffmasse erfolgen kann Entgegen dem Spritzgußverfahren wird also die hasse nicht mit hohen kräften in das Formwerkzeug eingespritzt sondern mit relativ niedriger Kraft eingepreßt. Während bei dem bekannten Spritzgußverfahren die Masse sofort irr, Xormwerkzeug erstarrt, findet erfindungsgemäß eine Aufheizung aes Xormwerkzeugs auf eine solche Temperatur statt, daß beim Fällvorgang noch keine Abkühlung und erstarrung der Ktmststoffntasse stattfindet.
  • Die durch die neuartige Vorrichtung ermöglichte neuartige Arbeitsweise hat den wesentlichen Vorteile, daß die SchlieBkräfte wesentlich niedriger sind. die brauchen lediglich so ausgelegt zu werden, daß sie die relativ niedrigen Preßdrücke der Schneckenpresse aufzunehmen vermögen. Daher kann die gesamte chließeinheit einschließlich der Formwerkzeuge erheblich einfacher und dünnwandiger ausgebildet sein. Während die Formweikzeugteile bisher aus massiven Blöcken bestanden, welche mit den entsprechenden Ausneliiungen zum Sinspritzen der Kunststoffmasse versehen waren, wobei das Einarbeiten der Formwerkzeuge mit einem hohen Kostenaufwand verbunden war, lassen sich die neuartigen dünnwandigen Werkzeugteile wesentlich billager herstellen.
  • Geeignet sind beispielsweise auch dünnwandige Blechkonw struktionen.
  • Die iusstoßgeschwindigkeit der neuartigen Vorrichtung ist zwar etwas niedriger als bei den bekannten pritzgußmasohinen, die insbesondere fdr eine große Serienfertigung ausgelegt sind.
  • Die geringe xeistungsfähigkeit-der neuartigen Vorrichtung ist im Hinblick auf die ganz erheblich siedrigeren Herstellungskosten der Schließeinheit Jedoch von untergeordneter Bedeutung, da. sie in erster Linie für die Herstellung kleinerer Stückzahlen bzw. Serien bestimmt ist.
  • Die neuartige Vorrichtung kann durch zahlreiche Baumaßnahmen ergänzt und verbessert werden. So besteht einmal die Möglichkeit, die Werkzeugteile mit ihren Wärmetauschern aus Je einer kastenförmigen Blechkonstruktion zu fertigen.
  • imine solche Ausführung ist besonders preiswert und formstabil. Zweckmäßig sind in den Wärieaustauschern Strömungs- und/oder Wärmeleitbleche angeordnet, welche für eine schnelle Wärmeübertragung sorgen. Bein Umschalten vom Heizmittelkreislauf auf den Kühlinittelkreislauf findet daher eine besonders schnelle Abkühlung und Erstarrung der Kunststoffmasse statt. Da die Werkzeugteile nur eine geringe Masse aufweisen, ist der Heiz- bzw. Kühlvorgang besonders kurzfristig. Hierdurch werden auch größere Wärmeverluste, die zur erwärmung von Massen erforderlich waren, vermieden. Die erwärmung bzw. Abkühlung des Heizmittel- bzw. Kühlmittelkreislaufs erfolgt in einem Heiz- und Kühlaggregat,wobei dieses nir den betreffenden Kreislauf eine Heizeinrichtung bzw. eine Kühleinrichtung besitzt. Die Temperatur des Heiz- bzw. Kühlmittels hängt von der Art des zu verarbeitenden Kunststoffes ab. Die Reiztemperatur soll derart gewählt sein, daß die Werkzeugteile beim burchætrömen der Wärmeaustauscher im plastischen Zustand verbleiben, also noch nicht erstarren. Das Kühlmittel hingegen soll eine solche Temperatur haben, daß eine Erstarrung erfolgt. auch die Temperatur ist, in Abhängigkeit von der Kunststoffmasse,verschieden. Als Reiz- und Kühlmittel wird vorzugsweise ein geeignetes Oel verwendet.
