DE602368C - Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents
Tabakausbreiter fuer ZigarettenmaschinenInfo
- Publication number
- DE602368C DE602368C DER85748D DER0085748D DE602368C DE 602368 C DE602368 C DE 602368C DE R85748 D DER85748 D DE R85748D DE R0085748 D DER0085748 D DE R0085748D DE 602368 C DE602368 C DE 602368C
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- Germany
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- tobacco
- roller
- roll
- rake
- feed
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/395—Tobacco feeding devices with arrangements in the hopper, e.g. for spreading, tamping
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tabakausbreiter für Zigarettenmaschinen. Bei bekannten
Ausbreitern wird der Tabak mittels einer Zuführungsstachelwalze einem Vorratsbehälter
entnommen. Der auf dieser Walze befindliche Tabaküberschuß wird durch, eine Abstreifwalze
zurückgehalten. Dabei bildet sich an der Abstrichstelle, an der die beiden Walzen
einander= gegenüberstehen, eine Tabakrolle,
*° die infolge ihrer Berührung mit den beiden Walzen eine drehende Bewegung ausführt.
Diese Tabakrolle, die dazu dient, Lücken in dem auf der Zuführungswalze gebildeten
Tabakvlies auszugleichen, ist nun oft an ver-
>S schiedenen Stellen ihrer sich über die ganze Breite des Ausbreiters erstreckenden Länge
verschieden stark. Solche Unterschiede in der Stärke ergeben aber wiederum Unterschiede
in der Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Teile der Rolle und dadurch Verfilzungen und
Verknotungen der Tabakfasern, die es verhindern, daß der gewünschte Ausgleich des
Tabakvlieses und damit eine gleichmäßige Leistung des Ausbreiters erzielt wird.
Erfindungsgemäß ist daher über der Zuführungswalze ein Rechen vorgesehen, der
die durch die Abstreichwalze gebildete Tabakrolle streift und dadurch auf ihrer ganzen
Länge im Durchmesser gleich, groß erhält.
Die Rolle hat infolgedessen eine gleichmäßige Dichte und gleichmäßiges Volumen, wodurch
auch eine gleichmäßige Tabakzufuhr zur Verarbeitungsstelle gewährleistet ist.
Vorzugsweise arbeitet der Rechen in zeitlicher Abhängigkeit von einer sich zeitweise
auf die Tabakrolle auflegenden Andrückvorrichtung, indem er nach oben schwingt, während
die Andrückvorrichtung sich in abgehobener Stellung befindet und nach unten schwingt, während die Andrückvorrichtung!
auf der Tabakrolle liegt. Die zylindrische Oberfläche der Tabakrolle wird hierbei ständig
in einer parallelen Lage zu der Längsachse der Zuführungsstiftwalze gehalten, wobei die
zeitweise bewegte Andrückvorrichtung die Tabakrolle immer nur um ein gewisses Maß
in die Stachelwalze eindrückt, so daß immer nur eine ganz bestimmte Schicht Tabak mitgenommen
werden kann.
Über der Zuführungswalze eines Tabakausbreiters Rechen vorzusehen, ist an sich,
bekannt. Die bekannten Rechen sind jedoch so angeordnet, daß sie den zurückgehaltenen
Tabaküberschuß wieder dem Vorratsbehälter zuführen und die Bildung einer Tabakrolle
verhindern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht teilweise jin Schnitt.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Vorrichtungen in verschiedenen Arbeitsstellungen in schematischer
Darstellung.
Eine Walze 1 bildet den Boden des Aufnahmebehälters
2. Diese Walze liefert den Tabak nach der eigentlichen Zuführungswalze 3. Von da gelangt der Tabak zu der
Abstreich- oder Bürstenwalze 4, die sich in der entgegengesetzten Richtung zu der Wabe 3
dreht, so daß der Tabak zu einer Tabakrolle T
geformt wird, die in dem Zwischenraum zwischen den Walzen 3 und 4 liegt. Bei der
Drehung der Walze 3 wird eine bestimmte Menge von Tabak einem Verteiler 5 zugeführt,
'S der den Tabak an die Strangrinne der Zigarettenmaschine abgibt.
Um den Tabak, der die Rolle T· bildet, in einer gleichmäßigen Dichte zu halten, ist
eine Rechenvorrichtung vorgesehen, die aus einer Stange 6 besteht, die mit einer Anzahl
Zinken 7 ausgerüstet ist, die die Tabakrolle T streifen und den überschüssigen Tabak von
der Rolle T abnehmen. Während der Rückbewegung regelt die Rechenvorrichtung zugleich
die Menge des Frischtabaks, der zu der Rolle T geführt wird, indem der überschüssige
Tabak, der sich, auf der Walze 3 befindet, abgestrichen und zurück zur Masse
gebracht wird, die sich auf der Bodenwalze 1 befindet.
