DE3619322C2 - - Google Patents

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DE3619322C2
DE3619322C2 DE19863619322 DE3619322A DE3619322C2 DE 3619322 C2 DE3619322 C2 DE 3619322C2 DE 19863619322 DE19863619322 DE 19863619322 DE 3619322 A DE3619322 A DE 3619322A DE 3619322 C2 DE3619322 C2 DE 3619322C2
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Koichi Iwatsuki Saitama Jp Ono
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Hokkaican Co Ltd
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Hokkaican Co Ltd
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von an den Enden verjüngten Dosenrümpfen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches.
Im folgenden werden anhand der Fig. 4 bis 7 bekannte Verfahren ähnlicher Art beschrieben und aufgezeigt, welche Probleme dabei bestehen und welche Nachteile diese Verfahren aufweisen.
Zur Herstellung eines Dosenrumpfes, der für Dosen von besonders geringer Höhe verwendet wird, wurde bisher ein separter Herstellungsschritt ausgeführt, wie er in Fig. 4A gezeigt ist. Eine Schneidstahlführung b wird in Anschlag mit einer äußeren Oberfläche eines Dosenrohrkör­ pers ª gebracht, dessen Länge nahezu gleich der Summe der Längen einer Vielzahl von Dosenrümpfen ist. Währenddes­ sen wird eine Schneidvorrichtung c in den Dosenrohrkörper ª eingeführt, und eine Schneidkante eines Schneidstrahls d wird in Druckkontakt mit einer inneren Oberfläche des Dosenrohrkörpers ª gebracht, während der Schneidstahl d so positioniert wird, daß der Dosenrohrkörper ª in eine Vielzahl von Dosenrümpfen e zerschnitten werden kann. Ein Ende f jedes Dosenrumpfes e, das durch diesen separaten Vorgang hergestellt wird, wird zu einer nach außen gebogenen Vorbördelung g geformt, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Hier ergibt sich, da der Schneidvorgang von der Innenseite her ausgeführt wird, ein Problem derart, daß der Schneidstahl d bei einem Schneidvorgang in Kontakt mit einem Beschichtungsfilm aus Farbe od. dgl. gebracht werden muß, der auf die innere Oberfläche des Dosenrohrkörpers a aufgebracht worden ist, was zu einer Verletzung desselben führt.
Es ist auch notwendig geworden, dreiteilige Nahrungsmittel­ dosen von geringer Höhe an den Enden verjüngt auszubilden.
Als Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung derartiger Dosen ist die japanische Offenlegungsschrift Sho 58-29 537 zu nennen. Dieses Verfahren ist in Fig. 5A gezeigt. Ein weiteres solches Verfahren ist in der japanischen Offenlegungsschrift Sho 48-43 027 offenbart und wird in Fig. 6 gezeigt, wobei jeder der beiden Öffnungsendab­ schnitte eines Dosenrohrkörpers ª, der eine Länge hat, die nahezu gleiche der Summe der Längen von zwei Dosenrümpfen e ist, in einen Spalt gedrückt wird, der zwischen einer Reduzierform und einer Kernform einer Reduziervorrichtung ausgebildet ist, so daß derselbe einem Reduziervorgang unterzogen werden kann, um ihn zu einem verjüngten Endab­ schnitt h zu formen. Dann wird die Schneidvorrichtung c nach Fig. 4A und 4B in den Dosenrohrkörper ª eingeführt, welcher durch die Schneidstahlführung b und die Schneidstahl d zerschnitten wird, um so eine Vielzahl von Dosenrümpfen e zu gewinnen.
Bei diesem Vorgang besteht indessen ein Problem darin, daß dann, wenn das Ende f des Dosenrumpfes e in einen Spalt gedrückt werden soll, der zwischen einer Reduzierform i und einer Kernform j einer Reduziervorrichtung ausgebildet ist, die in Fig. 6 gezeigt ist, das Vorhandensein einer nach außen ragen­ den Vorbördelung g an dem Ende f das Eindrücken derselben in den Spalt behindert, weil die Vorbördelung g in Anschlag mit einem Einlaßabschnitt k der Reduzierform i gebracht wird, so daß eine erforderliche Reduzierung nicht an dem Ende f geformt werden kann. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, den Dosenrumpf e unter Verwendung einer Vorbördelung g mit einer Reduzierung zu versehen.
