DE10222760A1 - Mogulmaschine und Verfahren für die Herstellung von in Puder gegossenen Produkten - Google Patents

Mogulmaschine und Verfahren für die Herstellung von in Puder gegossenen Produkten

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DE10222760A1
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    • A23P30/10Moulding

Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verringern des Puderverlustes in Mogulmaschinen. Das Puder wird unter den Kastenrand abgesenkt, sodass das Puder nicht über die Seitenwände des Kastens überschwappt, wenn für die Aufnahme von fließfähig gemachtem Zuckerwarenmaterial Vertiefungen in das Puder gestempelt werden. Die Nivelliervorrichtung kann eine Bürste und ein nachgiebiges Kunststoffmesser enthalten. Die Nivelliervorrichtung führt das Puder in einen Sammelbehälter zurück.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Nahrungsmittelherstellung, und mehr im Speziellen auf Maschinen für die Herstellung von in Stärkepuder gegossenen Produkten allgemein auch als Mogulmaschinen bekannt.
Hintergrund der Erfindung
Mogulmaschinen wurden für viele Jahre bei der Herstellung von in Puder gegossenen Produkten verwendet, wie z. B. für Erzeugnisse aus Gelee oder Gummi auf der Basis von Pektin, Gelatine, Agar, Lakritze, Fondant, Kre­ me, Marshmallow Schaum und aus anderen ähnlichen Materialien. Viele dieser Produkte werden allgemein als Zuckerwaren bezeichnet. Mogulmaschinen kön­ nen auch zum Ablagern von Likör verwendet werden.
Das typische Verfahren zur Herstellung dieser Formen von Zuckerwaren oder anderer in Puder gegossener Produkte inkludiert das Abla­ gern von Puder in Kästen, das Stempeln von Vertiefungen in das Puder, das Pumpen einer fließfähig gemachten Zuckerwarenmischung in die Vertiefungen, Hartwerdenlassen der Zuckerwaren, um sie ausreichend zu Härten (z. B. Trocknen), und dann Trennen der Zuckerwaren vom Puder. Obwohl obiges Verfahren zu einem großen Produktionsvolumen von Zuckerwaren führt, hat es seine Nachteile. Ein jahrelanges Problem seit der Existenz der Mogulmaschinen besteht darin, dass eine große Menge an Puder verloren geht, wenn die Ver­ tiefungen in den mit Puder gefüllten Kasten gestempelt werden, insbesondere während der nachfolgenden Bewegung des Kastens und den Vibrationen, die ein Überschwappen des Puders über das oberen Ende der Kastenwand verur­ sachen können. Dies kann für die Hersteller von Zuckerwaren zu einem Verlust von tausenden von US-Dollar führen.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung den in Mo­ gulmaschinen beim Einstempeln der Vertiefungen in das Puder auftretenden Puderverlust zu verringern.
Es ist eine weitere Aufgabe den Puderverlust zu verringern, wäh­ rend die Herstellungsgeschwindigkeit und Qualität der in Puder gegossenen Produkte für die ökonomische Durchführbarkeit erhalten bleibt.
Gemäß diesen und anderen Aufgaben ist die vorliegende Erfin­ dung auf ein Verfahren zur Verringerung des Puderverlustes durch Absenken des Puderniveaus unter den Kastenrand gerichtet. Gemäß dem Verfahren wird der Kasten zuerst mit Puder gefüllt. Der Kasten besitzt einen horizontalen Bo­ den und eine vertikale, das Puder im Kasten haltende Umfangsbegrenzungs­ wand. Die Begrenzungswand besitzt einen oberen Rand. Das Puder wird dann im Kasten auf ein Niveau unterhalb des oberen Randes nivelliert. Dann wird im Puder eine Vielzahl von Vertiefungen geformt, welche dann mit einer fließfähig gemachten, für den Puderguss vorgesehenen Mischung (z. B. einer fließfähig gemachten Zuckerwarenmischung) gefüllt werden. Die fließfähig gemachte, für den Puderguss vorgesehene Mischung wird dann gehärtet (z. B. getrocknet), um die in Puder gegossenen Produkte wie z. B. Zuckerwaren zu formen. Die in Puder gegossenen Produkte werden dann vom Puder getrennt.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Mogulmaschine für die Herstellung einer Vielzahl von in Puder gegossenen Produkten gerichtet. Die Mogulmaschine verwendet eine Vielzahl von Puder enthaltenden Kästen. Jeder Kasten besitzt einen horizontalen Boden und eine vertikale, das Puder im Ka­ sten haltende Umfangsbegrenzungswand. Eine Transportvorrichtung befördert die Kästen mit dem oberen Rand in einer ersten vertikalen Höhe. Eine entlang der Transportvorrichtung angeordnete Puderabsetzvorrichtung setzt des Pu­ ders in den Kästen ab. Eine Pudernivelliervorrichtung (mit zumindest einem nachgiebigen Element mit einer unteren Nivellierkante) nivelliert das Puder auf einer zweiten vertikalen Höhe unterhalb der ersten vertikalen Höhe. Das nach­ giebige Element ist ausreichend nachgiebig, um am oberen Rand vorbei ohne Beschädigung des Kastens oder des nachgiebigen Elementes abgelenkt zu werden. Ein Recyclingbehälter ist unterhalb der Pudernivelliervorrichtung an­ geordnet, um das durch die Pudernivelliervorrichtung entfernte Puder aufzu­ fangen. Nach dem Nivellieren des Puders durchlaufen die Kästen eine Stempel­ station, in der eine Stempelplatte Vertiefungen in das im Kasten befindliche Puder eindrückt. Die Kästen durchlaufen dann eine Pumpstation, die ein fließ­ fähig gemachtes, für den Puderguss vorgesehenes Produkt in die Vertiefungen pumpt.
