DE329504C - Vorrichtung zum Herstellen von fortlaufend ineinandergehaengten Kettengliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von fortlaufend ineinandergehaengten Kettengliedern

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DE329504C
DE329504C DE1919329504D DE329504DD DE329504C DE 329504 C DE329504 C DE 329504C DE 1919329504 D DE1919329504 D DE 1919329504D DE 329504D D DE329504D D DE 329504DD DE 329504 C DE329504 C DE 329504C
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chain links
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pliers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von fortlaufend ineinandergehängten Kettengliedern. Die fortlaufende Gliedbildung und Ineinanderhängung von Kettengliedern geschieht in bekannter Weise, indem die für eine Gliedbildung erforderliche Drahtlänge von dem geradlinig zugeführten Draht abgeschnitten und mittels Zangen um .einen Biegedorn von entsprechendem Querschnitt herumgebogen wird. Nachdem der Biegedorn aus der Ebene des gebildeten Kettengliedes ausgetreten ist, dreht sich die Zange mit dem im Zangenmaul gehaltenen fertigen Kettenglied um 9o°, damit die abgeschnittene Drahtlänge für das nächste Kettenglied eingeführt werden kann, worauf diese um den wiederkehrenden Biegedorn gebogen wird usw.
  • Nun: stößt, diese maschinelle Herstellung von fortlaufend ineinandergehängten Kettengliedern besonders dann auf Schwierigkeiten, die einer rationellen Fabrikation und einer fortlaufenden Einzellötung hinderlich sind, wenn es sich um sehr _ schmale, dabei lange Kettenglieder, besonders solcher aus Lotdraht handelt. Einmal »klafft« die Fuge des um einen schmalen hochkantigen Biegedorn gebogenen Kettengliedes, nachdem es von der Biegezange freigegeben ist, infolge der diesem eigenen Federkraft etwas auf, und dieser Mißstand wird noch dadurch erhöht, daß der Biegedorn, während! die Zange das neue Glied formt, auf die Fuge des vorhergehenden Kettengliedes drückt. Erfahrungsgemäß lassen sich aber solche undichten: Gliedfugen nicht oder nur mangelhaft löten, namentlich, wenn die Kette aus Lotdraht hergestellt wird, bei welchem die Lötung durch einfaches' Er-Bitzen auf Löttemperatur -von selbst erfolgt, indem das Lot aus der Lötfuge austritt und so die Gliedenden vereinigen soll.
  • Die vorliegende Erfindung hilft diesem doppelten Übelstand dadurch ab, daß die Kettenglieder von schmaler langgezogener Form auf einem zwei- oder mehrstufigen Biegedorn in der Weise hergestellt werden, daß sie zunächst um den dickeren Teil des Dorns herumgebogen und alsdann auf dem schmalen fertiggestellt werden, Bei dieser Einrichtung wird der zwei- oder mehrstufige Biegedorn von einem drei- oder mehrstufigen Exzenter o. dgl. in achsiäler Richtung betätigt, d. h. entsprechend den einzelnen Stadien der Gliedbildung vor- und rückwärts verschöben und. so die fortlaufende mechanische Gliedbildung und Ineinanderhängung der Kettenglieder ermöglicht.
  • In der Zeichnung _ist* eine solche Vorrichtung in vier Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufriß im Augenblick des Herumbiegens der Drahtlänge um den dikkeren Teil des Biegedorns, Fig. 2 eine. Stirnansicht der Fig. i, teilweise im. Schitt, Fig. 3 einen Aufriß im Augenblick des Schließens des vorgebogenen Kettengliedes um die dünnere Dornhälfte, Fig. q. eine eibensolch.e der Fig. 3.
  • Der in einer Führung f gelagerte und unter Vermittlung eines Exzenterhebels g in achsialer Richtung verschiebbare, von dem dreistufigen Exzenter k zwangläufig betätigte Iüegedorn i zeigt an seinem freien Ende eine mehrstufige Ausbildung. - Er besitzt eine . in seine Unterkante in Längsrichtung eingelassene Rille a, deren Tiefe und Breite etwas größer bemessen ist, als die Drahtstärke des Kettengliedes. Der hintere Teil b des zweistufigen Biegedorns i ist der stärkere. Über diesen wird die abgeschnittene Drahtlänge e mittels der Zangenbacken d vorgeschoben (Fig. i und 2). Alsdann verschiebt der vom dreistufigen Exzenter lt betätigte -Exzenterhebel g den Dorn i in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage. Das im Zangenmaul gehaltene vorgebogene Kettenglied e sitzt nunmehr auf dem dünneren Teil c des Biegedorns i (Fig. 3 und q.), auf welchem es von den Zangenbackend in Gliedförm geschlossen wird. Das 4vorhergebildete Kettenglied el hängt in dieser Lage vermöge der Aussparung a lose im neugebildeten Glied e.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Herstellen . von fortlaufend ineinandergehängten Kettengliedern von schmaler, langgezogener Form, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittene Drahtlänge auf einem zwei- oder mehrstufigen Biegedorn zunächst vorgebogen und dann in Gliedform geschlossen wird..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei- oder mehrstufige. Biegedorn (i) von einem Brei-oder mehrstufigen Exzenter (h) o. dgl. in achsialer Richtung betätigt wird: .
DE1919329504D 1919-11-21 1919-11-21 Vorrichtung zum Herstellen von fortlaufend ineinandergehaengten Kettengliedern Expired DE329504C (de)

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