Dementsprechend ist es zum Formen der Reduzierung an dem Ende f notwendig, wie in Fig. 7 gezeigt, den Dosenrohr­ körper ª vorab in seinem Bereich, der danach abzuschneiden ist, einem Reduziervorgang korrespondierend mit dem Bördelungsvorgang zu unterziehen, und derselbe wird dann in diesem Bereich abgeschnitten. Als Ergebnis ist eine zusätzliche Vorrichtung zum Ausführen des zuvor genannten Reduziervorganges erforderlich.
Wenn außerdem der Dosenrohrkörper ª aus dessen Innerem heraus durch den zuvor genannten Vorgang abgeschnitten wird, kann ein Schutzfilm, der auf der inneren Oberfläche des Dosenkörpers ª ausgebildet ist, zum Zeitpunkt des Schneidvorganges verletzt werden, und demzufolge ist es notwendig, nach dem Schneidvorgang erneut ein schützendes Beschichtungsmaterial auf den beschädigten Abschnitt aufzutragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von an beiden Enden verjüngten Dosenrümpfen zu schaffen, das die zuvor erläuterten Probleme nicht aufweist und mittels dessen Dosenrümpfe, die durch Zerschneiden eines Dosenrohrkörpers durch den zuvor erläuterten separaten Vorgang gewonnen werden, einem Reduziervorgang unterzogen werden können, ohne daß irgendeine Schwierigkeit durch die herkömmliche Reduziervorrichtung auftritt, und bei dem außerdem das Ausbilden von Dosenrümpfen durch Zerschneiden eines Dosenrohrkörpers ohne Beschädigung eines Schutzfilms, der auf der inneren Oberfläche des Dosenrohrkörpers ausgebildet ist, ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Es ist aus "Fertigungstechnik und Betrieb", 1974, Heft 2, Seiten 97 bis 99 und der JP 55-1 00 840 (A) bekannt, beim Tiefziehen von Teilen zur Topfform den beim Tiefziehen unerläßlichen, beim fertigen Gegenstand aber überflüssigen bzw. störenden waagerechten Flansch abzuschneiden, wozu das Ansetzen eines Messers von außen am einfachsten ist.
Die DE-PS 29 19 089 lehrt das Schneiden von Dosenrohlingen aus einer Länge eines schraubenförmig gewickelten Rohres mittels Laserstrahl.
Die US-PS 42 99 147 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schraubenförmigen Wickeln und anschließenden Abschneiden von Dosenrohlingen von einem Rohr. Die Wicklung erfolgt auf einem zylindrischen Dorn, der auch als Gegenlager beim Abschneiden der Dosenrohlinge vom Stück dient. Aus diesem Grunde kann ein Einbördeln der Dosenrohlinge nach innen nicht stattfinden.
Aus der US-PS 26 21 622 gehen verschiedene Verfahren zum Abschneiden von Düsenrümpfen von einem Dosenrohrkörper als bekannt hervor. Beim ersten werden die Flansche an den Enden nach außen gebogen. Nach dem zweiten wird in den Dosenrohrkörper ein Dorn eingeschoben und eine Walze außen aufgesetzt. Beide Werkzeuge tragen abwechselnd Nuten und Schneidstähle. Damit werden zwar einseitig die Endabschnitte einwärts, aber am anderen Ende auswärts gebogen. In Abänderung davon werden in einem weiteren Verfahren Nuten und Schneidstähle nebeneinander gesetzt, was aber denselben Erfolg hat wie beim vorher dargestellten Verfahren. Nach einem weiteren Verfahren werden Dosenrümpfe abgeschnitten, die einseitig einwärts gebogen sind, am anderen Ende dagegen zylindrisch belassen werden. Dabei braucht man aber für jedes einwärts gebogene Ende einen eigenen Schneidstahl, während nach der Erfindung ein einziger Schneidstahl jeweils zwei Dosenrümpfe abschnei­ det.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen Darstellungen zur Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für ein Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 bis 7 zeigen Darstellungen zur Erläuterung von Beispielen für herkömmliche Verfahren.