Die vorliegenden Erfindung ist auch auf eine Vorrichtung zum Ver­ ringern des Puderverlustes in einer Mogulmaschine gerichtet, welche bei einer bestehenden Mogulmaschine als Nachrüstsatz oder in einer neuen Mogulma­ schine verwendet werden kann. Die Vorrichtung umfasst ein Paar Halterungen zum Montieren der Mogulmaschine. Die Halterungen sind an der Mogulmaschi­ ne in einem Abstand von einander montiert, der größer als die Breite der Transportvorrichtung, aber kleiner als die Gesamtbreite der Mogulmaschine ist. Ein Paar von Tragpfosten erstreckt sich von den Halterungen vertikal nach oben, so dass sich die Pfosten über die Transportvorrichtung vertikal nach oben erstrecken, wenn die Halterungen an der Mogulmaschine montiert sind. Ein Querträger erstreckt sich horizontal zwischen den Pfosten und wird von den Pfosten gestützt. Ein langgestrecktes Messer ist am Querträger montiert und erstreckt sich vom Querträger vertikal nach unten. Eine langgestreckte Bürste ist ebenfalls am Querträger montiert und erstreckt sich im Abstand von dem langgestreckten Messer vom Querträger vertikal nach unten.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den angeschlossenen Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die angeschlossenen Zeichnungen, die mit der Beschreibung vereinigt und Teil der Beschreibung sind, illustrieren verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklä­ rung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Mogulmaschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Pudernivelliervorrichtung für die Verwendung in einer Mogulma­ schine, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, mit einem Teil des Mogulmaschinenrahmens und des einen Kasten tragenden Förderers.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Bürste der in Fig. 2 dargestellten Pu­ dernivelliervorrichtung.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des nachgiebigen Nivelliermessers der in Fig. 2 dargestellten Pudernivelliervorrichtung.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Pudernivellier­ vorrichtung.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der Pudernivelliervorrichtung der Fig. 2 dar­ gestellt im Zusammenwirken mit einem exemplarischen Puderkasten.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit speziellen, bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wird, besteht keine Absicht sie auf diese zu begrenzen. Im Gegenteil, es besteht die Absicht alle Alternativen, Modifikatio­ nen und Äquivalente abzudecken, wie sie im Geist und im Schutzumfang der Erfindung enthalten sind, wie sie durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist als in den Fig. 2-3 dargestellte Pudernivelliervorrichtung 20 beschrieben, die in die in Fig. 1 dargestellte Mogulmaschine 22 integriert ist. Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, die Mogulmaschine 22 enthält mehrer Stationen, durch die sich eine Vielzahl von Kästen 24 bewegen, um in Puder gegossene Produkte wie z. B. Zuckerwarenartikel herzustellen. Zwecks Bezugnahme, die geoffenbarte Mogulmaschine 20 inkludiert im allgemeinen folgende Statio­ nen/Systeme: einen Puderkastenzuführapparat 26, eine Transportvorrichtung 28, eine Vorrichtung 30 zum Absetzen von Puder und Zuckerwarenartikeln, ein System 32 zum Trennen und Rückgewinnen von Puder, eine Puderabsetzvor­ richtung 34, eine Pudernivelliervorrichtung 20, eine Stempelstation 38 für die für die Zuckerwarenartikel vorgesehenen Vertiefungen, eine oder mehrere Pumpstationen 40 für Zuckerwarenmasse, einen Puderkastenstapler 41 und einen unteren Rückführförderer 39 für die Puderkästen. Obwohl eine spezielle Form einer Mogulmaschine 22 geoffenbart ist, sind auch andere Konfiguratio­ nen von Mogulmaschinen bekannt. Es versteht sich von selbst, dass die Erfin­ dung bei allen Mogulmaschinen angewendet werden kann, die zum Stempeln oder Einprägen von Vertiefungen in Puder und zum Füllen der Vertiefungen mit fließfähig gemachtem Zuckerwarenmaterial verwendet werden können.
