DE2112376B2 - Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense

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    • B68B1/04Bridles; Reins
    • B68B1/06Bits

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense aus rostfreiem und säurebeständigem Stahl, bei der zwei verjüngende Rohrteile, die durch an den Enden dieser Rohrteile vorgesehene ineinandergehakte Ringe gelenkig miteinander verbunden sind, das Trensengebiß bilden, wobei an diesen Rohrteilen am anderen Ende zur Befestigung des Zaumzeuges Ringe beweglich gehalten sind.
Derartige Trensen werden durch Zug, Reibung und Druck relativ hoch beansprucht. Außerdem besteht die Forderung nach Korrosionsfestigkeit.
Bekannt sind Trennen aus Neusilber und rostfreiem Stahl, bei denen die Teile des Trensengebisses gegossen sind. Dadurch erhält die Trense ein beträchtliche!; Gewicht, welches die Pferde unnötiger Weise belastet.
Bekannt ist eine gegossene Trense (FR-PS 14 43 388), eine sogenannte Hohltrense, bei der im Hohlgußverfahren sich verjüngende Rohrteile mit angeformten Verbindungsringen hergestellt werden. Nach dem Öffnen eines dieser Ringe erfolgt das Ineinanderhaken und das anschließende Verschließen, beispielsweise; durch Zusammendrücken. Endseitig sind bei diesem bekannten Trensengebiß an den Rohrteilen senkrecht dazu stehend Stege angeformt, die die Befestigungselemente für das Zaumzeug aufnehmen. Diese im Hohlgußverfahren mit Kernen hergestellten Hohltrensen werden nachträglich gebohrt. Sie sind jedoch infolge relativ großer Wandstärke noch sehr schwer. Es ist bisher nicht gelungen, solche Hohltrensen aus rostfreiem Stahl XU gießen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Hohltrense aus rostfreiem und säurebeständigem Stahl in einer leichteren Konstruktion vorzuschlagen,
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird daher ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß nach einem entsprechenden Einziehen am verjüngten Endr eines jeden Rohrteiles jeweils einer der beiden ineinandergehakten, mit den offenen Enden zusammengepreßten Ringe angeschweißt wird, und daß am anderen Ende der Rohrteile beidseitig eingezogene, olivenartige Hülsen angeschweißt werden, in denen die Ringe zur Befestigung des Zaumzeuges drehbar gehalten sind. Mit diesem Verfahren sind die sogenannten Olivenkopftrensen herstellbar.
Zur Erfindung gehört jedoch auch ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense aus rostfreiem und säurebeständigem Stahl, bei der zwei sich verjüngende, gelenkig miteinander verbundene, konisch geformte Teile das Trensengebiß bilden, an denen endseitig zur Befestigung des Zaumzeuges Ringe vorgesehen sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß aus Ronden aus rostfreiem Stahlblech zylindrische Teile des Trensengebisses tiefgezogen, an den offenen Enden eingezogen und gebogen werden, daß anschließend an den offenen Seiten dieser Teile jeweils einer von zwei ineinandergehakten, mit den offenen Enden zusammengepreßten Ringen aus rostfreiem Stahl angeschweißt werden und daß in dem anderen Ende der Teile Bohrungen zur Durchführung der Ringe zur Befestigung des Zaumzeuges vorgesehen werden.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, insbesondere die Teile des Trensengebisses aus relativ dünnem rostfreiem Stahlblech bzw. Stahlrohr herzustellen.
Anhand von zwei abgebildeten Ausführungsbeispielen werden im folgenden die vorgeschlagenen erindungsgemäßen Verfahren erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Hohitrense,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Trensengebisses in Fig. 1,
F i g. 3 die Ansicht eines offenen Verbindungsringes,
