DE687827C - Bremsbacke fuer Kraftwagenbremsen u. dgl. - Google Patents

Bremsbacke fuer Kraftwagenbremsen u. dgl.

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DE687827C
DE687827C DE1937G0096230 DEG0096230D DE687827C DE 687827 C DE687827 C DE 687827C DE 1937G0096230 DE1937G0096230 DE 1937G0096230 DE G0096230 D DEG0096230 D DE G0096230D DE 687827 C DE687827 C DE 687827C
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DE
Germany
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web
jaw
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brake
jaw body
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Expired
Application number
DE1937G0096230
Other languages
English (en)
Inventor
Felice Bassi
Giovanni Battista Bassi
Luigi Bassi
Giuseppe Calliera
Giuseppe Gallo
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

2 6 MPJL1. ^-id
AUSGEGEBEN AM
8^ 7. FEBRUAR 1940
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacke für Kraftwagenbremsen u. dgl.
Bisher wurden die Bremsbeläge im allgemeinen an die Backenkörper angenietet, so daß die Auswechslung abgenutzter Beläge nur .in Werkstätten vorgenommen werden konnte.
Um ein Auswechseln der Bremsbeläge auch auf der Straße zu ermöglichen, ist es auch schon bekannt, den Bremsbelag mittels eines stegförmigen Ansatzes in einer U-förmigen Aussparung an dem Backenkörper einzuschieben und in dieser durch einen Schraubbolzen zu befestigen, der quer durch die Aussparung des Backenkörpers und durch den Steg des Belages hindurchläuft.
Derartige Bremsbeläge saßen aber häufig so fest in den U-förmigen Aussparungen oder konnten nur mit Hilfe von Bolzen befestigt werden, die durch ein Loch in den Belägen führten, daß ein Ausbau der Bremsbacke, die Benutzung besonderer Werkzeuge oder sonstige zeitraubende Vorrichtungen beim Auswechseln der Bremsbeläge unvermeidlich waren. Insbesondere für Automobürennen, wo ein solches Auswechseln nur kurze Zeit in Anspruch nehmen darf, bedeutet es daher einen Fortschritt, daß es gemäß der Erfindung gelingt, das Auswechseln nach Entfernung des Rades mit Bremstrommel ohne Bremsbackenausbau in kurzer Zeit vorzu-

Claims (1)

