DE449350C - Maschine zur Herstellung von mit Schokolade oder aehnlichen bildsamen Massen ueberzogenen Koerpern in Formen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von mit Schokolade oder aehnlichen bildsamen Massen ueberzogenen Koerpern in Formen

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DE449350C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed

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Description

Die Herstellung von mit Schokolade überzogenen Kremtafeln, Stangen u. dgl. wurde bisher meist in der Weise ausgeführt, daß die Einlage mit der Hand in eine mit Schokolade vorgefüllte Form gedrückt wurde, worauf zum vollständigen Schließen eine Schokoladendecke unter Benutzung von Spachteln aufgetragen werden mußte. Auch bisher bekannte Maschinen arbeiten in der vorerwähnten Reihenfolge, indem sie die Form mit einer Schokoladenwand versehen, den Zuckerkörper eindrücken und dann eine Schokoladendecke auftragen. Die Mengenleistung nach dieser Arbeitsart ließ stets zu wünschen übrig, dazu war sie unsauber und verlustbringend in bezug auf Material.
Die Erfindung schafft eine Maschine, welche nicht wie bisher unüberzogene Körper in vorgefüllte Formen eindrückt und eine
weitere Abschlußfülftvng notwendig macht, sondern die zunächst in an sich bekannter Weise die Körper in Schokolade einhüllt, hierauf aber zwangläufig in leere Formen einlegt und dann der Weiterverarbeitung, wie Rüttelung und Kühlung zuführt. Der Arbeitsvorgang vollzieht sich in der Weise, daß die Kremeinlagen zunächst in rahmenartige Halter gelegt werden, die zur Vermeidung des Verschiebens der Körper mit hervorstehenden Anschlägen versehen sind und deren Vorwärtsbewegung durch eine endlose Förderbahn zwangläufig erfolgt. Halter und eingelegte Körper werden durch eine Schokoladenüberziehmaschine bekannter Art beför- dert und dann unter einem Formenstapel hergeführt, aus dem die jeweils unterste Form durch eine Sondereinrichtung am Halter und an der Form abgezweigt und auf den überzogenen Körper und seinen Halter gelegt wird. Die Form ruht zunächst auf den hervorstehenden Anschlägen. Während der Weiterbewegung von Halter, Körper und aufgelegter Form wird die Form endgültig auf den überzogenen Körper oder der Körper in die Form .selbsttätig eingedrückt, während gleichzeitig die Anschläge versenkt werden. Dadurch erhält der überzogene Körper die gewünschte Form. Um die überflüssige Masse abzustreichen und gleichzeitig die Oberfläche ebnen zu können, werden die Haiter selbsttätig umgewendet, wodurch die gefüllten Formen sich aus den Haltern zwangläufig lösen, und unter Zuhilfenahme einer je nach Belastung mehr oder weniger schräg angeordneten Gleitvorrichtung einem Förderband zugeführt werden. Das Förderband führt die gefüllten Formen einer Abstreichvorrichtung zu, damit der Boden des überzogenen Körpers nach dem späteren Erstarren glatt erscheint. Von der Abstreichvorrich- So tung kufen die Körper weiter zu Klopf- und Kühlvorrichtungen, die an sich bekannt sind. In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die gesamte Vorrichtung im Schnitt,
Abb. 2 die Draufsicht,
Abb. 3 und 4 zeigen die Formenhalter für . einen oder mehrere Körper,
Abb. 5 und 6 die dafür bestimmten Formen. Die Tätigkeit der Maschine gliedert sich in mehrere Arbeitsvorgänge. Die auswechselbaren Halter 1 mit Anschlägen 2 dienen zur Aufnahme der zu überziehenden Körper. Die endlosen Ketten 3 fördern die Halter weiter. Aus einem Aufnahmebehälter 4 wird in bekannter Weise mit Trommeln oder Walzen 5" und s6 die Überzugmasse in einen Überlaufbehälter 6 geführt, indem eine Abstreichvorrichtung 7 die Masse von der Trommel 5* ab-
