DE2335320C2 - Verfahren zum Aufbereiten und Verarbeiten von in Pralinen einzulegenden Früchten, und Maschine, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten und Verarbeiten von in Pralinen einzulegenden Früchten, und Maschine, insbesondere zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- A23G3/203—Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device
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Description
Die vorliegende trfindung betrifft ein Verfahren zum
Aufbereiten und Verarbeiten von in Pralinen einzulegenden Früchten und eine Maschine zum Aufbereiten,
Verarbeiten und Einlegen von Früchten, z. B. Kirschen, in Pralinenformen, insbesondere zum Durchführen des
obengenannten Verfahrens.
Bekanntlich bewirken bei der Herstellung von mit Likör behandelten Früchten gefüllten Pralinen die ungleichmäßigen
Abmessungen der Früchte entsprechende Maßveränderungen der erhaltenen Pralinen. Dieser
Umstand macht die Herstellung mit Hilfe von selbsttätig arbeitenden Maschinen mit einem kontinuierlichen
Arbeitszyklus, bei dem die Maße streng konstant gehalten werden müssen, schwierig, oder sogar unmöglich,
und erfordert daher eine sorgfältige Sortierung der Früchte vor deren Einführung in die gesamte Maschine;
dies ist aber mit einem Aufwand an Material und Zeit verbunden.
Aus der US-PS 26 42 010 ist eine kontinuierlich arbeitende
Maschine zum Aufbereiten, Verarbeiten und Einlegen von Früchten, z. B. Kirschen, in Pralinenformen
bekannt Diese bekannte Maschine weist ein die Pralinen tragendes Hauptband, ein oberhalb des Hauptbands
vorgesehenes endloses Früchteeinlegeband, bestehend aus hintereinander aufgereihten, mit Hohlräumen
zur Aufnahme der Früchte versehenen, und untereinander gelenkartig verbundenen Querelementen, und
sich in Reihe quer über das Früchteeinlegeband erstrekkende, der Anzahl der Hohlräume entsprechende Austreibstößel
auf.
Diese bekannte Maschine ist nur zur Durchführung eines Vorganges geeignet, bei welchem eine zeitraubende
und umständliche Sortierung der Früchte von deren Einführung in die gesamte Maschine stattfinden, wodurch
ein kontinuierlicher Arbeitszyklus erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches die vorsorgliche Sortierung
der Früchte überflüssig macht.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mit welchem das Verfahren durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die erste der genannten Aufgaben bei einem Verfahren zum Aufbereiten und Verarbeiten von in Pralinenformen einzulegenden Früchten,
insbesondere mit likörbehandelten Kirschen dadurch gelöst, daß die Kirschen vor dem Einsetzen in die Pralinenformen du"ch Zusammenpressen auf eine bestimmte
Größe und Form gebracht werden.
Vorteilhafterweise kann dabei der beim Zusammenpressen austretende Saft als Flüssigfüllung den kalibrierten Kirschen in die Pralinenform beigegeben werden, wodurch der Saftgehalt der Früchte, nach dem Kalibrieren und vor deren Wiedereinschlie&en innerhalb
der gefüllten Pralinen gesichert and zugemessen wird.
Des weiteren wird erfindungsgemäß eine Maschine vorgeschlagen, bei der auf die Hohlräume des Fruchteinlegebands abgestimmte und mit diesen zusammenwirkende ausfahrbare Preßkolben zum Zusammendrükken der in den Hohlräumen befindlichen Früchte vorgesehen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Preßkolben an Querelementen eines das Früchteeinlegeband in einem Teilbereich überlagernden Kalibrierbands angeordnet
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die die Früchte aufnehmenden Hohlräume mit
Ablaufkanälen für den beim Zusammenpressen austretenden Saft und gegebenenfalls mit einer Auffangvorrichtung zum Sammeln des ausgepreßten Safts sowie
mit einer Einrichtung zum Zuführen des aufgefangenen Safts in die Pralinenformen ausgestattet
Somit können folgende Arbeiten auf eine Produktionsstraße unabhängig von den unterschiedlichen Abmessungen der Früchte fortlaufend durchgeführt werden:
a) ein Kalibrieren der einzulegenden Früchte vor dem
Einlegen in die Formgebungsgesenke für die gefüllten Pralinen,
b) das Ausstoßen der auf diese Weise kalibrierten Früchte aus den Hohlräumen der betreffenden
Queretemente,
c) das Sammeln des bei dem Kalibriervorgang ausgepreßten Saftes der Früchte sowie die Förderung
dieses ausgepreßten Saftes in die Hohlräume des Gesenkes, in denen die gefüllten Pralinen angefördert werden.