  1. <)87S27
    nehmen, daß die Wände der Aussparung federnd ausgebildet sind.
    Die Bolzen können dann durch einen Schlitz der Beläge geführt worden, wodurch es unnötig wird, sie ganz zu lösen. Auch ist ein Festfressen der Beläge in der Aussparung nicht mehr zu fürchten, da sich deren Wände vermöge ihrer Fedrigkeit doch gut von dem Belag lösen.
    ut Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
    Fig. ι eine Seitenansicht einer vollständigen Bremsbacke für eine Innenbackenbremse, die hier mit zwei Bremsbelägen versehen ist. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 11-II der Fig. i.
    Fig. 3 ist ein Grundriß und Fig. 4 eine Seitenansicht des Bremsbelages. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung des Backenkörpers.
    Mit ι ist der im Querschnitt U-förmige Backenkörper bezeichnet, welcher zweckmäßig aus einem Blechstück gepreßt ist. Er ist an seinem äußeren gekrümmten Rande mit Flanschen 2 versehen, welche zur Auflage des Kopfteilcs 3 der Belagscgmente T-förmigen Querschnittes dienen. Die Stützfähigkeit der • Flanschen 2 wird durch Verstärkungsrippen 4 gesichert.
    Der Steg 5 der Segmente ist in den durch die U-förmige Biegung des Backenkörpers 1 gebildeten Hohlraum ι ο eingesetzt. Der untere Rand des Steges 5 verläuft, wie aus Fig. 4 ersichtlich, längs der Sehne des Belagbogens und weist in seinem mittleren Teil einen nach unten offenen Einschnitt 6 auf, durch welchen der Spannbolzen 7 hin'durchlauf t, welcher in achsrecht ausgerichtete Löcher der Backenschenkel eingesetzt ist. Die Backenschenkel sind leicht federnd und zur Erleichterung des Herausziehens und Einsetzens der Beläge so hergestellt, daß sie bei gelöster Bolzenmutter 7" sich von den Seiten des Steges 5 abheben, an die sie bei Anziehen der Bolzenmutter 7" angepreßt werden. Zum Auswechseln des Belages bedarf es daher nur eines Nachlassons der Mutter 7«; dann kann der Belag herausgezogen werden, ohne daß 5„ der Bolzen 7 ciilIVmt zu werden braucht. Der neue Belag wird i-mgeschoben und durch Anziehen der MalU*r.7" ge-siehcrt. Die Backe wird durch die liurhseS für den Drehzapfen der Backe und durch den Block 9, an welchem die übliche, nicht dargestellte Nuß des Bremsantriebes angreift, .vervollständigt. Die Backe kann anstatt aus Prcßblech auch aus anderem Werkstoff, z. B. Guß- oder Schmiedematerialj bestehen, falls nur die Seitenwände der Nut ι ο gegen den Steg 5 gespannt werden können.
    Gemäß Fig. 5 besteht der Backenkörper aus zwei Teilen i", i'', die durch die Bolzen 7 und gegebenenfalls durch den Block 9 zusammengehalten werden. Der Kopfteil 3 des Belages und der an ihm unmittelbar anschließende Teil des- Steges 5 bilden ein Werkstück, das vom-anderen Stegteil getrennt ist. An letzteren ist ein Gewindebolzen 11 angesetzt, der in den anderen Teil eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist es möglich, nur den der Abnutzung unterliegenden Teil der Beläge aus Reibmaterial bestehen zu lassen und den der Abnutzung nicht unterworfenen Teil aus weniger kostspieligem Werkstoff auszu· bilden. Da beide Teile leicht voneinander getrennt werden können, kann der Abnutzungen nicht unterliegende Teil gegebenenfalls wieder mit neuem Bremsmaterial versehen und auf diese Weise wieder ausgenutzt werden. Ko
    Selbstverständlich können Form und bauliche Einzelheiten des Backenkörpers und der Belagsegmente je nach den Erfordernissen des praktischen Anwendungsfalles im Rahmen der Erfindung mannigfach abgeändert werden. So können z. B. die Flanschen 2, welche mit dem Belag in Berührung sind, mit Riefen, Rasten o. dgl·, versehen sein, an welchen beim Bremsen der Belag kräftig angreift, so daß jedes Rutschen des Belages go auf der Backe auch unabhängig von den zu diesem Zweck vorgesehenen Bolzen 7 sichergestellt ist.
    Ρλτ ε ν τ Anspruch:
    Bremsbacke für Kraftwagenbremsen u. dgl., bei welcher der Bremsbelag mittels eines stegförmigen Ansatzes in einer U-förmigen Aussparung an dem Backenkörper eingeschoben und in dieser durch einen Schraubbolzen befestigt ist, der quer durch die Aussparung des Backenkörpers und durch den Steg des Belages hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Aussparung (10) federnd nachgiebig sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    onoairciiT is der heiciisurücucuu
DE1937G0096230 1936-12-03 1937-09-11 Bremsbacke fuer Kraftwagenbremsen u. dgl. Expired DE687827C (de)

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IT687827X 1936-12-03

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DE1937G0096230 Expired DE687827C (de) 1936-12-03 1937-09-11 Bremsbacke fuer Kraftwagenbremsen u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE687827C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743265C (de) * 1942-02-04 1943-12-22 Paul Destoumieux Brems- oder Kupplungsbacke mit einem geschlossenen Hohlquerschnitt fuer Fahrzeuge
FR2443613A1 (fr) * 1978-12-07 1980-07-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Frein a tambour pour vehicule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743265C (de) * 1942-02-04 1943-12-22 Paul Destoumieux Brems- oder Kupplungsbacke mit einem geschlossenen Hohlquerschnitt fuer Fahrzeuge
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