Im Betrieb werden Kästen 24, die gehärtete (oder getrocknete) Zuckerwarenartikeln und Puder von einem vorherigen Durchgang enthalten, in einem vertikalen Stapel 42 nahe dem Puderkastenzuführapparat 26 gestapelt. Der Puderkastenzuführapparat 26 ergreift einzelne Kästen 24 und beschickt damit die Transportvorrichtung 28. Die geoffenbarte Transportvorrichtung 28 ist in zwei Sektionen unterteilt, in einen stromauf angeordneten, intermittie­ renden Bandförderer 44 und einen stromab angeordneten Bandförderer 46 mit gesteuerter Bewegung (obwohl Bandförderer dargestellt sind, versteht es sich, dass auch andere bei Mogulmaschinen übliche Transportvorrichtungen, wie z. B. "walkers", verwendet werden können). Die gehärteten Zuckerwarenartikel und das Puder jedes Kastens werden zuerst in einer Absetzstation 30 abge­ setzt, wo eine rotierende Drehtrommel 48 zum Trennen des Puder von den Zuckerwarenartikeln verwendet werden kann. Das Puder wird getrennt und rückgewonnen im System 32 zum Trennen und Rückgewinnen von Puder, wo das Puder in einem Sammelbehälter 52 wiedergewonnen wird. Nach dem Ab­ setzen der Kästen 24 werden die jetzt leeren Kästen 24 stromab zur Puderab­ setzvorrichtung 34 bewegt. Die Puderabsetzvorrichtung 34 legt Puder in die einzelnen Kästen 24 ab. Vorzugsweise dosiert die Puderabsetzvorrichtung 34 das Puder, um ein grobes Puderniveau im Kasten zu erhalten, das nahe der gewünschten Menge liegt, typischerweise etwas mehr als notwendig. Die Transportvorrichtung 44 bewegt dann die Kästen 24 durch eine Nivelliervor­ richtung 20, die das Puder nivelliert, und dann durch eine Stempelstation 38, die eine Vielzahl von den Zuckerwarenartikeln entsprechenden Vertiefungen in das Puder eindrückt. Die Stempelstation 38 inkludiert eine vertikal angetriebe­ ne Platte mit einer Vielzahl von vorstehenden, den Zuckerwarenartikeln ent­ sprechenden Formen. Der intermittierende Bandförderer 44 liefert dann die Kästen zu dem Bandförderer 46 mit gesteuerter Bewegung. Der Bandförderer 46 mit der gesteuerten Bewegung befördert die Kästen durch eine oder meh­ rere Zuckerwarenmassepumpstationen 38, die die Vertiefungen mit einem fließfähig gemachten Zuckerwarenmaterial füllt. Nachher bewegt die Trans­ portvorrichtung 46 die jetzt mit Zuckerwarenmasse und Puder gefüllten Kästen zum Kastenstapler 41, der die Kästen zum Trocknen oder Härten der Zucker­ waren in vertikale Stapel 54 übereinander stapelt.
Gemäß der Erfindung wird das Puder im Kasten 24 durch die Pudernivelliervorrichtung 20 auf ein Niveau 56 unter dem oberen Rand 58 des Kastens 56 nivelliert und abgesenkt, wie am besten in Fig. 6 zu sehen (siehe auch Fig. 2). Durch das Absenken des Puders im Kasten 24 auf das untere Ni­ veau 58 verbleibt das Puder, das in Folge der Bildung der Vertiefungen in der Stempelstation 38 vertikal nach oben verdrängt wird, im Kasten 24 grob nach oben zum oberen Rand 58 verdrängt und wird nicht auf die Oberseite des oberen Randes 58 geschoben oder würde andernfalls nicht wesentlich über den oberen Rand hervortreten, sodass das Puder im Kasten nicht dazu neigt, zufolge der Kastenbewegungen und Vibrationen weiter stromab z. B. bei den Pumpstationen 40, in großen Mengen auf den Boden überzuschwappen.
Zwecks Bezugnahme, jeder Kasten 24 ist im allgemeinen recht­ eckig und inkludiert eine Begrenzungswand bestehend aus einer Vorderwand 60, einer Rückwand 62 und senkrecht zwischen diesen angeordnete Seiten­ wände 64. Die Wände 60, 62, 64 stehen von einem horizontalen Boden 66 vertikal nach oben vor, um den oberen Rand 58 zu bilden. Im geoffenbarten Ausführungsbeispiel liegen die Oberseiten aller Wände 60, 62, 64 in derselben horizontalen Ebene.
