DE2531437A1 - Zahnaerztlicher phantom-kopf - Google Patents
Zahnaerztlicher phantom-kopfInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StainsdwWnl· ID
PATENTANWÄLTE
Gu/sch Nr. 7/1162 14. Juli 1975
Firma
Kaltenbach & Voigt
795 Biberach/Riß
Bismarckring 39
795 Biberach/Riß
Bismarckring 39
Patentanmeldung
Zahnärztlicher Phantom-Kopf
Die Erfindung betrifft einen an einer Haltevorrichtung gelagerten zahnärztlichen Phantom-Kopf für Lehr- und Übungszwecke
mit in einem die menschliche Mundhöhle simulierenden, eine Mundöffnung aufweisenden Hohlraum angeordneten, aus Oberkiefer
und Unterkiefer bestehenden Gebiß.
Ein solcher Phantom-Kopf ist gewöhnlich - wie es z.B. durch die DT-OS 2 o53 255 bekannt ist - an der Haltevorrichtung verstellbar
gelagert, um die bei einer Zahnbehandlung vorkommenden verschiedenen Stellungen eines menschlichen Kopfes nachahmen
zu können. Einrichtungen dieser Art haben den Zweck, dem Studenten oder Lernenden die Möglichkeit zu geben, an dem in dem
Phantom-Kopf eingesetzten Gebiß die später bei seiner Tätigkeit
als Zahnarzt anfallenden Zahnbehandlungen zu erlernen. Dabei gelangen Bohr- und Schleifstaub und andere Verunreinigungen in
den die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraum. Eine einfache und schnelle Reinigung dieses Hohlraumes und des hierin
angeordneten Gebisses z.B. durch unter Wasser erfolgendes Waschen oder Spülen war bisher nicht möglich. Vielmehr mußte bisher
hierzu in umständlicher Weise der gesamte Phantom-Kopf mit
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den daran "befestigten Lagermitteln von der Haltevorrichtung
gelöst werden. Infolge der Größe des in seiner Form und seinen Ausmaßen einem menschlichen Kopf entsprechenden Phantom-Kopfes
war es schwierig, den unhandlichen Phantom-Kopf unter Wasser zu bringen. Vielfach ist es üblich, den Phantom-Kopf mit
einer Abflußleitung für in den genannten Hohlraum gelangtes Spray- und Spritzwasser zu versehen, weshalb in diesen Fällen
zusätzlich die Abflußleitung mühsam vor dem Waschen oder Spülen entfernt und nachher wieder angeschlossen werden mußte.
Beim .Wiederherstellen der Lagerung des gereinigten Phantom-Kopfes
an der Haltevorrichtung war es schwierig, die zuvor eingenommene "Behandlungsposition" wieder zu erreichen bzw.
neu zu justieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Phantom-Kopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine einfache
und schnelle Reinigung des die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraumes möglich ist.
Zur lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Hohlraum durch einen die Oberkieferpartie und die Unterkieferpartie
simulierenden taschenförmigen Körper begrenzt ist, der zusammen mit dem in ihm angeordneten Gebiß als Ganzes lösbar mit dem
übrigen Teil des Phantom-Kopfes verbunden ist, wobei der Phantom-Kopf mit seinem übrigen Teil an der Haltevorrichtung
gelagert ist.
Der taschenförmige Körper bildet - da er nur den die menschliche
Mundhöhle simulierenden Hohlraum begrenzt - einen kleinen Teil des Phantom-Kopfes, welcher nach dem schnell durchzuführenden
Lösen vom übrigen Teil leicht gehandhabt und dessen Inneres bei geöffneter Mundöffnung auf einfache Weise z.B. in
einem Spülbecken durch Spülen oder Waschen unter Wasser gereinigt werden kann.. Da der taschenförmige Körper - bis auf
- 3 609885/0060
die Mundöffnung - dicht ist, "braucht dem die menschliche
Mundhöhle simulierenden Hohlraum keine Abflußleitung zugeordnet zu sein. Dies hat den weiteren Vorteil, daß während der Arbeit
am Phantom-Kopf, entsprechend den Verhältnissen "bei der Behandlung
eines menschlichen Gebisses, die in den genannten Hohlraum gelangende Flüssigkeit sich sammeln und mit Hilfe
eines Speichelsaugers oder anderen Absauginstrumenten abgesaugt werden kann. Durch das Fehlen der Abflußleitung gestaltet sich
das Lösen und Verbinden des taschenförmigen Körpers und des übrigen Teils des Phantom-Kopfes noch einfacher.
