DE653638C - Schachtelfuelleinrichtung fuer die aus einer Zuendholzkomplettmaschine ausgestossenen Zuendstaebchen mit einem an der Ausstossstelle vorbeibewegten Foerderer fuer die mit den Staebchen zu fuellenden Schachteln - Google Patents

Schachtelfuelleinrichtung fuer die aus einer Zuendholzkomplettmaschine ausgestossenen Zuendstaebchen mit einem an der Ausstossstelle vorbeibewegten Foerderer fuer die mit den Staebchen zu fuellenden Schachteln

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DE653638C
DE653638C DEA78175D DEA0078175D DE653638C DE 653638 C DE653638 C DE 653638C DE A78175 D DEA78175 D DE A78175D DE A0078175 D DEA0078175 D DE A0078175D DE 653638 C DE653638 C DE 653638C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Schachtelfülleinrichtung für die aus einer Zündholzkomplettmaschine ausgestoßenen Zündstäbchen mit einem an der Ausstoßstelle vorbeibewegten Förderer für die mit den Stäbchen zu füllenden Schachteln Die Erfindung bezieht sich auf Zündholzkomplettmaschinen, bei denen die fertigen Zündstäbchen nicht in Sammelkästen aufgespeichert, sondern unmittelbar in Schachteln hineingeführt werden, die von einem an die Ausstoßstelle vorbeibewegten Förderer getragen «-erden. Es ist bei derartigen Maschinen bekannt, die aus den Tragmitteln der Maschine absatzweise ausgestoßenen Stäbchen gegebenenfalls unter Zuhilfenahme geneigter Flächen oder Rinnen in die Schachteln hinabfallen zu lassen, in denen die Stäbchen in waagerechter Lage aufgenommen «-erden. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind aber in gewissen Fällen nicht zweckmäßig und bieten insbesondere keine genügende Gewähr dafür,' daß die Hölzchen genau geordnet in den Schachteln gesammelt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die genannten Übelstände dadurch vermieden, daß die Stäbchen zunächst in eine an sich bekannte Reihe von im wesentlichen senkrechten, an einem schwenkbaren Wendekörper angeordneten Fächern gesammelt werden, wobei die Fächer, die zwischen der Empfangslage und einer im wesentlichen waagerechten Abgabe: stellung hin und zurück geschwenkt werden, in der Empfangslage sich unterhalb einer an der Ausstoßstelle befindlichen Reihe von Trichtern zum Auffangen und Hinableiten der Stäbchen in die Fächer befinden und in der Abgabestellung unmittelbar' oberhalb des in Richtung der Fächerreihe schrittweise beweglichen Schachtelförderers gelegen sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Sammelvorrichtung einer Zündholzkomplettmaschine, Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt der verstellbaren Teile der Vorrichtung, jedoch in einer anderen Lage, Fig.3 eine teilweise in Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2 wiedergegebene Endansicht der einen Hälfte der symmetrisch gestalteten Vorrichtung.
  • In dem Gestell i der Komplettmaschine werden die gegebenenfalls zu einer endlosen Kette vereinigten Tragstäbe für Zündhölzchen 3 geführt, die, sobald sie in die in der Zeichnung dargestellte Lage gelangen, ausgestoßen und gesammelt werden. Ein waagerechter Nadelbalken 4. bewegt sich von und zu den schrittweise vorgeschobenen Tragstäben 2, um bei jedem Hub eine Mehrzahl, gemäß der Zeichnung vier, Reihen von Zündhölzchen auszustoßen.
  • Ein mit dem Gestell i verbundener Querbalken 5 hat eine schräg verlaufende Seite," fläche 6 sowie aus dieser Fläche vorspxngende keilförmige, gleichen gegenseitigen-Abstand voneinander aufweisende Querwände 7. Gerade gegenüber der Seitenfiä che 6 des Balkens 5 ist eine von und zu ihm bewegliche Platte 8 vorgesehen, deren dem Balken zugekehrte Seite 9 auch mit keilförmigen Ansätzen oder Querwänden io versehen ist, die gerade in den Zwischenräumen zwischen den Querwänden 7 angeordnet sind. Die Platte 8 wird von an dem Gestell i angelenkten Armen i i getragen und kann in die in der Fig. i und die in der Fig. 2 gezeigten Lagen geschwenkt werden. In der Lage nach der Fig. i greifen die Querwände 7 und io ineinander und bilden zusammen mit den Seitenflächen 6 und 9 eine zu den Tragstäben 2 parallele Reihe von im Querschnitt viereckigen Trichtern; in der Lage gemäß der Fig. 2 sind die Querwände 7 und io ganz auseinanderbe-,veg t. Diese Anordnung gehört jedoch nicht zu der Erfindung.
