DE2612472A1 - Verfahren und vorrichtung zur dosierung von salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig- festen stoffen, insbesondere beim abfuellen von arzneimittelkapseln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur dosierung von salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig- festen stoffen, insbesondere beim abfuellen von arzneimittelkapseln

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DE2612472A1 DE19762612472 DE2612472A DE2612472A1 DE 2612472 A1 DE2612472 A1 DE 2612472A1 DE 19762612472 DE19762612472 DE 19762612472 DE 2612472 A DE2612472 A DE 2612472A DE 2612472 A1 DE2612472 A1 DE 2612472A1
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Luciano Zanasi
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ZANASI NIGRIS SpA
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ZANASI NIGRIS SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/36Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
    • B65B1/38Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods by pistons co-operating with measuring chambers
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    • A61J3/074Filling capsules; Related operations

Description

Patentanwalt
5 Köln 1, Werdest!·, 3
Te, 524208/05
ZANASI NIGRIS S.p.A. t Ozzano Emilia, Bologna (Italien).
"Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung von Salbenöder gallertartigen "bzw. teigartigen oder fettartig-festen Stoffen, insbesondere beim Abfüllen von Arzneimittel= kapseln".
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosierung von salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Stoffen, insbesondere beim Abfüllen von Arzneimittelkapseln. Ausserdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit geringem Aus= rUstungsaufwand durchfuhrbares Verfahren zur gleichmässig genauen Dosierung von solchen, weder flüssigen noch schüttgutartig fliessfähigen Stoffen zu entwickeln, deren Konsistenz in dem breiten Bereich von zähflüssig breiartiger
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Über salben- bzw. gallertartige bis teigartiger und fettartig-fester Beschaffenheit liegt. Insbesondere soll dabei das in der pharmazeutischen Industrie bestehende Bedürfnis nach einem in einem solchen breiten Konsistenz= bereich anwendbaren Verfahren zum Abnehmen, Abmessen und Transportieren von genau dosierten Mengen solcher salben- oder gallertartiger bzw. teigartiger oder fettartig-fester Stoffe beim Abfüllen von Arzneimittelkapseln befriedigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Dosiergut zu einer Schicht gleichförmiger Dichte und Starke geformt und davon mit Hilfe von mindestens einem htllsenförmigen, jeweils ftlr die ganze Stärke der Dosier= gutschicht senkrecht dazu in diese Schicht einführbaren Stechheber abgenommen wird. Da die aus dem salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Dosiergut gebildete Schicht eine gleichmässige Stärke aufweist, und der hülsenartige Stechheber jeweils ftlr die ganze Stärke der Dosiergutschicht senkrecht in diese eingeführt wird, füllt sich der Stechheber jeweils mit der selben, genau abgemessenen Menge dea Dosierguts. Nach dem Herausziehen des Stechhebers aus der Dosiergutschicht bleibt die abgenommene Dosiergutmenge in dem Stechheber hängen, d.h. gleitet überraschenderweise nicht aus diesem heraus. Die Erfindung beruht nämlich auf der Erkenntnis, dass die salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Dosiergttter infolge ihrer Konsistenz fast
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immer ein genügend starkes Haftvermögen an den Wandungen des Stechhebers aufweisen, damit sie mit Hilfe eines Stech= hebers nicht nur von einem schichtförmigen Gebilde abge= nommen, sondern auch ohne Abschliessen des Stechhebers zu der Abgabestelle der abgemessenen Dosiergutmenge befördert, z.B. Über eine geöffnete Arzneimittelkapsel eingestellt werden können.
Das Haftvermögen der salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Dosiergöter hat sich öfters so gross erwiesen, dass es schwierig ist, die im Stechheber enthaltene Dosiergutmenge beim Herausdrücken mit Hilfe des Üblichen, im Stechheber eingebauten Ausstoss= kolbens sauber und restlos von diesem Kolben zu trennen. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass beim Herausdrücken der Dosiergutmenge aus dem Stech= heber mit Hilfe des Ausstosskolbens durch in diesem Kolben vorgesehene Bohrungen und/oder durch einen zwischen den Kolben und dem Stechheber gebildeten Spalt Luft ausgeblasen wird.
