DE2531437C2 - Zahnärztlicher Phantom-Kopf - Google Patents
Zahnärztlicher Phantom-KopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen an einer Haltevorrichtung gelagerten zahnärztlichen Phantom-Kopf für
Lehr- und Übungszwecke mit in einem die menscidiche Mundhöhle simulierenden, eine Mundöffnung aufweisenden
Hohlraum angeordneten, aus Oberkiefer und Unterkiefer bestehender. Gebiß.
Ein solcher Phantom-Kopf ist gewöhnlich — wie es z. B. durch die DE-OS 20 53 255 bekannt ist — an der
Haltevorrichtung verstellbar gelagert, um die bei einer Zahnbehandlung vorkommenden verschiedenen Stellungen
eines menschlichen Kopfes nachahmen zu können. Einrichtungen dieser Art haben den Zweck,
dem Studenten oder Lernenden die Möglichkeit zu geben, an dem in dem Phantom-Kopf eingesetzten
Gebiß die später bs: seiner Tätigkeit als Zahnarzt anfallenden Zahnbehandlungen zu erlernen. Dabei
gelangen Bohr- und Schleifstaub und andere Verunreinigungen in den die menschliche Mundhöhle simulierenden
Hohlraum. Eine einfache und schnelle Reinigung dieses Hohlraumes und des hierin angeordneten
Gebisses z. B. durch unter Wasser erfolgendes Waschen oder Spülen war bisher nicht möglich. Vielmehr mußte
bisher hierzu in umständlicher V/eise der gesamte Phantom-Kopf mit den daran befestigten Lagermitteln
von der Haltevorrichtung gelöst werden. Infolge der Größe des in seiner Form und seinen Ausmaßen einem
menschlichen Kopf entsprechenden Phantom-Kopfes war es schwierig, den unhandlichen Phantom-Kopf
unter Wasser zu bringen. Vielfach ist es üblich, den Phantom-Kopf mit einer Abflußleitung für in den
genannten Hohlraum gelangtes Spray- und Spritzwasser zu versehen, weshalb in diesen Fällen zusätzlich die
Abflußleitung mühsam vor dem Waschen oder Spülen entfernt und nachher wieder angeschlossen werden
mußte. Beim Wiederherstellen der Lagerung des gereinigten Phantom-Kopfes an der Haltevorrichtung
wai es schwierig, die zuvor eingenommene »Behandlungsposition« wieder zu erreichen bzw. neu zu
justieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Phantom-Kopf der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem eine einfache und schnelle Reinigung des die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraumes
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Hohlraum durch einen die Oberkieferpartie und die
Unterkieferpartie simulierenden taschenförmigen Körper begrenzt ist, der zusammen mit dem in ihm
angeordneten Gebiß ah Ganzes lösbar mit dem übrigen Teil des Phantom-Kopfes verbunden ist, wobei der
Phantom-Kopf mit «einem übrigen Teil an der Haltevorrichtung gelagert ist.
Der taschenförmige Körper bilde; — da er nur den
die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraum begrenzt — einen kleinen Teil des Phantom-Kopfes,
welcher nach dem schnell durchzuführenden Lösen vom übrigen Teil leicht gehandhabt und dessen Inneres bei 5
geöffneter Mundöffnung auf einfache Weise z.B. in einem Spülbecken durch Spülen oder Waschen unter
Wasser gereinigt werden kann. Da der taschenförmige Körper — bis auf die Mundöffnung — dicht ist, braucht
dem die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraum keine Abflußleitung zugeordnet zu sein. Dies hat
den weiteren Vorteil, daß während der Arbeit am Phantom-Kopf, entsprechend den Verhältnissen bei der
Behandlung eines menschlichen Gebisses, die in den genannten Hohlraum gelangende Flüssigkeit sich
sammeln und mit Hilfe eines Speichelsaugers oder anderen Absauginstrumenten abgesaugt werden kann.