Darüberhinaus bietet der taschenförmige Körper den Vorteil,
daß z.B. bei Mehrfach-Belegung eines Studier- oder Lehrplatzes für einen einem vorher tätig gewesenen Studenten folgenden
Studenten nicht der ganze Phantom-Kopf, sondern nur der kleine taschenförmige Körper mit dem für den jeweiligen Studenten bestimmten
Gebiß ausgewechselt zu werden braucht. Außerdem kann der leichte und handliche taschenförmige Körper nach dem Lösen
vom übrigen Teil bequem, z.B. durch Hochhalten dem Dozenten gezeigt und andererseits vom Dozenten vorgeführt werden.
Schließlich kann der kleine taschenförmige Körper platzsparend in einer verhältnismäßig kleinen Schublade oder in einem Ablagefach
aufbewahrt werden, was mit dem ganzen Phantom-Kopf nicht möglich ist.
Es ist zwar bekannt, die die Zähne des Gebisses tragenden Teile des Oberkiefers und des Unterkiefers mit Hilfe von
Schrauben am Phantom-Kopf zu befestigen. Durch Lösen der Schrauben können die genannten Kiefer-Teile entfernt und z.B.
ausgetauscht werden. Die Reinigung des die menschliche Mundhöhle simulierenden Hohlraumes des Phantom-Kopfes wird hierdurch
jedoch nicht erleichtert.
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Durch das DT-GM 74 37 934 ist ein flächenhafteSj, d.h. zweidimensionales
Modell einer Seitenansicht eines menschlichen Kopfes für dentale Demonstrationen bekannt, wobei das Modell
entlang einer in Verlängerung der Mundöffnung verlaufender? Trennungslinie unterteilt ist. Durch gegenseitiges Verschieben
der durch die Unterteilung gebildeten beiden Modellteile entlang der Trennungslinie sollen unterschiedliche Gebiß-Stellungen
demonstriert werden können. Das Problem einer Reinigung stellt sich hierbei nicht9 zumal das Modell keine Hohlräume aufweist
und an dem Modell keine Zahnbehandlungsarbeiten nachgeahmt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwischen dem taschenförmigen Körper und dem übrigen Teil des
Phantom-Kopfes eine parallel zum Oberkiefer und oberhalb desselben verlaufende ebene oder im wesentlichen ebene Trennfuge
vorgesehen ist. Hierdurch wird das Wieder-Anfügen des taschenförmigen
Körpers an den übrigen Teil erleichtert.
Hierzu kann der taschenförmige Körper und der übrige Teil des
Phantom-Kopfes mit gegenseitig in Eingriff bringbaren Verriegelungselementen versehen sein.
Die Verriegelungselemente können aus am taschenförmigen
Körper oder am übrigen Teil des Phantom-Kopfes angeordneten Steckstiften mit verbreitertem Kopf und aus am übrigen Teil
des Phantom-Kopfes bzw. am taschenförmigen Körper angeordneten Langlöchern mit an einem Ende vorgesehener, zur Einführung
des genannten verbreiterten Kopfes erweiterter Eintrittsöffnung
als Führungsmittel bestehen.
Damit der Phantom-Kopf keine durch die Verriegelungselemente gebildeten, störenden äußeren Erhebungen od.dgl. aufweist,
wird vorgeschlagen, daß die Verriegelungselemente an den in der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge zur gegenseitigen
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Anlage kommenden Flächen des taschenförmigen Körpers und des
; übrigen Teiles des Phantom-Kopfes angeordnet sind.
