DE373043C - Maschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen

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DE373043C
DE373043C DEA33009D DEA0033009D DE373043C DE 373043 C DE373043 C DE 373043C DE A33009 D DEA33009 D DE A33009D DE A0033009 D DEA0033009 D DE A0033009D DE 373043 C DE373043 C DE 373043C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils
    • B43K19/18Making pencil writing-cores

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  • Confectionery (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen aus einer bildsamen Masse. Es sind derartige Maschinen bekannt, jedoch konnte bei ihnen die Handarbeit nicht ganz entbehrt werden. Die Folge war, daß die noch weichen Einlagestäbe bei nicht sehr sorgfältiger Arbeit verbogen, gestaucht oder gezerrt werden konnten, so daß sie nach dem Trocknen weder gerade, noch von gleichförmiger Stärke waren.
  • Man hat versucht, diese Übelstände durch Maschinen, die gleichzeitig die Einlagen und die Hüllen aus bildsamer Masse ununterbrochen auspressen, zu beseitigen. Auch dieses Verfahren kann aber nicht zum Ziele führen, weil die verschiedenen bildsamen Stoffe nicht immer mit genau gleicher Geschwindigkeit auspreßbar sind, so daß auch hier Stauchungen, Zerrungen oder Zerreißungen der Einlagen eintreten konnten. Auch trockneten hier die gepreßten Einlagestäbe schwer, weil sie sich in den Hüllen befinden.
  • Alle diese. Nachteile soll die neue Maschine dadurch beseitigen, daß die Einlagestäbe allein absatzweise auf ruhende Träger unmittelbar ausgepreßt und, während die Träger ruhen, abgeschnitten werden. In den Preßpausen werden die Träger fdrtbewegt, um am Schluß jeder Pause für die Aufnahme neuer Stäbe bereit zu sein. Die Einlagestäbe werden dann, ohne von den Trägern entfernt zu werden, auf diesen getrocknet.
  • Eine ,besondere, einfache Bauart der neuen Maschine ergibt sich, wenn sich die Träger quer zur Preßrichtung absatzweise bewegen.
  • Man erhält Stäbe von fast genau gleicher Länge für die einzelnen Pressungen, wenn man mit Hilfe einer Führung die Rohmasse in Gestalt eines genau vorgeformten, zweckmäßig prismatischen Streifens in die Presse eintreten läßt. Es wird dann vom Preßkolhen stets genau die gleiche Menge von dem Massestreifen abgeschnitten, so daß die Einlagestäbe fast genau die gleichen Längen erhalten, wodurch Abfall vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Maschine dargestellt. Es zeigen: A1>1>. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 eine Vorderansicht einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung für die Bleistiftbretter, Abb. .1. eine Vorderansicht der Abschneideinesser, und Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Bleistiftbrettes.
  • Die zum Auspressen der bildsamen Masse dienende Kammer ist als rechteckige Büchse io auf einem Tisch i i gelagert. Die als -Mundstück dienende Vorderwand a der Büchse io ist mit fünf Austrittsöffnungen für die auszupressenden Stäl;e versehen. Die "Zuführung der bildsamen :hasse zu der Preßlriichse geschieht in Form eines vorgeformten Kuchens oder Streifens 12, der zwischen Führungsleisten 13 unter seiner eigenen Schwere in die Büchse io eintritt. Hier wird von dein hin und her gehenden Preßkolben 14 der unterste Teil des Massestreifens 12 abgetrennt und in die eigentliche Preßkainmer vorgeschoben, aus der er in bekannter Reise durch die Öffnungen des -Mundstückes a in Form von drahtartigen Stäken ausgepreßt wird.
  • Die mit einer festen und einer losen Riemenscheibe 16, 17 versehene Welle 15 überträgt ihre Drehung durch Zahnradgetriebe 18, i9 auf die Welle 20, die ein Exzenter 21 trägt. 'Mit diesem stehen einarider gegenüberliegende, in einem Rahmen 2.I der Koll:enstange 14 gelagerte Rollen 22 und 23 in Eingriff, «-odurcli dem Preßkolfen eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Otier zu der Stirnwand mit dein -Mundstück a der Preßbüchse to ist ein Tisch 25 angeordnet, welcher an dein einen Ende Führungsschienen 26 für einen Stapel von Tragplatten 27 trägt. Am unteren Ende hat diese Stapelführung zwei gegenüberliegende Öffnungen, um einer Tragplatte 27 und einem entsprechenden Schielfer 28, der die Tragplatten auf den Tisch 25 a1 setzend vorschiebt, den Durchgang zu gestatten. Der Schielfer 28 wird in bekannter Weise in einer solchen Zeitfolge hin und her gescholten, daß, sobald ein Tragbrett mit den bildsamen Stäben belegt ist, ein neues Tragbrett vom Boden des Stapels 26 vorgeschoben wird, wobei sich die ganze Reihe auf dem Tische 25 um die Breite eines Brettes (in Abb. 3 nach rechts) verschiebt. Dadurch kommt ein neues leeres Brett mit seinen Nuten vor die Austrittsöffnungen für die bildsamen Stäbe, um mit letzteren belegt zu werden. Der Antrieb des Schielters 28 geschieht mittels einer Dauinemwelle 29, die von der Welle 2o aus durch Kegelzahnräder 30 und 31 gedreht wird. Am hinteren Ende des Schiebers 28 ist ein Rahinen 32 angelenkt, der auf der grelle 29 sitzt (Abb. 3). Der Rahmen 32 trägt runde Anschläge 3.4, 35, die mit dem auf der Welle 29 festsitzenden Daumen 36 in dem Maße, wie er sich dreht, in Eingriff kommen, wodurch in bestimmter Zeitfolge die Hin- und Herbewegung des Schiebers 28 bewirkt wird.
  • Um die ausgepreßten Stäbe zwischen dem Mundstück a. der Preßbüchse io und ihrem Tragbrett durchzuschneiden, ist in bekannter Weise ein schwingendes Messer 38 angeordnet, das durch eine schwingende Welle 37 bewegt wird. Ein zweites Messer 39 kann angeordnet sein, um zu gleicher Zeit auch die auf der anderen Seite des Tragbrettes vorstehenden Enden der Stäbe abzuschneiden. Die schwingende Bewegung wird der Messerwelle 37 durch einen Arm 4o erteilt, der mittels einer Rolle 41 und einer Feder .M3 mit einer Steuerktin-e q.2 des Zahnrads i9 in Eingriff gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'laschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen aus einer bildsamen -Masse mittels Presse, Spritzdüsen und genuteter Tragplatten, gekennzeichnet durch unterhrochen bewegte Tragplatten, auf welche die Presse die Einlagen absatzweise durch die Düsen ausspritzt, Mährend die Tragplatten stillstehen, und idurch eine Schneidvorrichtung, die das nach jedem Hub der Presse ausgepreßte Stück vom Strang abtrennt. 2. :Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten quer zur Ausspritzrichtung an der Presse vorbeigeführt werden. 3. -Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine quer zur Preßrichtung angeordnete Zuführung zur Aufnahme eines vorgeformten Massestreifens, in der der Streifen entsprechend der Entnahme absatzweise durch sein Eigengewicht niedersinkt.
DEA33009D 1918-05-02 1920-02-17 Maschine zur Herstellung von Bleistifteinlagen Expired DE373043C (de)

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DE373043C true DE373043C (de) 1923-04-07

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