Zum Absenken des Puderniveaus in dem geoffenbarten Ausfüh­ rungsbeispiel inkludiert die Pudernivelliervorrichtung 20 ein nachgiebiges Mate­ rial, sodass sie an der Vorderwand 60 und Rückwand 62 des Kastens 24 vorbei abgelenkt werden kann. Die Pudernivelliervorrichtung 20 enthält zwei getrenn­ te Eingriffsvorrichtungen, die ein langgestrecktes, nachgiebiges Kunststoffmes­ ser 68 und eine langgestreckte, nachgiebige, Kunststofffaserbürste 70 inklu­ dieren. Die Nivelliervorrichtung 20 ist mit zwei, in der Form von Endflanschen 74 ausgebildeten Halterungen an Rahmen 72 der Mogulmaschinen montiert, eine an jeder Seite der Transportvorrichtung 28 oder des Kastens 24. Die End­ flansche 74 befestigen die Pudernivelliervorrichtung in einer stationären Posi­ tion am Rahmen 72. Die Endflansche 74 tragen zwei, in der Form von Gewin­ destangen 76 ausgebildete Tragpfosten. Die Gewindestangen 76 ragen von den Flanschen 74 vertikal nach oben über die Transportvorrichtung 28, um einen sich horizontal erstreckenden Querträger 78 zu tragen. Der Querträger wiederum ist sowohl am Messer 68 als auch an der Bürste 70 befestigt und trägt diese.
Das Messer 68 führt die Bürste 70. Das Messer 68 hat eine Länge, die kürzer ist als die Länge zwischen den Seitenwänden 64, so dass das Mes­ ser 68 senkrecht zwischen den Seitenwänden 64 und unterhalb des oberen Randes 58 ins Innere des Kastens 24 passt, um das Puder bis auf das Niveau 56 unterhalb des oberen Randes 58 wirksam abzuziehen. Im Betrieb greift das Messer 68 an der Vorderwand 60 des Kastens vorbei ein und wird abgelenkt, um mit seiner Unterkante 80 unterhalb des oberen Kastenrandes 58 in den Kasten 24 einzutreten. Das Messer 68 greift auch an der Rückwand 62 vorbei ein und wird abgelenkt, um aus dem Kasten 24 auszutreten (und nachher in den nächsten Kasten einzutreten). Während sich das Messer 68 im Kasten befindet, zieht es das meiste des gewünschten Pudermaterials ab und entfernt es, um dadurch das Puder unterhalb des oberen Kastenrandes 58 zu nivellie­ ren und dadurch den Puderverlust zu verringern.
Im geoffenbarten Ausführungsbeispiel führt die Bürste eine gründliche Reinigungsoperation aus, um den Puderverlust noch mehr zu ver­ ringern. Die Bürste 70 läuft allgemein parallel zu und hinter dem Messer 68 um das Puder aufzukehren und das Puder weiter zu glätten. Im Betrieb greift die Bürste 7 ebenfalls an der Vorderwand 60 des Kastens vorbei ein und wird ab­ gelenkt, um mit ihrer Unterkante 82 unterhalb des oberen Kastenrandes 58 in den Kasten 24 einzutreten. Die Bürste 70 greift auch an der Rückwand 62 vor­ bei ein und wird abgelenkt, um aus dem Kasten 24 auszutreten. Im Gegensatz zum Messer 68 jedoch ist die Bürste 70 länger als der Abstand zwischen den Kastenseitenwänden 64, sodass die Endabschnitte 86 der Bürste 70 an den Oberseiten der Seitenwände 64 angreifen und das hinter dem Messer 68 zu­ rückbleibende Puder von den Oberseiten der Seitenwände abkehren. Das vom Messer 68 oder der Bürste 70 entfernte Puder fällt durch die Schwerkraft nach unten in den darunterliegenden Behälter 52 zum Sammeln und Zurückführen.
Die unteren Ränder 80, 82 des Messers 68 und der Bürste 70 lie­ gen in parallelen horizontalen Ebenen. Die Bürste 70 ist vorzugsweise etwas weiter unten als das Messers 68 angeordnet, um ein paar Millimeter, typi­ scherweise irgendwo zwischen 0 bis 3 Millimeter. Der exakte Abstand zwischen den unteren Rändern 80, 82 kann durch eine Einstellvorrichtung eingestellt werden, die die Form eines ovalen Schlitzes 88 in der Bürste 70 (oder alterna­ tiv im Messers 68) besitzt, der eine vertikale Verstellung erlaubt, bevor die Bürste 70 durch Befestigungsmittel am Querträger 78 in ihrer Position fixiert wird. Unterschiedliche Abstände zwischen den unteren Rändern 80, 82 können für verschiedene Zuckerwarenanwendungen von Vorteil sein.