Zur Sicherung der lösbaren Verbindung zwischen dem taschenförmigen
Körper und dem übrigen Teil des Phantom-Kopfes ist es zweckmäßig , wenn die Verriegelungselemente aus einem am
taschenförmigen Körper oder am übrigen Teil des Phantom-Kopfes angeordneten Schloßstift und aus einer am übrigen Teil des
Phantom-Kopfes bzw. am taschenförmigen Körper vorgesehener Einrastöffnung für den Schloßstift als Sicherungsmittel bestehen.
Dabei kann der Schloßstift gegen die Wirkung einer Feder aus seiner Schließstellung bewegbar und von außen betätigbar
sein und sich gegebenenfalls parallel zu der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge erstrecken.
Zweckmäßig besteht der taschenförmige Körper aus einer starren
Grundfläche und einer mit ihrem Rand an der Grundfläche befestigten Tasche aus flexiblem Werkstoff. Der taschenförmige Körper
kann in diesem Fall leicht mit der starren Grundfläche gegen eine entsprechende Fläche des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes
zur Anlage gebracht und in dieser Stellung verriegelt werden. Dabei bildet die Grundplatte die an die entsprechende Fläche
des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende - Fläche des taschenförmigen Körpers.
Zur weiteren Erleichterung der Herstellung der lösbaren Verbindung
zwischen dem taschenförmigen Körper und dem übrigen
Teil des Phantom-Kopfes ist es zweckmäßig, wenn an dem genannten übrigen Teil ein Anschlag für die von der Seite her
anzusetzende Grundfläche vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
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ι Es zeigen:
■■ Pig. 1 einen an einer Haltevorrichtung gelagerten Phantom-Kopf,
wobei der tasohenförmige Körper und der übrige Teil des Phantom-Kopfes miteinander verbunden sind, in Ansicht
von der Seite,
Pig. 2 den Phantom-Kopf nach Pig. 1, wobei jedoch der taschenförmige
Körper und der übrige Teil voneinander gelöst sind und der taschenförmige Körper im Schnitt dargestellt
ist,
Fig. 3 den übrigen Teil des Phantom-Kopfes in Ansicht auf die
an den taschenförmigen Körper zur Anlage kommende Fläche,
Pig. 4 den taschenförmigen Körper in Ansicht auf die an den übrigen Teil des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende
Fläche und
Fig. 5 den Phantom-Kopf, wobei der taschenförmige Körper und
der übrige Teil des Phantom-Kopfes miteinander verbunden sind, im Schnitt nach der Linie V - Y in den Fig. 3
und 4.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Phantom-Kopf ist auf einer als Auflagerbauteil ausgebildeten Haltevorrichtung 2 gelagert. Die
Lagerung kann durch einfaches Auflagern der nach Art einer Kugelfläche ausgebildeten Hinterpartie des Phantom-Kopfes 1 in
der pfannenartig ausgebildeten Haltevorrichtung 2 bewerkstelligt sein. Der Phantom-Kopf 1 kann aber auch in jeder Lagerstellung
z.B. durch Schrauben an der Haltevorrichtung 2 befestigt sein.
■ Der Phantom-Kopf .1 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem
; die Oberkieferpartie 3 und die Unterkieferpartie 4 simulieren-• den taschenförmigen Körper 5 und dem mit letzterem lösbar 7
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verbundenen übrigen Teil 6. Der taschenförmige Körper 5 begrenzt
einen die menschliche MundhöHfe simulierenden, eine Mundöffnung
7 aufweisenden Hohlraum 8, in welchem ein aus Oberkiefer
9 und Unterkiefer 1o bestehendes Gebiß angeordnet ist. Wie
aus Pig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Phantom-Kopf 1 mit seinem
genannten übrigen Teil 6 auf der Haltevorrichtung 2 gelagert. Zwischen dem taschenförmigen Körper 5 und dem übrigen Teil 6
des Phantom-Kopfes 1 ist eine im wesentlichen ebene Trennfuge vorgesehen, die gemäß Pig. 5 eine Ausnehmung 12 im genannten
übrigen Teil 6 zur Aufnahme von nachstehend beschriebenen Verriegelungselementen
und Befestigungsmitteln aufweist.
