DE691435C - Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke mit durchloecherter Loeffelschale und Rueckenschutzschale fuer die Abdruckmasse - Google Patents

Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke mit durchloecherter Loeffelschale und Rueckenschutzschale fuer die Abdruckmasse

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DE691435C
DE691435C DE1938K0149275 DEK0149275D DE691435C DE 691435 C DE691435 C DE 691435C DE 1938K0149275 DE1938K0149275 DE 1938K0149275 DE K0149275 D DEK0149275 D DE K0149275D DE 691435 C DE691435 C DE 691435C
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Expired
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DE1938K0149275
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Inventor
Michael Krauss
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MICHAEL KRAUSS
Original Assignee
MICHAEL KRAUSS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke mit durchlöcherter Löffelschale und Rückenschutzschále für die Abdruckmasse Die Erfindung betrifft einen Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke mit durchl5cherter Löffeischale und Rückenschutzschale für die Abdruckmasse und besteht darin, daß Löffelschale und Schutzschale, zwischen denen eine Saugstoffeinlage angeordnet ist, mittels einer lösbaren Scharnierverbindung schwenkbar und verstellbar zueinander angeordnet sind.
  • Löffel- und Schutzschale sind mit einer mehrstufigen, federnden D ruckknopfverbin. dung zur Sicherung ihrer Lage zueinander und zur Aufnahme vonSaugstoffeinlagenverschiedener Stärke versehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Löffelschale mit durch Aussparungen der 5 chutzschaie hindurchtretenden D ruckzapfen zum Andrücken an den Kiefer versehen.
  • Durch die Erfindung ist ein Abdrucklöffel geschaffen, welcher sowohl zum Abdrcknehmen mit Kompositionsmasse und zum Kühlen derselben als auch für Gipsabdrücke und deren schnelle Trocknung geeignet ist. Beide Arten der Herstellung von Ab drücken sind dadurch mittels eines einzigen Gerätes ermöglicht. Der Ersatz der zwischen den beiden Schalen befindlichen Saugstoffeinlage ist jederzeit leicht durchzuführen. Besonders vorteilhaft ist, daß der Raum zwischen den Schalen zur Aufnahme verschieden starker Einlagen einstellbar ist und die Einstellung der Schalen gegen ungewollte Lageveränderung gegeneinander während der Arbeit gesichert werden kann. Die Druckzapfen gestatten die Ausübung des für ein einwandfreies Abfonnen notwendigen Druckes, ohne die Schalen zu beeinträchtigen.
  • Es sind zwar Abdrucklöffel aus einer durchlöcherten Löffelschale tmd einer Rückenschutzschale bekannt, bei denen die Schalen ein einstückiges geschlossenes Gehäuse bilden. Bei diesen Löffeln, die nur für I(ompositionsmasse geeignet sind, ist der Gehäuseinnenraum zur I(ühlung der heißen Masse an eine Wasserleitung anschließbar.
  • Bei anderen Löffeln, bei denen die Schalen lösbar miteinander verbunden sind, ist Gehäuseinnenraum vorgesehen, um die G p masse durch die Löcher der oberen Scli eindringen zu lassen und auf diese Weise ein selbsttätiges Lösen der Gipsmasse vom Löffel zu verhindern. Diese Geräte sind nur für Gipsabdrücke bestimmt. Bei keinem der bekannten Löffel ist eine Verstellbarkeit oder eine Sicherung der Schalen zueinander möglich.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen einschaligen Löffel mit einer Saugeinlage aus Schwammgummi zu versehen. Dieser Löffel, der nur zum Arbeiten mit Gips bestimmt ist, hat den Nachteil, daß der Gips infolge des zum Abformen einer bestimmten Mundpartie erforderlichen Anpreßdruckes derart in den Schwammgummi hineingedrückt wird, daß eine Art Verfilzung zwischen Gummi und Gips stattfindet, die es unmöglich macht. den Gipsabdruck von dem Löffel bzw. dem Schwammgummi zu lösen, ohne daß der Abdruck zerbricht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Abdrucklöffels nach der Erfindung bei geöffneten Schalen, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb.2 und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
