DE1037395B - Vorrichtung zum Einboerdeln beider Raender eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen fuer Hochspannungsisolatoren - Google Patents
Vorrichtung zum Einboerdeln beider Raender eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen fuer HochspannungsisolatorenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/16—Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops
- B21D53/18—Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops of hollow or C-shaped cross-section, e.g. for curtains, for eyelets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Isolatoren von Hochspannungsleitungen und Geräten werden mit Lichtbogenschutzarmaturen in
Form von Hörnern, Hornkreuzen, Schutzkörben oder Schutzringen versehen, die als Folge von Überspannung
auftretende Lichtbogen von den Isolatoren fernhalten.
Für sehr hohe und höchste Spannungen kann die gestellte Aufgabe nur von Schutzringen erfüllt werden,
die daher zu einem wesentlichen Bestandteil solcher Anlagen geworden sind. Außer den genannten elektrischen
Forderungen sollen die Schutzringe noch gewisse mechanische Eigenschaften haben. Wegen der
oft in großer Höhe über den Erdboden und in unzugänglichen Gegenden vorzunehmenden Montage sollen
sie geringes Gewicht aufweisen, müssen dabei aber doch so stabil sein, daß sie von den Monteuren
bestiegen werden können und durch Witterungseinflüsse, wie Wind oder Eisansatz, nicht deformiert
werden.
Die Lichtbogenschutzringe bestehen in der Regel aus dem Ringkörper und den Haltestreben, die einerseits
am Ringkörper befestigt, andererseits mit der Isolatorenkette bzw. den Durchführungs- oder Stützenisolatoren
verbunden sind. Der Ringkörper kann aus einem Rohr entsprechenden Durchmessers hergestellt
sein. Die den Schutzringen zugedachten Aufgaben werden jedoch meist auch erfüllt, wenn der Ringkörper
nur aus einem etwa halbkreisförmigen oder einem ähnlich geformten Profil besteht. Diese Ausführung
wird deshalb wegen der damit verbundenen Werkstoffeinsparung häufig vorgezogen. Derartige
Profilringe werden meistens aus vorgewalzten oder gepreßten geraden Profilstangenabschnitten hergestellt,
die durch Biegen in die Ringform vom gewünschten Durchmesser gebracht werden. Diese Ringe haben den
Nachteil, daß sie verhältnismäßig schwer sind, da die Profilstangen eine Mindestwandstärke von 4 bis 5 m/m
haben müssen. Ferner muß der Ringdurchmesser ziemlich groß gewählt werden, da sich das starke Profil
nur schwer biegen läßt. Für die früher üblichen Kappen- und Vollkernisolatoren mit verhältnismäßig
großen Schirmdurchmessern reichen die mit Profilringen zu erzielenden Durchmesser aus. Die in den
letzten Jahren in immer steigendem Maße zum Einbau gelangenden Langstabisolatoren mit ihren wesentlich
kleineren Schirmdurchmessern erfordern jedoch auch kleinere Durchmesser der Lichtbogenschutzringe,
die sich aus vorgeformten Profil nicht mehr biegen lassen.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, profilierte Lichtbogenschutzringe dadurch herzustellen,
daß ein von der Walzmaschine kommendes flaches Band halbkreisförmig oder ähnlich profiliert, in Längsrichtung
annähernd kreisförmig gebogen und nach Vorrichtung zum Einbördeln beider
Ränder eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen
für Hochspannungsisolatoren
Anmelder:
Bayerische Schrauben- und Federnfabriken Richard Bergner, Schwabach (MFr.),
und Metallwarenfabrik Markt Bergel,
Maier & Co., Oberdachstetten (MFr.) 15
Dipl.-Ing. Joseph Nefzger, Schwabach (MFr.),
und Oskar Lang, Nürnberg, sind als Erfinder genannt worden
Art eines Drahtbundes in beliebiger Länge als Ringspirale aufgewickelt wird.
Von einer solchen Ringspirale werden dann Teilstücke, in der für die Herstellung eines Lichtbogenschutzringes
erforderlichen Länge abgeschnitten und anschließend verschweißt. Versand und Aufbewahrung
der profilierten Ringspiralen macht nun jedoch einige Schwierigkeiten.
Die Erfindung sucht deshalb nach einer anderen Lösung der gestellten Aufgabe und geht insbesondere
in Fällen, bei denen große Mengen von Lichtbogenschutzringen gleichen Durchmessers benötigt werden,
so vor, daß zunächst aus einem Flachbandabschnitt ein Ring gebogen wird, dessen Enden vorzugsweise
stumpf miteinander verschweißt werden, und daß dieser Ring an beiden Rändern eingebördelt wird.