Über der Zuführungswalze 3 ist eine Vorrichtung zum Andrücken der Tabakrolle an
die Zuführungswalze vorgesehen. Diese besteht aus einer Querstange 8, die sich über die
ganze Länge der Walze 4 erstreckt und sich auf und ab bewegt, und zwar in 'einer Bahn,
die parallel zur Oberfläche der Bürstenwalze 4 verläuft. Diese Bewegung wird herbeigeführt,
indem die Druckstange 8 an Armen 9 be-• 40 festigt ist, welche wiederum an Hebeln ι ο und
11 sitzen. Die freien Enden dieser Hebel ι ο
und 11 sind bei 12 und 13 am Maschinenrahmen
gelagert.
Ein Hebel 14, an dem ein Bolzen 15 befestigt
ist, wird, periodisch vermittels eines anderen Hebels 16 angehoben, welcher von
einer Kurbel 17 durch eine Verbindungsstange 18 angetrieben wird. Die Bewegung des Zapfens
15 verursacht das Schwingen der Glieder
10 und 11, so daß die Stange 8 auf- und abwärts bewegt wird.
Die Rechenvorrichtung wiederum wird durch! eine Kurbel 19 angetrieben, die von der Verbindungsstange
18 über einen Lenker 20 betätigt wird.
Die Teile sind so angeordnet und so gelagert, daß die Zinken des Rechens sich aufwärts
bewegen, wenn die Preßstange ihre oberste Stellung erreicht, wie in Fig. 2 dargestellt.
Dabei führen die Rechen das Lockern und Ausrichten der Tabakrolle herbei. Darauf
bewegt sich der Drücker 8 abwärts und drückt eine bestimmte Menge Tabak zwischen
sich und der Zuführungswalze zusammen. Auf diese Weise wird der Stachelbelag der Walze
richtig gefüllt. Während dieser Zeit beginnen die Zinken des Rechens ihre Abwärtsbewegung
und nehmen dabei überschüssigen Tabak von der Tabakrolle T weg und führen ihn in
den Aufnahmebehälter zurück. Diese Bewegung ist in Fig. 3 dargestellt.
Dann setzen die Zinken ihre Weiterbewegung in die untere Stellung gemäß Fig. 4
fort. Dabei nehmen sie auch den auf der Walze 3 vorhandenen überschüssigen Tabak
hinweg, so daß von der Walze 3 gleichmäßig Tabak zugeführt wird. Die untere Stellung
der Druckstange 8 wird durch den Durchmesser der Tabakrolle )T bestimmt. Die
Druckstange 8 wird nur auf die Tabakrolle T niedergelassen, während der Bolzen 15 seine
Weiterbewegung fortsetzen kann.
Claims (2)
1. Tabakiausbreiter 'für Zigarettenmaschinen,
bei dem der durch eine Abstreichwalze von einer Zuführungswalze zurückgekämmte Tabaküberschuß eine Tabakrolle
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise über der go
Zuführungsstiftwalze (3) hin und her schwingender Rechen (7) die durch die Abstreichwalze (4) gebildete Tabakrolle
(7") streift und dadurch auf ihrer ganzen Länge im Durchmesser gleich groß erhält.
2. Tabakausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (7)
in zeitlicher Abhängigkeit von einer sich zeitweise auf die Tabakrolle (T) auflegenden
Andrückvorrichtung (8) schwingt, indem er nach oben schwingt, während die Andrückvorrichtung sich in abgehobener
Stellung befindet, nach unten, während die Andrückvorrichtung auf der Tabakrolle liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB15848/32A GB385210A (en) | 1932-06-04 | 1932-06-04 | Improvements in or relating to cigarette making machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602368C true DE602368C (de) | 1934-09-07 |
Family
ID=10066613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER85748D Expired DE602368C (de) | 1932-06-04 | 1932-08-26 | Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1962036A (de) |
BE (1) | BE395992A (de) |
DE (1) | DE602368C (de) |
FR (1) | FR755039A (de) |
GB (1) | GB385210A (de) |
NL (1) | NL37023C (de) |
-
0
- NL NL37023D patent/NL37023C/xx active
- BE BE395992D patent/BE395992A/xx unknown
-
1932
- 1932-06-04 GB GB15848/32A patent/GB385210A/en not_active Expired
- 1932-08-26 DE DER85748D patent/DE602368C/de not_active Expired
- 1932-08-29 US US630939A patent/US1962036A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-05-02 FR FR755039D patent/FR755039A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL37023C (de) | |
US1962036A (en) | 1934-06-05 |
BE395992A (de) | |
FR755039A (fr) | 1933-11-18 |
GB385210A (en) | 1932-12-22 |
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