Die erfindungsgemäss mit Hilfe eines h&lsenförmigen Stechhebers von einer salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Dosiergutschicht gleicher Dichte und Stärke entnommene Dosiergutmenge kann selbstverständlich durch Benutzung von Stechhebern verschieden grossen Innendurchmessers abgeändert und ge= regelt werden. Der dafttr erforderliche Vorrichtungs- und-
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Umrüstungsaufwand kann aber erfindungsgemäss dadurch eingespart werden, dass die mit einem Stechheber gleichen Innendurchmessers abgenommene Dosiergutmenge durch Abänderung der Stärke der Dosiergutschicht geregelt wird.
Die Schicht gleichförmiger Dichte und Starke aus dem salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fett= artig-festen Dosiergut kann in beliebiger V/eise gebildet werden. Für die Gleichmässigkeit der Dichte und der Stärke dieser Schicht ist es jedoch besonders zweckmässig, wenn nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung die Dosiergutschicht als vorpressbarer Dosiergutstrang aus^e= bildet wird. In diesem Fall kann in Weiterentwicklung der Erfindung so vorgegangen werden, dass der Stechheber jeweils an der selben Stelle der Vorpressbahn des Dosier= gutstrangs in diesen für dessen ganze Stärke eingeführt und der Strang nach jeder Einführung des Stechhebers um einen grösseren Schritt als der Aussendurchmesser des Stechhebers vorgepresst wird. Vorzugsweise wird dabei dos tlber die EjnfUhrungsstelle des Stechhebers in den Dosier= gutstrang hinaus vorgepresste Dosiergut zurückgeführt und zur erneuten Strangbildung benutzt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Duchführung dee Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein StrangfUhrungsrohr, das an einem Ende mit einer Füll- und Pressvorrichtung für das salben- oder gallertartige bzw. teigartige oder fettartig-feste Dosiergut zur Bildung eines das Strang=
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führungsrohr ausfüllenden, darin vorpressbaren Dosiergut= Strangs gleichförmiger Dichte verbunden und mindestens abschnittsweise von zwei planparallelen RohrwBnden begrenzt ist, von denen eine Rohrwand mindestens ein Einstechloch zur Einführung eines hülsenförmigen Stechhebers bis zur entgegengesetzten Rohrwand aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile von zweckmässigen Ausge= staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprflchen und aus der folgenden Beschreibung sowie aus der zugehörigen Zeichnung, in der ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 den zur Bildung des DosiergutStrangs bestimmten Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung, in vertikalem Längsschnitt.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Vorrichtungsteil nach Fig. 1 mit eingeführtem httlsenförmigem.Stechheber.
Fig. 3 den hülsenförmigen Stechheber beim Ausstossen der abgenommenen Dosiergutmenge in eine darunterliegende Arzneimittelkapsel, in vertikalem Schnitt.
Fig. 4 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abfüllen von Arzneimittelkapseln, im Aufriss und teilweise im Schnitt.
Fig. 5 bis 7 drei aufeinanderfolgende Arbeitsstellungen-
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einer Vorrichtung zum tieferen Einschieben einer Dosier= gutmenge in eine Arzneimittelkapsel, im Aufriss und teilweise im Schnitt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht aus einem waagerechten Strangführungsrohr 1, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem bestimmten Abschnitt von einer unteren ebenen Rohrwand 1 und einer dazu parallelen, oberen, ebenfalls ebenen Rohrwand 3 begrenzt ist. Die obere Rohrwand 3 ist von und zu der unteren Rohrwand 101 stufenlos verschiebbar und kann mit Hilfe eines angeformten Flansches 2 in jeder eingestellten Stellung festgesetzt werden. Ausserdem v/ei et die obere Rohrwand 3 mindestens ein Einstechloch 4 bzw. 41 zum Einfuhren eines an sich bekannten, hUlsenförmigen Stechhebers 6 mit eingebautem, axial verschiebbarem Ausstosskolben 7.