Die vorstehend erwähnten Verriegelungselemente bestehen gemäß Fig. 3 und 4 aus an der der Trennfuge 11 zugewandten Fläche
des übrigen Teils 6 des Phantom-Kopfes 1 angeordneten Steckstiften 14 mit verbreitertem Kopf 15 in. Form von Schrauben
und aus in einer starren Grundfläche 16 des taschenförmigen Körpers 5 angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Langlöchern
17 mit an einem Ende vorgesehener, zur Einführung des genannten verbreiterten Kopfes 15 erweiterter Eintrittsöffnung
18. Die Steckstifte 14 mit den die Längsränder der Langlöcher
17 hintergreifenden verbreiterten Köpfen 15 und die Langlöcher 17 stellen dabei Führungsmittel mit bajonettartigem Eingriff
; dar.
Die Verriegelungselemente umfassen weiterhin einen am übrigen Teil 6 des Phantomkopfes 1 axial verschiebbar, aber undrehbar
gelagerten Schloßstift 19 und eine in einem, durch ein Wlnkel-
; stück gebildeten, auf der starren Grundfläche 16 des taschenförmigen
Körpers 5 angeordneten Fortsatz 2o vorgesehene Einrastöffnung 21 für den Schloßstift 19. Der Schloßstift 19 und
die Einrastöffnung 21 stellen dabei Sicherungsmittel für die lösbare Verbindung von taschenförmigem Körper 5 und übrigem
■ Teil 6 dar.
- 8 -
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Der Schloßstift 19 verläuft quer zur Längserstreckung der Langlöcher 17 und parallel zur Trennfuge 11. Er kann von
außen durch Pingerdruck auf sein verdicktes Ende 19' betätigt
und entgegen der Wirkung einer als Druckfeder ausgebildeten Feder 22 aus seiner Schließstellung, d.h. aus der in die Einrastöffnung
21 eingerastete Stellung bewegt werden. Pur die
Außer-Schließstellung besitzt der Schloßstift 19 einen
abgeflachten Abschnitt 23 mit schräg verlaufender Begrenzungskante 24. Letztere ermöglicht es, daß der Schloßstift 19 beim
Verschieben des an den übrigen Teil 6 des Phantom-Kopfes 1 angesetzten taschenförmigen Körpers 5 in Richtung des in Pig. 2
ersichtlichen Pfeiles bzw. in Richtung der Längserstreckung der Langlöcher 17 auf deren nicht erweiterten Enden 25 zu, von
selbst in eine Mündung 21' der Einrastöffnung 21 einrastet. In
der eingerasteten Stellung befindet sich der nicht abgeflachte Abschnitt 26 in der Einrastöffnung 21.
Der taschenförmige Körper 5 besteht gemäß Pig. 2 und 5 aus der
schon erwähnten starren Grundfläche 16 und einer mit ihrem Rand 27 an der Grundfläche 16 befestigten Tasche 28 aus flexiblem
Werkstoff. Die starre Grundfläche 16 ist mit einer Spannplatte 29 hinterlegt, wobei der Rand 27 der Tasche 28 sich
zwischen der Grundfläche 16 und der Spannplatte 29 befindet. Die Spannplatte 29 ist mit Hilfe von die oben erwähnten Befestigungsmittel
bildenden Spannschrauben 3o unter Einklemmung des Randes 27 gegen die Spannplatte 29 angespannt. Die Köpfe 31
der Spannschrauben 3o ragen ebenso wie der die Verriegelungselemente bildende Schloßstift 19 nebst zugeordnetem, die Einrastöffnung
21 aufweisendem Portsatz 2o gemäß Pig. 5 in die Ausnehmung 12 hinein. ;
Pur die von der Seite her durch Verschiebung im Sinne des in ;
Pig. 2 ersichtlichen Pfeiles an den übrigen Teil 6 des Phantom- 't
Kopfes 1 anzusetzende Grundfläche 16 des taschenförmigen Körpers
5 besitzt der übrige Teil 6 einen Anschlag 32.