Durch das Fehlen der Abflußleitung gestaltet sich das Lösen und Verbinden des taschenförmigen Körpers und
des übrigen Teils des Phantom-Kopfes noch einfacher.
Darüber hinaus bietet der taschenförmige Körper den Vorteil, daß z.B. bei Mehrfach-Belegung eines
Studier- oder Lehrplatzes für einen einem vorher tätig gewesenen Studenten folgenden Studenten nicht der
ganze Phantom-Kopf, sondern nur der kleine taschenförmige Körper mit dem für den jeweiligen Studenten
bestimmten Gebiß ausgewechselt zu werden braucht Außerdem kann der leichte und handliche taschenförmige
Körper nach dem Lösen vom übrigen Teil bequem, z. B. durch Hochhalten dem Dozenten gezeigt und
andererseits vom Dozenten vorgeführt werden. Schließlich kann der kleine taschenförmige Körper platzsparend
in einer verhältnismäßig kleinen Schublade oder in einem Ablagefach aufbewahrt werden, was mit dem
ganzen Phantom-Kopf nicht möglich ist
Es ist zwar bekannt, die die Zähne des Gebisses tragenden Teile des Oberkiefers und des Unterkiefers
mit Hilfe von Schrauben am Phantom-Kopf zu befestigen. Durch Lösen der Schrauben können die
genannten Kiefer-Teile entfernt und z. B. ausgetauscht werden. Die Reinigung des die menschliche Mundhöhle
simulierenden Hohlraumes des Phantom-Kopfes wird hierdurch jedoch nicht erleichtert.
Durch das DE-GM 74 37 934 ist ein flächenhaftes, d. h. zweidimensionales Modell einer Seitenansicht eines
menschlichen Kopfes für dentale Demonstrationen bekannt, wobei das Modell entlang einer in Verlängerung
der Mundöffnung verlaufenden Trennungslinie unterteilt ist. Durch gegenseitiges Verschieben der
durch die Unterteilung gebildeten beiden Modellteile entlang der Trennungslinie sollen unterschiedliche
Gebiß-Stellungen demonstriert werden können. Das Problem einer Reinigung stellt sich hierbei nicht, zumal
das Modell keine Hohlräume aufweist und an dem Modell keine Zahnbehandlungsarbeiten nachgeahmt
werden.
Zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwischen dem taschenförmigen Körper
und dem übrigen Teil des Phantom-Kopfes eine parallel zum Oberkiefer und oberhalb desselben verlaufende
ebene oder im wesentlichen ebene Trennfuge vorgesehen ist Hierdurch wird das Wieder-Anfügen des
taschenförmigen Körpers an den übrigen Teil erleichtert.
Hierzu kann der taschenförmige Körper und der übrige Teil des Phantom-Kopfes mit gegenseitig in
Eingriff bringbaren Verriegelungselementen versehen sein.
Die Verriegelungselemente können aus am taschenförmigen Körper oder am übrigen Teil des Phantom-Kopfes
angeordneten Steckstiften mit verbreitertem Kopf und aus am übrigen Teil des Phantom-Kopfes bzw.
am taschenförmigen Körper angeordneten Langlöchern mit an einem Ende vorgesehener, zur Einführung
des genannten verbreiterten Kopfes erweiterter Eintrittsöffnung als Führungsmittel bestehen.
Damit der Phantom-Kopf keine durch die Verriegelungselemente gebildeten, störenden äußeren Erhebungen
oddgL aufweist, wird vorgeschlagen, daß die
Verriegelungselemente an den in der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge zur gegenseitigen
Anlage kommenden Flächen des taschenförmigen Körpers und des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes
angeordnet sind.
Zur Sicherung der lösbaren Verbindung zwischen dem taschenförmigen Körper und dem übrigen Teil des
Phantom-Kopfes ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelungselemente aus einem am taschenförmigen Körper
oder am übrigen Teil des Phantom-Ke-fes angeordneten
Schloßstift und aus einer am übrigen Teil des Phantom-Kopfes bzw. am taschenförmigen Körper
vorgesehener Einrastöffnung für den Schloßstift als Sicherungsmittel bestehen. Dabei kann der Schloßstift
gegen die Wirkung einer Feder aus seiner Schließstellung bewegbar und von außen betätigbar sein und sich
gegebenenfalls parallel zu der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge erstrecken.
