DE4027522C2 - Vorrichtung zum Herausnehmen von Gebäckteilen aus topfförmigen Vertiefungen von Backblechen - Google Patents

Vorrichtung zum Herausnehmen von Gebäckteilen aus topfförmigen Vertiefungen von Backblechen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herausnehmen/Ausformen von Gebäckteilen, welche einen hohen Anteil an klebenden Bestandteilen, z. B. Honig und Fett, und/oder ganzen Früchten, Nüssen, Mandeln o. dgl. aufweisen, aus topfförmigen Vertiefungen von Backblechen.
Aus der DE-OS 21 17 635 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Schokoladenartikel von den Hohlraumwänden eines Formbleches losgelöst werden, indem Vibrationshämmer auf das Formblech einwirken. Um dabei ein Herausspringen der Schokoladenartikel zu verhindern, muß über das Formblech ein weiches Abdeckmittel gelegt werden. Außerdem geht diesem Auslösevorgang noch ein Kühlprozeß voraus, der ein Zusammenziehen der Schokoladenmasse bewirkt und somit den Auslösevorgang erleichtern soll.
In der DE-PS 7 20 913 ist eine Vorrichtung zum Entleeren von Schokoladenformen beschrieben, bei der die mit einer lösbaren Deckplatte versehene Schokoladenform um 180° gewendet und auf eine Auflagefläche geschlagen wird, wobei die Schokoladenteile unter der Schlageinwirkung aus der Form herausgelöst werden.
In der US 2 843 038 ist eine Backform gezeigt, die in den Backvertiefungen Bodendurchführungen zur verschiebbaren Aufnahme von stößelartigen Auswerfern aufweist. Die Auswerfer tragen an ihrem oberen Ende ein die Bodendurchführung abdeckendes Plättchen. Mittels der stößelartigen Auswerfer werden die Gebäckteile dort aus den Backvertiefungen herausgedrückt.
In der FR 79 30 804 ist eine Backvorrichtung beschrieben, die zum Entleeren des Formbleches dieses in eine Vertikalstellung schwenkt, so daß die Gebäckteile aufgrund der Schwerkraft herausfallen. Dies gelingt jedoch nur bei nicht an den Formvertiefungswänden klebenden (anhaftenden) Gebäckteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung einer einfach aufgebauten und rationell arbeitenden Vorrichtung zugrunde, mit der Gebäckteile mit einem hohen Anteil an klebenden Bestandteilen, z. B. Honig und Fett, und/oder ganzen Früchten, Nüssen, Mandeln o. dgl. deformierungs- und beschädigungsfrei aus den topfförmigen Vertiefungen von Backblechen ausgeformt werden können, und die einen schonenden Umgang mit den Backblechen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten einzelnen Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen Gestaltungsmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut, zeigt eine rationelle Arbeitsweise und gewährleistet ein deformierungs- und beschädigungsfreies Herausnehmen (Ausformen) von Gebäckteilen mit hohem Anteil an klebenden Bestandteilen und/oder Frucht-, Nuß-, Mandelstücken u. dgl.
Durch die besondere Gestaltung der flexiblen Schieber werden die Gebäckteile aus ihrer anhaftenden Lage in den Vertiefungen der Backbleche einwandfrei und unter Beibehaltung ihrer geschaffenen Form gelöst und ausgedrückt.
Die Schieber sind von Kunststoffschläuchen abgeschnittenen Teilen gebildet, welche äußerst preisgünstig sind und aufgrund der Werkstoffwahl und Ausbildung des Ausschiebeendes eine sichere Funktion ergeben.