  • Das bteuerventil wird über mechanische, elektrische, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Rilfseinrichtungen derart gesteuert, daß die Werkzeugteile vor Betätigung der Schneckenpresse bis zur Beendigung des Füllvorgangs an den Heizmittelkreislauf und sodann unmittelbar an den Kühlmittelkreislauf angeschlossen sind. Die Umschaltung des teuerventils kann also auf verschiedene Art und Weise gesteuert werden. Hierfür sind dem Fachmann zahlreiche teuer und auch Regelmaßnaien bekannt. Beispielsweise besteht die Möglicnkeit, den Lauf der Schneckenpresse durch einen Zeitschalter auszulösen, wobei der Lauf jeweils auf einen Füllvorgang beschränkt wird. Das Steuerventil wird vor Beginn des Füllvorgangs und beim Füllvorgang aufgeheizt. Ist der Füllvorgang abgeschlossen, wird das oteuerventil umgeschaltet und der Kühlmittelkreislauf angscnlossen, so dalj die Kunststoffmasse im Formwerkzeug erstarrt und sich verfestigt. sobald die erstarrung vollendet ist, wid die behließeinheit in an sich bekannter Weise geöffnet und das normteil herausgenommen oder auf andere Art und Weise ausgetragen. Nach dem Schließen der Schließeinheit erfolgt wieder eine Aufheizung der Werkzeugteile und ein neuer i?iillvorgang kann stattfinden.
  • Der Gegenstand der erfindung ist in den Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt und zwar zeigt Figur 1 einen mittleren Längsschnitt durch die Vorrichtung und Figur 2 das Schaltachema für den Heizmittel- und den Kühlmittelkreislauf.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zum erstellen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen besteht im wesentlichen aus einer beheizten Plastifizier- und Transport einheit und einer Schließeinheit. Als Plastifizier- und iansporteinheit ist eine übliche Schneckenpresse 1 vorgesehen, die mit Beheizungselementen 2 versehen ist. Die Schließeinheit besteht im wesentlichen aus 2 ständern 3 zwischen denen Führungsholme 4 angeordnet sind, auf denen Spannplatten 5,6 lagern. Am runde der bohließeinheit ist im Ständer 3 ein hydraulischer Zylinder vorgesehen, der über eine Laterne 8 auf die Spannplatte 5 einwirkt, so daß diese auf den Führungsholmen 4 längs verschiebbar ist. Außerdem ist der bpannplatte 5 noch ein auswerfer 9 und ein Auswerfer bock 10 zugeordnet. Jeder bpannplatte 5 bzw. 6 ist ein Werkzeugteil 11, 12 zugeordnet. Das Werkzeugteil 11 ist mitteils einer Ralteplatte 13 auf der Spannplatte 5 befestigt und in entsprechender Weise ist auch eine Befestigung des Werkzeugteils 12 an der bpannplatte 6 vorgesehen. Die Spannplatte 6 ist ebenfalls auf den FUhrungsholmen 4 verschiebbar, wobei sie Jedoch von Druckfedern 27 beautschlagt wird und von Distanzierbolzen 28 in ihrer Verschiebbarkeit begrenzt wird.
  • Die Werkzeugteile 11 und 12 sind mit einem Formteil 15, 16 versehen, wobei das Werkzeugteil 11 noch eine Zwischenplatte 16' aufweist. Ein Distanzierrohr 29 trägt für einen geeigneten Abstand zwischen Pormteil 16 und Zwischenplatte 16' Sorge. Entsprechend ist auch für das Werkzeugteil 12 eine sogen. Angußbuchse vorgesehen, durch welche die plastische Kunststoffmasse in'den Formhohlraum eingepreßt wird, welcher zwischen den normteilen 15 und 16 verbleibt.
  • Jedem Werkzeugteil 11 und 12 ist ein Wärmeaustauscher 17 bzw. 18 zugeordnet. kiese Wärmeaustauscher sind zweckmäßig mit in der Zeichnung nicht dargestellte Strömungs- und/oder Wärmeleitblechen versehen. Jeder Wärieauatauscher 17, 18 ist an eine Zuleitung 19 und eine Ableitung 20 für ein flüssiges Heiz- oder Kühlmittel, z.B. ein Oel, angeschlossen.
  • kiese Zu- bzw. Ableitungen sind über ein Steuerventil 21 mit einem Heiz- und Kühlaggregat verbunden. Wie figur 2 zeigt, hat das Heiz- und Kühlaggregat 22 eine Heizeinrichtung 23 und eine Kühleinrichtung 24. bienen Reiz- bzw. Kühleinrichtungon 23, 24 ist ein Heizmittelkreislauf 25 bzw. etn Kühlmittelkreislauf 26 zugeordnet. die Reiz- bzw. Kühleinrichtungen sind so ausgelegt, daß das Reiz- bzw. Kühlmittel entsprechend der Art des verwendeten Kunststoffes die in den iormhohlraum eingepreßten Massen entweder in plastischem Zustand erhält oder zu deren erstarrung führt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Zum einleiten des Arbeitsvorganges wird das oteuerventil 21 in eine solche stellung überführt, daß die Wärmeaustauscher 17, 18 von dem Heizmittel beaufschlagt werden.