  • Der Deutlichkeit halber ist in Fig. 3 die Platte 8 fortgelassen, aber die Lage der Querwände io ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Trichter an von dem Balken 5 getragene, geneigte Rinnen 12 angeschlossen, 'deren Boden eine Verlängerung der Seitenfläche 6 nach oben bildet und sich mit seiner oberen Kante in der Nähe der Bewegungsbahn der Tragstäbe 2 befindet. Oben sind die Rinnen 12 durch eine Platte 13 abgedeckt.
  • An dem Gestell i befestigte Stützen 1.4 tragen einen Wendekörper 16, der mit einer Reihe von an einer.Seite offenen Fächern 15 zur Aufnahme der von den Tragstäben 2 ausgestoßenen Stäbchen versehen ist. Der Wendekörper 16 ist um eine mit der Fächerreihe parallelen Achse schwenkbar, und zwar einerseits in die in der Fig.1 gezeigte Lage, worin die offenen Enden der Fächer nach aufwärts gerichtet sind, und andererseits in die in Fig.2 und 3 dargestellte Abgabestellung. Zum Herbeiführen dieser schwingenden Bewegung ist der Wendekörper durch eine Lenkstange 17 mit einem drehbar gelagerten Arm 18 verbunden, der eine Rolle i9 trägt, die in eine Nut einer Nutenscheibe 20 eingreift. Die Scheibe 2o sitzt auf einer in dem Gestell i gelagerten. , ununterbrochen umlaufenden Triebwelle 2 i . Durch eine weitere Lenkstange 22 ist der Wendekörper 16 mit der Platte 8 derart verbunden, daß der Platte 8 ihre obenerwähnte schwingende Bewegung erteilt wird. In der Abgabestellung (Fig. 2 und 3) befinden sich die Fächer 15 mitten über einer Fördervorrichtung 23 für die mit Zündhöl z--chen zu füllenden Zündholzinnenschachteln Die von einer Unterlage 25 getragene ' 1; ördert-orrichtung bewegt sich schrittweise parallel zu der Richtung der Fächerreihe. Eine entlang der Fördervorrichtung verlaufende Schiene 26 bedeckt die Öffnungen der Fächer 15, wenn der Wendekörper i(t sich in der Abgabestellung befindet.
  • In dem Wendekörper 16 ist eine zu der Drehungsachse parallel verlaufende Stange 27 längs verschieblich geführt. An der Stange 27 ist eine Platte 28 befestigt, die eine der Fächerzahl des Wendekörpers 16 entsprechende Anzahl vorspringender Zungen trägt. Diese Zungen sind dazu bestimmt, die Seitenwand 2g je eines Faches 15 zu bilden, die in der Abgabestellung den Boden des Faches darstellt. Das eine aus dem Wendekörper i(-) herausragende Ende der Stange 27 ist mit einem Ende eines an dem Gestell i schwenkbar gelagerten Hebels 3o verbunden. Der Hebel 30 trägt an seinem anderen Ende eine Rolle 31, die in eine Nut einer an der Triebwelle 21 befestigten Nutenscheibe 32 eingreift. Durch die Drehung der Nutenscheibe wird dem Arm 30 eine -hin und her schwingende und der Stange 27 eine entsprechende geradlinige Bewegung- erteilt, wodurch die Wände 29 zeitweise ganz aus dem Bereich der Fächer 15 kommen. .
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nach jeder Vorschubbewegung der Tragstäbe 2 befindet sich einer von ihnen geradü gegenüber dem Nadelbalken -.: Durch das darauffolgende Vorgehen- des Nadelbalkens werden die von dem betreffenden Tragstab getragenen Stäbchen 3 ausgestoßen und fallen unter Vermittlung der Rinnen 12 im wesentlichen in ihrer Längsrichtung in die durch den Balken 5 und die Plätte 8 gebildeten Trichter hinab. Bei dem Ausstoßen der Stäbchen 3 befindet sich der Wendekörper 16 in der in Fig. i gezeichneten Empfangslage, wobei die offenen Enden der Fächer 15 sich mitten unter je einem Trichter und die Wände 29 sich gegenüber dem entsprechenden Fach befinden. Durch die Trichter werden die - von den Tragstäben herabfallenden Stäbchen in die Fächer 15 hineingelenkt. Die Breite dieser Fächer ist kleiner als die Länge der Stäbehen,, und diese bleiben somit in ihnen auf ihren getunkten Enden stehen.
