DE33334C - Neuerung an Apparaten zur Erzeugung von Stangenzucker - Google Patents
Neuerung an Apparaten zur Erzeugung von StangenzuckerInfo
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Classifications
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- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B30/00—Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
- C13B30/04—Separating crystals from mother liquor
- C13B30/06—Separating crystals from mother liquor by centrifugal force
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C13B30/04—Separating crystals from mother liquor
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- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B50/00—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfinder verwendet guiseiserne vierseitige, sich gegen ihre offene Seite zu erweiternde
Kästen mit rinnenförmigem Boden, welche durch eingelegte einseitig gerippte Platten aus
biegsam elastischem Material (Blech, Hartgummi, Celluloid) in prismatische Abtheilungen zerlegt
werden, in welche die heifse Füllmasse eingebracht wird. Nach erfolgtem Erstarren werden
die derart gefüllten Kästen in die Centrifuge eingesetzt, die Füllmasse ausgedeckt und der
Zucker in Form reiner Stangen erhalten, welche zwischen den Rippen der beim Ausstürzen aus
den Kästen fallenden Formplatten feststecken. Das Herausnehmen dieser Stangen aus den
Einlagen geschieht auf einer hierzu construirten Vorrichtung durch Biegen der Bodenplatte der
Stangenformen, wobei die Stangen herausfallen und der weiteren Bearbeitung zugeführt werden.
In der Zeichnung, in welcher die correspondirenden Theile der einzelnen Figuren mit
gleichen Buchstaben bezeichnet sind, ist:
Fig. ι ein Längenschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch einen Kasten.
Fig. 3 zeigt denselben in Endansicht,
Fig 4 und 5 zeigen eine Einlageplatte in Ansicht und Querschnitt.
Fig. 6 und 7 zeigen die Vorrichtung zum Entfernen der Zuckerstangen aus den Einlagen.
Die in Fig. 1, 2 und 3 gezeichneten Kästen A,
am besten aus Gufseisen, enthalten die einseitig gerippten Formplatten aus biegsam elastischem
Material. Diese bestehen aus einer Platte b und den den Zuckerstangendimensionen entsprechend
angeordneten Rippen bx; an beiden Rändern der Platten b befinden sich aufserdem
zwei den Rippen analog angeordnete niedrige Wände b.2 , welche an dem einen Ende bei bs
rechtwinklig abgebogen sind. Diese Einlageplatten werden nun in die Kästen eingelegt
und auf diese Weise entsteht ein prismatisches Fachwerk, welches sich einerseits an die beiden
geneigten und bogenförmig ausgeschnittenen Wände Ci1 mittelst der dem Bogen entsprechend
eingebogenen Lappen bH anlegt und an den
beiden anderen Kastenwänden a2 durch passende
keilartig geformte Theile a3 festgehalten
wird. Der Boden des Kastens A ist rinnenförmig und besitzt längs der Mittelkante eine
Reihe von Oeffnungen <24, welche in Verbindung
mit den in Fig. 1 ersichtlichen Ausschnitten bA der Bodenbleche zwischen je zwei
Abtheilungsblechen eine Communication im ganzen Fachwerk herstellen, wodurch ein gleichmäfsiges
Abnutschen der Melasse oder Ausschleudern derselben in der Centrifuge ermöglicht
wird.
In das auf diese Weise vorbereitete Gefäfs wird nun die Zuckerfüllmasse eingefüllt und
nach dem Ausreifen und Entfernen der obersten Kruste in der Centrifuge ausgedeckt und ausgenutscht,
worauf durch sanftes Ausschlagen der ganze Inhalt (Füllmasse nebst Einlagen) ausgestürzt und zum Herausnehmen der einzelnen
Zuckerstangen geschritten wird.
Dies geschieht mit Hülfe des in Fig. 6 und 7 dargestellten Tisches. In der Tischplatte c
desselben ist ein Ausschnitt von der Gröfse einer Formplatte b, welche beiderseits Auflagstufen
C1 besitzt. Auf diese legt man eine einzelne Einlage sammt den darin steckenden
Zuckerstangen, wie aus Fig. 7 ersichtlich, auf, und drückt durch Auftreten auf den Fufstritt d,
welcher durch die Zugstange e mit dem eingeschalteten , um den Ständer f drehbaren
Hebel g in Verbindung steht, den bei gl am
Hebel g drehbar befestigten Ambos h mit seiner bogenförmigen Basis ft, auf die Bodenplatte
b, wodurch sich die Rippen bx von einander
entfernen, die Zuckerstangen i ausfallen, auf den unterhalb des Tisches durchgeführten
Transportriemen j gelangen und von demselben der Guillotine oder der Trockenkammer
zugeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:I. Zum Zwecke des leichten Loslösens von Zuckerstangen aus den Formen die Herstellung der Formen durch Aufeinanderschichten einseitig gerippter Platten aus biegsam elastischem Material, so dafs die zwischen den Rippen gebildeten Stangen durch Biegen der Platten losgelöst werden können.Zum Zwecke, Platten b von der unter ι. angegebenen Beschaffenheit in Gefäfsen mit geneigten Seitenwänden festzuhalten, rechtwinklig abgebogene, federnde Endlappen 6a der verlängerten Randrippen b,2.
Ein Apparat zum bequemen Auslösen der Zuckerstangen aus den sie umschliefsenden, biegsam elastischen Wänden, bestehend aus einem Tische mit einer der Form der Platten entsprechenden Oeffnung in seiner Platte, über welche Oeffnung man die gefüllte Formplatte mit nach unten gewendeten Rippen auflegt, worauf man einen Stempel mit convexer Oberfläche niederdrückt, so dafs die Formplatte gebogen wird und deren Rippen radial divergirend aus einander treten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33334C true DE33334C (de) |
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ID=309302
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33334D Expired - Lifetime DE33334C (de) | Neuerung an Apparaten zur Erzeugung von Stangenzucker |
Country Status (1)
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DE (1) | DE33334C (de) |
-
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