Die Backbleche mit Gebäckteilen werden der Vorrichtung automatisch zugeführt in eine aufrechte Lage zur Gebäck-Entformung in die Vorrichtung eingebracht und dann durch die Schieber reihenweise entformt, wonach sie in aufrechten Fallschächten automatisch auf ein die Gebäckteile für die nachfolgende Verpackung transportierendes Förderband plaziert fallen, so daß eine rationelle Verpackung nachfolgen kann. Die entleerten Backbleche werden ebenfalls automatisch abtransportiert.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer Vorrichtung zum Herausnehmen von Gebäckteilen aus topfförmigen Vertiefungen von Backblechen mit einer aufrechten Wandung mit Durchfahröffnungen, Fallschächten, druckmittelbeaufschlagbaren Schiebern, einer Rutsche und einem Schwenkmechanismus für die Backbleche und Abführbändern für die Gebäckteile und entleerten Backbleche,
Fig. 2 eine Draufsicht in teilweisem Schnitt auf dieselbe Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles der aufrechten Vorrichtungswandung mit versetzten schlitzförmigen Durchfahröffnungen,
Fig. 4 bis 8 einen Schieber in verschiedenen Ansichten
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Backblechvertiefung mit Gebäckteil und Schieber vor der Gebäckteil-Ausformung und
Fig. 10 einen Schnitt durch dieselbe Backblechvertiefung bei der Gebäckteilausformung durch den Schieber.
Die Vorrichtung zum Herausnehmen von Gebäckteilen (1) aus topfförmigen Vertiefungen (2) von Backblechen (3) weist eine aufrecht stehende Wandung (4) mit entsprechend den Vertiefungen (2) im Backblech (3) angeordneten Durchfahröffnungen (5) und jeder aufrechten Reihe an Vertiefungen (2) im Backblech (3) zugeordneten Fallschächten (6) auf, an denen das Backblech (3) mit den in den Vertiefungen (2) sich befindenden Gebäckteilen (1) aufrechtstehend anliegend fixierbar ist. Eine entsprechend den Vertiefungen (2) vorgesehene Anzahl von Schiebern (7) ist durch die Durchfahröffnungen (5) hindurch und in die Vertiefungen (2) hinein zum Ausformen der Gebäckteile (1) aus den Vertiefungen (2) gegenüber dem Backblech (3) in einer Schräglage verfahrbar. Unter der Wandung (4) ist eine Aufnahmefläche (8) für die in den Fallschächten (6) herabfallenden Gebäckteile (1) zugeordnet.
Jeder Schieber (7) ist von einem von einem flexiblen Kunststoffschlauch abgeschnittenen Kreisringsegment mit löffelartigem Ausschiebeende (7a) gebildet.
Der kreisringsegmentförmige Schieber (7) nimmt im Querschnitt weniger als einen halben Kreisbogen ein, hat am Ausschiebeende (7a) zwei seitliche, schräg und/oder bogenförmig verlaufende den Kreisbogen verringernde Schiebekanten (8) und eine dazwischen liegende, querverlaufende, gerade Schiebekante (9), wodurch das Ausschiebeende (7a) in der Draufsicht eine tapezförmige Grundform und innenseitig eine Kreisbogenkante (10) erhält.
Die Durchfahröffnungen (5) in der Wandung (4) verlaufen schräg nach unten und in Richtung Backblech (3), nehmen in der Schräglage zur Wandungsebene einen Winkel von ca. 20 bis 30 Grad, vorzugsweise 27 Grad, ein und sind im Querschnitt entsprechend den Schiebern (7) kreisringsegmentförmig als Schlitze ausgebildet.
Die Durchfahröffnungen (5) sind entsprechend den topfförmigen Vertiefungen (2) im Backblech (3) in waagerechten, gegeneinander höhenmäßig versetzten - auf Lücke liegenden - Reihen angeordnet (Fig. 3).
Die Fallschächte (6) werden von vor der Wandung (4) angeordneten Stegen, Leisten, Profilen (11) od. dgl. begrenzt, wobei die Breite der Fallschächte geringfügig größer als die Breite der Durchfahröffnungen (5) ist.
