DE510364C - Verfahren zur Herstellung von Backen fuer Knebelbremsen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Backen fuer Knebelbremsen

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DE510364C
DE510364C DEF68536D DEF0068536D DE510364C DE 510364 C DE510364 C DE 510364C DE F68536 D DEF68536 D DE F68536D DE F0068536 D DEF0068536 D DE F0068536D DE 510364 C DE510364 C DE 510364C
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brakes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/12Casting in, on, or around objects which form part of the product for making objects, e.g. hinges, with parts which are movable relatively to one another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Backen für Knebelbremsen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Knebelbremsbacken, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das im wesentlichen darin besteht, daß die auf der Bremstrommel anzuordnenden Backen in einem Stück gegossen werden, das einen kontinuierlichen Ring bildet und folglich weder an der Stelle, an der bei Anordnung an der Bremstrommel die beiden Bremsbacken mittels Gelenkes verbunden werden, noch an der Stelle, wo der Bremsknebel angeordnet wird, Unterbrechungen aufweist, wobei die Backen sich zueinander in der Stellung befinden, die sie in der Bremstrommel einnehmen sollen, damit die beste Bremswirkung erzielt wird.
  • Gemäß dein vorliegenden- Verfahren «erden die zusammenhängend gegossenen Backen an der Gelenkstelle voneinander, beispielsweisedurch Sägen, getrennt, und außerdem wird noch an der Stelle, an der der Bremsknebel angeordnet werden soll, das die Backen an diesem Ende verbindende Metallstück entfeint.
  • Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht, die Bearbeitung der Backen und insbesondere die Bearbeitung der zylindrischen Backenfläche (die später mit Ferodo oder ähnlichem ':Material überzogen wird) wie auch die Bearbeitung der verschiedenen Bohrungen und der Gelenkmuffe auf die wirtschaftlichste und rascheste Weise auszuführen. Nachdem die Bearbeitung beendigt ist, werden die Backen voneinander getrennt, indem die Muffe, die das Gelenk bilden soll, durchschnitten und das die Backen am anderen Ende verbindende Metallstück an der Stelle, wo der Bremsknebel angeordnet werden soll, entfernt wird.
  • Beim Durchschneiden der Muffe wird eine gewisse Metallmenge entfernt, um die für die Wirkung der Backen nötige kleine Schwingung der Bremsbacken in der Bremstromm-:I zu ermöglichen.
  • Die beiden Halbmuffen «-erden an einem Zapfen angeordnet und, um das Gelenk zu bilden, mittels auf dein Zapfen aufgesetzter Seitenringe miteinander verbunden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der nach dein vorliegenden Verfahren hergestellten Backen für Knebelbremsen.
  • Abb. r zeigt in Stirnansicht zwei in einem Stück gegossene, bearbeitete und somit für die Trennung vorbereitete Backen; Abb. -2 zeigt eine dieser Backen nach der Abtrennung von der anderen, mit der sie zusaininen gegossen wurde, und nach Anbringung eines Stahlblöckchens an der Fläche, auf die der Bremshebel wirkt; Abb.3 stellt im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab die Gelernkv@ rbindung der beiden Bremsbacken dar.
  • r und 2 bezeichnen die beiden Bremsbacken, die in einem Stück gegossen sind und eine Art kontinuierlichen Ring bilden (Abb. i) 3 ist eine Muffe, die sich an der Stelle befindet, wo die beiden Bremsbacken später mittels eines Gelenkes verbunden werden; .4 ist der Metallteil, der nach der Bearbeitung des Gußstückes entfernt wird. C ist die durch eine trichpunktierte Linie angedeutete Innens s fläche der Bremstrommel, für die die beiden Backen bestimmt sind.
  • Wie sich aus der Abb. i ergibt, bestehen die Abschnitte a-b der Außenflächen der Bakken, die mit Ferodo oder ähnlichem Material umkleidet werden sollen, aus Sektoren einer einzigen mit der der Bremstrommel gleichachsigen Zylinderfläche, so daß diese Flächen a-b an beiden Backen sowie auch die verschiedenen Bohrungen, die zylindrischen und Stirnflächen der Muffe 3 und andere Teile gleichzeitig bearbeitet werden können.
  • Nach Beendigung dieser mechanischen Bearbeitung wird die Muffe 3 in der Ebene A-B durchgeschnitten, wobei eine gewisse Metallmenge (z. B. i'/2 oder 2 mm), wie in der Abb. 2 angedeutet, und außerdem wird noch das Stück a., das die beiden anderen Enden 5 der Bremsbacken verbindet, entfernt, so daß die beiden Backen voneinander getrennt werden.
  • An dem - Backenende 5 wird ein geeigneter Stahlkopf 6, auf den der Bremsknebel 7 wirkt, angeordnet und entsprechend befestigt.
  • Zur Befestigung der beiden Backen in der Bremstrommel werden die beiden Halbmuffen 3 gegen einen Zapfen 8 gelegt und auf beiden Seiten dieser Halbmuffen die kontinuierlichen Ringe g angebracht, die durch den Kopf io des Zapfens 8, die LTnterlagsscheibe i i und Splint i2 gehalten werden. Auf diese Weise wird das Verbindungsgelenk der beiden Bremsbacken gebildet.
  • Die Form und die Ausführungseinzelheiten der Bremsbacken können natürlich abgeändert «-erden, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Bakken für Knebelbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bremstrommel anzubringenden Backen in einem Stück gegossen werden, so daß sie einen kontinuierlichen Ring bilden, in dem die Backen diejenige gegenseitige Stellung haben, die sie in der Bremstrommel einnehmen sollen, damit die beste Bremswirkung erzielt wird, und daß dieses Gußstück der notwendigen Bearbeitung gleichzeitig für alle ihn bildenden Backen unterzogen wird, worauf diese voneinander getrennt werden, indem an der Verbindungsstelle der Bremsbacken das Metall entfernt wird. a. Verfahren zur Herstellung von Baklcen für Knebelbremsen der Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in einem Stück gegossenen Ring, der aus den in der Bremstrommel anzuordnenden Backen zusammengesetzt ist, an der Stelle, wo die benachbarten Backen durch ein Gelenk verbunden werden sollen, eine Muffe vorgesehen ist, die eine für die Anbringung am Bremszapfen geeignete Bohrung aufweist, wobei diese Muffe bei der Abtrennung der Backen durchgeschnitten wird und gleichzeitig so viel Material entfernt wird, daß die Arbeitsschwingungen der Backen in der Bremstrommel ermöglicht werden, während die Verbindung der beiden benachbarten Backen an der Gelenkstelle durch auf die Halbmuffen aufgesetzte Ringe erfolgt.
DEF68536D 1929-06-02 1929-06-02 Verfahren zur Herstellung von Backen fuer Knebelbremsen Expired DE510364C (de)

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