Die Pudernivelliervorrichtung 20 inkludiert auch einen vertikalen Betätigungsmechanismus 89, der in der geoffenbarten Form eine mit einem Handgriff versehene Mutter 90 und eine Rändelmutter 92 umfasst, die in die Gewindestangen 76 eingreifen, um den Querträger 78 (und daher auch das Messers und die Bürste) zu tragen und vertikal zu positionieren. Der Betäti­ gungsmechanismus 89 kann zum präzisen Einstellen der Höhe des Messers 68 und der Bürste 70 relativ zum oberen Kastenrand 58 verwendet werden. Die aktuelle Einstellung hängt typischerweise von der Tiefe der in das Puder einzu­ drückenden Zuckerwarenartikel ab, weil tiefere Eindrücke oder näher beieinan­ derliegende Eindrücke größere Mengen an Puder verdrängen können. Es hat sich herausgestellt, dass das Einstellen des Puderniveaus 56 um einen Betrag zwischen 2 und 6 Millimeter unter dem oberen Kastenrand 58 für die meisten Anwendungen äußerst wirksam ist. Das Niveau 56 ist niedrig genug eingestellt, um das Puder während der nachfolgenden Handhabung daran zu hindern, über den Kasten verdrängt zu werden, aber auch hoch genug eingestellt, so dass sich an der Stempelstation 38 die für die Zuckerwarenartikel vorgesehenen Vertiefungen sauber in der Oberseite des Puders ausbilden. Wenn die Maschine 22 von einer Zuckerwarenartikel-Anordnung auf eine andere Zuckerwarenarti­ kel-Anordnung umgestellt wird, kann der vertikale Betätigungsmechanismus 89 dazu verwendet werden, den Puderverlust und die saubere Ausbildung der für die Zuckerwarenartikel vorgesehenen Vertiefungen zu optimieren.
Obwohl eine stationäre Pudernivelliervorrichtung 20 geoffenbart ist, bei der die Kästen an dem Messers und an der Bürste vorbeibewegt wer­ den, beabsichtigt die Erfindung auch eine angetriebene Pudernivelliervorrich­ tung als Alternative, um das Puderniveau unter den oberen Kastenrand abzu­ senken.
All die hierin zitierten Referenzen inklusive Patente, Patentanmel­ dungen und Publikationen sind hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit inkorporiert.
Die vorangehende Beschreibung verschiedener Ausführungsbei­ spiele der Erfindung wurde zwecks Illustrierung und Beschreibung präsentiert. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese erschöpfend sind, oder dass die Erfindung auf die geoffenbarten, speziellen Ausführungsbeispiele begrenzt wird. Im Lich­ te obiger Lehren sind zahlreiche Modifikationen oder Veränderungen möglich. Die erläuterten Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben, um die beste Illustration der Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung anzugeben, um den Durchschnittsfachmann in die Lage zu versetzen, die Er­ findung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenen Modi­ fikationen zu nützen, wie sie für die spezielle Anwendung geeignet sind. Alle solche Modifikationen oder Veränderungen liegen innerhalb des Schutzumfan­ ges, wie er durch die angeschlossenen Ansprüche bestimmt wird, wenn diese fair, gesetzmäßig, recht und billig in der ihnen zukommenden Breite interpre­ tiert werden.

Claims (40)

1. Verfahren für die Herstellung einer Vielzahl von in Puder gegossenen Produkten mit den Schritten:
  • - Füllen eines Kastens mit Puder, wobei der Kasten einen horizonta­ len Boden und eine vertikale, das Puder im Kasten haltende Um­ fangsbegrenzungswand besitzt und die Begrenzungswand einen oberen Rand besitzt;
  • - Nivellieren des Puders im Kasten auf einem Niveau unterhalb des oberen Randes;
  • - Formen einer Vielzahl von Vertiefungen in dem im Kasten enthalte­ nen Puder;
  • - Einfüllen einer fließfähig gemachten, für den Puderguss vorgesehe­ nen Mischung in die Vertiefungen;
  • - Hartwerdenlassen der für den Puderguss vorgesehenen Mischung zur Bildung der in Puder gegossenen Produkte; und
  • - Trennen der in Puder gegossenen Produkte vom Puder.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem weiteren Schritt: selektives Einstel­ len des Puderniveaus im Kasten relativ zu der Pudermenge, die während des Stempelschrittes bei der Bildung der Vertiefungen verdrängt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des selektiven Einstellens ein Puderniveau im Kasten einstellt, das zwischen 1 und 10 Millimeter unterhalb des oberen Kastenrandes liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schritt des Nivellierens umfasst:
  • - Abziehen einer oberen Puderschicht von dem mit Puder gefüllten Kasten auf dem Niveau mittels eines langgestreckten Messers, da­ nach
  • - Bürsten des Puders im Kasten auf dem Niveau mittels einer langge­ streckten Bürste.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Kasten rechteckig ist und eine Be­ grenzungswand besitzt, die von einer Vorderwand, einer Rückwand und einer zwischen Vorder- und Rückwand quer verlaufenden, ersten und zweiten Seitenwand gebildet wird, wobei ferner das langgestreckte Mes­ ser quer zwischen die erste und zweite Seitenwand passt und die Bürste länger ist als das langgestreckte Messer und an den Seitenwänden an­ greift, um an der Oberseite der Seitenwände befindliches Puder zu bür­ sten.
6. VerFahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände obere Enden besitzen, die zur Bil­ dung des oberen Randes in einer gemeinsamen Ebene liegen, das lang­ gestreckte Messer nachgiebig und elastisch ist und der Schritt des Ab­ ziehens ferner umfasst:
  • - Ablenken des unteren Randes des langgestreckten Messers an der Vorderwand vorbei und Eintretenlassen des Messers in den Kasten unterhalb des oberen Niveaus; und
  • - Ablenken des langgestreckten Messers an der Rückwand vorbei, um das Messer aus dem Kasten austreten zu lassen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6 mit dem weiteren Schritt: Sammeln des abgezogenen und gebürsteten Puders in einem Recycling­ behälter unterhalb des Kastens.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Messer und die Bürste in einer stationären Position fixiert sind und der Kasten an dem Messer und der Bürste vorbeibewegt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8 mit dem weiteren Schritt: gleichzeitiges und selektives Einstellen des Niveaus von Bürste und Messer vertikal gegen­ über dem Kasten relativ zu einer Pudermenge, die während des Stempel­ schrittes bei der Bildung der Vertiefungen verdrängt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Einstellens ein Puder­ niveau im Kasten einstellt, das zwischen 1 und 10 Millimeter unterhalb des oberen Kastenrandes liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Schritt des Formens weiters umfasst: Verdrängen des Puders vertikal nach oben über das Niveau zufolge der Bildung der Vertiefungen und im wesentli­ chen äquivalent zu einer vertikalen Höhe des oberen Randes, Verhindern des Überschwappens von Puder über den oberen Rand durch Nivellieren des Puders im Kasten auf ein Niveau ausreichend unterhalb des oberen Randes.
12. Verfahren für die Herstellung einer Vielzahl von in Puder gegossenen Pro­ dukten mittels einer Mogulmaschine mit den Schritten:
  • - Befördern einer Vielzahl von leeren Kästen auf einer Transportvor­ richtung;
  • - Absetzen von Puder in den leeren Kästen, wobei ein Kasten einen horizontalen Boden und eine vertikale, das Puder im Kasten hal­ tende Umfangsbegrenzungswand besitzt und die Begrenzungswand einen oberen Rand besitzt;
  • - Nivellieren des abgesetzten Puders mit zumindest einem elasti­ schen oder nachgiebigen Element, wobei das elastische oder nach­ giebige Element am oberen Rand vorbei abgelenkt wird, um in den Kasten einzutreten und aus dem Kasten auszutreten, wobei das elastische oder nachgiebige Element einen unteren Rand besitzt, der unter den oberen Rand hinunterfällt, wenn es sich im Kasten befindet, um das Puder im Kasten auf ein Niveau unterhalb des oberen Randes zu nivellieren;
  • - Stempeln einer Vielzahl von Vertiefungen in das im Kasten enthal­ tene Puder, wobei die Bildung der Vertiefungen Puder vertikal nach oben zum oberen Rand hin verdrängt und das Puder durch das Ni­ vellieren am Überschwappen über den oberen Rand gehindert wird;
  • - Pumpen einer fließfähig gemachten, für den Puderguss vorgesehe­ nen Mischung in die Vertiefungen;
  • - Hartwerdenlassen der für den Puderguss vorgesehenen Mischung zur Bildung der in Puder gegossenen Produkte; und
  • - Trennen der in Puder gegossenen Produkte vom Puder.