Jeweils die in waagerechter Reihe angeordneten Schieber (7) sind an einer gemeinsamen Trägerleiste (12) mit einem Halter (13), in den das Schlauchstück des Schiebers (7) lösbar eingespannt ist, befestigt und jede Trägerleiste (12) ist mit Führungen (14), wie verschiebbaren Führungsstangen in einem Gestell (15), wie Lagerplatte, verschiebbar und durch einen Druckmittelzylinder (16) gegenüber der Wandung (4) verfahrbar.
Entsprechend der Anzahl an waagerechten Schieberreihen sind die Trägerleisten (12) vorgesehen und jede Trägerleiste (12) hat eigene Führungen (14) und einen eigenen Druckmittelzylinder (16). Die Wandung (4) ist gegenüber den Fallschächten (6) an Führungen (17) höhenverfahrbar gelagert, wobei diese Höhenbewegung ebenfalls von einem Druckmittelzylinder (nicht dargestellt) vorgenommen werden kann.
Als Aufnahmefläche (8) für die Gebäckteile (1) ist unter der Wandung (4) und den Fallschächten (6) ein Transportband (8) mit Fächern (8a) für die Gebäckteile (1) angeordnet.
Vor den Fallschächten (6) ist eine schräge Rutsche (18) für die mit Gebäckteilen (1) bestückten Backbleche (3) angeordnet.
Dieser Rutsche (18) ist mindestens ein die schräg nach unten erfolgende Zuführbewegung jedes Backbleches (3) begrenzender Stopper (19) zugeordnet, der gleichzeitig als unteres Fixierteil das Backblech (3) an den Fallschächten (6) anliegend hält und von der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders (19a) gebildet ist.
Jedes Backblech (3) wird von der Rutsche (18) gegen die Fallschächte (6) und zurück durch ein Huborgan (20) in Form eines Druckmittelzylinders verschwenkt, der an seiner Kolbenstange (20a) ein Andruckteil (21) und einen Greifer (22) zur Erfassung des zu verschwenkenden Backbleches (3) und zur Lagefixierung des Backbleches (3) an den Fallschächten (6) zeigt. Der Greifer (22) in Zangenform wird durch einen weiteren Druckmittelzylinder (23) zum Erfassen und Freigeben des Backbleches (3) betätigt.
Unter dem Transportband (8) für die Gebäckteile (1) ist ein zweites, sich an die Rutsche (18) anschließendes Transportband (24) zum Abführen der Backbleche (3) angeordnet.
In Fig. 1 und 2 ist ein Backblech (3) an der aufrechten Wandung (4) anliegend und ein zweites auf der Rutsche (18) schrägliegendes Backblech (3) gezeigt, um die beiden Backblechstellungen zu verdeutlichen. Bei der Arbeitsweise der Vorrichtung wird jedoch immer nur ein Backblech (3) auf der Rutsche (18) zugeführt, dann gegen die Wandung (4) verschwenkt und nach dem Ausformen der Gebäckteile (1) wieder auf die Rutsche (18) zurückgeschwenkt und dann nach unten abgeführt; danach wird in die Vorrichtung ein neues Backblech (3) eingegeben.
Fig. 2 zeigt eine Trägerleiste (12) mit einer Reihe an Schiebern (7) in vollen Linien und eine darunterliegende, zweite Schieberreihe, in strichpunktierten Linien; dabei sind in der Wandung (4) für beide Reihen die Durchlauföffnungen (5) dargestellt, welche jedoch in Wirklichkeit übereinander versetzt angeordnet sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das mit Gebäckteilen (1) bestückte Backblech (3) rutscht auf der Rutsche (18) nach unten und wird durch den in Richtung Wandung (4) ausgefahrenen Stopper (19) in der Bewegung nach unten begrenzt.