Eine Sortierung der Früchte vor deren Einführung in die gesamte Maschine ist also überflüssig.
Von wesentlichem Vorteil ist außerdem die Rückgewinnung und die Wiederbenutzung des beim Kalibrieren ausgepreßten Saftes der Früchte, wodurch ein Zuführen des Saftes von außen entfallen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kontinuierlich arbeitenden Maschine zum Kalibrieren von Kirschen u. dgl. zum Einlegen in die Formgebungsgesenke für gefüllte Pralinen;
F i g. 2 in schematischer Darstellung eine Ansicht im
Längsschnitt; und
ten im Längsschnitt von zwei Einzelheiten von F t g. 1.
Mit 1 ist allgemein eine Fertigungsstraße zum Formen von gefüllten Pralinen bezeichnet die einen feststehenden Längsrahmen 2 aufweist längs welchem ein
endloses Hauptband 1 gleitet das durch seitliche Rollenketten gebildet wird. Diese tragen eine Vielzahl von
Querelementen 3, welche durch Gesenke gebildet werden, die mit Hohlräumen B versehen sind, in welchen die
Pralinen geformt werden.
ίο Oberhalb des Hauptbandes 1 ist eine Vorrichtung 5
mit zwei Längswänden 6 angeordnet welche zwei gesonderte Endlosbänder 9,23 tragen, die einander überlagert sind und miteinander zusammenwirken. Das untere Band 9 arbeitet mit dem Hauptband 1 zusammen.
Das Band 9 ist um Kettenräderpaare 7 und 8 herumgeführt, von denen das eine 7 durch einen Elektromotor
11 angetrieben wird, weitere Kettenvadpaare 10,50 sind
vorgesehen, um zwei Teilbereiche der einander gegenüberliegenden Trume geradlinig zu halten.
Das Band 9 wird durch seitliche Pollenketten 12 und
Querelemente 13 gebildet; in letztere «and Hohlräume 14 vorgesehen, die zur Aufnahme der zu kalibrierenden
Früchte A dienen. Am Grund jedes Hohlraums ist ein Austreibstößel 16 angeordnet der mit einem gleitenden,
mit einsr äußeren Führung 18 versehenen Schaft 17 fest verbunden ist Jeder Hohlraum 14 weist außerdem Ablaufkanäle 15 auf.
Das Band 9 ist so über dem Hauptband 1 angeordnet
daß sich sein Untertrum in der gleichen Richtung und
mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 1 bewegt Während dieser Bewegung befindet sich jedes
Querelement 13 des Bands 9 genau über einem Gesenk 3 des unteren Hauptbandes 1, so daß jedem Hohlraum
14 ein Hohlraum B des darunter befindlichen Gesenks 3
gegenüberliegt
Das Band 9 weist einen geeigneten Abschnitt auf. dem gegenüberliegend ein Trichter 19 angeordnet ist Diesem werden durch eine Schüttelrutsche 20 die tu kalibrierenden und in die Gesenke einzuführenden Früchte
Hine Bürste 22 treibt aus den Hohlräumen 14 der Querelemente 13 die überschüssigen Früchte aus, so
daß sich in jedem Hohlraum nur eine einzige Frucht befindet
Das Band 9 weist in seinem Obertrum einen waagrechten Teil auf, der sich zwischen einer Umlenkzwischenrolle und der Endrolle 8 befindet, ihm ist ein zweites Endlosband 23 überlagert, das ebenfalls durch seitliche Ketten 24 und Querelemente 27 gebildet wird. Die
Ketten sind um Kettenräderpaare 25 und 26 herumgelegt von denen das eine mittels Vorlegen ebenfalls von
dem Motor 11 angetrieben wird. Die beiden Bänder sind
so ?"gtordnet daß im Kopplungsabschnitt jedes Element 27 das sich im Untertrum des zweiten Bandes 23
befindet, genau über einem der Elemente 13 angeordnet
ist, die sich im Obertrum des ersten Bandes 9 befinden. Die Bewegung beider Bänder erfolgt synchron.