13. Verfahren nach Anspruch 12 mit dem weiteren Schritt: selektives Einstel­ len des Puderniveaus im Kasten relativ zu der Pudermenge, die während des Stempelschrittes bei der Bildung der Vertiefungen verdrängt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des selektiven Einstellens ein Puderniveau im Kasten einstellt, das zwischen 1 und 10 Millimeter unterhalb des oberen Kastenrandes liegt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Schritt des Nivellierens umfasst:
  • - Abziehen einer oberen Puderschicht von dem mit Puder gefüllten Kasten auf dem Niveau mittels eines langgestreckten Messers, da­ nach
  • - Bürsten des Puders im Kasten auf dem Niveau mittels einer langge­ streckten Bürste, wobei die langgestreckte Bürste und das langge­ streckte Messer zwei der nachgiebigen Elemente umfassen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Kasten rechteckig ist und eine Begrenzungswand besitzt, die von einer Vorderwand, einer Rückwand und einer zwischen Vorder- und Rückwand quer verlaufenden, ersten und zweiten Seitenwand gebildet wird, wobei ferner das langgestreckte Messer quer zwischen die erste und zweite Seitenwand passt und die Bürste länger ist als das langgestreckte Messer und an den Seitenwän­ den angreift, um an der Oberseite der Seitenwände befindliches Puder zu bürsten.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände obere Enden besitzen, die zur Bil­ dung des oberen Randes in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei das Ablenken umfasst:
Ablenken des unteren Randes des langgestreckten Messers an der Vorderwand vorbei und Eintretenlassen des Messers in den Kasten unterhalb des oberen Niveaus; und
Ablenken des langgestreckten Messers an der Rückwand vorbei, um das Messer aus dem Kasten austreten zu lassen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17 mit dem weiteren Schritt: Sammeln des abgezogenen und gebürsteten Puders in einem Recycling­ behälter unterhalb des Kastens.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Messer und die Bürste in einer stationären Position fixiert sind und der Kasten an dem Messer und der Bürste vorbeibewegt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19 mit dem weiteren Schritt: gleichzeitiges und selektives Einstellen des Niveaus von Bürste und Messer vertikal gegenüber dem Kasten relativ zu einer Pudermenge, die während des Stempelschrittes bei der Bildung der Vertiefungen verdrängt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt des Einstellens ein Puder­ niveau im Kasten einstellt, das zwischen 1 und 10 Millimeter unterhalb des oberen Kastenrandes liegt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei der Schritt des Formens weiters umfasst: Verdrängen des Puders vertikal nach oben über das Niveau zufolge der Bildung der Vertiefungen und im wesentli­ chen äquivalent zur vertikalen Höhe des oberen Randes, und Hindern des Puders am Überschwappen über den oberen Rand.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei das Fördern ein intermittierendes Fördern für die Schritte Absetzen, Nivellieren und Stempeln und ein gesteuertes Fördern für dem Pumpschritt umfasst.
24. Mogulmaschine zur Herstellung einer Vielzahl von in Puder gegossenen Produkten mit:
einer Vielzahl von Kästen für die Aufnahme von Puder, wobei der Kasten einen horizontalen Boden und eine vertikale, das Puder im Kasten haltende Umfangsbegrenzungswand besitzt und die Begren­ zungswand einen oberen Rand besitzt;
einer Transportvorrichtung zum Transportieren der Kästen mit dem oberen Rand in einer ersten vertikalen Höhe;
einer entlang der Transportvorrichtung angeordneten Puderabsetz­ vorrichtung zum Absetzen des Puders in den Kästen,
einer entlang der Transportvorrichtung angeordneten Pudernivel­ liervorrichtung mit zumindest einem elastischen oder nachgiebigen Element mit einer unteren Nivellierkante, die auf einer zweiten vertikalen Höhe unterhalb der ersten vertikalen Höhe angeordnet ist, sodass die untere Nivellierkante an der Umfangsbegrenzungs­ wand angreift, wenn die Kästen an der Pudernivelliervorrichtung vorbeibefördert werden, wobei das zumindest eine elastische oder nachgiebige Element ausreichend elastisch oder nachgiebig ist, um am oberen Rand vorbei ohne Beschädigung des Kastens oder des elastischen oder nachgiebigen Elementes abgelenkt zu werden;
einem unterhalb der Pudernivelliervorrichtung angeordneten Recyc­ lingbehälter zum Auffangen des über die Pudernivelliervorrichtung entfernten Puders;
einer entlang der Transportvorrichtung angeordneten Stempelsta­ tion mit einer Stempelplatte zum Eindrücken von Vertiefungen in das im Kasten befindliche Puder;
einer entlang der Transportvorrichtung angeordneten Pumpstation zum Pumpen eines fließfähig gemachten, für den Puderguss vorge­ sehenen Produktes in die im Puder ausgebildeten Vertiefungen.
