DE547513C - Abdichtung, insbesondere fuer zweiteilige Uhrgehaeuse - Google Patents

Abdichtung, insbesondere fuer zweiteilige Uhrgehaeuse

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DE547513C
DE547513C DEW86556D DEW0086556D DE547513C DE 547513 C DE547513 C DE 547513C DE W86556 D DEW86556 D DE W86556D DE W0086556 D DEW0086556 D DE W0086556D DE 547513 C DE547513 C DE 547513C
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DE
Germany
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clockwork
sealing
dust
housing
watch cases
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ERICH WOLNIEWICZ
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/081Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Abdichtung, insbesondere für zweiteilige Uhrgehäuse Tm folgenden ist eine Abdichtung, insbesondere für zweiteilige Uhrgehäuse, beschrieben, die es ermöglicht, das Innere des Gehäuses gegen das ungewollte Eindringen von Feuchtigkeit und Staub zu schützen. Unter anderem verhindert die erfindungsgemäße Abdichtung auch das Eindringen des Wassers und des Staubes durch die Krone ins Uhrwerk, während gleichzeitig eine Vorsorge getroffen ist, die besondere Befestigungsmittel, z. B. Schrauben zum Festhalten des Uhrwerkes im Gehäuse, überflüssig machen.
  • Die Abdichtung gemäß der Erfindung besteht einerseits aus dem bekannten, im Innern der Krone vorgesehenen, auf der oberen Umrandung des Gehäusehütchens liegenden, auswechselbaren, elastischen Dichtungsring, andererseits aus einem das Uhrwerk umschließenden Staubring, der mit seiner nach innen gerichteten Umrandung gegen einen Teil des Uhrwerkes zu liegen kommt und mit seinem hervorstehenden Teil zusammen mit dem an sich bekannten, an bzw. in dem Gehäusedeckel vorgesehenen Abdichtungsring infolge der Eindringung in denselben eine innige Verbindung bildet. Dadurch, daß der Staubring mit dem zuletzt erwähnten Abdichtungsring in Verbindung gebracht ist, wird das Uhrwerk kappenförmig umschlossen und gleichzeitig erreicht, daß die Werkbefestigung ohne zusätzliche Befestigungsorgane durch Aufdrücken des Gehäusedeckels erfolgt. Es ist somit trotz denkbar einfacher Ausführungsart der Abdichtung die Möglichkeit gegeben, das Uhrwerk in vollkommener Weise gegen Feuchtigkeit und Staub zu sichern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigen Abb. i denselben im Längsschnitt, Abb. 2 im Schnitt nach Linie i-i' der Abb. i.
  • Das mit i bezeichnete, in bekannter Weise Glas 2 aufnehmende, den Deckel 3 tragende Gehäuse nimmt derart das durch strichpunktierte Linien gekennzeichnete Uhrwerk d. auf, daß das Zifferblatt desselben in dem mit 5 bezeichneten kreisförmigen Zwischenraum zu liegen kommt. Ringsherum um das Uhrwerk kommt ein Staubring 6 zu liegen, der mit seiner nach dem Glas :2 hin gerichteten Umrandung gegen einen Teil des Uhrwerkes sich anlegt, während der dem Deckel 3 zugekehrte vorstehende Teil des Staubringes 6 mit dem am bzw. im Deckel 3 vorgesehenen, aus Gummi, Filz, Papier o. dgl. bestehenden Abdichtungsring 7 in eine lösbare, aber innige Verbindung gebracht wird. Zu diesem Zwecke wird der Staubring aus einem festeren Material als der Abdichtungsring 7 ausgeführt, so daß beim Aufdrücken des Gehäusedeckels 3 der Staubring 6 in den Abdichtungsring 7 hineingedrückt wird, wodurch die Befestigung des Uhrwerkes, unter Vermeidung besonderer Befestigungsmittel, zwangsläufig erfolgt.
  • Das Innere des zweiteiligen Gehäuses wird weiterhin dadurch gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt, daß den letzteren auch der evtl. Durchgang durch die Krone 8 gesperrt bleibt, indem im Innern der Krone 8 ein elastischer Dichtungsring 9 vorgesehen ist, der gegebenenfalls mit Vaseline oder Fett hoher Viskosität umgeben wird. Der Dichtungsring g kommt auf der oberen ringförmigen Umrandung des Gehäusehütchens io zu liegen und verhindert somit, daß die Feuchtigkeit bzw. die Staubteilchen an der Mantelfläche der die Krone 8 tragenden Aufzugswelle i i in das Innere des Gehäuses gelangen können. Die Aufzugswelle i i wird nach dem Einsetzen des Werkes, auf welch letzteres der Staubring 6 .bereits vorher aufgesetzt war, eingeschraubt.

Claims (1)

  1. PATL#NTANSPRUCH: Abdichtung, insbesondere für zweiteilige Uhrgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der das Uhrwerk umschließende Staubring (6) mit seinem nach dem Zifferblatt hin gerichteten Teil gegen einen Teil des Uhrwerkes sich anlegt und mit seinem vorstehenden, dem Deckel (3) zugekehrten Teil zusammen mit dem an sich bekannten, an bzw. in dem Gehäusedeckel (3) vorgesehenen Abdichtungsring das Gehäuse abdichtet, so daß zugleich die Befestigung des Uhrwerkes durch Aufdrücken des Gehäusedeckels (3) erfolgt.
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