DE390996C - Nagelzange mit Vorrichtung zum Geradebiegen von Naegeln, Blechstreifen u. dgl. - Google Patents

Nagelzange mit Vorrichtung zum Geradebiegen von Naegeln, Blechstreifen u. dgl.

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DE390996C
DE390996C DEH89274D DEH0089274D DE390996C DE 390996 C DE390996 C DE 390996C DE H89274 D DEH89274 D DE H89274D DE H0089274 D DEH0089274 D DE H0089274D DE 390996 C DE390996 C DE 390996C
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nails
rollers
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DEH89274D
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HEINRICH WILLIAM HAEGLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C13/00Nail straightening devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nagelzange mit Vorrichtung zum Geradebiegen von Nägeln, Blechstreifen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Nagelzange, welche mit drehbaren mit Rillen versehenen Rollen zum Geradebiegen von Nägeln und ähnlichem versehen ist. Gegenüber den bekannten Werkzeugen dieser Art hat sie den Vorteil, daß die Rollen leicht auswechselbar in der Zange befestigt sind, so daß das Werkzeug auch ohne Rollen als Zange gut v,@rwendbar ist, verschiedene Arten Rollen für verschiedene Handwerke eingesetzt werden können, und daß zwischen die Rollen und Krampen eingetretene Fremdkörper leicht entfernt werden können. Die Rollen sind in Form von Röhren innen hohl ausgebildet, wodurch ein leichteres Gewicht und Raum für U-förmige Nägel beim Geradebiegen dieser erzielt wird. Ferner sind die Rillen beim Erfindungsgegenstand an ihren Enden mit Einschnitten versehen, welche zum Geraderichten der Nagelköpfe .dienen können, ohne daß der Nagel aus den Rillen herausgenommen zu werden braucht. Schließlich besitzen die Trommeln noch abgeplattete Teilflächen, wodurch das Werkzeug auch gleichzeitig zum Geradebiegen Von Blechstreifen Verwendung finden kann. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht einer Zange nach der Erfindung unter Weglassung der Handgriffe, Abb. 2 einen Schnitt nach X-X der Abb. i, Abb. 3 eine einsetzbare Trommel in schaubildlicher Ansicht, Abb. q. einen Ring zum Einsetezn einer solchen Trommel, Abb. 5 ' eine weitere Ausführungsform der Klauen einer solchen Zange.
  • Die Klauen der Nagelzange sind mit a bezeichnet, während b die Hebelarme mit den Handgriffen darstellen. Die Klauen zeigen hei der Ausführungsform nach Abb. i eine Aushöhlung dl, welche Raum für den teilweise herausgezogenen Kopf eines Nagels bildet. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind die Schneiden der Klauen weggelassen und die Enden dieser bei a2 so abgeschnitten, daß die Vorrichtung lediglich zum Geradbiegen und Richten von Nägeln dient. Die Klauen a sind bei a3 mit kreisförmigen Ausschnitten versehen zur Aufnahme von langen Trommeln c. Diese Trommeln sind in ihrer Mitte hohl, so daß sie also röhr°nförmige Stücke bilden. Auf ihrer Außenseite sind sie mit einer Reihe Rinnen d versehen, welche zum Einlegen der Nagelstifte verschiedenen Durchmessers dienen. Diese Rinnen haben teilweise einen halbkreisförmigen Querschnitt, und zwar in verschiedener Größe, zur Benutzung für runde Nägel verschiedener Dicke, teils einen dreieckigen Querschnitt für Nägel mit dreieckigem und viereckigem Querschnitt. An dem einen oder auch an ihren beiden Enden schließen sich an diese Rinnen Einschnitte der Trommeln cl an, in welche die Köpfe der Nägel einpassen (s. Abb. i und 3). Diese Einschnitte dienen dazu, den Kopf eines Nagels, welcher zwischen diesen Rinnen durch Zusammendrücken der Nagelzange gerade gebogen wurde, durch einen Hammerschlag auf denselben in seine richtige Lage zurück zu bringen. An den beiden Enden Gier Trommeln sind ferner Nuten c2 vorgesehen, in welche Ringe e eingelegt. werden können, welche mit ihren Krallen e1 an den Enden der bogenförmigen Ausschnitte a3 ein-,greifen und zur drehbaren Befestigung der Dollen in der Nagelzange dienen.
  • Soll die Nagelzange zum Geraderichten von Nägeln dienen, so werden zwei Rollen c in die kreisförmigen Öffnungen a3 der Klauen a eingelegt und mit je einem Ring auf beiden Seiten befestigt. Durch Drehen der Trommeln kann man j e zwei Rinnen d, welche für den betreffenden Nagel passen, in einander gegenüberliegende Lage bringen. Die Trommeln sind bei dl abgeflacht, so daß man auch bandförmiges Blech oder schwächeres Bandeisen vermittels dieser Trommeln geradebiegen kann. Da bei den verschiedenen Handwerken verschiedene Arten von Nägeln verwendet werden, so können für diese verschiedenen Zwecke jeweils geeigneteTrommelpaar.e hergestellt und je nach Bedarf in den Nagelauszieher eingesetzt werden. Handelt es sich nun darum, längere Nägel auszuziehen, deren oberer Teil nach teilweisem Herausziehen keinen Raum mehr in der Ausbohrung a1 der Klauen finden würde, so kann inan auf einfache Weise die Trommeln c entfernen, so daß ein größerer Raum für das bereits herausgezogene Ende von Nägeln verfügbar ist, wodurch das beschriebene Werkzeug als Nagelauszieher für die verschiedenartigsten Nägel Verwendung finden kann.
  • Durch die röhrenförmige Ausbildung der 'frommeln hat man .einerseits den Vorteil, daß (las ganze Werkzeug leicht an Gewicht ist. und anderseits können auch U-förmige Nägel leicht gerade gerichtet werden, da der eine Schenkel solcher Nägel zwischen die Rinnen d zu liegen kommt, während der andere Schenkel in der Aushöhlung der Trommeln Platz findet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nagelzange mit Walzen, welche mit Rillen zum Geradebiegen von Nägeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (c) durch eine leicht außer Wirkung zu setzende Haltevorrichtung befestigt sind, welche deren Verschiebung in achsialer Richtung verhindert und deren Verdrehen von Hand um ihre Achsen gestattet zum Zwecke, die Walzen entfernen oder durch andere ersetzen zu können.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (c) röhrenförm!ig ausgebildet sind. 3. "Lange nach: Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rinnen der Trommeln Einschnitte zum Geraderichten der Nagelköpfe vorgesehen sind. .f. Nagelzange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tromineln zum Geradebiegen von Blechstreifen abgeplattete Teilflächen (dl) tragen.
DEH89274D 1922-03-30 1922-03-30 Nagelzange mit Vorrichtung zum Geradebiegen von Naegeln, Blechstreifen u. dgl. Expired DE390996C (de)

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