Das eine, in Fig. 1 rechte Ende des StrangfUhrungsrohrs 1 ist mit einer Foil- und Pressvorrichtung 5 für das salben- oder gallertartige bzw. teigartige oder fettartig- -feste Dosiergut verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die FQIl- und Pressvorrichtung 5 extru= der&hnlich ausgebildet und besteht aus einem Beschickung= trichter 105 und einer anschliessenden, mit dem Strang=- fUhrungsrohr 1 verbundenen Schneckenpresse 205. Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird im StrangfUhrungsrohr 1 ein dieses
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Rohr ausfüllender, darin vorpressbarer Strang Z aus dem salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fett= artig-festen Dosiergut gebildet. Der am anderen Ende eiu3 dem Strangführungsrohr 1 austretende Dociergutstrarvj Z wird erneut in die Füll- und Pressvorrichtung 5 zurückgeführt, wie in Fig. 1 mit der Pfeilfolge Fl, F angedeutet ist. Zu diesem Zweck können beliebige, nicht dargestellte Fördervorrichtungen benutzt werden.
Zur Abnahme einer genau abgemessenen Dosiergutmenge D wird der Stechheber 6 bei angehobenem Ausstosskolben 7 durch ein Einstechloch 4 der oberen Rohrwand 3 des Strang= führun^erohrs 1 senkrecht zu den beiden planparallelen hohrwünden 3, 101 durch den im Rohr 1 gebildeten, darin stillstehenden Dosiergutstrang Z hindurch bis zur entgegen= gesetzten Rohrwand 101 eingeführt, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird der Stechheber 6 mit einer der Stärke A des DosiergutStrangs Z zwischen den Rohrwänden 101 und 3 entsprechenden Dosiergutmenge D gefüllt. Anschliessend wird der Stechheber 6 aus dem Strangführungsrohr 1 durch das iiinstechloch 4 herausgezogen, wobei die abgenommene Dosiergutmenge D wegen ihres Haftvermögens an den Wandungen des Stechhebers 6 in diesem hängen bleibt, d.h. nicht herausgleitet. Um die im Stechheber 6 enthaltene Dosiergutmenge D beim Heraus= ziehen des Stechhebers 6 mit Sicherheit in einer mit dem ö'ffnungsrand des Stechhebers 6 fluchtenden Ebene von der unteren Wand 101 des Strangführungsrohrs 1
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abzutrennen,ist es zweckmassig/beim Anheben des Stechhebers 6 eine lineare oder drehende Relativbewegung zwischen dem Stechheber 6 und der Rohrwand 101 parallel zu der Ebene dieser Rohrwand 101 zu erzeugen.
Beim Ein- und Ausfuhren des Stechhebers 6 durch das stechloch 4 in das StrangfUhrungsrohr 1 bzw. aus diesem Rohr wird der Dosiergutstrang Z nicht vorgepresst. Nach dem Herausziehen des Stechhebers 6 aus dem StrangfUhrungsrohr 1 wird der Dosiergutstrang Z um einen Schritt vorge= presst, der zumindest etwas grosser ist als der Aussendurchmesser des Stechhebers 6, damit dieser beim nächst= folgenden Einfuhren in das Strangftthrungsrohr 1 durch das selbe Einstechloch 4 auf einen vollen Abschnitt des Dosiergutstrands Z trifft. Das schrittweise Vorpressen des DosiergutStrangs Z kann durch entsprechend inter= mittierenden Antrieb der Schneckenpresse 205 erzielt werden.
Die mit dem Stechheber 6 in der vorstehend beschriebenen Weise von dem im StrangfUhrungsrohr 1 erzeugten Dosier= gutstrang Z gleichmässiger Stärke A abgenommene Dosier= gutmenge D kann mit Hilfe des Stechhebers z.B. Über den Bodenteil C einer zweiteiligen, steifen Gelatinekapsel gebracht werden, die mit der abgemessenen Menge D des salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen, in diesem Fall ein Arzneimittel dar= stellenden Dosiergut abgefüllt werden soll, wie insbesondere
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in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kapselteil C liegt dabei in an sich bekannter Weise mit nach oben gerichteter b'ffnung in einer passenden Kap sei aufnahme S eines umlaufen= den Karussellförderers 9. Die in dem Stechheber 6 enthaltene Dosiergutmenge D wird durch Absenken des Ausstosskolbens aus dem Stechheber 6 herausgedrückt und in den darunter= liegenden Kapselteil C eingeschoben. Dabei kann durch besondere, nicht dargestellte, im Ausstosskolten 7 vorge= sehene Bohrungen und/oder durch einen ringförmigen, zwischen dem Ausstosskolben 7 und dem Stechhebermantel vorgesehenen Spalt Druckluft ausgeblasen werden, um ein sauberen und restloses Abtrennen der Dosiergutmenge D von der unteren Kopffläche des Ausstosskolbens 7 und von der inneren Mantelwand des Stechhebers 6 zu erzielen. Zu dem selben Zweck kann auch eine kurze,lineare oder drehende Relativ= bewegung zwischen dem Kapselteil C bzw. dem Karussell= förderer 9 mit der Kapseiaufnahme S einerseits und dem bis zur ebenen Oberfläche des Karussellförderers 9 abge= senkten Stechheber 6 andererseits erzeugt werden.
