DE620324C - Verstaerkungslocher fuer Schriftstuecke - Google Patents

Verstaerkungslocher fuer Schriftstuecke

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Publication number
DE620324C
DE620324C DEW95204D DEW0095204D DE620324C DE 620324 C DE620324 C DE 620324C DE W95204 D DEW95204 D DE W95204D DE W0095204 D DEW0095204 D DE W0095204D DE 620324 C DE620324 C DE 620324C
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DE
Germany
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lever
reinforcement
spring
carrier
hand
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Expired
Application number
DEW95204D
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English (en)
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Waldes & Co
Original Assignee
Waldes & Co
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Publication date
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Publication of DE620324C publication Critical patent/DE620324C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/34Means for performing other operations combined with cutting for applying a coating, such as butter, to cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Verstärkungslocher für Schriftstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Verstärkungslochers für Schriftstücke nach Patent 597 324-Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Spitzen an einem auf das Ende des unter Federwirkung stehenden Hebels beweglich gesetzten Träger vorgesehen sind. Dieser Träger ist um einen parallel zur Drehachse des Hebels angeordneten Bolzen schwingbar gelagert und wird durch eine einerseits am Hebel und andererseits amTräger anfassende Feder in-der richtigen Lage gehalten.
  • Weiter besteht -die Erfindung darin,- daß die an der Unterseite des Locheroberteils angeordnete Feder, die das Mitnehmen des Verstärkungsstreifens beim Zurückschwenken des Hebels verhindert, um einen Bolzen drehbar gelagert und mit einem rückwärts als Handhabe dienenden Fortsatz ausgerüstet ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spitzen sich in ihrer Lage beim Niederdrücken des Handhebels selbsttätig stets genau an der Ebene des Streifens entsprechend einstellen und infolgedessen der Streifen mit Sicherheit erfaßt und mitgenommen wird, ohne daß Stauchungen oder sonstige unerwünschte Verschiebungen des Streifens dabei eintreten.
  • Ferner wird erreicht, daß beim Einfädeln des neuen Streifens, nachdem der Spitzenhebel in bekannter Weise abgestellt ist, das Federwiderlager an der Unterseite des Locheroberteils mit Hilfe der Handhabe ausgehoben werden kann und dieses Widerlager somit dem Einführen des Streifens keinen Widerstand mehr entgegensetzt.
  • Beim Loslassen der Handhabe kehrt die Sperrfeder von selbst in ihre Wirkungsstellung zurück.
  • Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht; Abb. 2 zeigt einen Teil der Abb. i in vergrößertem Maßstabe; Abb.3 zeigt eine Teilansicht zu Abb.2, und zwar von unten; Abb.4 zeigt eine Sonderdarstellung. Auf der Grundplatte i sind zwei als Führungen dienende Bolzen 2 angeordnet, auf denen der mit zwei entsprechendenFührungsaugen ausgebildete Schlitten 3 senkrecht verschiebbar sitzt. Durch zwei auf die Bolzen z aufgesteckte Druckfedern 4 wird der Schlitten nach oben gegen ein die beiden Bolzen verbindendes Querstück 5 gedrückt, an dessen seitlich ragendem Auslader 6 bei 7 der Handhebel 8 gelagert ist. Der Handhebel 8 ist mit einer Drucknase 9 versehen, die sich auf die obere Fläche des Schlittens 3 auflegt. An dem Schlitten 3 sind weiterhin in bekannter Weise die Locherstifte io mit aufgesetzten Abdrückern ii und die Schneidmesser 12 zum Abtrennen der Verstärkungsstreifen vorgesehen. Gegenüber den Locherstiften io sind in der Grundplatte i die Stanzlöcher 13 angebracht. Die Trennmesser 12 wirken mit' zwei entsprechend an der Grundplatte i angeordneten Gegenmessern 14 zusammen.
  • Die Verstärkungsstreifen 15 werden von zwei seitlich von der angeordneten Rollen 16 abgezogen. Für diese Verstärkungsstreifen sind an dem Schlitten 3 in entsprechender Entfernung die Führungsbahnen 17 vorgesehen. Der Vorschub geschieht mittels zweier zu beiden Seiten der Grundplatte i auf Drehbolzen i9 gelagerter Hebel 18.