Nun erfaßt das Huborgan (20) mit seinem Greifer (22) den oberen Rand des Backbleches (3) und schwenkt dieses gegen die Fallschächte (6), wobei der Greifer (22) und das Andruckteil (21) das Backblech (3) in der aufrechten Lage fixieren, so daß die Vertiefungen (2) im Backblech (3) mit den Durchfahröffnungen (5) deckungsgleich liegen. Der unten angeordnete Stopper (19) ist gleichzeitig weiter ausgefahren und wirkt auf den unteren Rand des Backbleches (3) ein, so daß das Backblech (3) unten und oben lagegesichert an den Fallschächten (6) anliegt. Nun werden die Schieber (7) reihenweise, d. h. zuerst die untere waagerechte Reihe, dann die darüberliegende Reihe usw. bis zur obersten Schieberreihe nacheinander durch die Durchfahröffnungen (5) hindurch und in die Vertiefungen (2) zum Anformen der Gebäckteile (1) mittels ihres Druckzylinders (16) verschoben.
In Fig. 9 ist ein Schieber (7) bis vor die Vertiefung (2) und in Fig. 10 in die Vertiefung (2) hineingeschoben dargestellt.
Der Schieber (7) zeigt mit seiner konkaven Innenseite nach unten und seine konvexe Außenseite fährt an der schrägen Mantelfläche (2a) der Vertiefung (2) in diese mit seinem Ausschiebeende (7a) hinein, wobei die Schiebekanten (8, 9, 10) das Gebäckteil (1) auf einem Kreissegmentbogen von der Mantelfläche (2a) und vom Vertiefungsboden (2b) lösen, wie in Fig. 10 dargestellt, und das Gebäckteil (1) über den dem Schieber gegenüberliegenden kreissegmentförmigen Vertiefungsrand (2c) herausdrücken, so daß das gelöste und ausgeformte Gebäckteil (1) in dem zugeordneten Fallschacht (6) nach unten fallen kann.
Durch die Flexibilität des Schiebers (7) und dessen besonders gestaltetem Ausschiebeende (7a) können die fettigen und klebrigen Gebäckteile (1) ohne Deformierung und Beschädigung sicher aus den Vertiefungen (2) entfernt werden.
Nachdem alle Gebäckteile (1) ausgeformt sind, fahren die Schieber (7) zurück und aus den Öffnungen (5) heraus in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung und nun wird die Wandung (4) mittels ihrer Führungen (17) vor den Fallschächten (6) über die gesamte Backblechhöhe auf- und wieder abgefahren, wodurch eventuell in einzelnen Fallschächten (6) verkantet hängende Gebäckteile (1) gelöst werden und dann auch diese Gebäckteile (1) nach unten fallen, so daß die Fallschächte (6) für die nächsten Gebäckteile (1) frei sind. Die herabfallenden Gebäckteile (1) gelangen in die Fächer (8a) des Transportbandes (8), wo sie dann für die nachfolgende Verpackung lagerichtig liegend und zur Verpackungsstation abgefördert werden. Jetzt schwenkt das Huborgan (20) das Backblech (3) gegen die Rutsche (18) zurück und der Greifer (22) sowie der Stopper (19) geben das Backblech (3) frei, in dem der Greifer (22) öffnet und der Stopper (19) aus der Rutsche (18) herausführt. Das Backblech (3) rutscht dann von der Rutsche (18) nach unten auf das Transportband (24) und wird von diesem abtransportiert. Dann beginnt eine neue Gebäckteilentformung, wobei der Stopper (19) für das nachfolgende Backblech (3) wieder durch die Rutsche (18) hindurch in die Bewegungsbahn des Backbleches (3) hineingefahren ist.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Herausnehmen von Gebäckteilen aus topfförmigen Vertiefungen von Backblechen, gekennzeichnet durch eine aufrechtstehende Wandung (4) mit entsprechend den Vertiefungen (2) im Backblech (3) angeordneten Durchfahröffnungen (5) und jeder aufrechten Reihe an Vertiefungen (2) im Backblech (3) zugeordneten Fallschächten (6), an denen das Backblech (3) mit den in den Vertiefungen (2) sich befindenden Gebäckteilen (1) aufrechtstehend anliegend fixierbar ist und einer entsprechend den Vertiefungen (2) vorgesehenen Anzahl von Schiebern (7), welche durch die Durchfahröffnungen (5) hindurch und in die Vertiefungen (2) hinein zum Ausformen der Gebäckteile (1) aus den Vertiefungen (2) gegenüber dem Backblech (3) in einer Schräglage verfahrbar sind und mit einer unter der Wandung (4) angeordneten Aufnahmefläche (8) für die in den Fallschächten (6) herabfallenden Gebäckteile (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (7) von einem von einem flexiblen Kunststoffschlauch abgeschnittenen Kreisringsegment (Rinnteil) mit löffelartigem Ausschiebeende (7a) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Schieber (7) im Querschnitt weniger als einen halben Kreisbogen einnimmt, am Ausschiebeende (7a) zwei seitliche, schräg und/oder bogenförmig verlaufende, den Kreisbogen verringernde Schiebekanten (8) und eine dazwischen liegende, querverlaufende, gerade Schiebekante (9) aufweist, wodurch das Ausschiebeende (7a) in der Draufsicht eine trapezförmige Grundform mit innenseitiger Kreisbogenkante (10) erhält (Fig. 4 bis 8).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfahröffnungen (5) in der Wandung (4) schräg nach unten und in Richtung Backblech (3) verlaufen, in der Schräglage zur Wandungsebene einen Winkel von ca. 20 bis 30 Grad, vorzugsweise 27 Grad, einnehmen und im Querschnitt entsprechend den Schiebern (7) kreisringsegmentförmig als Schlitze ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfahröffnungen (5) entsprechend den topfförmigen Vertiefungen (2) im Backblech (3) in waagerechten gegeneinander höhenmäßig versetzten - auf Lücke liegenden - Reihen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschächte (6) von vor der Wandung (4) angeordneten Stegen, Leisten, Profilen (11) o. dgl. begrenzt sind, wobei die Breite der Fallschächte (6) geringfügig größer als die Breite der Durchfahröffnungen (5) ist (Fig. 3).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die in waagerechter Reihe angeordneten Schieber (7) an einer gemeinsamen Trägerleiste (17), mittels die von Schlauchstücken gebildeten Schiebern (7) lösbar eingespannt tragenden Haltern (13) befestigt sind, jede Trägerleiste (17) mit Führungen (14), wie Führungsstangen, in einem Gestell (15) wie Lagerplatte verschiebbar und durch mindestens einen Druckmittelzylinder (16) gegenüber der Wandung (4) verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (4) gegenüber den Fallschächten (6) an Führungen (17) höhenverfahrbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmefläche für die Gebäckteile (1) unter der Wandung (4) und den Fallschächten (6) ein Transportband mit Fächern (8a) für die Gebäckteile (1) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Fallschächten (6) eine schräge Rutsche (18) für die mit Gebäckteilen (1) bestückten Backbleche (3) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutsche (18) mindestens ein die schräg nach unten erfolgende Zuführbewegung jedes Backbleches (3) begrenzender Stopper (19) zugeordnet ist, der gleichzeitig als unteres Fixierteil das Backblech (3) an den Fallschächten (6) anliegend hält und von der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders (19a) gebildet ist (Fig. 1).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Backblech (3) von der Rutsche (18) gegen die Fallschächte (6) und zurückverschwenkendes Huborgan (20) in Form eines Druckmittelzylinders mit an der Kolbenstange (20) angeordnetem Andruckteil (21) und Greifer (22) zur Erfassung des zu verschwenkenden Backbleches (3) und zur Lagefixierung des Backbleches (3) an den Fallschächten (6) der Rutsche (18) zugeordnet ist (Fig. 1 und 2).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Transportband (8) für die angeformten Gebäckteile (1) ein zweites, sich an die Rutsche (18) anschließendes Transportband (24) zum Abführen der leeren Backbleche (3) angeordnet ist (Fig. 1).
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