  • Der Abdrucklöffel besteht aus der Löffelschale a und der Rückenschutzschale b. Die erstere ist mit einem Handgriff c versehen.
  • Die beiden Schalen sind mittels eines Scharniere in schwenkbar miteinander verbunden.
  • Der Schamierstift ist herausnehmbar, so daß die beiden Schalen voneinander getrennt werden können.
  • Die Löffelschale a ist mit Löchern e versehen. Sie trägt zwei Druckzapfen f, welche durch entsprechende Aussparungen g der Schutzschale b hindurchtreten und zum Anpressen der Löffelschale an den Kiefer dienen.
  • Eine verstellbare Sicherungseinrichtung hält die beiden Schalen während der Arbeit in der gewünschten Lage zueinander. Die Einrichtung besteht beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus dem Bolzen lt der Schutzschale b, welcher mit einer Bohrung lt der Schale a bzw. deren Stiel c zusammenwirkt Der Bolzens besitzt zwei oder mehrere ring-Qrmige Rinnen, welche beim Eindrücken in Me Bohrullg k druckknopfartig wirken und eW Einstellung der beiden Schalen in verdenen Abständen zueinander ermöglichen ünd die jeweils eingestellte Lage sichern.
  • An der Innenfläche der Rückenschutzschale b sind Stiftchen i vorgesehen, welche die zwi schen die beiden Schalen a und b eingelegte Saugstoffeinlage z. B. aus Zellstoff an ungewolltem Verschieben hindern.
  • Wird mit dem neuen Abdrucklöffel ein Gipsabdruck angefertigt, so übernimmt die zwischen den Schalen a und b befindliche trockene Saugstoffeinlage das Heraussaugen des Wassers aus dem Gips, wodurch dieser beschleunigt trocknet. Gleichzeitig nimmt die Einlage den erfahrungsgemäß reicldich abgesonderten Speichel auf. Wird mit Kompositionsmasse ein Abdruck gefertigt, so dient die in diesem Falle mit kaltem Wasser durchnäßte Einlage zum Abkühlen der in warmem Zustande zur Verwendung gelangenden Masse, so daß Verbrennungen des Patienten ausgeschlossen sind. Die Ausbildung des Löffel ermöglicht es, je nach Bedarf die eine oder die andere Stufe der Drucklsnopfverbindung zu verwenden. Es kann gegebenenfalls zuerst die erste Stufe gewählt werden, um erst später, z- B. nach dem Abdrucknehmen, auf die zweite Stufe überzugehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke mit durchlöcherterLöffelschale undRückenschutzschale für die Abdruckmasse, dadurch gekennzeiclmet, daß Löffelschale schale und Schutzschale (b), zwischen denen eine Saugstoffeinlage angeordnet ist, mittels einer lösbaren Scharnierverbindung (d) schwenkbar und verstellbar zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Abdrucklöffel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeiclmet, daß Löffel- und Schutzschale mit einer mehrstufigen, federnden Druckknopfverbindung zur Sicherung ihrer Lage zueinander und zur Aufnahme von Saugstoffeinlagen verschiedener Stärke versehen sind.
  3. 3. Abdrucklöffel nach Ansprüchen. 1 und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Löffelschale mit durch Aussparungen (g) der Schutzschale hindurchtretenden Druckzapfen (t) zum Andrücken an den Kiefer versehen ist.
DE1938K0149275 1938-01-21 1938-01-21 Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke mit durchloecherter Loeffelschale und Rueckenschutzschale fuer die Abdruckmasse Expired DE691435C (de)

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DE (1) DE691435C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016650A (en) * 1974-11-15 1977-04-12 Bayer Aktiengesellschaft Impression tray for dental purposes
FR2561908A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Delabays Michele Porte-empreinte pour prothese dentaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016650A (en) * 1974-11-15 1977-04-12 Bayer Aktiengesellschaft Impression tray for dental purposes
FR2561908A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Delabays Michele Porte-empreinte pour prothese dentaire

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