DE360594C - Verfahren zur Herstellung von Volldrahtstuecken oder mit Kerneinlage versehenen Drahtstuecken mit Hohlraum fuer die Loteinlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Volldrahtstuecken oder mit Kerneinlage versehenen Drahtstuecken mit Hohlraum fuer die Loteinlage

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DE360594C
DE360594C DEE25724D DEE0025724D DE360594C DE 360594 C DE360594 C DE 360594C DE E25724 D DEE25724 D DE E25724D DE E0025724 D DEE0025724 D DE E0025724D DE 360594 C DE360594 C DE 360594C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Volldrahtstücken oder mit Kerneinlage versehenen Drahtstücken mit Hohlraum für die Löteinlage.
  • Zusatz zum Patent 316928. Nach dem Patent 3169a8 wird der gerade Volldraht, wie er in der zum Bilden der Ringglieder dienenden Maschine fortschreitet, fortlaufend in bestimmten, der Drahtlänge der Glieder entsprechenden Entfernungen mit Vertiefungen oder Nuten versehen, in welche die Löteinlagen fest eingebracht werden, die beim Abschneiden und Bilden der Ringglieder in den benachbarten Schnittflächen der Schließenden oder Stoßfugen entweder zur Hälfte oder in ihrer ganzen Länge in dem einen oder anderen Schließende des Ringgliedes liegen. Bei diesem Verfahren kommt es vor, daß beim Anbringen der Vertiefungen für die Löteinlagen der Draht ausweicht, wodurch das nachträgliche Anbringen der Löteinlagen sehr umständlich wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die zur Gliedbildung gebrauchten Volldrahtstücke oder mit Kerneinlage versehenen Drahtstücke mit Hohlraum für die Löteinlage nicht mehr fortlaufend vom Draht abgeschnitten, sondern einzeln, wie sie in ihrer Länge zu Kettengliedern u. dgl. erforderlich sind, verwendet werden, so daß die einzelnen Drahtstücke an einem oder an beiden Enden von der Mantelfläche aus mittels Meißel teilweise gespalten oder aufgeschlitzt werden. In die dadurch entstehenden Schlitze - oder Nuten wird dann ein für die Verlötung ausreichendes Stückchen Lot eingeklemmt, wobei das Einbringen des Lotes in das fertige Drahtstück vor oder nach dein Schließen des Drahtes zum Ringglied o. dgl. erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. 1 his q.. das Verfahren für Volldrahtstücke in seinen Einzelheiten .dargestellt, während die Abb. 5 his 7 die Anwendung des Verfahrens auf Drahtstücke mit Kerneinlage zeigen.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das zur Gliedbildung gebrauchte Drahtstück a an einem Ende (Abb. 1). oder an beiden Enden (Abb. a) von der Mantelfläche aus mittels Meißel teilweise gespalten oder aufgeschlitzt, so daß eine Vertiefung oder Nut b entsteht, die zum Einklemmen des für die Verlötung ausreichenden Lötstücks c (Abb. 2) dient. Während Abb. 3 das zu einem fertigen Glied gelogene Drahtstück a mit der Löteinlage c zeigt, läßt Abb. q. das Drahtstück mit der Löteinlage vor dem vollständigen Schließen erkennen.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, 1:e1 der es sich um einen Hohldraht d mit innerer massiver Kerneinlage e handelt, die durch Säure lösbar ist, während der Hohldraht aus einem säurebeständigen Material besteht. Das Einbringen der L otstücke c (Abb. 5) erfolgt in gleicher Weise wie vorher (Abb.2). Der Vorteil besteht darin, daß nach Fertigstellung der Kette durch Lösen der inneren Kerneinlage e hohle Ketten hergestellt werden können, wobei durch die Lötung der Glieder das Lot von der Stoßfuge f aufgenommen und die Nut b freigegeben worden ist (Abb. 6). Die Säure kann nunmehr ohne weiteres durch die offene Nut b zu dem Kern e eindringen und ihn auflösen. Um ein rasches Auflösen des inneren Kernes e herbeizuführen, können die Glieder noch mit einer weiteren Nut g versehen werden (Abb.7).

Claims (1)

  1. PATrNT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Volldrahtstücken oder mit Kerneinlage versehenen Drahtstücken mit Hohlraum für die Löteinlage nach Patent 316928, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drahtstücke an einem oder an beiden Enden von der Mantelfläche aus mittels Meißel teilweise gespalten oder aufgeschlitzt werden und in die dadurch entstehenden Schlitze ein für die Verlötung ausreichendes Stückchen Lot eingeklemmt wird.
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