Zweckmäßig besteht der taschenförmige Körper aus einer starren Grundfläche und einer mit ihrem Rand an
der Grundfläche befestigten Tasche aus flexiblem Werkstoff. Der taschenförmige Körper kann in diesem
Fall leicht mit der starren Grundfläche gegen eine entsprechende Fläche des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes
zur Anlage gebracht und in dieser Stellung verriegelt werden. Dabei bildet die Grundplatte die an
die entsprechende Fläche des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende Fläche des
taschenförmigen Körpers.
Zur weiteren Erleichterung der Herstellung der lösbar· η Verbindung zwischen dem taschenförmigen
Körper und dem übrigen Teil des Phantom-Kopfes ist es
zweckmäßig, wenn an dem genannten übrigen Teil ein Anschlag für die von der Seite her anzusetzende
Grundfläche vorgesehen ist
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen an einer Haltevorrichtung gelagerten Phantom-Kopf, wobei der taschenförmige Körper und
der übrige Teil des Phantom-Kopfes miteinander verbunden sind, in Ansicht von der Seite,
F i g. 2 den Phantom-Kopf nach F i g. 1, wobei jedoch der tasrhenförmige Körper und der übrige Teil
voneinander gelöst sind und der taschenförmige Körper im Schnitt dargestellt t<,
Fig.3 den übrigen Teil des Phantom-Kopfes in
Ansicht auf die an den taschenförmigen Körper zur Anlage kommende Fläche,
F i g. 4 den taschenf jrmigen Körper in Ansicht auf die
an den übrigen Teil des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende Fläche und
F i g. 5 den Phantom-Kopf, wobei der tsschenförmige
Körper und der übrige Teil des Phantom-Kopfes miteinander verbunden sind, im Schnitt nach der Linie
V-V in den F i g. 3 und 4.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Phantom-Kopf ist auf einer als Auflagerbauteil auseebildeten Haltevor-
richtung 2 gelagert. Die Lagerung kann durch einfaches Auflagern der nach Art einer Kugelfläche ausgebildeten
Hinterpartie des Phantom-Kopfes I in der pfannenartig ausgebildeten Haltevorrichtung 2 bewerkstelligt sein.
Der Phantom-Kopf 1 kann aber auch in jeder Lagerstellung z. B. durch Schrauben an der Haltevorrichtung
2 befestigt sein.
Der Phantom-Kopf 1 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem die Oberkieferpartie 3 und die Unterkieferpartie
4 simulierenden taschenförmigen Körper 5 und detr mit letzterem lösbar verbundenen übrigen Teil 6.
Der taschenförmige Körper 5 begrenzt einen die
menschliche Mundhöhle simulierenden, eine Mundöffnung 7 aufweisenden Hohlraum 8, in welchem ein aus
Oberkiefer 9 und Unterkiefer 10 bestehendes Gebiß angeordnet ist. Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der
Phantom-Kopf 1 mit seinem genannten übrigen Teil 6 auf der Haltevorrichtung 2 gelagert. Zwischen dem
taschenförmigen Körper 5 und dem übrigen Teil 6 des Phaniom-Kopfes 1 ist eine im ^vcicniüchep. ebene
Trennfuge 11 vorgesehen, die gemäß Fig.5 eine Ausnehmung 12 im genannten übrigen Teil 6 zur
Aufnahme von nachstehend beschriebenen Verriegelungselementen und Befestigungsmitteln aufweist.
