DE540464C - Verfahren zur Herstellung von hohlkoerperartigen Gebrauchsgegenstaenden durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hohlkoerperartigen Gebrauchsgegenstaenden durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer MetallscheibeInfo
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- DE540464C DE540464C DET35368D DET0035368D DE540464C DE 540464 C DE540464 C DE 540464C DE T35368 D DET35368 D DE T35368D DE T0035368 D DET0035368 D DE T0035368D DE 540464 C DE540464 C DE 540464C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hohlkörperartigen
Gebrauchsgegenständen durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe. Die ausgestanzten Metallteile
werden durch Stanzen und Pressen zu Körbchen o. dgl. verarbeitet. Außer dem bekannten
Streckmetall hat man bereits vorgeschlagen, Hohlkörper in der Weise herzustellen,
daß man Mantel und Boden getrennt stanzte und die Teile miteinander verband. Hierbei
hat man den Mantel einmal aus zwei kammförmigen Stanzstreifen, die aufgebogen wurden,
hergestellt, oder aber auch Streifen der Mantelfläche aufgebogen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung dagegen wird das Stanzmaterial derart gestanzt, daß
zwei konzentrische, voneinander unabhängige Teile entstehen, von denen jedes einzelne soso
wohl den Mantel als auch den Boden enthält. Zu diesem Zwecke wird der Außenteil des Stanzstückes
mit nach innen gerichteten Stegen ausgestanzt, zwischen welchen Stegen die nach außen gerichteten Stege des zweiten Stanzteiles
des Innenteiles liegen. Die Stege der beiden Stanzteile werden nun unabhängig voneinander
aufgebogen und bilden in dem einen Falle, in welchem die Stege von außen nach innen gerichtet sind, einen rostartigen Boden,
im anderen Falle, in welchem ein Massivboden von nach außen gerichteten Stegen umgeben
ist, die Mantelfläche des Körbchens.
Die Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt das Ineinandergreifen der beiden Stanzstücke.
Fig. 2 zeigt das innere Stanzstück für sich allein.
Fig. 2a, 2b, 2c, 2d zeigen das Aufbiegen der Stege und das Ineinanderhaken der einzelnen
Stanzteile dieses Innenteiles.
Fig. 3 zeigt den äußeren Stanzteil für sich allein.
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d zeigen das Aufbiegen bzw. Umbiegen der einzelnen Teile dieses äußeren
Stanzteiles zu einem korbähnlichen Gebilde.
In Fig. ι ist der Stanzschnitt für den Innen-
und Außenteil dargestellt. Ein kreisförmiges Metallblech wird mit Schlitzen 5 versehen,
durch welche das runde Blech in einen inneren Blechteil 1 mit nach außen gerichteten Stegen 2
und in einen äußeren Blechring 3 mit nach innen gerichteten Stegen 4 zerteilt wird. Durch
weitere Schlitze 5, 5, 7, 7, 10,10 werden die nach außen gerichteten Stege 2 bzw. die nach
innen gerichteten Stege 4 weiterhin unterteilt. Die Zerlegung des Bleches in zwei Teile sowie
das Stanzen der Stegschnitte werden vorteilhaft in einer Operation vorgenommen.
In Fig. 2 ist der innere Teil besonders dargestellt. Die nach außen gerichteten Stege 6
erhalten in ihrem Kopf c durch die Stanzschnitte 7 Zungen 8, welche nach Art der Fig. 2b
und 2c nach außen oder nach innen umge-
bogen, in die Öffnungen des nachfolgenden Steges eingehakt und alsdann geschlossen werden,
nachdem die Stege 6 korbförmig nach Fig. 2a aufgebogen sind. Auf diese Weise entsteht
ein konkaver Körper aus dem inneren Stanzteil. In gleicher Weise kann auch aus dem
äußeren Stanzteil nach Art der Fig. 3 ein korbähnliches Gebilde in gleicher Weise hergestellt
werden. Der äußere Stanzteil ist in Fig. 3 in
ίο der flachen Lage dargestellt. Die nach innen
gerichteten Stege 6 sind durch Schnittlinien c unterteilt. Die inneren Zungen 11 tragen an
ihrem Ende eine Bohrung 12 (vgl. Fig. 3b). Die Zungen 11 können nun nach Fig. 3c umgebogen
und nach Fig. 3d mittels ihrer Bohrung 12 zusammengenietet werden. Der Außenrand
d kann zum Zwecke der Versteifung rechtwinklig gebogen werden, wie dies Fig. 3a zeigt.
Auf diese Weise ist es möglich, auch aus dem äußeren Stanzteil ein in sich geschlossenes
korbähnliches Gebilde herzustellen. Sowohl bei dem Korb, welcher aus dem inneren Stanzteil,
als auch bei dem Korb, welcher aus dem äußeren Stanzteil hergestellt ist, sind keinerlei
zusätzlichen Elemente notwendig mit Ausnahme des Nietes, welcher durch das Loch 12 eingezogen
wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von hohlkörperartigen Gebrauchsgegenständen durch
Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe unter Herausbiegen von
streifenförmigenElementen, dadurch gekennzeichnet., daß die auszustanzenden Außenteile
mit ihren nach innen gerichteten Stegen zwischen die nach außen gerichteten Stege
des Innenteiles greifen, und die beiden konzentrischen Stanzteile zur Herstellung
zweier voneinander unabhängiger konkaver Gebrauchsgegenstände verwendet werden.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Bodenteile und Mantelteile aus einem einzigen zusammenhängenden Stück bestehen, wobei die nach innen gerichteten umgebogenen
Streifen (11) durch ein Element (Niet 12) zusammengehalten werden.
3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Stegen (2) Schlitze (7) vorgesehen sind und Verbindungsstreifen (8) ausgestanzt
werden, weiche die Verbindung unter den Stegen ermöglichen,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35368D DE540464C (de) | 1928-07-07 | 1928-07-07 | Verfahren zur Herstellung von hohlkoerperartigen Gebrauchsgegenstaenden durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35368D DE540464C (de) | 1928-07-07 | 1928-07-07 | Verfahren zur Herstellung von hohlkoerperartigen Gebrauchsgegenstaenden durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540464C true DE540464C (de) | 1931-12-19 |
Family
ID=7559151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35368D Expired DE540464C (de) | 1928-07-07 | 1928-07-07 | Verfahren zur Herstellung von hohlkoerperartigen Gebrauchsgegenstaenden durch Ausstanzen zweier konzentrischer Teile aus einer Metallscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540464C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228395A1 (de) * | 1982-07-29 | 1984-02-02 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Verfahren zum herstellen von abdeckungen |
-
1928
- 1928-07-07 DE DET35368D patent/DE540464C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228395A1 (de) * | 1982-07-29 | 1984-02-02 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Verfahren zum herstellen von abdeckungen |
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