DE1461887A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ordnen von Behaelterdeckeln od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ordnen von Behaelterdeckeln od.dgl.

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DE1461887A1
DE1461887A1 DE19651461887 DE1461887A DE1461887A1 DE 1461887 A1 DE1461887 A1 DE 1461887A1 DE 19651461887 DE19651461887 DE 19651461887 DE 1461887 A DE1461887 A DE 1461887A DE 1461887 A1 DE1461887 A1 DE 1461887A1
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Martin Mueller
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1471Movement in one direction, substantially outwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ordnen von Behälterdeckeln oder dergl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Ordnen una Ausrichten hohler Gegenstande, die ein geschlossenes und ein offenes Ende besitzen, aus einer ungeordneten Menge. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Deckel für Behälter.
  • Die Verpackungsindustrie entbehrt immer stärker ein Verfahren zum automatischen Aufsetzen von Verschlußkappen auf Behälter, bei dem kein Aufstapeln der Kappen mit der Hand erforderlich ist. Es wäre wünschenswert, daß die Bedienungsperson einfach eine grole Anzahl von Deckeln in einen Zuführrungsbehälter schütten könnte, die daraufhin automatisch zum Aufsetzen auf Behälter geordnet und ausgerichtet würden.
  • Die Behälterdeckel, auf die sich die Erfindung am besten anwenden läßt, sind von allgemein zylindrischer Form und besitzen eine "geschlossene" Seite, gewöhnlich mit einer ebenen Stirnfläche, und einen im wesentlichen senkrechten, niedrigen Rand oder Kranz, der eine "offenen" Seite oder Öffnung blidet, die dem Behälterboden zugekehrt ist.
  • Die Erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten hohler Gegenstände wie Behälterkappen umfaßt einen Zufuhrungsbehälter zum Aufnehmen einer Menge ungeordneter Gegenstände sowie Fördermittel mit mehreren horizontalen, parallelen Plattformen, welche so angeordnet sind, daß sie sich im unteren Teil ihrer Bahn in einem Winkel zur Waagerechten und ial oberen Teil in allgemein senkrechter Richtung nach oben bewegen, wobei die horizontale Erstreckung der Plattformen geringer als das entsprechende Maß der Gegenstände ist, so daX falsch ausgerichtete Gegenstände von den Plattformen fallen ; ferner umfaßt die Vorrichtung Mittel zum Überführen der ausgerichteten Gegenstzrìde an eine Abgabestation.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden fortlaufend einige der in dem Zufiihrungsbehälter befindlichen Deckel mitgenommen und auf Plattformen gehoben, die sich in einer zur Waagerechten geneigten Richtung bewegen, wobei die Kanten der Deckel auf den Plattformen ruhen. Sodann werden die Plattformen senkrecht in einer solchen Weise gehoben, daR nur diejenigen Deckel, die mit ihrer geschlossenen Seite an einem benachbarten Sti, tzglied anliegen, ihr Gleichgewicht auf den Plattformen behalten, während die anderen herunterfallen müssen.
  • Die auf den Plattformen verbleibenden Deckel werden dann zum Aufsetzen auf die Behalter verteilt.
  • In ihrer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung einen Zuführungsbehlter für eine grole Anzahl von Deckeln und eine Mehrzahl von in Abständen angeordneten, sich fortbewegenden horizontalen Plattformen, die dem Zuführungsbehälter zugeordnet sind, um die darin enthaltenen-Deckel zu befördern. Jede der Plattformen ist breit genug, um eine Mehrzahl von Deckeln aufzunehmen. Die Plattformen werden aufwärts auf einer Bahn bewegt, die einen unteren Abschnitt zum Aufnehmen der Deckel umfaßt, wo sich die Plattformen in einem Winkel zur Waagerechten bewegen, und einen oberen Abschnitt zum Ausrichten der Deckel, wo die Plattformen sich senkrecht bewegen. Die Plattformen sind achmaler als das entsprechende Maß der Deckelränder, so daß falsch liegende Deckel von den Plattformen fallen. Die auagerichteten Deckel werden einer Rutsche zugefuhrt, wo sie zur weiteren Verwendung verteilt werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um gleichzeitig mehr als einen Deckel auszurichten und zu verteilen, so daß eine auNDerordentlich hohe Leistungsfähigkeit erreicht wird. Zu diesem Zweck ist eine mit einer Trennwand versehene Verteilerrutsche vorgesehen, und die ausgerichteten Deckel werden entweder der einen oder der anderen Abteilung der Rutsche zugefvihrt. Durch ein Bauteil, das alle auf die Trennwand zu und. mit ihr in Berührung konnmenden Deckel seitwärts leitet, werden die Deckel daran gehindert, das Ende der Trennwand zu berühren und die Vorrichtung zu verstopfen.