  • Die Form der Nut der Nutenscheibe 2o ist nun derart, daß dem Wendekörper 16 zuerst eine geringe Schüttelbewegung erteilt wird, ,um die in den Fächern befindlichen Stäbchen in zueinander parallele Stellung zu bringen. Sodann wird der Wendekörper um yo° in die in Fig.2 und 3 gezeichneten Abgabestellungen geschwenkt, in denen die Stäbchen in waagerechter Lage auf den beweglichen Seitenwänden 29 ruhen.
  • Durch die Schwenkbewegung des Wendekörpers 16 wird die Platte 8 aus -der in Fig. r in die in Fig.2 gezeichnete Lage geschwenkt, wodurch diejenigen Zündstäbchen herabfallen, die sich in den Trichtern etwa quer gestellt haben.
  • Gleichzeitig hat der Schachtelförderer 25 eine solche Stellung eingenommen, daß unter jedem der Fächer 15 sich eine Innenschachtel 24 befindet. Durch die Nutenscheibe 3a wird jetzt die Welle 27 nach links (Fig. 3) verschoben, so daß die Seitenwände 29 quer zu der Richtung der darauf ruhenden Hölzchen weggezogen werden und die Stäbchen somit in die darunter befindlichen Schachteln herabfallen. -Nachdem die Sammelfächer 15 in dieser Weise ihre Stäbchen an die Schachteln abgegeben haben, werden sie um 9o° in die Empfangslage zurückgedreht, wobei auch die Platte 8 bis zu ihrem Anliegen an den Balken 5 zurückgeschwungen wird. Gleichzeitig wird die Welle 27 in ihre in Fig. 3 gezeichnete Lage zurückgeschoben und der Schachtelförderer 23 entsprechend vorgeschoben, wonach sich die beschriebenen Vorgänge wiederholen.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Maschinen Verwendung finden als bei solchen, bei denen die Stäbchen an der Ausstoßstelle von lotrecht beweglichen "Pragstäben getragen «erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schachtelfülleinrichtung für die aüs einer Zündholzkomplettmaschine ausgestoßenen Zündstäbchen mit einem an der Ausstoßstelle vorbeibewegten Förderer für die mit den Stäbchen zu füllenden Schachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen zunächst in einer Reihe von im wesentlichen senkrechten Fächern gesammelt werden, die, wie bekannt, zwischen einer Empfangslage und einer im wesentlichen waagerechten - Abgabestellung hin und her geschwenkt werden und in der Empfangslage sich unterhalb einer an der Ausstoßstelle der Stäbchen befindlichen Reihe von Trichtern und in der Abgabestellung unmittelbar oberhalb der Schachteln des schrittweise bewegten Schachtelförderers befinden.
  2. 2. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herbeiführen der Schwenkbewegung der Fächer sie auch schüttelt.
  3. 3. Schachtelfüllinaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die, wie bekannt, zum Abgeben der Zündstäbchen verschiebbaren Fächerwände quer verschiebbar sind. Schachtelfüllmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fächer tragende Wendekörper eine Führung für eine verschiebbare Stange bildet, mit der die verschiebbaren Wände verbunden sind und deren aus dem Wendekörper herausragendes Ende von dein Antrieb aus verschoben wird.
DEA78175D 1934-02-08 1935-01-25 Schachtelfuelleinrichtung fuer die aus einer Zuendholzkomplettmaschine ausgestossenen Zuendstaebchen mit einem an der Ausstossstelle vorbeibewegten Foerderer fuer die mit den Staebchen zu fuellenden Schachteln Expired DE653638C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE653638X 1934-02-08

Publications (1)

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DE653638C true DE653638C (de) 1937-11-29

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ID=20314116

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DEA78175D Expired DE653638C (de) 1934-02-08 1935-01-25 Schachtelfuelleinrichtung fuer die aus einer Zuendholzkomplettmaschine ausgestossenen Zuendstaebchen mit einem an der Ausstossstelle vorbeibewegten Foerderer fuer die mit den Staebchen zu fuellenden Schachteln

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