Jedes der Querelemente 27 ist mit einem Sitz 28 aus
gebildet in welchem sich ein kleiner Kolben 29 befindet,
eo der einen Schaft 30 aufweist welcher in seiner Achsrichtung aus dem Element nach außen ragt und von einer
Feder 31 belastet ist, die sich zwischen der Außenfläche des Elements und einem mit dem Schaft fest verbundenen ringförmigen Vorsprung 32 abstützt Normaler-
weise hält die Feder 31 den entsprechenden Kolben 29
vollständig in den Sitz 28 des Elements 27 zurückgezogen. Wenn die Elemente 27 infolge der Bewegung des
Bandes 23 unter einem Zylinder 33 und einer Platte 34
hindurchtreten, werden die Schäfte 30 der Kolben nach unten gedrückt, so daß jeder Kolben 29 in einen Hohlraum 14 der darunter befindlichen Elemente 13 gedrückt wird. Auf diese Weise wird die in ihm enthaltene
Frucht ,4' ausgepreßt und die Kalibrierung der Frucht
erzielt, die Schäfte 30 und ein Teil des Fruchtfleisches treten durch die Kanäle 15 aus und sammeln sich in
einer darunter befindlichen Schale 35, aus der die festen oder weichen Teile durch eine um Endkettenräder 37
und 38 herumgelegte endlose Kette 36 einer darunter befindlichen weiteren Schale 39 zugeführt werden. In
der ersten Schale 35 bleibt daher nur der flüssige Teil, der durch die Liköre, mit denen die Früchte getränkt
worden sind, und durch den Saft der Früchte selbst gebildet wird. Diese Flüssigkeit wird über eine Leitung 40 is
und eine Pumpe 41 sowie über eine weitere Förderleitung 42 einem Verteiler 43 zugeführt, durch den sie den
Hohlräumen B der Gesenke 3 stromabwärts der Maschine 5 zugeführt wird.
Beim Austritt aus der Kopplungszone zwischen den beiden Bändern 9 und 23 werden in dem absteigenden
Abschnitt des ersten Bandes 9 die Früchte in den Hohlräumen 14 gehalten, in welchen sie außerdem durch ein
Abdeckband 45 eingeschlossen werden. Dieses ist um eine obere Rolle 46, eine untere Rolle 47 von kleinem
Durchmesser, eine Antriebsrolle 48 und um eine Spannrolle 49 herumgelegt Die Abdeckung durch das Band 45
erstreckt sich über den Abschnitt, in welchem die Elemente 13 des ersten Bandes 9 umgekehrt sind.
In der unteren Kopplungszone zwischen den Elementen 13 des Bandes 9 und denjenigen des Hauptbandes 1
der Fertigungsstraße fehlt der Schutz des Abdeckbandes 45, so daß die bereits kalibrierten Früchte durch ihr
Eigengewicht aus den Hohlräumen 14 der oberen Elemente 13 in die Hohlräume dder Formgebungsgesenke
3 fallen. Um dieses Fallen sicherzustellen, werden die Elemente 13 des Bandes 9 wiederholten rythmischen
Schlagen ausgesetzt, die von einer Querplatte 51 ausgeübt werden. Diese wird von einem Querstück 52 getragen, welches an zwei vertikalen Elementen 53 befestigt
ist, die in festen Führungen 54 gleiten. Die unteren Enden der vertikalen Elemente 53 sind mit Rollen 55 versehen, welche mit einem Zahnnocken 56 zusammenwirken, der vom Kettenrad 8 des Bandes 9 aus zur Drehung
angetrieben wird. Wie sich aus F i g. 4 ergibt, wirkt die
vertikal bewegliche Platte 51 auf die äußeren Schenkel 17 der Austreibstößel 16, so daß die Früchte A', die in
den Hohlräumen 14 der Elemente 13 eingeschlossen sind, herausfallen.
In der unmit'slbar stromabwärts befindlichen Zone
ist ein Vibrator 58 angeordnet, der auf ein Element 57 wirkt welches das Untertrum des Bandes 9 und die
darunter befindlichen Elemente oder Gesenke 3 des Bandes 1 in Schwingungen versetzt, um das Setzen der
in die Hohlräume B der Gesenke 3 gefallenen Frucht und das Herausfallen evtl. weiterer Bruchteile aus den
Hohlräumen 14 und den Kanälen 15 zu begünstigen.