— 9 — '
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Der Oberkiefer 9 ist gemäß Fig. 2 starr in dem taschenförmigen Körper 5, z.B. an der Spannplatte 29 befestigt. Der Unterkiefer
1o ist an einem Halter 33 befestigt, der an seinem hinteren Ende ein etwa halbkugelförmiges lagerelement 34 besitzt.
Dieses Lagerelement 34 ist in einem ortsfest in dem taschenförmigen Körper 5 angeordneten, als Pfanne dienenden Ring 35
gelagert. Das Lagerelement 34 wird dabei durch eine am Ende des Halters angreifende Zugfeder 36 in dem Ring 35 gehalten. Auf
diese Weise kann der Unterkiefer 1o gegenüber dem Oberkiefer
verschwenkt und verdreht werden, wobei die Zugfeder 36 den Unterkiefer 1o in der jeweils eingestellten Lage halb.
- Ansprüche; - 1o
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Claims (11)
- - 1ο -Ansprüche;W 1 .J An einer Haltevorrichtung gelagerter zahnärztlicher Phantom-Kopf für Lehr- und Übungszwecke mit in einem die menschliche Mundhöhle simulierenden, eine Mundöffnung aufweisenden Hohlraum angeordneten, aus Oberkiefer und Unterkiefer bestehenden Gebiß, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) durch einen die Oberkieferpartie (3) und die Unterkieferpartie (4) simulierenden taschenförmigen Körper (5) begrenzt ist, der zusammen mit dem in ihm angeordneten Gebiß (9, 1ο) als Ganzes lösbar mit dem übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) verbunden ist, wobei der Phantom-Kopf (1) mit seinem übrigen Teil (6) an der Haltevorrichtung (2) gelagert ist.
- 2. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem taschenförmigen Körper (5) und dem übrigen !.eil (6) des Phantom-Kopfes (1) eine parallel zum Oberkiefer (9) und oberhalb desselben verlaufende ebene oder im wesentlichen ebene Trennfuge (11) vorgesehen ist.
- 3. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Körper (5) und der übrige Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) mit gegenseitig in Eingriff bringbaren Verriegelungselementen versehen sind.
- 4.Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente aus am taschenförmigen Körper (5) oder am übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) angeordneten Steckstiften (14) mit verbreitertem Kopf (15) und aus am übrigen Teil (6) des- 11-609885/0060Phantom-Kopfes (1) "bzw. am taschenförmigen Körper (5) angeordneten Langlöchern (17) mit an einem Ende vorgesehener, zur Einführung des genannten verbreiterten Kopfes (15) erweiterter Eintrittsöffnung (18) als Führungsmittel bestehen.
- 5. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente an den in der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge (11) zur gegenseitigen Anlage kommenden Flächen (16, 13) des taschenförmigen Körpers (5) und des übrigen Teiles (6) des Phantom-Kopfes (1) angeordnet sind.
- 6. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente aus einem am taschenförmigen Körper (5) oder am übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) angeordneten Schloßstift (19) und aus einer am übrigen Teil (6) des Phantom-Kopfes (1) bzw. am taschenförmigen Körper (5) vorgesehener Einrastöffnung (21) für den Schloßstift (19) als Sicherungsmittel bestehen.
- 7. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßstift (19) gegen die Wirkung einer Feder (22) aus seiner Schließstellung bewegbar und von außen betätigbar ist.
- 8. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schloßstift (19) parallel zu der ebenen oder im wesentlichen ebenen Trennfuge (11) erstreckt.
- 9. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Körper aus- 12 -609885/OOeO253H37einer starren Grundfläche (16) und einer mit ihrem Rand (27) an der Grundfläche (16) "befestigten Tasche (28) aus flexiblem Werkstoff "besteht.
- 10. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte die an die entsprechende Fläche des übrigen Teiles des Phantom-Kopfes zur Anlage kommende fläche des taschenförmigen Körpers bildet.
- 11. Zahnärztlicher Phantom-Kopf nach Anspruch 9 und/oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß am übrigen Teil des Phantom-Kopfes (1) ein Anschlag für die von der Seite her anzusetzende Grundfläche (16) vorgesehen ist.Der PatentanwaltL-609885/0060
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