Die mit dem Stechheber 6 abgenommene Dosiergutmenge D kann durch Abänderung der Stärke A des DosiergutStrangs Z im StrangfQhrungsrohr 1 variiert und geregelt werden. Zu diesem Zweck wird die obere bewegliche Rohrwand 3 in entsprechenden, verschieden grossen Abständen von der unteren, feststehenden Rohrwand 101 eingestellt.
Wenn der Dosiergutstrang Z eine bedeutend kleinere Stärke A
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als die Tiefe des Kapselteils C aufweist, ist es zwack= massig, die entsprechend kürzere, mit dem Stechheber 6 abgenommene Dosiergutmenge D nach ihrem Einsetzen in den Eodenteil C der Gelatinekapsel noch tiefer in diesen Kapselteil C einzuschieben, um das Anbringen de3 zugeordneten Deckelteils beim Verschliessen der gefüllten Gelatine= kapsel zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird in einer Station des Karusselförderers 9 die Kapseiaufnahme S mit dem Unterteil C der Gelatinekapsel und dem in diesem Kapselunterteil C liegenden, kürzeren Dosiergutmenge D unter einem stiftförraigen, vertikalen Stössel 36 einge= stellt, der mit Hilfe einer Schraubenfeder 37 federnd nachgiebig in einem auf und ab bewegbaren Halter 38 gelagert ist, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Diesem Stössel 36 ist ein ortsfeste* Blasröhrchen 39 zugeordnet, das gegen die Kapseiaufnahme S bzw. gegen den darin angeordneten Kapselunterteil C exzentrisch zum Stössel 36 gerichtet ist. Durch Absenken des Halters 38 mit dem federnd gelagerten Stössel 36, wird die vom Ausstosskolben 7 des Stechhebers 6 in das obere Ende dea Kapselunterteils C eingeführte Dosiergutmenge D tiefer in den Kapselunterteil C eingeschoben, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Der Halter 38 wird dann zusammen mit dem Stössel 36 angehoben, wobei durch das Blasröhrchen 39 ein Luftstrahl gegen die eingeschobene Dosiergutmenge D gerichtet wird, um diese sicher und sauber vom Stössel 36 zu trennen (Fig.7).
In Fig. 4 ist schematisch eine Maschine zur Durchführung
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des vorstehend beschriebenen Verfahrens beim AbfUl en von steifen, zweiteiligen Gelatinekapseln mit ab/jemeugenen .Mengen von aalben- oder gallertartigen bzw. tuigarti ;,en oder fettartig-festen Arzneimitteln schematisch dargestellt. Diese Maschine weist eine vertikale, sowohl drehbar als auch axial verschiebbar in einer unteren Lagerbuchse l8 am Maschinengestell 8 gelagerte Welle 11 auf, die einen waagerechten Halter 10 mit zwei in diametral gegenüber= liegenden Stellungen am Halter 10 befestigten, vertikalen, holsenförmigen Stechhebern 6. Unterhalb des Halters 10 mit den beiden Stechhebern 6 ist neben der Welle 11 das waagerechte, im Querschnitt rechteckige Strangftthrungsrohr 1 nach Fig. 1 und 2 ortsfest am Maschinengestell 8 ange= ordnet. Auf der dem StrangfUhrungsrohr 1 gegenüberliegenden Seite der vertikalen Welle 11 ist der waagerechte, als Drehtisch ausgebildete Karussellförderer 9 mit den Kapselaufnahmen S für die Unterteile C der abzufüllenden Gelatinekapseln angeordnet.
