AT106636B - Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen, insbesondere Zündholzstäbchen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen, insbesondere Zündholzstäbchen.

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AT106636B
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  Maschine zur Herstellung von   Holzstäbchen,   insbesondere   Zündholzstäbchen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von   Holzst1ibchen,   insbesondere Zündholzstäbchen, von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Der Holzblock wird in bekannter Weise von auf einer umlaufenden Scheibe gelagerten Ritzmessern geritzt, die während des Schnittes geradlinig geführt werden. Nach der Erfindung besitzt das an der Scheibe befestigte Messer zum Ab- 
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   Evolventenmesser sind bei Zerkleinerungsmaschinen bereits bekannt. Es ist aber neu, Evolventenmesser zum Schneiden von   Stäbchen   aus vorgeritztem Holz zu verwenden. Bisher wurden bei diesem Zweck dienenden Maschinen Messer mit gerader Schneide vorgesehen. Solche Messer haben den Nachteil, dass sie die Kanten der Stäbchen ausbrechen. Bei Evolventenmessern dagegen liegt die Schneide während des ganzen Schnittes tangential zur Holzfaser, übt daher einen ziehenden Schnitt aus und hat keinerlei Neigung, die Kanten der Stäbchen zu   beschädigen. Durch   die   Evolventenform des Messers   ist demnach 
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   vortrefflich   geeignet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Stirnansicht der Messerscheibe, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   i-B-C-D,   Fig. 3 ein Sehnitt nach der Linie E-F, Fig. 4 eine Stirnansicht der Messerscheibe. Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch die Stellung des Evolventenmessers gegen das Holz zu Anfang und zu Ende des Schnittes. 



   Die Ritzmesser 2 sind in eine U-förmige Klammer 22   eingespannt,   die in einer Führung 23 der 
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 ist eine nicht dargestellte Rolle befestigt, die beim Voiübergehen der Ritzmesser   2 an dem Holzstück   durch eine feststehende Bahn in gerader Linie geführt wird, so dass die Messer 2 sich während des Schnittes nicht nach Kreisbogen, sondern nach geraden Linien bewegen und daher das Holzstück.'3 nach parallelen Geraden ritzen. Ein Evolventenmesser 4 ist ungefähr diametral gegenüber den Ritzmessern 2 über einer Aussparung 5 der Scheibe 1 so befestigt, dass es längs der Schneide einen schmalen Schlitz 6 freilässt. 



  Vor der Scheibe 1 befinden sich in einem Gehäuse 7 von rechteckigem Querschnitt und fest auf den Wellen 8 bzw. 9 sitzend zwei lotrecht geriffelte Walzen 10. Auf der Welle 9 ist ein Klinkenrad 11 auf- 
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 Scheibe 1 gedrückt wird. Auf jeder der beiden Wellen   8,   9 sitzt ein   Stinnad 7. 1   Diese beiden Stirnräder sind miteinander im Eingriff. Auf dem Hebel 12 befindet sich eine Klinke 14, welche unter dem Druck der Feder 15 in das Klinkenrad   11   eingreift. Eine Klinke   16,   deren Bolzen am Gehäuse 7 festgeschraubt ist und die unter dem Druck der Feder 17 steht, greift ebenfalls in das   Klinkenrad   11 ein.

   Am oberen Ende des Hebels 12 befindet sich auf einem Gewindebolzen 18 die Laufrolle   19,   welche auf der an der   Scheibe 7 befindlichen Kurvenbahn 20 zu laufen bestimmt ist. Neben jeder der beiden geiitfetten Walzen 70   befindet sich ein Führungsstück   21,   welches mit dem Gehäuse 7 fest verbunden und mit   11le hreren wagrecht   
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 schneidende Holzstück gegen seitliche und lotrechte Verschiebung zu schützen. 



   Das zu verarbeitende   Holzstück   wird in das Gehäuse 7 eingeschoben und gegen die Walzen 10 gepresst. Dies kann von Hand oder durch eine geeignete   Vorrichtung   geschehen. Bei jeder in der Pfeilrichtung eifolgenden Umdrehung der Scheibe drehen sieh die Walzen 10 infolge Beeinflussung durch den 

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 schwingbaren Hebel 12, die Klinke   14,   das Klinkenrad 11 und die Stirnräder 13 und schieben das Holzstück gegen die Messer 2. Die in Fig. 1 dargestellte Lage der Scheibe 1 und des Abschneidmessers 4 entspricht dem Beginn eines Arbeitsvorganges. Bei der in der Pfeilrichtung erfolgenden weiteren Drehung der Scheibe 1 ritzen die Ritzmesser 2 in bekannter Weise das zu verarbeitende Holzstück 3 nach geraden Linien.

   Der Schneidenabstand der Ritzmesser 1 entspricht genau der gewünschten Hölzehenbreite. Nach dem Ritzen kommt das Schneidmesser 4 in die Stellung nach Fig. 5, welche dem Beginn des Abschneidens der vorgeritzten Stäbchen vom Holzblock 3 entspricht. Aus der gegenseitigen Stellung des   Holzstücke   3 und des Schneidmessers 4 (Fig. 5) ist erkenntlich, dass die wagrecht verlaufenden Holzfasern   81   tangential zur kurvenförmigen Messerschneide verlaufen. Fig. 6 zeigt das Schneidmesser 4 am Ende des Schneidvorganges. Es ist ersichtlich, dass auch in dieser Stellung die Holzfasern tangential zur Messerschneide liegen. Das Gleiche gilt für jede beliebige Zwischenstellung des Messers 4.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen, insbesondere Zündholzstäbchen, mit auf einer umlaufenden Scheibe gelagerten, während des Schnittes geradlinig geführten Ritzmessern, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Scheibe befestigte Messer zum Abschneiden des geritzten Holzteiles vom Holzblock eine nach einer Evolvente gekrümmte Schneide besitzt, EMI2.1
AT106636D 1925-11-27 1925-11-27 Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen, insbesondere Zündholzstäbchen. AT106636B (de)

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