Die Elemente 27 des oberen Bandes 23 werden beim Austritt aus der Kopplungszone mit dem Trennband 9
durch eine rotierende Bürste 44 poliert, welche evtL Teilchen von Früchten, die an den Auspreßkolben hängengeblieben sind, beseitigen.
In der beschriebenen Maschine werden auf diese Weise Früchte vollautomatisch und in kontinuierlichem
Arbeitszyklus kalibriert und zu gefüllten Pralinen verarbeitet, wobei sie durch Zusammendrücken so ausgepreßt werden, daß ihre Abmessungen auf bestimmte
Werte herabgesetzt und aufeinanderfolgend immer automatisch in die Formgebungsgesenke eingelegt werden, wobei aufeinanderfolgend in die gleichen Gesenke
der Saft eingelegt wird, der beim Zusammendrücken der Früchte erhalten wurde.
Claims (16)
1. Verfahren znm Aufbereiten und Verarbeiten
von in Prafinenfonnen einzulegenden Früchten, insbesondere
mit likör behandelten Kirschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kirschen
vor dem Einsetzen in die Pralinenformen durch Zusammenpressen auf eine bestimmte Größe und
Form gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß der beim Zusammenpressen
austretende Saft als Flüssigfüllung den kalibrierten Kirschen in die Pralinenform beigegeben
wird.
3. Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Aufbereiten, Verarbeiten und Einlegen von Früchten,
z. B. Kirschen, in Pralinenformen, insbesondere zum
Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem die Pralinenformen tragenden Hauptband,
eines™ oberhalb des Hauptbands vorgesehenen endlosen Früchteeinlegeband, bestehend aus
hintereinander aufgereihten, mit Hohlräumen zur Aufnahme der Früchte versehenen und untereinander
gelenkartig verbundenen Querelementen, und mit sich in Reihe quer über das Früchteeinlegeband
erstreckenden, der Anzahl de» Hohlräume entsprechenden Austreibstößeln, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Hohlräume (14) des Früchteeinlegebands (9) abgestimmte und mit diesen zusammenwirkende
ausfahrbare Preßkolben (29) zum Zusammendrükken der in deti Hohlräumen (14) befindlichen Früchte
vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßkolben (2?' an Querelementen (27) eines das Früchteeinlegeband (9) in einem Teilbereich
überlagernden Kaiibrierbands (23) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkolben (29) jeweils einen
aus dem Querelement (27) an der Bandinnenseite hervortretenden Schaft (30) aufweisen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (30) von einer den Preßkolben
(29) in eine Ruhestellung drückenden Feder (31) umgeben ist. die an dem äußeren Schaftende angreifend,
sich auf dem Querelement (27) abstützt
7. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 3—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkolben
(29) im Bereich einer Preßstrecke von Widerlagern (33,34) in Preßstellung gebracht werden.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlager aus einer die Schäfte (30) in die Querelemente (27) eindrückenden Zylinderwalze
(33) und einer nachgeschalteten, die Kolben in ihrer Preßstellung haltenden Platte (34) bestehen.
9. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 3—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume
(14) mit Ablaufkanälen (IS) für den beim Zusammenpressen austretenden Saft ausgestattet sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Preßstrecke unter dem
Obertrum des Früchteeinlegebands (9) eine Auffangvorrichtung (35) zum Sammeln des ausgepreßten
Safts vorgesehen ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine endlose Kette (36) durch die Auffangvorrichtung (35) läuft, um feste Teilchen zu ei
nem Austrag zu fördern.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (41, 43) zum Zuführen des aufgefangenen Safts in die Pralinenform
vorgesehen ist.
13. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 3—12, dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibstößel
(16) an den Querelemente (13) de\ Früchteeinlegebandes (9) jeweils am Grund eines Hohlraums
(14) verschiebbar angeordnet sind.
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austreibstößel (16) salzweise von einer Druckplatte (5i) in die Hohlräume (14) eingedrückt
werden.
15. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Druckplatte (51) synchron über in
festen Führungen (53) gleitende Betätigungselemente (53) von Nockenzähnen gesteuert werden.
16. Maschine nach mindestens einem der Ansprüehe
3—15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste (44) vorgesehen ist, die die Elemente (27) des Kalibrierbandes
(23) und die jeweiligen Preßkolben (29) reinigt
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