DE676087C - Tabakausbreiter fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Tabakausbreiter fuer Strangzigarettenmaschinen

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DE676087C
DE676087C DES130133A DES0130133A DE676087C DE 676087 C DE676087 C DE 676087C DE S130133 A DES130133 A DE S130133A DE S0130133 A DES0130133 A DE S0130133A DE 676087 C DE676087 C DE 676087C
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DE
Germany
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tobacco
roller
short
spreader
cigarette machines
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Expired
Application number
DES130133A
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English (en)
Inventor
Carl Wilhelm Mueller
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SPEZIALMASCHB CARL WILHELM MUE
Original Assignee
SPEZIALMASCHB CARL WILHELM MUE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakausbreiter für Strangzigarettenmaschinen Bei Tabakausbreitern für Strangzigarettenmaschinen ist es bereits vorgeschlagen worden, die Tabakzuführungswalze, mit zwei Tabakzuführstellen zu versehen, damit der nach dem Abstreichen dtur ch die Abstreichwalze oder nach dem Einpressen des Tabaks durch besondere Vorrichtungen frei gewordene obere Teil der Zähne der Verteilerwalze erneut mit Tabak aufgefüllt und dadurch eine vollständige und gleichmäßige Füllung erreicht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der ausfallende Kurztabak der zweiten Füllstelle der Verteilerwalze zugeführt, .also zum N:achfüll.en dieser Verteilerwalze verwendet. Dieser .eignet sich zum Nachfüllen besonders gut, da langfaseriger Tabak von der folgenden zweiten Abstreichwalze leicht wieder herausgezogen werden kann. Da der Kurztabak je nach der Art und Beschaffenheit des Tabaks in verschiedener Menge ausfällt, wird zweckmäßig eine Einstellvorrichtung vorgesehen, durch die die Menge des ausfallenden Kurztabaks so geregelt werden kann, daß der jeweilige Ausfall im wesentlichen der zum Nachfüllen benötigten Menge entspricht.
  • Es ist bekannt, den bei Ausbreitern ,aus= fallenden Kurztabak erneut der Zuführungswalze zuzuführen, um ihn mitzuverarbeiten. Dabei wird jedoch der Kurztabak ,auf den auf der Zuführungswalze befindlichen Langtabak aufgestreut, bevor dieser in den Stachelbelag der Walze eingedrückt worden ist. Infolgedessen ist bei dieser Anordnung ein zuverlässiges Nachfüllen der auf der Walze nicht genügend gefüllten Stellen nicht möglich.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel zwei Aus' führungsformen der Erfindung, und zwar ist -i i eine schematische Darstellung der einen Ausführung in der Seitenansicht.
  • Fig.2 zeigt die Einstelleinrichtung für die Kuxztabakmenge von vorn gesehen, und Fig. 3 zeigt den oberen Teil von Fig. i von links gesehen.
  • Fig. q. zeigt .eine andere Ausführung.
  • In den Zeichnungen ist a die Zuführungs-oder Verteilerwalze für den Tabak, die in bekannter Weise mit Stacheln besetzt ist. Der Tabak wird durch ein Band b zugeführt, das über eine ortsfeste Walze-c und eine einstellbare Walze d läuft. Die Achse dieser einstellbaren Walze wird an beiden Seiten in Lagern e gehalten, die mit Zahnstangen f versehen sind. Letzterle stehen in Eingriff mit zwei Zahnrädern g, die.auf einer Welle k angeordnet sind. Die Zahnräder g sind in fest am Maschinengestell angeordneten Lagern gelagert, so daß durch Drehen der Welle lt mittels des auf ihr .angebrachten Handrades v die beiden Lager @e -und damit auch die Walze d und das auf ihr liegende Ende des Förderbandes b gehoben und gesenkt werden kann und dementsprechend die Spaltweite zwischen den Trommeln und der Walze a für das Durchfallen des Kurztabaks ,geregelt wird. Je größer die Öffnung ist, desto mehr Kurztabak fällt ,aus.. Der ,ausfallende Kurztabak wird über eine Schleuse i und eine Rohrleitung h nach einem Zyklon oder einer ähnlichen Abscheidevorrichtung in gebracht, die über eine Leitungn mit einem Ventilator o in Verbindung steht. Die Schleuse wird von dem Hauptantrieb der Maschine aus mit geeigneter Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt; der Tabak wird durch den Ventilator ,o in. der Leitung h hochgesaugt. In dem Zyklon.n trennt sich der Kurztabak von der Luft und dem feinen Staub. Letzterer wird von dem Ventilator o abgesaugt und in bekannter Weise nach einem Staubfilter geführt, während der Kurztabak durch das Rohr p ,ausfällt. Das Rohr p ist schwenkbar. Das Schwenken kann. entweder von Hand oder mechanisch erfolgen. In Fig.3 ist es gestrichelt in den beiden äußersten; seitlichen Stellungen und .strichpunktiert in der Mittelstellung dargestellt. Durch das Schwenken dieses Rohries wird der Tabak gleichmäßig innerhalb des Raumes zwischen den beiden Abstreichwalze;n g :und r verteilt. Aus der vollkommen gefüllten Verteilerwalzea wird dann der Tabak durch die Schlägerwalze s herausgeschlagen und- gelangt dann auf das Förderband t, das ihn der Strangrinne _zuführt.