Erfindungsgemäß wird zum Einbördeln eine Vorrichtung mit zwei etwa spiegelbildlich gleichen, zusammen
den LTmriß des einzubördelnden Ringes zeigenden Preßgesenken vorgeschlagen. Eine Vorrichtung
dieser Art ist vor vielen Jahrzehnten bereits bekanntgeworden zur Herstellung von Rädern aus Blechringen.
Dabei wurden die Ränder des Bleches mit Hilfe der Preßgesenke um in den Ring eingelegte
Scheiben um etwa 180° umgebördelt, so daß sie die im Ring befindlichen Scheiben festhalten. Eine solche
Vorrichtung ist für die Zwecke der Erfindung nicht brauchbar, da eiserne Ringe selbst bei Verwendung
tiefziehfähigen Materials bei einer Bearbeitung mit der bekannten Vorrichtung Falten bilden würden,
welche die Festigkeit der Ringe vermindern. Bei der
809 599/93
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einbördeln beider Ränder eines zylindrischen Ringes aus Tiefziehblech
zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen für Hochspannungsisolatoren mit zwei etwa
spiegelbildlich gleichen, zusammen den Außenumriß des einzubördelnden Ringes zeigenden
Preßgesenken, gekennzeichnet durch ein mehrteiliges mit einem (4) der Preßgesenke (3, 4) einen
begrenzten Stauchschlitz (6) bildendes mehrteiliges Einsatzstück (8 bis 14).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mehrteilige, spiegelbildlich gleiche
Gesenkeinsatzstücke (8 bis 14), deren eines in das Obergesenk (3) und deren anderes in das Untergesenk
(4) einsetzbar ist.
3. Vorrichtung zum Einbördeln beider Ränder eines zylindrischen Ringes aus eisernem Tiefziehblech
zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen für Hochspannungsisolatoren mit zwei etwa
spiegelbildlich gleichen, zusammen den Außenumriß des einzubördelnden Ringes zeigenden Preßgesenken,
gekennzeichnet durch ein mehrteiliges Einsatzstück (8 bis 14), welches von zwei Haltestempeln
(17,18) gehalten wird, die eine Führung für die Preßgesenke (19, 20) bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 85 911, 823 135;
österreichische Patentschrift Nr. 36 467;
französische Patentschrift Nr. 808 153;
USA.-Patentschrift Nr. 2 467 125.
Deutsche Patentschriften Nr. 85 911, 823 135;
österreichische Patentschrift Nr. 36 467;
französische Patentschrift Nr. 808 153;
USA.-Patentschrift Nr. 2 467 125.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 599/93 8.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB32387A DE1037395B (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Vorrichtung zum Einboerdeln beider Raender eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen fuer Hochspannungsisolatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB32387A DE1037395B (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Vorrichtung zum Einboerdeln beider Raender eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen fuer Hochspannungsisolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1037395B true DE1037395B (de) | 1958-08-28 |
Family
ID=6963744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB32387A Pending DE1037395B (de) | 1954-08-27 | 1954-08-27 | Vorrichtung zum Einboerdeln beider Raender eines zylindrischen Ringes zwecks Herstellung von Lichtbogenschutzringen fuer Hochspannungsisolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1037395B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19531554A1 (de) * | 1995-08-28 | 1997-03-06 | Thyssen Industrie | Verfahren zum Herstellen eines torusförmigen Druckbehälters, insbesondere für Airbags von Kraftfahrzeugen oder dergleichen |
US6481258B1 (en) * | 1997-06-18 | 2002-11-19 | Jacob S. Belinky | Removable trailer hitch ball |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE85911C (de) * | ||||
AT36467B (de) * | 1907-10-07 | 1909-03-10 | Friedrich Turck | Verfahren zur Herstellung von Dosenkörpern mit nach innen rundgebogenem Rand. |
FR808153A (fr) * | 1935-07-22 | 1937-01-30 | Kelsey Hayes Wheel Co | Procédé de fabrication de roues de véhicules |
US2467125A (en) * | 1947-04-14 | 1949-04-12 | Super Mold Corp | Die assembly for shaping curing rings |
DE823135C (de) * | 1948-10-02 | 1951-11-29 | Lemmerz Werk G M B H | Verfahren zur Herstellung von Radschuesseln fuer Fahrzeugraeder |
-
1954
- 1954-08-27 DE DEB32387A patent/DE1037395B/de active Pending
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DE85911C (de) * | ||||
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US6481258B1 (en) * | 1997-06-18 | 2002-11-19 | Jacob S. Belinky | Removable trailer hitch ball |
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