DE6605532U - Hartlotring - Google Patents

Hartlotring

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DE6605532U
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DE
Germany
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ring
former
brazing
rings
notches
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DE6605532U
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Johnson Matthey PLC
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Johnson Matthey PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

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6000Frankfurt/main Djpl.-Wirtsch.-Ing.BeJochem freiherr-vom-stein-strasse
laSedm:
Al.:
JOHNSON, MAOHEHEY & CO Ltd.
78, Hatton Garden
London EC 1/ England
HlHWIlSi Diese Unterlasst (Beschreibung und Sdwtzaitspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassuag der ursprünglich eingereichten UnteHoben ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nidit geprüft. Die ursprungücb eingereichten Unterlagen befinden sidi in den Amfsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines recfiHidien Interesses gebührenfrei eiooeseben werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopisi oder .FHmnegatrve zu den übliäSen :Preiseft geuefert. G OU [6.69) . PeeHthei F»le»lu»l. ι
Hartlotring
Die Erfindung "betrifft einen aus Strangmaterial hergestellten Hartlotring.
Hartlötringe können hergestellt werden, indem Hartlotstreifen oder -draht tun einen Former mit zylindrischem Querschnitt gewickelt werden und nach dem Entspannen auf dem Former durch einen in axialer Richtung führenden Schnitt so getrennt werden, daß das Material in· einzelne Windungen zerteilt wird,
die einzeln vom Former abgenommen werden können. Diese
einzelnen Windungen, die in der Form geteilter Ringe anfallen, werden normalerweise Hartlotringe genannt. Beim Einsatz
wird ein solcher Ring zwischen zwei vorbereitete, miteinander zu verbindende Teile, z.B. zwischen zwei Flanschen, eingelegt und durch Zufuhr von Wärme zum Schmelzen gebracht,so dass or
dann eine Verbindung zwischen diesen beiden Teilen bildet.
Während die auf einem zylindrischen Former hergestellten
Hartlotringe natürlich kreisrund sind, lassen sich solche
Hartlotringe selbstverständlich auch auf Formern anderer
Querschnitte herstellen, z.B. mit elliptischer Gestalt oder
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rechteckigen Querschnitten. Wenn nur eine beschränkte Anzahl solcher Hartlotringe gebraucht wird, können die einzelnen Ringe auf einem Former geeigneten Querschnitts aus einem Drahtstück geeigneter Länge hergestellt werden. Der in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck "geteilter Hartlotring" umfasst daher ganz allgemein einen geteiltenf aus eines Hartlotdraht oder -streifen hergestellten Ring, der zuceiner geschlossenen Schleife zusammengebogen ist und dessen Enden aneinander stossen.
Die Verwendung von Hartlotringen auf die oben beschriebene Art und Weise' bedeutet eine grosse Einsparung an Arbeitszeit im Vergleich zu den bekannten mit einem Lötrohr und mit einer Hartlotstange arbeitenden Verfahren. Mittels des oben beschriebenen Verfahrens hergestellte Hartlotringe sind jedoch teuer, und man hat deshalb,um die Kosten herabzusetzen, den Entspannungsschritt ausgelassen und das Hartlotmaterial vor dem Umwickeln um den Former geglüht.·. Dies führte jedoch nicht zum gewünschten Erfolg, da sich die Ringe beim Erwärmen im Einsatz aufweiteten, so dass sich der Spalt öffnet und die Verbindung nicht zufriedenstellend ist.
Es wurde nun gefunden, dass sich das öffnen des Spalts der Ringe dadurch verringern lässt, dass die äussere TJmfangszone eines Hartlotrings mit Druck beaufschlagt wird. Bei einem derart behandelten geteilten Hartlotring steht die äussere TJmfangszone des Rings unter Druckspannung. Die Druckspannung kann auf der äusseren TJmfangszone des Rings durch Rändeln oder auf andere Weise erzeugte Einkerbungen erzeugt werden.
Zweckmässig wird ein geteilter Hartlotring der vorbeschriebenen Art aus Draht- oder Streifenmaterial so hergestellt, daß zunächst eine sich in der Längsrichtung des
Materials erstreckende Zone unter Druck gesetzt wird, dann das Draht- oder Streifenmaterial um einen Former mit dem gewünschten Querschnitt derart zu einer Spirale gewickelt wird, daß die unter Druck stehende Zone vom Former abliegt und schließlich diese Spirale durch Trennschnitte in einzelne Windungen geteilt wird, die sich vom Former als geteilte Hartlotringe abnehmen lassen. Dabei können eine Vielzahl von Einkerbungen entlang der Länge des Materials eingeformt j werden, so daß diese Zone in einen Zustand der Kompression
gebracht wird, und zwar erwünschtenfalls dann, wenn das Material auf dem Former liegt.
Wenn das Material ein Draht mit kreisrundem Querschnitt ist, liegen die Scheitelpunkte der Einkerbungen in einer Ebene, welche durch die Mittellinie des Drahts durchgeht.
Vorzugsweise werden die Einkerbungen so eingebracht, dass kein Werkstoff vom Ring abgenommen wird. Obwohl die Einkerbungen alle möglichen Formen haben können, haben pyramidenförmige Einkerbungen besonders gute Ergebnisse erbracht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen kreisrunden Hartlotring,