  • GegenüberderAnordnung nach demHauptpatent, bei der an den Enden der besagten Hebel 18 nur je eine Zinke vorgesehen ist, ist gemäß der Erfindung an dem Ende jedes Hebels 18 mittels des Bolzens 2o ein Träger 2 i schwenkbar gelagert, der drei nach oben ragende Zinken 22 trägt (vgl. hierzu auch insbesondere Abb. 4, die den Träger in einer Ansicht von oben zeigt). Um den Zapfen 2o ist je eine Feder 23 gewunden, deren eines Ende am Hebel i 8 bei 24 festgelegt ist, während sich das andere rechtwinklig abgebogene Ende 25 der Feder 23 gegen den Träger legt und diesen leicht in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles zu verschwenken versucht. Auf, diese Weise wird gewährleistet, daß bei dem Nachuntendrücken des Schlittens 3 mittels des Handhebels 8 alle Zinken 22 der Träger 2i gleichmäßig zur Anlage mit dem Verstärkungsstreifen kommen. Wie das ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird durch das Nachuntendrücken des Schlittens 3 eineVerschwenkungdes Hebels i8 in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles erfolgen, was sich dann mitBezug auf den Streifen 15 in'einer entsprechenden Vorschubbewegungdesselbenäußert. DerHebel i8 ist noch mit einem Fortsatz 26 versehen, der von dem kurbelartig gestalteten Ende 27 der Achse 28 Untergriffen wird. Wird die Achse mittels des als Handhabe ausgebildeten Achsenendes 29 verdreht, dann kann man die unter der Wirkung der Federn 30 stehenden Hebel 18 nach unten verschwenken und dadurch den Angriff der Zinken 22 an die Verstärkungsstreifen verhindern, was zur Folge hat, daß man die Lochung ohne Benutzung der Verstärkungsstreifen vornimmt.
  • Gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent, bei welcher den Führungsrinnen 17 für die Verstärkungsstreifen einfache Federfinger zugeordnet sind, die das Zurückschlüpfen der Verstärkungsstreifen verhindern, ist bei der neuen Einrichtung folgende Anordnung getroffen: ' Die Führungsrinnen sind je mit zwei seitlichen, nach unten vorragendenLappen31 versehen, durch die der Drehbolzen 32 gesteckt ist. Auf dem Bolzen 32 ist eine aus Stahldraht bestehende Feder 33 mit mehreren Windungen aufgesteckt. Dabei wird das eine Ende 34 der Feder 33 an .der Führungsrinne 17 befestigt, während das andere Ende der Feder 33 in der insbesondere aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zu einer Schlaufe 35 gestaltet ist, dessen Ende 36 sieh dann von unten her leicht gegen den Verstärkungsstreifen 15 legt. Um dem als Sperrzahn wirkenden Federende 36 eine gute Führung zu geben, ist in den Bolzen 32 eine Nut 37 eingearbeitet, in die sich das entsprechendeEnde der Feder einlegt. Der schlaufenartig ausgebildete Teil 35 der Feder dient nunmehr als Handhabe, um das als Sperrzahn dienende Ende 36 zwecks leichten Einführens des Verstärkungsstreifens 15 aus der Führungsrinne 17 herauszuheben. Zu diesem Zwecke braucht man nur mit dem Finger die Schlaufe 35 in die aus Abb, 2 ersichtliche punktierte Stellung zu drücken, was zur Folge hat, daß das Ende 36 in die mit x bezeichnete punktierte Stellung gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Verstärkungslocher für Schriftstücke nach Patent 597 324, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spitzen (22) an einem auf das Ende des Hebels (18) beweglich gesetzten Träger (21) vorgesehen sind, der um einen parallel zur Drehachse (i9) des Hebels (18) angeordneten Bolzen (2o) schwingbar -gelagert und durch eine einerseits am Hebel (18) und andererseits am Träger (21) anfassende Feder (23) in der richtigen Lage gehalten ist.
  2. 2. Verstärkungslocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die an der Unterseite des Locheroberteils angeordnete, das Mitnehmen des Verstärkungsstreifens beim Zurückschwenken des Hebels (18) verhindernde Feder um einen Bolzen (32) drehbar gelagert und mit einem rückwärtig als Handhabe (35) dienenden Fortsatz versehen ist, wobei das seitlich abgebogene, als Sperrzahn ausgebildete Ende (36) des freien [)-Schenkels sich in einer Nut (37) des Drehbolzens (32) führt.
DEW95204D 1934-10-19 1934-10-19 Verstaerkungslocher fuer Schriftstuecke Expired DE620324C (de)

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