Die Welle 11 mit dem Halter 10 und den beiden Stechhebern wird schrittweise um jeweils 18C° in dem selben Drehsinn oder - wie im dargestellten Ausführungsbeispiel - hin und her gedreht. Zu diesem Zweck ist auf einem Stander 16 de3 Maschinengestells 8 in GleitfUhrungen 14 eine waagerechte Zahnstange 13 hin und her verschiebbar gelagert. Diese Zahnstange 13 kämmt mit einem am oberen Ende der Welle 11 befestigten Zahnrad 12, dessen Länge zumindest dem axialen Hub der Welle 11 entspricht. Die Zahnstange 13 ist mit der Kolbenstange eines achsparallelen doppelwirkenden
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Hydraulikzylinders 15 verbunden, der über die beiden Rohrleitungen 40 und den Verteiler 24 abwechselnd auf beiden Kolbenseiten mit dem Druckmittel beaufschlagbar ist. Der Verteiler 24 wird von einer Kurvenscheibe 2 5 gesteuert, die auf der Motorwelle 125 befestigt ist. Ein an der Zahnstange 13 befestigter Anschlag 41 wirkt mit zwei ortsfesten elektrischen Endschaltern M, Ml zusammen, die abwechselnd in den beiden, untereinander um jeweila 18Go versetzten Drehlagen der Welle 11 ansprechen und die entsprechenden Arbeitsstellungen des Halters 10 mit den beiden Stechhebern 6 anzeigen bzw. die nach Erreichen dieser Arbeitsstellungen vorzunehmenden Vorgänge freigeben oder auslösen. Eine am oberen Ende des Standers 16 befestigte Konsole 17 trägt einen feststehenden, nach unten gerichteten, zu der Welle 11 koaxialen Lagerzapfen 112, der in eine passende Axiiitbohrung des Zahnrads 12 eingreift und dadurch eine obere Drehlagerung der Welle 11 bildet.
Die auf- und abgehende Axialbev/egung der Welle 11 mit dem Halter 10 und den beiden Stechhebern 6 wird dadurch erzielt, dass das untere, aus der Lagerbuchse 18 vorapringenue Ende der Welle 11 mit einem Schwinghebel 19 gelenkig ver= bunden ist, der um die ortsfeste Drehachse 20 schwenkbar gelagert ist und mit einer Abtastrolle 21 in die nicht dargestellte Kurvennut einer Kurvenscheibe 22 eingreift. Diese Kurvenscheibe 22 ist auf einer Welle 23 befestigt, die von der Motorwelle 125 ober einen Riementrieb 26,126, 226 angetrieben wird. In Fig. 4 ist die Welle 11 in ihre
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angehobene Stellung dargestellt.
Der Ausstosskolben 7 jedes Stechhebers 6 wird in an sich bekannter Weise durch eine eingebaute, nicht dargestellte Feder in seiner angehobenen, in Fig. 2 und 4 dargentelüten Stellung gehalten und kann im Bereich des Karussellförderers 9 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gedrückt werden. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange 107 dea Ausstosskolbens 7 nach oben aus dem Stechheber 6 heraus= geführt und wirkt mit dem oberen, waagerecht abgewinkelten 2nde 27 einer vertikalen Betätigungsstange 28 zusammen, die durch eine untere, am Maschinengestell 8 befestigte FUhrungsbucb.se 29 auf und ab verschiebbar durchgeführt ist. An dem unteren Ende dieser Betätigungsstange 28 ist ein seitlich vorspringender Arm 30 befestigt, der von einer am Maschinengestell 8 angeordneten, feststehenden FUhrungsstange 31 längsverschiebbar geführt ist. Dadurch wird die Drehung der Betätigungsstange 28 um ihre Länge= achse verhindert. Das untere Ende der Betätigungsstange 28 ist Über einen kurzen Lenker 32 mit einem Schwinghebel 42 gelenkig verbunden, der um die ortsfeste Drehachse 20 schwenkbar gelagert ist und mit einer Abtastrolle 34 in die nicht dargestellte Kurvennut einer zweiten, auf der Welle 23 befestigten Kurvenscheibe 35 eingreift.
Die Anordnung ist so getroffen, dass in jeder Drehstellung der angehobenen Welle 11 ein Stechheber 6 genau Über
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einem Einstechloch 4 des Strangftlhrungsrohrs 1 koaxial zu diesem Loch liegt, während sich der diametral entgegen= gesetzte Stechheber 6 koaxial zu einer darunterliegenden Kap r: el aufnahme S des Karussellförderers 9 mit darin eingesetztem Kapselunterteil C einstellt. Die Ausstoßkolben 7 der beiden Stechheber 6 befinden sich dabei in ihrer oberen Stellung nach Fig. 2, da die Betätigungsstange 28 mit ihrem abgewinkelten oberen Ende 27 Über das obere Ende der Kolbenstange 107 des Über dem Karussellförderer stehenden Stechhebers 6 hinaus angehoben ist.