streicht. Aus dem Behälter 6 fließt die Überzugmasse über die darunter her laufenden Halter und Körper nach unten ab. Eine Bodendeckwalze 8 vollzieht den Überzug der Unterseite. Zu diesem Zwecke ist der Boden 9 der Formenhalter 1 als durchlässiges Gewebe ausgebildet. Ein Gebläse regelt die Stärke des Überzugs. Nach erfolgtem Überziehen laufen die Halter unter dem Formenstapel 10 her, wobei die Nocken iia und 11* der Halter gegen die vorstehenden Ansätze 12° bzw. 126 der untersten Form 12 stoßen und damit die Form mitnehmen, welche sich auf die Anschläge 2 des Halters legt. Die Form wird während der Weiterförderung durch die federnd nachgiebige Bahn 13 so eingedrückt, daß die beweglichen Anschläge 2 versenkt werden und die Form sich fest auf den überzogenen Körper setzt. Beim Durchlaufen der Wendevorrichtung, in der die Formen durch verstellbare Bügel 14 am Abfallen aus dem Halter verhindert werden, gelangen die Formen auf die Gleithebel 15. Durch die Belastung neigen sich die Gleithebel 15 so weit nach unten, daß die Form mit Inhalt sich vom Halter löst und auf das Förderband 16 gleitet. Das Anheben der Gleithebel erfolgt durch Zugfedern. Ein Siche-■ rungsbügel 17 löst zwangläufig solche Formen aus dem Halter, welche sich nicht von selbst gelöst haben sollten. Das Förderband 16 ist in bekannter Weise mit Nocken 18 besetzt, welche die Formen auf einer Gleitfläche 19 hintereinander zusammenschieben. Die Abstreichvorrichtung 20 entfernt überflüssige Masse von der gefüllten Form und glättet dabei die Oberfläche. Nach dem Abstreichen werden die Formen der Weiterverarbeitung zugeführt. Die ganze Maschine kann so eingerichtet werden, daß auch mehrere Halter und Formen in beliebiger Gestalt neben- und hintereinander benutzt werden können und daß die Formen Vertiefungen für Konfekte von beliebiger Gestalt haben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von mit Schokolade oder ähnlichen bildsamen Massen überzogenen Körpern in Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die in auswechselbare rahmenartige Halter (1) eingelegten Körper auf einer endlosen Förderbahn durch eine Überziehmaschine (6, 8) bekannter Art geführt werden, von wo sie unter einen Formenstapel (10) wandern, dessen jeweils unterste Form (12) herausgezogen wird und sich über den überzogenen Körper legt, worauf die Formen auf die Körper gedruckt, am Ende der Förderbahn gewendet, von den Haltern gelöst und abgelegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1) mit einem gewebeartig ausgebildeten Boden (9) versehen sind, um das Überziehen von unten zu ermöglichen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1) mit Nocken (ΐΐ°, ii*) ausgestattet sind, die gegen seitliche Ansätze (12° bzw. 126) der Formen (12) stoßen, um die jeweils unterste Form (12) aus dem Stapel (10) hervorzuziehen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haitern (t) Anschläge (2) angebracht sind, welche sich verschieben oder eindrücken lassen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Bahn (13) die auf den Anschlägen (2) der Halter (1) sitzenden Formen auf die überzogenen Körper preßt und gleichzeitig die Anschläge (2) eindrückt oder verschiebt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (12) während des Wendens durch einen einstellbaren,, federnden Bügel- (14) am Herausfallen aus den Haltern '(i) verhindert werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (12) nach dem Wenden auf Gleithebel (15) gelangen, welche sich entgegen der Wirkung von Federn durch die Belastung nach unten neigen und die Formen auf eine Förderbahn (16) gleiten lassen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsbügel (17) zwangläufig solche Formen aus den Haltern (1) löst, weiche sich nicht von selbst gelöst haben.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise mit Nocken (18) versehene Förderbahn (16) die Formen auf einer Gleitfläche (18) zusammenschiebt, von wo sie einer Abstreichvorrichtung zugeführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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