  • _ Zwischen den beiden Abstreichwalzen g -@ühd r, die den Tabak in den Stachelbelag der .Züführungsw alze Eindrücken und den über-.-a'chuß zurückstreichen, können, wie bereits vorgeschlagen, noch besondere Einrichtungen vorgesehen sein, um den Tabak in die Zähne oder Stacheln der Verteilerwalze hineinzudrücken, -um dadurch Platz für die Aufnahme des zusätzlichen Kurztabaks zu schaffen. Man kann .die Einrichtung .auch nur mit der Abstreichwalze r ausführen, indem man der Verteilerwalzea ebenfalls in bekannter Weise ein bereits fertig gebildetes Vließ zuführt und dieses Vließ, wie ebenfalls schon vorgeschlagen, durch besondere Vorrichtungen fest in die Stacheln der Aufnahmewalze eindrückt, worauf dann der obere, freigemachte Teil der Stacheln zur Aufnahme des Kurztabaks dient. -Die in Fig. ¢ gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung gemäß Fig. i lediglich dadurch, daß die Zuführung des Tabaks nach der Verteilerwalze ,a durch eine Walzen erfolgt. Hier muß die Walzen einstellbar sein, um den Zwischenratun zwischen ihr und der Verteilerwalze a und damit die Menge des ausfallenden Kurztabaks regeln zu können. Der Kurztabak fällt in einen Trichter v und wird hierdurch eine Schleuse iv wiederum der Saugleitung k zugeführt.
  • Die- Einstellung der Kurztabakmenge kann auch selbsttätig entsprechend der in der Nachfüllvorrichtung vorhandenon Tabakmenge erfolgen. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig. i und 2 gezeigt, auf der in dem Raum zwischen den Walzen g und r befindlichen Tabakmenge ein Fühler W vorgesehen sein, der an dem einen Ende eines um eine Achselt schwenkbaren Hebels x befestigt ist. Das zweite Ende dieses Hebels ist mittels eines Lenkers y mit einem auf der Welle h sitzenden Arm z verbunden. Wenn die Tabakmenge geringer wird, der Fühler sich also senkt, dann wird dadurch die Welle h entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht und der Zwischenraum zwischen dem Bandb und der Walzea vergrößert, so daß eine größere KurztaLakmenge ausfällt. Man kann eine Anzahl von Fühlern tr über die Breite der Vorrichtung verteilt anordnen, -und es können auch .an beiden Enden der Verteilervorrichtung je ein Hebel x, ein Lenker y -und ein Arm z vorgesehen sein, wie in Fig.2 .angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakausbreiter für Strangzigarettenmaschinen, bei der hinter einer Vorrichtung zum Eindrücken des aufgenommenen Tabaks in den Stachelbelag der Zuführungswalze, z. B. hinter einer Abstreichw.alze, eine Einrichtung zum Nachfüllen der Zuführungswalze liegt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Beschicken der Nachfülleinrichtung mit dem aus .dem Ausbreiter ausfallenden l:urztabak.
  2. 2. Tabakausbreiter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Regeln der ausfallenden Kurztabakm^nge entsprechend dem Tabakverbrauch an der Nachfüllstelle.
  3. 3. Tabakausbreiter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen die Menge des .an der Nachfüllstelle vorhandenen Kurztahaks abtastenden Fühler o. dgl. zur Beeinflussung der Weite des den Kurztabak hindurchlassenden Spaltes zwischen Zuführungswalze und Behälterboden.
DES130133A 1937-12-25 1937-12-25 Tabakausbreiter fuer Strangzigarettenmaschinen Expired DE676087C (de)

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GB2032238A GB506615A (en) 1937-12-25 1938-07-08 Improvements in tobacco spreaders for cigarette-making machines
FR840464D FR840464A (fr) 1937-12-25 1938-07-08 Répartiteur de tabac pour machines à faire les cigarettes en boudin continu

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DES130133A DE676087C (de) 1937-12-25 1937-12-25 Tabakausbreiter fuer Strangzigarettenmaschinen

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DE676087C true DE676087C (de) 1939-05-25

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DE (1) DE676087C (de)
FR (1) FR840464A (de)
GB (1) GB506615A (de)

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FR840464A (fr) 1939-04-26
GB506615A (en) 1939-06-01

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