Anschliessend wird die Welle 11 mit dem Halter 10 und den beiden Stechhebern 6 so weit abgesenkt, dass ein Stechheber 6 durch das zugeordnete Sinstechloch 4 des Strang= führungsrohrs 1 hindurch bis zur unteren Rohrwand IGl eingeführt wird, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Der diametral entgegengesetzte Stechheber 6 wird dagegen mit dem selben Hub der Welle 11 bis zur ebenen Oberfläche des Karussellförderers 9 abgesenkt, da der Karussellförderer 9 entsprechend tiefer als das Strang= führungsrohr 1 angeordnet ist. In dieser abgesenkten Stellung der Welle 11 wird die Betätigungsstange 28 nach unten gezogen, wobei sie mit ihrem oberen abgewinkelten Ende 27 die Kolbenstange 107 des aber einer Kapseiaufnahme S des Karussellförderers 9 stehenden Stechhebers 6 entgegen der Kraft der zugeordneten Feder herunterdruckt und dadurch die in diesem Stechheber enthaltene, im Laufe des vorhergehenden Arbeitsgangs vom Dosiergutstrang Z im
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Strangfiihrungsrohr 1 in der "bereits beschriebenen V/eise abgenommene Dosiergutmenge D herausdrückt und in den darunterliegenden Kapselunterteil C einschiebt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Betätigungsstange 28 und die Welle 11 mit dem Halter IO und den beiden Stechhebern 6 werden dann wieder iinoGliüLe wodurch der Ausstosskolben 7 des leeren, über dem Karussell förderer 9 stehenden Stechhebers 6 durch die eingebaute Feder hochgedröckt wird. In dem aus dem Strangfuhrungsrohr 1 herausgeführten Stechheber 6 bleibt dagegen die vom Dosiergutstrang Z abgenommene Dosiergutmenge D hängen. Die V.'elle 11 mit dem Halter 10 und den beiden Stechhebern 6 wjrd schliesslich um 18O° gedreht, wodurch der leere stechheber über das Einstechloch 4 des StrnngfUhrun'rnrohrs ] und der volle Stechheber mit der abgenommenen DosJergutmenge D über die nächstfolgende Kapseiaufnahme S des ir.zwisehen um einen Schritt weitergeschalteten Karussell= förderers 9 gebracht werden. Das vorstehend beschriebene Bewegungsspiel wird dann wiederholt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das darge= stellte Ausftlhrungs- und Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungs= gedanken3 mehrere, insbesondere in der baulichen Aue= bildung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs= gemässen Verfahrens unterschiedliche Lösungen möglich.
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So z.B. kann das Strangftlhrungsrohr 1 fUr den aus dem salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig-festen Dosiergut gebildeten Strang Z auch einen anderen, insbesondere vertikalen oder schrägen Verlauf aufweisen, wobei der Dosiergutstrang Z voizuge= weise von unten nach oben vorgepreast wird. Ausserdem können jeweils mehrere Stechheber 6 gleichzeitig durch eine entsprechende Anzahl von EinstechlBchern 4,4' in das Strangftthrungsrohr 1 eingeführt werden. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 können also auf dem Halter IO auf jeder Seite der Welle 11 mehrere Stechheber 6 angeordnet sein. Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare rierkmale, einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ■""■"" βι 11 ι ι ι ι iiii
    ( 1.JVerfahren zur Dosierung von salben- oder gallertartigen "bzw. teigartigen oder fettarti^-festen stoffen, insbeoon= dere beim Abfüllen von Arzneimittelkapseln, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiergut zu einer Schicht (Z) gleichförmiger Dichte und Stärke (A) geformt und davon mit Hilfe von mindestens einem huisenförmigen, jeweils for die ganze Stärke (A) der Dosiergutschicht (Z) senkrecht dazu in diese Schicht einführbaren Stechheber (6) abgenommen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas beim Herausdrücken der abgenommenen Dosiergutmenge (D) aus dem Stechheber (6) mit Hilfe eines eingebauten Ausstosskolbens (7) durch in diesem Kolben (7) vorgesehene Eohrungen und/oder durch einen zwischen dem Kolben (7) und dem Stechheber (6) freigelassenen Spalt Luft ausge= blasen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn= zeichnet, dass beim Abheben eines die Dosiergutmenge (D) tiefer in einen Kapselteil (C) schiebenden Stössels (36) gegen diese Dosiergutmenge (D) Luft geblasen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abheben des Stechhebers (6) von einer ebenen, die Dosiergutschicht (Z) begrenzenden Wand (101) eine Relativbewegung zwischen dieser Wand (101)
