DE419587C - Kerzengiessmaschine mit mehreren Gruppen von Formen - Google Patents
Kerzengiessmaschine mit mehreren Gruppen von FormenInfo
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- DE419587C DE419587C DEK88513D DEK0088513D DE419587C DE 419587 C DE419587 C DE 419587C DE K88513 D DEK88513 D DE K88513D DE K0088513 D DEK0088513 D DE K0088513D DE 419587 C DE419587 C DE 419587C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C5/00—Candles
- C11C5/02—Apparatus for preparation thereof
- C11C5/023—Apparatus for preparation thereof by casting or melting in a mould
Description
- Kerzengießmaschine mit mehreren Gruppen von Formen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kerzengießmaschine mit mehreren Gruppen von Formen für die Herstellung von Kerzen mit kegeligem, geripptem Fuß.
- Es sind bereits Kerzengießmaschinen bekannt, welche mit mehreren Gruppen von Formen von Kerzen mit kegeligem, glattem Fuß ausgeführt sind und daher nicht für die Herstellung von Kerzen mit kegeligem, geripptem Fuß zu verwenden sind, und zwar deshalb, weil sie schwer aus der Form herauszunehmen sind, ohne daß ein Abbröckeln der gegossenen Rippen vermieden wird. Aus diesem Grunde ist es notwenig, die Kerzengießmaschine aus mehreren Teilen herzustellen, und zwar in der Weise, daß es möglich ist, die Kerzen in achsialer Richtung aus der Fußform herausziehen zu können. Ferner besitzen die bekannten Kerzengießmaschinen nicht die Einrichtung, daß sie äußerlich derart mit Wasser vollständig abgekühlt werden können, ohne daß das Wasser mit dem Kerzengut in Berührung kommt. Die geschilderten Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung aufgehoben und besteht das Wesen derselben darin, daß die Gußform für die Kerzenfüße die Gestalt eines abnehmbaren mehrteiligen Kastens hat, über dem die durch einen Klappendeckel verschließbare Eingußrinne angeordnet ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt: Abb. r eine Stirnansicht der Kerzengießmaschine, teilweise im Schnitt, Abb. a eine Längenansicht derselben, teilweise irri Schnitt.
- Die Kerzengießmaschine besteht aus einem mittleren Gußkörper B, welcher hohl ausgebildet ist, um in demselben Kühlwasser kreisen lassen zu können. Dieser Gußkörper wird von zwei Füßen A, getragen. Die Langseiten des Gußkörpers B tragen die halben Kerzenformen, welche durch aufsitzende, festanschließende Deckel C, welche die anderen Hälften der Kerzenformen besitzen, ergänzt werden. Diese Deckel besitzen Griffe Cl zwecks Handhabung derselben und werden durch Gewindebolzen mit Flügelschrauben in bekannter Art festgeschraubt. Das Wasser in dem Gußkörper B wird durch die öff;-nun- H mittels eines Schlauchhahnes zugeführt und durch die öffnung G abgeleitet. Für die Bildung des kegeligen, gerippten Fußes der Kerze liegt auf dem _ Gußkörper B eine besondere Form D, welche ebenfalls aus einem Mittelteil und zwei Seitenteilen besteht, in gleicher Art wie der Gußkörper B, so daß die Fußformen zur Hälfte von dem Mittelteil und zur Hälfte von den Seitenteilen ergänzt werden. Auf der Form D sitzt der Eingußtrichter E. Derselbe besitzt die Dochtkämme F, an deren Zinsken der Docht befestigt wird. An dem oberen Teil des Eingußtrichters F befindet sich ein Klappdeckel J, welcher den Zweck hat, daß beim Abkühlen der Form mittels Wasser von der Außenseite derselben keine Flüssigkeit auf die flüssige Kerzenmasse dringen kann. Die mittleren Gußkörper für die eigentlichen Kerzenformen und für die Fußformen und der Eingußtrichter sind in ihrem Aufbau gegen Verschiebung gesichert, aber lösbar angeordnet.
Claims (1)
- PATRNT-ANSPRUcH: Kerzengießmaschine mit mehreren Gruppen von Formen für die Herstellung von Kerzen. mit kegeligem, geripptem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform für die Kerzenfüße die GestAlt eines abnehmbaren mehrteiligen Kastens hat, über dem die durch einen Klappdeckel verschließbare Eingußrinne angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88513D DE419587C (de) | 1924-02-17 | 1924-02-17 | Kerzengiessmaschine mit mehreren Gruppen von Formen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88513D DE419587C (de) | 1924-02-17 | 1924-02-17 | Kerzengiessmaschine mit mehreren Gruppen von Formen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419587C true DE419587C (de) | 1925-10-05 |
Family
ID=7236261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK88513D Expired DE419587C (de) | 1924-02-17 | 1924-02-17 | Kerzengiessmaschine mit mehreren Gruppen von Formen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419587C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113999B (de) * | 1960-03-01 | 1961-09-21 | Jean Nicolas | Waermeleitende Giessform zur Herstellung von Gegenstaenden aus langsam erstarrenden Stoffen, insbesondere von Kerzen |
DE3401977A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-01 | Spezialmaschinenbau Herrhammer GmbH, 8703 Ochsenfurt | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kerzen durch giessen |
-
1924
- 1924-02-17 DE DEK88513D patent/DE419587C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113999B (de) * | 1960-03-01 | 1961-09-21 | Jean Nicolas | Waermeleitende Giessform zur Herstellung von Gegenstaenden aus langsam erstarrenden Stoffen, insbesondere von Kerzen |
DE3401977A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-01 | Spezialmaschinenbau Herrhammer GmbH, 8703 Ochsenfurt | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kerzen durch giessen |
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