DE675734C - Vorrichtung zum Erzeugen von Kreppfalten in Bahnen aus Papier - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Kreppfalten in Bahnen aus Papier

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DE675734C
DE675734C DEH136634D DEH0136634D DE675734C DE 675734 C DE675734 C DE 675734C DE H136634 D DEH136634 D DE H136634D DE H0136634 D DEH0136634 D DE H0136634D DE 675734 C DE675734 C DE 675734C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/12Crêping
    • B31F1/18Crêping by tools arranged in the direction of web feed ; Longitudinal crêping, i.e. providing paper with crêpes parallel to the direction of web movement, e.g. for making paper elastic transversely to this direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen von Kreppfalten in Bahnen aus Papier Die Erfindung bezieht sich auf das Kreppen von Papier und ähnlichen Stoffen und betrifft im besonderen eine Vorrichtung, durch welche Papierbahnen in der Längsrichtung gekreppt werden können. Man versteht hierunter das Zusammenschieben oder Zusammenstauchen von nebeneinanderliegenden Teilen einer Bahn zu kleinen, möglichst unregelmäßigen Fältchen oder Erhöhungen, welche in Richtung der Bahn verlaufen. Die Richtung des Stauchens ist immer quer zur Richtung der entstehenden Fältchen.
  • Für die Kreppung von Bahnen in ihrer Längsrichtung durch Stauchen quer zur Bahnrichtung ist bereits vorgeschlagen worden, die Papierbahn über Walzen zu führen, deren Oberflächen mit Schraubengängen versehen sind. Diese Einrichtung hat sich jedoch praktisch nicht als brauchbar erwiesen. Es ist auch bereits bekannt, die Papierbahnen durch zusammenlaufende oder sich zusammenschiebende Gummibänder zu kreppen und dabei die Höhe der Kreppung festzulegen.
  • Man hat auch bereits versucht, eine Papierbahn durch einen sich verengenden Spalt zu führen, der durch zwei entgegengesetzt umlaufende Scheiben und deren Naben begrenzt wird, um so Längsfalten in der Bahn zu erzeugen. Es bestehen jedoch Schwierigkeiten beim Mitnehmen des Papiers. Besonders weiches Papier und solches, das bereits Querfalten hat (Vorstufe zum Doppelkrepp), läßt sich auf diese Weise nicht verarbeiten.
  • Es ist endlich bereits eine Vorrichtung bekannt, die aus zwei einander parallelen, um einen Drehpunkt parallel zueinander verschwenkbaren Ebenen mit senkrecht stehenden Anschlägen besteht. Beim Verschwenken der ebenen Flächen um den Drehpunkt wird das zwischen diese und die Anschläge gelegte Papier unter Bildung von Kreppfalten zusammengeschoben. Diese Vorrichtung ist jedoch nur für das Kreppen von kleineren Papierstücken, z. B. für Blumentopfhüllen, bestimmt; man kann jedoch nicht mit ihr in Papierbahnen Kreppfalten erzeugen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kreppen von Papierbahnen in ihrer Längsrichtung, d. h. also derart, daß die Falten in Richtung der Bahn verlaufen, bei welcher zwei gegeneinander bewegliche Platten und zwei an diesen befindliche, zueinander parallele Anschläge, deren Enden an der Papiereinlaufseite trichterartig auseinanderlaufen, in ihren Ebenen in entgegengesetzter Richtung parallel zueinander derart verschiebbar sind, daß die Papierbahn zwischen den Platten und den Anschlägen zusammengeschoben und darauf der Abstand zwischen den Platten zur absatzweisen Förderung des Papiers vergrößert wird, um' sie dann in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen. Bei diesem Vorgang entstehen über die zu kreppende Bahnbreite gleichmäßig verteilte Fältchen, deren Höhe vom Abstand der Platten beim Zusammenschieben bestimmt wird. Die beiden Platten selbst können sowohl eben als auch gewölbt sein. Ebenfalls ist der zu behau-" delnde Stoff natürlich nicht nur auf Papier 4e;",' schränkt. Es lassen sich auch andere Stoffe mi:f, der erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeiten.' Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • In Fig. = zeigt a die obere Platte mit dem Anschlag c, b die untere Platte mit dem Anschlag d. Zwischen beiden Platten liegt im Querschnitt gesehen der rechtwinklige Raum x, in welchem die zu kreppende Papierbahn e sich befindet. Die Breite der Papierbahn ist mit k bezeichnet. In Fig. 2 sind die beiden Platten a und b in ihrer Endstellung gezeigt, wobei die Papierbahn unter Faltenbildung auf die Breite k1 zusammengestaucht ist. In Fig. 3 sind die Anschläge in der Draufsicht unter Weglassung der oberen Platte gezeichnet. Die für das Zusammenstauchen der Papierbahn wirksame Länge der Anschläge ist mit f, g bezeichnet. Die trichterförmigen Verlängerungen der Anschläge, welche mit h und i bezeichnet sind und die mit den Platten einen sich nach der Einführungsseite der Papierbahn erweiternden Raum bilden, dessen größte Weite mit h bezeichnet ist, haben den Zweck, eine Bildung von Ohren oder ein Einreißen der Papierbahn beim Zusammenstauchen zu vermeiden. Einführungstrichter sind bekannt, jedoch bildet. der Trichter nach der Erfindung eine Fortsetzung des eigentlich wirksamen Kreppapparates bzw. der Anschläge, und seine Breite paßt sich jeweils der Breite des Kreppraumes an, wobei in der Endstellung die größte Breite h des durch die verlängerten i3,bschläge gebildeten Trichters größer ist als die feite der einlaufenden Papierbahn. Der Ab-"tand zwischen den Platten kann nach dem Stauchvorgang so weit vergrößert werden, daß die Papierbahn ohne Schwierigkeit absatzweise weitergefördert werden kann. Außerdem kann die Entfernung der beiden Platten a und b für den Stauchvorgang verstellbar angeordnet sein, so daß Material verschiedener Stärke verarbeitet und verschiedene Faltenhöhe erzeugt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Erzeugen von Kreppfalten in Bahnen aus Papier, die parallel zur Längsrichtung der Bahn verlaufen, durch Querstauchen des Papieres, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander bewegliche Platten und zwei an diesen befindliche, zueinander parallele Anschläge, deren Enden an der Papiereinlaufseite trichterartig auseinanderlaufen, in ihren Ebenen in entgegengesetzter.Richtung parallel zueinander derart verschiebbar sind, daß die Papierbahn zwischen den Platten und den Anschlägen zusammengeschoben und darauf der Abstand zwischen den Platten zur absatzweisen Förderung des Papiers vergrößert wird, um sie in ihre Ausgangsstellung dann zurückzuführen.
DEH136634D 1933-06-25 1933-06-25 Vorrichtung zum Erzeugen von Kreppfalten in Bahnen aus Papier Expired DE675734C (de)

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DE (1) DE675734C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945368C (de) * 1953-10-17 1956-07-05 Hermann Wolf G M B H Durchlaufkopiergeraet, insbesondere zum Belichten von Schichttraegern fuer das Diffusionsverfahren
DE1479520B1 (de) * 1965-03-10 1970-06-18 Heinz Neumann Verfahren und Maschine zum kontinuierlichen Kreppenvon bahnfoermigen Kunststoffolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945368C (de) * 1953-10-17 1956-07-05 Hermann Wolf G M B H Durchlaufkopiergeraet, insbesondere zum Belichten von Schichttraegern fuer das Diffusionsverfahren
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