Die vorstehend erwähnten Verriegelungselemente bestehen gemäß F i g. 3 und 4 aus an der der Trennfuge
11 zugewandten Fläche 13 des übrigen Teils 6 des Phantom-Kopfes 1 angeordneten Steckstiften 14 mit
verbreitertem Kopf 15 in Form von Schrauben und aus in einer starren Grundfläche 16 des taschenförmigen
Körpers 5 angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Langlöchern 17 mit an einem Ende vorgesehener,
zur Einführung des genannten verbreiterten Kopfes 15 erweiterter Eintrittsöffnung 18. Die Steckstifte 14 mit
den die Längsränder der Langlöcher 17 hintergreifenden verbreiterten Köpfen 15 und die Langlöcher 17
stellen dabei Führungsmittel mit bajonettartigem Eingriff dar.
Die Verriegelungselemente umfassen weiterhin einen am übrigen Teil 6 des Phantomkopfes 1 axial
verschiebbar, aber undrehba»· gelagerten Schloßstift 19
und eine in einem, durch ein Winkelstück gebildeten, auf der starren Grundfläche 16 des taschenförmigen
Körpers 5 angeordneten Fortsatz 20 vorgesehene Einrastöffnung 21 für den Schloßstift 19. Der Schloßstift
19 und die Einrastöffnung 21 stellen dabei Sicherungsmittel für die lösbare Verbindung von taschenförmigem
Körper 5 und übrigem Teil 6 dar.
Der Schloßstift 19 verläuft quer zur Längserstreckung der Langlöcher 17 und parallel zur Trennfuge 11. Er
kann von außen durch Fingerdruck auf sein verdicktes Ende 19' betätigt und entgegen der Wirkung einer als
Druckfeder ausgebildeten Feder 22 aus seiner Schließstellung, d. h. aus der in die Einrastöffnung 21
eingerastete Stellung bewegt werden. Für die Außer-Schließstellung besitzt der Schloßstift 19 einen abgeflachten
Abschnitt 23 mit schräg verlaufender Begrenzungskante 24. Letztere ermöglicht es, daß der
Schloßstift 19 beim Verschieben des an den übrigen Teil
ίο 6 des Phantom-Kopfes 1 angesetzten taschenförmigen
Körpers 5 in Richtung des in F i g. 2 ersichtlichen Pfeiles bzw. in Richtung der Längserstreckung der Langlöcher
17 auf deren nicht erweiterten Enden 25 zu, von selbst in eine Mündung 2Γ der Hmrastöffnung 21 einrastet. In der
ι ■> eingerasteten Stellung befindet sich der nicht abgeflachte
Abschnitt 26 in der Einrastöffnung 21.
Der taschenförmige Körper 5 besteht gemäß F i g. 2 und 5 aus der schon erwähnten starren Grundfläche 16
und einer mit ihrem Rand 27 an der Grundfläche 16 befestigten Tasrhe 28 aus flexiblem Werkstoff. Die
starre Grundfläche 16 ist mit einer Spannplatte 29 hinterlegt, wobei der Rand 27 der Tasche 28 sich
zwischen der Grundfläche 16 und der Spannplatte 29 befindet. Die Spannplatte 29 ist mit Hilfe von die oben
:■; erwähnten Befestigungsmittel bildenden Spannschrauben
30 unter Einklemmung des Randes 27 gegen die Spannplatte 29 angespannt. Die Köpfe 31 der
Spannschrauben 30 ragen ebenso wie der die Verriegelungselem«*
'e bildende Schloßstift 19 r^bst zugeordne-
ifi tem, die Einrastöffnung 21 aufweisendem Fortsatz 20
gemäß F i g. 5 in die Ausnehmung 12 hinein.
Für die von der Seite her durch Verschiebung im Sinne des in F i g. 2 ersichtlichen Pfeiles an den übrigen
Teil 6 des Phantom-Kopfes 1 anzusetzende Grundfläche
J5 16 des taschenförmigen Körpers 5 besitzt der übrige
Teil 6 einen Anschlag 32.