Fig. 2 in Stirnansicht eine Vorrichtung zum Formen kreisrunder, geteilter Hartlotringe,
Fig. 2A einen Längsschnitt nach Linie A-A in Fig· 2 und
Fig. 3^A
und 3s verschiedene Verfahrensstufen bei der Herstellung eines geteilten Hartlotrings mit rechteckigein Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Hartlotring 1, der bei 2 geteilt ist und um seinen Umfang herum mit pyramidenförmigen Einkerbungen 3 versehen ist.
Zur Herstellung des Ringes 1 wird Hartlotdraht mit kreisrundem Querschnitt spiralig um einen zylindrischen Former F gewickelt. Vor dem wickein oder während desselben wird das Hartlotmaterial gerändelt, so dass pyramidenförmige < Einkerbungen 3 in dasselbe eingeformt werden, die sich im
Endzustand an der äusseren Peripherie eines solchen Ringes befinden. Schliesslich wird das Hartlotmaterial, das spiralig um den Former herumgewickelt ist, in einzelne Hartlotringe zerteilt, indem eine Seite der Spirale in der Richtung der Achse des Formers durchgeschnitten wird.
Die in den Figuren 2 und 2A dargestellte Vorrichtung umfasst einen Former F 1 mit kreisrundem Querschnitt, der frei drehbar auf einer nicht dargestellten Welle angeordnet ist. Eine ringförmige Keilnut F2 ist an einem Ende des Formers Fi vorgesehen, und dieses Ende ist bei F3 angefast. Ein zylindrisches Stützglied S ist im Anschluß an den Former Fi ss^st^s^ und hat einen kleineren Durchmesser als der Former Fi, wobei die Achsen von F1 und S gegeneinander versetzt sind. Der Zweck dieser versetzten Anordnung wird weiter unten beschrieben.
Eine angetriebene Rändelscheibe K ist drehbar auf einer Welle angeordnet, die zur Welle des Formers Fi parallel ist·
Ξ-eiz Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 2 und 2A, wird das freie Ende des in kreisrundem Querschnitt drahtförmigen Hartlotmaterials in einen Spalt zwischen dem Former FI und der Rändelscheibe K eingeführt. Wenn die Rändelscheibe K entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 2 angetrieben wird, wird der Draht in die Keilnut F2 gedruckt. Die Rändelscheibe K
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erfüllt dabei zwei Aufgaben, nämlich erstens das Material in-die Keilnut zu drücken und zweitens, den Aussenumfang des zu bildenden Hartlotringes unter Druckspannung zu setzen· Wenn sich das freie Ende des Hartlotmaterials einer Stellung P (siehe Figur'2) nähert, wird es von Hand oder auf mechanischem Wege aus der Nut herausgehoben und auf die Anfasung F3 gebracht, wobei die fortlaufende Rotation der Bändelscheibe K das drahtformige Material H von der Nut auf das Stützglied S überführt, wo es eine Spirale bildet. Wie aus Figur 2A zu ersehen ist, ist die Achse des Stützgliedes oben versetzt, so daß eine genügende Abstützung für die Spirale gebildet wird. Wenn eine Spirale von einer Länge von beispielsweise -50 cm gewickelt worden ist, wird das Material beispielsweise bei M1 zerschnitten, und die Spirale wird abgenommen. Zum Auftrennen der Windungen in einzelne geteilte Hartlotringe wird die Spirale durch einen im wesentlichen axial geführten Trennschnitt aufgetrennt, während sie sich auf dem Stützglied S befindet.
Die Figuren 3,3A und 3B zeigen Stufen bei der Fertigung eines rechteckigen, geteilten Hartlotrings. Eine Vorrichtung zum Formen solcher Ringe umfasst einen Former F4 und drei verschiebbare Preßbacken D1, D2 und D3 mit Sägezahn-Formflachen der dargestellten Art. Beim Arbeiten mit dieser Vorrichtung wird eine bestimmte Länge von Hartlotmaterial M über die Preßbacke D2 gelegt, welche dann in die Stellung nach Fig.y A angehoben wird. Sodann werden die Preßbacken D1 und D2 gleichzeitig oder nacheinander gegen den Former verschoben, um das Bilden eines rechteckigen geteilten Hartlotringes zu. vollenden. Die Sägezahn-Formflächen der Preßbacken verursachen Einkerbungen in der äusseren Oberfläche des Ringes und erzeugen dort eine Druckspannung, durch welche die Enden der offenen Ringe gegeneinander gedrückt werden.
Schutzansprüche /

Claims (3)

Schut zansprüche
1. Aus Strangmaterial hergestellter geteilter Hartlotring, dadurch gekennEeich.net, daß die äussere Umfangszone des Ringes (1) derart verformt ist, daß sie unter Druckspannung steht.
2. Hartlotring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Umfangszone des Ringes (1) mit einer Vielzahl von Einkerbungen ($) versehen ist.
3. Hartlotring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (3) IVram:^cLe:a^orni aufweisen.
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DE6605532U 1966-05-27 1967-05-24 Hartlotring Expired DE6605532U (de)

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GB23943/66A GB1180735A (en) 1966-05-27 1966-05-27 Improved Brazing Ring

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DE6605532U Expired DE6605532U (de) 1966-05-27 1967-05-24 Hartlotring

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DE (1) DE6605532U (de)
GB (1) GB1180735A (de)

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