  • Vorzugsweise sind zwei gebogene Umlenkorgane vorgesehen, um die Deckel zu den voneinander getrennten Abteilungen der Rutsche zu leiten, so daß swei zugleich ankommend Deckel nicht gleichzeitig in die Abteilung gelangen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer Vorrichtung zum Auerichten von Deckeln nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Zuführungsbehälters, der Fördereinrichtung und der Verteilerrutsche.
  • Fig. 3 ist ein Teil einer Vorderansicht des Teilungsgliedes und des Hebels an der Fordereinrichtung.
  • Fig. 4 ist ein Teil einer vergrößerten, teilweise im SchtWitt gezeichneten Seitenansicht und zeigt das Uberfiihren der Deckel von der Fördereinrichtung zur Verteilerrutsche.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht der Verteilerrutsche und der Fördereinrichtung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung nimmt eine große Zahl ungeordneter Deckel auf, richtet sie aus und verteilt sie an Einrichtungen zum Verschließen von Behältern. Die Deckel werden in regelloser Lage in einen Zuführungsbehälter 10 geschüttet, aus dem stets einige von ihnen herausgehoben und durch waagerechte Plattformen an dem Zuführungsbehälter und einem Stützglied 12 entlang nach oben bewegt werden. Der Abstand zwischen den Plattformen und dem Stützglied ist so berechne-t, daL die Deckel ausgerichte-t werden, da nur diejenigen Deckel, die mit ihrer geschlossenen Seite am Stätzgliwed anliegen, auf den Plattformen ihr Gleichgewicht behalten, während die anderen in den Zuführungsbehälter zurückfallen. Eine Rutsche 14, die über den Behälter 10 führt,ist zur Verteilung der ausgerichteten Deckel an die Verschließvorrichtung 16 vorgesehen. Die offenen Behälter 18 werden der Verschlievorrichtung mit Hilfe des Förderbandes 20. zugeführt.
  • Wie in Fig. 2 bis 5 zu sehen, besitzen die abgebildeten Plattformen zur Aufnahme und Beförderung der Deckel mehrere waagerechte Stangen 22. Die Enden der Stangen sind an zwei endlosen Förderketten @4 befestigt. Die Förderketten werden durch Kettenräder 26 angetrieben, die auf einer motorgetriebenen Welle 28 verkeilt sind ; ferner laufen die Ketten über Umlenkkettenräder 30, 32 und 34. Das Kettenrad 26 wird, wie in Fig.2 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinne angetrieben, um die Stangen 22 aufwärts zu bewegen, während sie die Deckel tragen.
  • Der Zuführungsbehälter 10 besitzt eine ebene Wand 36, die zur Waagerechten unter etwa 60 Grad gezeigt ist. Das Stützglied 12 erstreckt sich in senkrechter Richtung und schließt sich an das obere Ende der Wand 36 an, so daß eine durchgehende Fläche entsteht. Die waagerechten Stangen 22 bewegen sich aufwatts auf einer Bahn, die zu einem Teil an die Wand 36 und zum anderen Teil an das Stützglied 12 angrenzt.
  • Die in dem Behälter 10 ungeordnet liegenden Deckel 40 werden durch die vorbeilaufenden Stangen mitgenommen und neben dem Behälter hochgehoben. Während sich die Standen an der Wand 36 entlangbew@gen, nehmen einige von ihnon, gar keinen Deckel, an@ere einen und einige mehr als einen Deckel mit.
  • Der Abstand der Stangen von der Behälterwand 36 und dem Stützglied 12 ist wesentlich geringer als die Randhöhe der Deckel 40, so dab bei der senkrechten Bewegung ein Deckel das Gleichgewicht verliert, wenn seine geschlossene Sei-te nicht an dem Stützlied 12 anliegt. Wenn die offene Sui-te des Deckels dem Stützglied 12 zugewandt ist, verliert der Deckel das Gleiahgewicht und Fallt am Übergang der geneigten Behälterwand 36 zu dem senkrechten Stützglied 12 unter der Wirkung der Schwerkraft herunter. Der Deckel fallt in den Behalter 10 zurück, um erneut von der Förderkette mitgenommen zu werden, und fallt wiederum zurück, wenn seine geschlossene Seite nicht an dem Stützteil 12 anliegt.
  • Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung sind besonders vorteilhaft, wenn mehrere Deckel gleichzeitig auf mehrere Behälter verteilt werden sollen. Bei der abgebildeten Ausführungsform können zwei Deckel so verteilt werden, dam zwei Behalter gleichzeitig verschlossen werden.
  • Die Rutsche 14 besitzt zwei nebeneinanderliegende Abteilungen 44 und 46, die durch eine Zwischenwand 42 voneinander getrennt sind. Es empfiehlt sich, die Deckel daran zu hindern, sich entlang der Mitte der Stützwand 12 zu bewegen und mit dem Ende 49 der Trennwand 42 in Berührung zu kommen, da dies zu einer Stauung in der Vorrichtu führen wurde, besonders wenn mehrere Deckel gleichzeitig an der Rutsche ankomnen.
  • Wie in Fig. 3 am deutlichsten zu erkennen, sind ein Trennglied 50 und ein Hebel 52 vorgesehen, um die Deckel, die sich entlang der Mitte der Bückwand nach oben bewegen, seitwärts zu schieben. Das Trennglied 50 ist auf die Trennwand 42 ausgerichtet und reicht etwa von der Mitte der Fückwand 12, an der es befestigt ist, bis zu ihrem oberen Ende. Der Hebel 52 erstreckt sich durch einen Schlitz 54 in der Bückwand 12 und schwingt frei in der Richtung des Pfeils a. Außerdem kann sich der Kopf 53 des Hebels'52 um einen Stift 55 drehen. Dies hat zur Folge, daß der Hebel nachgibt, wenn ein senkrecht nach oben steigender Deckel mit ihm in Berührung kommt, und daB der Kopf 53 sich, gleichzeitig wu den Stift dreht. Daher wird ein Deckel, der den Kopf 53 berührt, sanft zur Beite geschoben ; die Gefahr, daß der Deckel herunterfällt, wird durch das Vorhandensein des Deckels erheblich vermindert.
  • Zum Überführen der Deckel von den Stangen auf die Rutsche ist ein gebogenes Leitblech 56 vorgesehen. Es kann vorkommen, daß zwei oder mehr Deckel gleichzeitig eine Hälfte der Verteilerrutsche 14 erreichen. Um eine Stauung zu verhüten, ist ein weiteres gebogenes Leitblech 58 vorgesehen, damit die Deckel einwandfrei in die Abteilungen der Rutsche geführt werden. Das Leitblech 58 ist achmaler als das Leitbleoh 56 und ist mit der Trennwand 42 zentriert. Dies hat zur Folge, daB, wenn zwei pder mehr Deckel sich gleichzeitig in eine Abteilung der Rutsche 14 hineinbewegen, derjenige Deckel, der der Trennwand 42 näher ist, das Leitblech 58 berührt, bevor der andere Deckel das Leitblech 56 berührt, und der mehr in der Mitte liegende Deckel wird schneller in die betreffende Rutschenabteilung befördert als der Deckel, der das Leitblech 56 berührt.
  • Die Ausfürhungsform mit zwei Leitblechen ist für eine Vorrichtung geeignet, die gleichzeitig zwei Deckel verteilen kann. Ist die Ruteche in mehr als zwei Bahnen unterteilt, muS die Anzahl der Leitbleche erhöht werden.
  • Ein Rückstau der Deckel, der zur Verstopfen der Vorrichtung fuhren konnte, wird mit Hilfe der Schienen 60 und 62 vermieden ; auf mindestens einer von diesen müssen die zu verteilenden Deckel entlanggleiten.'Die Schienen 60 und 62 sind schmaler als der Durchmesser der Deckel, und wenn sich die Deckel gestaut haben, so daß neu antommende Beckel nicht rasch die Schienen 60 oder 62 entlanggleiten können, verlieren sie das Gleichgewicht und fallen in den Zuführungsbehälter 10.