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    und dem Stechheber (6) parallel zur Wandebene erzeugt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abheben des im Stechheber (6) eingebauten Ausstosskolbens (7) von der in einen Kapsel= teil (C) eingeschobenen Dosi ergutmenge (D) eine Relativ= bewegung zwischen dem Stechheber (6) bzw. dem Ausstoss= kolben (7) einerseits und dem Kapselteil (C) bzw. dem Kapselteilhalter (S) andererseits parallel zur Mündungsebene des Kapselteils (C) erzeugt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Stechheber (6) gleichen Innendurchmessers abgenommene Dosiergutmenge durch Abänderung der Stärke (A) der Dosiergutachicht (Z) geregelt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiergutschicht als vorpressbarer Dosiergutstrang (Z) ausgebildet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, dass der Stechheber (6) jeweils an der selben Stelle (4 bzw. 41) der Vorpressbahn des DosiergutStrangs (Z) in diesen für dessen ganze Stärke (A) eingeführt und der Dosiergutstrang (Z) nach jeder Einführung des Stechhebers (6) um einen grösseren Schritt als der Aussendurchmesser
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    des Stechhebers vorgepresst wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das tTber die EinfUhrungsstelle (4 "bzw. 41) des Stechhebers (6) hinaus vorgepresste Doaiergut zurückgeführt und zur erneuten Strangbildung benutzt wird.
    10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Strangführungsrohr (1), das an einem Ende mit einer Füll- und Pressvorrichtung (5) for das salben- oder gallertartige bzw. teigartige oder fettarti^-feste Dosier^ gut zur Bildung eines das Strangftlhrungsrohr(l) ausfüllen= den, darin vorpressbaren DosiergutStrangs (Z) gleich= förmiger Dichte verbunden und mindestens abschnittsweise von zv/ei planparallelen Rohrwänden (ICl, 3) begrenzt ist, von denen eine Rohrwand (3) mindestens ein Einstechloch (4, 41) zur Einführung eines htilsenförmigen Stechhebers (6) bis zur entgegengesetzten Rohrwand (101) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (3) der beiden planparalüelen Rohrwande (101,3) von und zu der anderen Rohrwand (ICl) zur Regelung der Starke (A) des DosiergutStrangs (Z) verstellbar und in der gewünschten Stellung festsetzbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn=
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    zeichnet, dass mindestens zwei, in diametral entgegengesetzten Stellen an einer vertikalen Welle (11) angeord= neten Stechheber (6) durch Verdrehung der Welle (11) abwechselnd über mindestens einem Sinstechloch (4) eines waagerechten Strangftthrungsrohrs (1) ftlr den Doaiergut= strang (Z) und über mindestens einem in einer Kapselaufnahme (S) eine3 Kapselförderers (9) liegenden Kap.selteil (C) einstellbar und durch axiale, ab- und aufgehende Verschiebung vorübergehend abwechselnd durch das Einatech= loch (4) des Strangfßhrungsrohrs (1) in dieses bis zur unteren Rohrwand (101) und bis zur Kttndungsöffnung des Kapselteils (C) absenkbar sind, wobei Betatigungsmittel (27,28) ftlr den Ausstosskolben (7) des bis zur Mtindungs= Öffnung des Kapselteils (C) abgesenkten Stechhebers vorgesehen sind.
    6098 A 3/07 37
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DE19762612472 1975-04-07 1976-03-24 Verfahren und vorrichtung zur dosierung von salben- oder gallertartigen bzw. teigartigen oder fettartig- festen stoffen, insbesondere beim abfuellen von arzneimittelkapseln Withdrawn DE2612472A1 (de)

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