25. Mogulmaschine nach Anspruch 24, wobei die Pudernivelliervorrichtung umfasst:
ein Paar am Rahmen der Mogulmaschine befestigte Halterungen, eine Halterung an jeder Seite der Transportvorrichtung;
ein Paar sich von den Halterungen nach oben erstreckende Trag­ pfosten, wobei sich die Pfosten über die Transportvorrichtung nach oben erstrecken;
einen Querträger, der sich horizontal zwischen den Pfosten er­ streckt und von diesen gestützt wird,
ein langgestrecktes Messer, das am Querträger montiert ist und sich vom Querträger vertikal nach unten erstreckt; und
eine langgestreckte Bürste, die am Querträger montiert ist und sich im Abstand von dem langgestreckten Messer vom Querträger verti­ kal nach unten erstreckt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Tragpfosten ein Schraubenge­ winde besitzen und für jeden Tragpfosten weiters ein mit einem Schrau­ bengewinde versehener Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, wobei die mit einem Schraubengewinde versehenen Betätigungsmechanismen in die Schraubengewinde eingreifen und die vertikale Höhe des Querträ­ gers und dadurch die langgestreckte Bürste und das langgestreckte Messer steuern.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei jeder mit einem Schraubenge­ winde versehene Betätigungsmechanismus ein Paar Muttern umfasst, die auf den Schraubengewinden aufgeschraubt sind und zwischen denen der Querträger angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27 mit einer Höheneinstell­ vorrichtung zwischen der langgestreckten Bürste und dem langgestreck­ ten Messer, welche die vertikale Relativstellungen der langgestreckten Bürste und des langgestreckten Messers steuert.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, wobei das langge­ streckte Messer eine erste Unterkante für den Eingriff mit dem Puder umfasst und die langgestreckte Bürste eine zweite Unterkante für den Eingriff mit dem Puder umfasst, wobei die erste Unterkante über der zweiten Unterkante in einem vertikalen Abstand zwischen 1 und 3 Milli­ meter angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, wobei das langge­ streckte Messer aus einem elastischen oder nachgiebigen Kunststoff­ material besteht.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei die Halterungen am Rahmen befestigte Flansche umfassen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, wobei das zumindest eine elastische oder nachgiebige Element eine Bürste und ein Messer umfasst.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 32, wobei das zumindest eine elastische oder nachgiebige Element in einer fixen Position entlang der Transportvorrichtung montiert ist, wobei die Transportvorrichtung die Kästen bis nach dem zumindest einen elastischen oder nachgiebigen Element befördert.
34. Vorrichtung zum Verringern des Puderverlustes in einer Mogulmaschine, wobei die Mogulmaschine eine Puderabsetzvorrichtung und eine Trans­ portvorrichtung besitzt, der die Kästen stromab durch die Puderabsetz­ vorrichtung transportiert, in der Puder in den Kästen abgesetzt wird, welche Vorrichtung umfasst:
ein Paar Halterungen zum Montieren der Vorrichtung der Mogulma­ schine, wobei die Halterungen in einem Abstand von einander an­ geordnet sind, der größer als die Breite der Transportvorrichtung, aber kleiner als die Gesamtbreite der Mogulmaschine ist;
ein Paar sich von den Halterungen nach oben erstreckende Trag­ pfosten, wobei sich die Pfosten über die Transportvorrichtung nach oben erstrecken, wenn die Halterungen an der Mogulmaschine montiert sind;
einen Querträger, der sich horizontal zwischen den Pfosten er­ streckt und von diesen gestützt wird,
ein langgestrecktes Messer, das am Querträger montiert ist und sich vom Querträger vertikal nach unten erstreckt; und
eine langgestreckte Bürste, die am Querträger montiert ist und sich im Abstand von dem langgestreckten Messer vom Querträger verti­ kal nach unten erstreckt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Tragpfosten ein Schraubenge­ winde besitzen und für jeden Tragpfosten weiters ein mit einem Schrau­ bengewinde versehener Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, wobei die mit einem Schraubengewinde versehenen Betätigungsmechanismen in die Schraubengewinde eingreifen und die vertikale Höhe des Querträ­ gers und dadurch die langgestreckte Bürste und das langgestreckte Messer steuern.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, wobei jeder mit einem Schraubengewinde versehene Betätigungsmechanismus ein Paar Muttern umfasst, die auf den Schraubengewinden aufgeschraubt sind und zwischen denen der Querträger angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36 mit einer Höheneinstell­ vorrichtung zwischen der langgestreckten Bürste und dem langgestreck­ ten Messer, welche die vertikale Relativstellungen der langgestreckten Bürste und des langgestreckten Messers steuert.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37, wobei das langge­ streckte Messer eine erste Unterkante für den Eingriff mit dem Puder umfasst und die langgestreckte Bürste eine zweite Unterkante für den Eingriff mit dem Puder umfasst, wobei die erste Unterkante über der zweiten Unterkante in einem vertikalen Abstand zwischen 1 und 3 Milli­ meter angeordnet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei das langge­ streckte Messer aus einem elastischen oder nachgiebigen Kunststoffmaterial besteht.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 39, wobei die Halterungen am Rahmen befestigte Flansche umfassen.
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