In Fig. 1 und 2 ist ein Dosenrohrkörper 1 gezeigt, der aus einem dünnen Blechmaterial, beispielsweise einem Zinnblech, einem zinnfreien Stahlblech, einem Aluminiumblech od. dgl., das auf dessen innerer Oberfläche mit einem Schutzfilm aus Farbe od. dgl. versehen ist, hergestellt ist und der an jedem Ende offen ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge des Dosenrohrkörpers 1 nahezu das Zweifache der Länge eines Dosenrumpfes 2, d. h. sie ist nahezu gleich der Gesamtheit der Längen zweier Dosenrümpfe 2, die zum Herstellen von dreiteiligen Dosen zu gewinnen sind.
Zunächst wird, wie dies in Fig. 1A gezeigt ist, der Dosenrohrkörper 1 derart gehalten, daß ein offenes Ende 3 in Druckkontakt mit einer Oberfläche eines Anschlags 4 gebracht wird.
Als nächstes wird eine Aufsetzvorrichtung 7 mit einer Führungswalze 6 in den Dosenrohrkörper 1 durch das offene Ende 5 eingeführt, und eine Walzenoberfläche der Führungs­ walze 6 der Aufsetzvorrichtung 7 wird in Anschlag gebracht mit einem Teil, der von dem Dosenrohrkörper 1 abzuschneiden ist. Dann wird ein Schneidstahl 8, der außerhalb des Dosenrohrkörpers 1 gegenüber der Führungswalze 6 der Aufsetzvorrichtung 7 angeordnet ist, an seiner Schneidkante 8a in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Dosenrohrkör­ pers 1 gebracht. Danach werden der Dosenanschlag 4 und die Führungswalze 6 gedreht. Dadurch wird der Dosenrohrkör­ per 1 mitgedreht und der Schneidstahl 8 wird von außen in Druckkontakt mit diesem gebracht, wodurch der Dosenrohr­ körper 1 in Richtung seines Umfangs durch die Schneidkante 8a des Schneidstahls 8 derart abgeschnitten wird, daß zwei Dosenrümpfe 2 hergestellt werden, wovon jeder ein offenes Ende 9 aufweist. Gleichzeitig kann das offene Ende 9 zu einem einwärtsgebogenen Endabschnitt 10 geformt werden. Demzufolge ergibt sich keine Verletzung des inneren Beschichtungsfilms.
Danach wird, wie in Fig. 2 gezeigt, das offene Ende 9, das den einwärtsgebogenen Endabschnitt 10 aufweist, wenn es einem Reduzierungsvorgang unterzogen wird, so in einen Spalt gedrückt, der zwischen einer Reduzierform 12 und einer Kernform 13 einer Reduziervorrichtung 11 gebildet ist, daß es reduziert wird, um einen verjüngten Endabschnitt 14 zu erhalten, wie er in Fig. 3 gezeigt ist.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von an den Enden verjüngten Dosenrümpfen, bei dem ein Dosenrohrkörper, dessen Länge nahezu gleich der Summe der Längen einer Vielzahl von Dosenrümpfen ist, in mehrere Dosenrümpfe zerschnitten wird und bei dem dann jeder der Dosenrümpfe an den sich ergebenden Schnittöffnungsenden einer Verjüngungs- oder Reduziervorgang unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenrümpfe von außen in Umfangsrichtung vom Dosenrohrkörper abgestochen werden, wozu in den Dosenrohr­ körper eine Aufsetzvorrichtung mit einer Ringnut so eingeführt wird, daß die Innenfläche des Körpers auf der Aufsetzvorrichtung und zwar mit der vorgesehenen Schnittlinie im Bereich der Ringnut aufliegt und ein Schneidstahl auf der Schnittlinie gegen die Außenwand des Dosenrohrkörpers gedrückt wird, wobei am sich ergebenden Schnittöffnungsende jedes Dosenrumpfes ein einwärts gebogener Endabschnitt angeformt wird, der dann durch Einpressen in eine Reduziervorrichtung verjüngt wird.
DE19863619322 1985-06-10 1986-06-09 Verfahren zur herstellung von an den enden verjuengten dosenrohren Granted DE3619322A1 (de)

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