  • Da die Deckel 40 vor dem Erreichen der Rutsche 4 ausgerichtet worden sind, liegen sie alle mit den Bandern nach unten und mit der offenen Seite auf der Rutsche. Nachdem sie über die Schienen 60 und 62 geglitten sind, werden die Deckel durch Kanäle 64 und untere Schienen 66 dem Förderband 20 zugeführt. Die obenliegenden 8chienen 68 dienen dazu, die Deckel nach unten zu drücken, wenn sie mit den Behälteröffnungen in Berührung kommen, und die Deckel werden automatisch auf die Behälter aufgesetzt, die sich auf em Förderband 20 bewegen.
  • Die abgebildete Vorrichtung zum Ausrichten von Deckeln arbeitet wie folgt : Die Bedienungsperson schüttet eine große Anzahl von Dekkeln in den @ 10, wo sie ungeordnet liegen.
  • Einige der Deckel werden von den Querstangen 22 mitgenommen und entlang der geneigten Rückwand 36 des Behälters emporgehoben. Die Bewegung der Deckel wird senkrecht, wenn sie die Stützwand 12 erreichen. Beim Übergang aue der geneigten in die senkrechte Lage verlieren diejenigen Deckel, die mit der Offenen Seite an der Stützwand 12 liegen, das Gleichgewicht auf den Stangen und fallen zurück in den Zuführungsbehälter 10.
  • Diejenigen Deckel, die sich im wesentlichen entlang der Mitte der Rückwand 12 bewegen, werden mit Hilfe des Schwenkhebels 52, der nabab dem Trennglied 50 angebracht ist, seitwärts gelenkt. Auf diese Weise werden die Deckel entweder einer ersten Abteilung 44 oder einer zweiten Abteilung 46 Verteilerrutsche 14 zugeführt und kommen nicht mit dem Ende der Trennwand 42 in Berührung, was zu Stauungen führen würde. Kommt mehr als ein Deckel gleicnzeitig in einer der beiden Rutschenälften an an, wird derjenige deckel, der der Trennwand 42 am@nächsten ist, durch das gebogene Leitbalech 58, das vor dem gebogenen Leitblech 56 angebracht ist, als erster in die Rutsche geführt. Die Leithleche führen die ausgerichteten Deckel in die Rutsche 14, wobei die offenen Seiten der Deckel der Rutsche zugewandtsind.
  • Um die Verschließvorrichtung 16 zu erreichen, müssen die Deckel entweder die Schiene 60 oder 62 entlanggleiten sowie durch den Kanal 64 und entlang der unteren Schiene 66 wandern.
  • Wenn in der Rutsche ein Rückstau von Deckeln entsteht, wird ein Verstopfen der Vorrichtung mit Hilfe der Schienen 60 und 62 verhindert, die nicht auf ihnen entlanggleitende Deckel nicht unterstützen. Die gestauten Deckel fallen daher zurück, in den Zufuhrungsbehalter.
  • Patentansprüche :

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Ausrichten hohler Gegenstände mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, beispielsweise Behälterdeckel, mit einem Zuführungsbehälter für eine Vielzahl willkürlich angeordneter Gegenstände sowie Mitteln zum Heben und Ordnen der Gegenstande, zur Unterscheidung zwischen richtig und falsch ausgerichteten Gegenstanden und zum Zurückweisen der letzteren, g e k e n n z e i c h n e t durch Fördermittel (24) mit einer Mehrzahl waagerechter, paralleler Plattformen (22), die so angeordnet sind, daB sie auf einer Bahn aufsteigen, in deren unterem Teil die Plattformen sich in einem Winkel zur Wassgerechten und in deren oberem Teil sie sich im wesentlichen senkrecht nach oben bewegen, wobei die wassgerechte Breite der Plattformen geringer ist als das entsprechende Maß der Gegenstände (4, so daß falsch ausgerichtete Gegenstände von den Plattformen fallen, sowie Mittel (14) zum AusstoBen der ausgerichteten Gegenstande an einer Abgabestation.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsbehälter (10) eine Wand (36) besitzt, die im wesentlichen eben ist und sich in einem Winkel zur Waagerechten unmittelbar angrenzend an den unteren Teil der Förderbahn erstreckt, und daß ein Stützglied (12) oberhalb der Wand (36) vorgesehen ist, dessein im wesentlichen senkrechte, ebene Fläche eine Fortsetzung der Wand nach oben bildet und unmittelbar/den oberen Teil der Fdrderbahn angrenzt, um als Stütze für die von den Plattformen (22) getragenen Gegenstände zu dienen.