Der Oberkiefer 9 ist gemäß F i g. 2 starr in dem taschenförmigen Körper 5, z. B. an der Spannplatte 29
befestigt Der Unterkiefer 10 ist an einem Halter 33 befestigt, der an seinem hinteren Ende ein etwa
halbkugelförmiges Lagerelement 34 besitzt. Dieses Lagerelement 34 ist in einem ortsfest in dem
taschenförmigen Körper 5 angeordneten, als Pfanne dienenden Ring 35 gelagert. Das Lagerelement 34 wird
dabei durch eine am Ende des Halters angreifende Zugfeder 36 in dem Ring 35 gehalten. Auf diese Weise
kann der Unterkiefer 10 gegenüber dem Oberkiefer 9 verschwenkt und verdreht werden, wobei die Zugfeder
36 den Unterkiefer 10 in der jeweils eingestellten Lage
so hält.
Claims (11)
1. An einer Haltevorrichtung gelagerter zahnärztlicher
Phantom-Kopf für Lehr- und Übungszwecke mit in einem die menschliche Mundhöhle simulierenden,
eine Mundöffnung aufweisenden Hohlraum angeordneten, aus Oberkiefer und Unterkiefer
bestehenden Gebiß, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) durch einen die
Oberkieferpartie (3) und die Unterkieferpartie (4) simulierenden taschenförmigen Körper (5) begrenzt
ist, der zusammen mit dem In ihm angeordneten Gebiß (9,10) als Ganzes lösbar mit dem übrigen Teil
(6) des Phantom-Kopfes (1) verbunden ist, wobei der Phantom-Kopf (1) mit seinem übrigen Teil (6) an der
Haltevorrichtung (2) gelagert ist
2. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem taschenförmigen Körper (5) und dem übrigen Teil (6) des Rkintom-Kopfes (1) eine parallel zum
Oberkiefer (9) und oberhalb desselben verlaufende ebene oder im wesentlichen ebene Trennfuge (II)
vorgesehen ist
3. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
taschenförmige Körper (5) und der übrige Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) mit gegenseitig in Eingriff
bringbaren Verriegelungselementen versehen sind.
4. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente
aus am taschenförmigen Körper (5) oder am übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes (1)
angeordneten Steckstifttn (14) ,nit verbreitertem Kopf (15) und aus am übrigen Teil (6) des
Phantom-Kopfes (1) bzw. am aschenförmigen Körper (5) angeordneten Langlöchern (17) mit an
einem Ende vorgesehener, zur Einführung des genannten verbreiterten Kopfes (15) erweiterter
Eintrittsöffnung (18) als Führungsmittel bestehen.
5. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente an den in der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge (11) zur gegenseitigen
Anlage kommenden Flächen (16, 13) des taschenförmigen Körpers (5) und des übrigen Teiles
(6) des Phantom-Kopfes (1) angeordnet sind.
6. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente aus einem am taschenförmigen Körper (5) oder am übrigen Teil (6) des so
Phantom-Kopfes (1) angeordneten Schloßstift (19) und aus einer am übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes
(1) bzw. am taschenförmigen Körper (5) vorgesehener Einrastöffnung (21) für den Schloßstift
(19) als Sicherungsmittel bestehen.
7. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßstift
(19) gegen die Wirkung einer Feder (22) aus seiner Schließstellung bewegbar und von außen
betätigbar ist.
8. Zahnärztlicher Phantom-Köpf nach einem der
Ansprüche 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schloßstift (19) parallel zu der ebenen oder
im wesentlichen ebenen Trennfuge (11) erstreckt.
9. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
taschenförmige Körper aus einer starren Grundfläche (16) und einer mit ihrem Rand (27) an der
Grundfläche (16) befestigten Tasche (28) aus flexiblem Werkstoff besteht,
10, Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
die an die entsprechende Fläche des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende
Fläche des taschenförmigen Körpers bildet.
11. Zahnärztlicher PhantonvKopf nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
am übrigen Teil des Phantom-Kopfes (1) ein Anschlag für die von der Seite her anzusetzende
Grundfläche (16) vorgesehen ist
Priority Applications (6)
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