  • sodann wird die Kunststoffmasse, welche durch die Beheizungseleiente 2 plastifiziert ist, durch Betätigung der Schneckenpresse 1 über die Angußbuchse 30 in den Formhohlraum zwischen aen Werkzeugteilen 11 und 12 eingepreßt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß in an sich bekannte Weise die Dchließeinheit an die Düsen der behneckenpresse herangeführt ist. Der Mauf der chneckenpresse 1 kann beispielsweise durch eine Zeituhr geregelt werden, um entsprechend dem Formhohlraum die nötige Kunststoffmasse einzufüllen. Sobald dieser Formhohlraum gefüllt ist; wird die Schneckenpresse 1 stillgesetzt und das Steuerventil 21 umgeschaltet, so daß die Wärmeaustauscher 17,18 nunmehr in den Kühlmittelkreislauf 26 angeschlossen sind. bo wird es beispielsweise im Schaltschema nach Fig. 2 dargestellt.
  • Dieses Kühlmittel kühlt die Formteile 15,16 ab, so daß die Eunststoffmasas im Formhohlraum erstarrt und verfestigt.
  • Nach Beendigung der Verfestigung wird der Kolben des Zylinders 7 in bekannter Weise zurückgefahren und die dpannplatte 5 mit den Werkzeugteil 11 von dem Werkzeugteil 12 abgefahren, Mit Hilfe des auswerfers 9 und, des susserferbocks 1o wird dann das RorDtell abgestossen, so daß es herausgenommen werden kann.
  • Anschließend wird durch eine geeignete Steuerung wieder für eine Umschaltung des Steuerventils 21 Sorge getragen so daß die Formateile 15, 16 wieder aufgeheizt werden. Nach Aufheizung und Anlegen des Werkzeugs an die Düsen der Schneckenpresse 1 kann der vorstehend geschilderte Vorgang wiederholt werden.
  • Die erfindung bleibt nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der erfindung überschritten wird.
  • Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Werkzeugteile anders auszubilden; auch können die Wärmeaustauscher verschiedengestaltig sein. Die Formteile mit den zugeordneten Wärmeaus@auschern können eine Baueinheit bilden oder auch zusauenfügbar ausgeführt sein. Die Steuereinrichtung für den Heiz- bzw. Kühlmittelkreislauf kann beliebig sein und entsprechend können auch übliche Reiz- una Kühiaggregate vorgesehen werden und zwar sowohl für den Heizmittelkreislauf wie auch für den Kühlmittelkreislauf.

Claims (5)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum derstellen von normteilen aus thermoplascher Kunststoffen, bestehend aus einer beheizten Plastifizier- und Transporteinheit und einer Schließeinheit mit einem zweiteiligen ormwerkzeug, dessen beide werkzeug teile auf Je einer, auf Führungsholmen gelagerten Spannplatte befestigt sind, von denen die schließseitige Spannplatte an einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder angeschlossen ist und wobei die Werkzeugteile Kanäle zum Durchleiten eines flüssigen Kühlmittels besitzen, d.h. daß die Plastifizier- und Transporteinheit aus einer an sich bekannten Schneckenprease (1) besteht unedle dünnwandig ausgebildeten Werkzeugteile (11,12) mit Wärmeaustauschern (17,18) versehen sind, deren Zu- und Ableitungen (19,20) über ein bteuerventil (21) wechselweise an einen Heizmittel- oder einen Kühlmitt6elkreislauf (25 bzw. 26) eines Heiz- und Kühlaggregats (22) angeschlossen sind,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d.h., daß die Werkzeugteile (11,12) mit ihren Wärmetauschern (17,18) aus Je einer kastenförmigen Blechkonstruktion bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d.h., daß in den Wärmeaustauschern (17,18) trömungs- und/oder Wärmeleitbleche angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, d.h.,-daß das tieiz- und Kühlaggregat (22) für den Heizmittelkreislauf (25) eine Heizeinrichtung (23) und für den Kühlmittelkreislauf (26) eine Kühleinrichtung (24) besitzt.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, d.h., daß das Steuerventil (21) über mechanische, elektrische, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische iiiifseinrichtungen derart gesteuert wird, daß die Werkzeugteile (11,12) zur Betätigung der Schneckenpresse (1) zum aufheizen und bis zur Beendigung des Füllvorganges an den liizmittelkreislauf (25) und sodann unmittelbar an den Kühlmittelkreislauf (26) angeschlossen sind.
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