    3. Vorrichtung nach Ansrpuch 2, daeuch g e k e n nz e i c h n e daß die Fördermittel eine Me Hrzahl in Abständen angeordneter waagerechter Stangen (22) aufweisen, welche die Plattformen bilden und von einem Paar endloser Ketten (24) getragen werden, die so angeordnet sind, daß sie die Stangen parallel zur Wand (36) aufwärts bewgen, um die Gegenstände aus dem Zufuhrungsbehälter mitsunehmen und sie sodann parallel zum Statzglied (12) nach oben zu bewegen, um die Gegenstände auszurichten, wobei die Stangen in einem Abstand vom Stützglied angebracht sind, der geringer ist als das waagerechte Maß der Gegenstände, so daß falsch ausgerichtete Gegenstände zurück in den Zuführungsbehälter fallen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n nz e i c h n e t durch Umlenkmittel (50), die mit Bezug auf das Stützglied (12) zentral angeordnet sind, um Gegenstände, die mit ihnen in Berührung kommen, seitwärts zu Ienken, so daß die durch die Fördermittel aufwärts gefürhten Gegenstände in waagerechter Richtung auf die eine oder andere Seite der Stutzgliedfläche geschoben werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Schwenkhebel (52, 53, 55), der in Berührung mit den Trennmitteln angebracht und so eingerichtet ist, daß er waagerecht ausweicht, wenn ein senkrecht aufsteigender Gegenstand mit ihm in Berührung kommt.
    6.. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 : dadurch g e k e n nz e i c h n et,da6dieAusstcmitteleineunterteilteRutseche (14) am Abgabeende der Fördermittel und mindestens teilweise über aem Zuführungsbehälter sowie Mittel 956, 58) zum Überleiten der Gegenstände von don Fördermitteln auf die Rutsche umfassen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadruch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Rutsche abwärts geneigt ist und Mittel umfaßt, welche die Gegenstände daran hindern, sich entlan, der Rutsche zu stauen, wobei ein Teil (60, 62, 66) der Rutsche, über den die Gegenstände gleiten müssen, wesentlich schmaler ist als die Querabmessung dert Gegenstände, so daß nur dienigen Gegenstände, die schnell über diesen Teil der Rutsche gleiten, ihr Gleichgewicht darauf behalten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, g e k e n n z e i o hn e t durch a Mittel, um die Gegenstände von den Fördermitteln auf die Ausstoßmi zu leiten, wobei diese Mittel ein urates gebogenes Leitblech (56) und ein zwei-tes gebogenes Leitblech (58) umfassen, welch letzteres in bezug auf die Ausstoßmittel vor dem ersten Leitblech angebracht ist, und wobei das zweite Leitblech eine geringere horizontale Erstreckung hat als das erste, so daß Gegenstände, die das zweite Leitblech berühren, schneller zu den AusstoBmitteln geleitet werden als Gegenstände, die das orste Leitblech beruhren, 9t Verfahren zum Ausrichten von Behälterdeokeln durch Einbringen einer Vielzahl regellos angeordneter Deckel in einen Zufährungsbehälter, Ordnen der Deckel und Zurückweisen derjenigen, die falsch ausgerichtet sind, dadruch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Deckel auf horizontalen Platcformen (22) eines Förderbandes (24) zunächst in einein Winkel zur Waagerechten und dans senkrecht gehoben werden, während die Deckel hochkant auf den Plattformen ruhen, die sic-ri an einem senkrechten Stützglied (12) entlangbewegen und von diesem einen Abstand haben, der geringer ist als die Tiefe der Deckel, so daß nur diejenigen Deckel, die mit ihrer geschlossenen S@ite an dem Stützglied anliegen, ihr Gleichgewicht auf den Plattformen behalten und die falacn ausgerichteten Deckel von den Plattformen fallen.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dak die ausgerichteten Deckel zu einer unterteilten Abgaberutsche (14) geleitet und so gelenkt werden, daß jeder Deckel in eine der Unterabteilungen der Abgaberutsche gelangt, und zwar dadurch, daß einer von einer Mehrzahl gleichzeitig ankommender Deckel als erster in die entsprechende Abteilung der Rutsche geleitet wird.
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