Fig.4 einen Schnitt durch eine olivenartige Hülse und
Fig.5 die teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsart einer Hohltrense.
Zunächst wird auf die Fig. 1—4 Bezug genommen. Das eigentliche Trensengebiß 1 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, konisch geformten Rohrteilen 2. Diese Teile werden aus einem normalen rostfreien Stahlrohr hergestellt, welches auf bestimmte Längen abgeschnitten ist und bei dem jedes Teil zu einem Ende hin eingezogen wird. Das eingezogene Ende wird nun etwas abgeflacht. Dann werden die beiden Ringe 3, die zunächst offen sind, wie F i g. 3 zeigt, ineinandergehakt und dann mit ihren offenen Enden 7 ancinandergepreßt. jeder Ring 3 wird dann an dem abgeflachten Ende 2 des gerichteten Rohrteiles 2 angeschweißt.
Am anderen offenen Ende 8, welches entsprechend zugeschnitten ist, wird eine Hülse 4 angeschweißt. Diese Hülse 4 ist ebenfalls aus einem rostfreien Stahlrohr gefertigt, welches an beiden Enden eingezogen ist, so daß sich die olivenartige Gestalt ergibt. In diese Oliven 4 sind nun drehbar Halteteile 5 eingesetzt, an denen ein Befestigungsring 6 ebenfalls aus rostfreiem Stahl für das Zaumzeug angeschweißt ist. Gegenüber den bekannten gegossenen Konstruktionen sind diese Hohltrensen
äußerst leicht und ohne Gußfehler.
Eine Hohltrense nach F i g. 5 besitzt ein Trensengebiß 11, bei dem die zylindrischen Hohlteile 12 aus Ronden aus rostfreiem Stahlblech tief gezogen sind. Diese Teile werden dann an den offenen Enden verjüngt und entsprechend gebogen. Zum Einsatz jeweils eines geschlossenen Ringes 13 wird wiederum das offene Ende 14 abgeflacht Die Verbindung zwischen dem Rohrteil 12 und dem Ring 13 erfolgt durch Schweißung. Zur drehbaren Halterung der Ringe 16 zur Befestigung des Zaumzeuges sind im hinteren Ende der Hülsen 12 Bohrungen 15 vorgesehen, durch die die Ringe 16 aus rostfreiem Stahl hindurchgeführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense aus rostfreiem und säurebeständigem Stahl, bei der zwei sich verjüngende Rohrteile, die durch an den Enden dieser Rohrteile vorgesehene ineinandergehakte Ringe gelenkig miteinander verbunden sind, das Trensengebiß bilden, wobei an diesen Rohrteilen am anderen Ende zur Befestigung des Zaumzeuges Ringe beweglich gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem entsprechenden Einziehen am verjüngten Ende eines jeden Rohrteiles (2) jeweils einer der beiden ineinandergehakten, mit den offenen Enden zusammengepreßten Ringe (3) angeschweißt wird, und daß am anderen Ende der Rohrteile (3) beidseitig eingezogene, olivenartige Hülsen (4) angeschweißt werden, in denen die Ringe (6) zur Befestigung des Zaumzeuges drehbar gehalten sind.
2. Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense aus rostfreiem und säurebeständigem Stahl, bei der sich verjüngende, gelenkig miteinander verbundene, konisch geformte Teile das Trensengebiß bilden, an denen endseitig zur Befestigung des Zaumzeuges Ringe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus Ronden aus rostfreiem Stahlblech zylindrische Teile des Trensengebisses (11) tiefgezogen, an den offenen Enden eingezogen und gebogen werden, daß anschließend an den offenen Seiten dieser Teile (12) jeweils einer von zwei ineinandergehakten, mit c;n offenen Enden zusammengepreßten Ringen (13) aus rostfreien1 Stahl angeschweißt werden und daß in dem anderen Ende der Teile (12) Bohrungen (15) zur Durchführung ler Ringe (16) zur Befestigung des Zaumzeuges vorgesehen werden.
DE2112376A 1971-03-15 1971-03-15 Verfahren zur Herstellung einer Hohltrense Expired DE2112376C3 (de)

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