DE413482C - Eingeschliffener Glas- o. dgl. Stoepsel fuer zur verlustlosen Aufbewahrung von Fluessigkeiten bestimmte Gefaesse - Google Patents

Eingeschliffener Glas- o. dgl. Stoepsel fuer zur verlustlosen Aufbewahrung von Fluessigkeiten bestimmte Gefaesse

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DE413482C
DE413482C DEH92290D DEH0092290D DE413482C DE 413482 C DE413482 C DE 413482C DE H92290 D DEH92290 D DE H92290D DE H0092290 D DEH0092290 D DE H0092290D DE 413482 C DE413482 C DE 413482C
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E DE HAEEN A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0047Glass, ceramic or metal stoppers for perfume bottles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Eingeschliffener Glas- o. dgl. Stöpsel für zur verlustlosen Aufbewahrung von Flüssigkeiten . bestimmte Gefäße. Die verlustlose Aufbewahrung von Flüssigkeiten ist bisher in preiswert herzustellenden. Flaschen bzw. Gefäßen nicht möglich gewesen. Auch bei den sogenannten Stöpselflaschen, d. h. Flaschen mit eingeschliffenem Glasstopfen, besteht besonders bei niedrig siedenden Flüssigkeiten die stete Gefahr des Verdampfens, Vertropfens und Versickerns, besonders beim- Transport oder anderen Gelegenheiten, wo sie Erschütterungen oder Lageveränderungen ausgzsetzt sind. Zudem ist in manchen Fällen die verlustlose Aufbewahrung die unbedingte Voraussetzung @ für die Verwendbarkeit der Gefäße. Man mußte bisher, falls man Flüssigkeiten quantitativ aufbewahren wollte, zu verhältnismäßig komplizierten und mehr oder weniger kostspieligen Behältern greifen. So verwendet man beispielsweise die teuren Kapselflaschen oder Gefäße mit Gummidichtungen. Die Kapselflaschen lösen die genannte Aufgabe zudem nur unvollkommen. Man kann mit ihnen im großen und ganzen jedoch auch nicht 'quantitativ .allein die Abgabe vorn vergasten Bestandteilen niedrig siedender Flüssigkeiten an den umgebenden Raum verhüten. Eine quantitative Erhaltung der Flüssigkeit wird durch sie nicht gewährleistet.
  • Gummidichtungen machen eine Zuhilfenahme weiterer Behelfseinrichtungen, wie Klammern, Schrauben usw., möglich. Des weiteren bringt ihre Verwendung, besonders bei der heute häufigen Benutzung minderwertiger Qualitäten, die Gefahr einer Verschmutzung durch abbröckelnde Teile mit sich. Die Verhütung der Abgabe von Dämpfen durch Schmieren des Schiffes mittels Fett usw. verbietet sich in den meisten Fällen von selbst. Bei fettlösenden Flüssigkeiten ist sie von vornherein ausgeschlossen. Jedoch auch bei Aufbewahrung anderer Flüssigkeiten besteht die Gefahr einer starken Verschmutzung. Zudem ist die quantitative Entnahme der Flüssigkeit nicht möglich, weil sich Tropfen in die Rillen der Fettschicht verkriechen können.
  • Es wurde nun gefunden, daß man durch Ausführung einer denkbar einfachen Maßnahme erreichen kann, daß eine Flasche mit eingeschliffenem Stopfen zur quantitativen Aufbewahrung von Flüssigkeiten dienen kann. Man versieht für diesen -Zweck das eingeschliffene Verschlußstück, z. B. den eingeschliffenen Stopfen einer Glasflasche, mit einer oder mehreren kreisförmigen Nuten, wie dies in Abb. r und ra gezeigt ist. Wenn diese z. B. bei einer gewöhnlichen Flasche mit eingeschliffenem Stopfen angebracht werden, so entstehen durch diese Maßnahme nur so geringe Mehrkosten, daß sie völlig unbeachtet bleiben können. Eine jede Nut läßt sich in einfachster Weise durch Einschneiden oder Einschleifen anbringen.
  • Das Vorhandensein der kreisförrrien Nuten hat in bezug auf die quantitative Aufbewahrung, z. B. einer leicht verdampfbaren `Flüssigkeit, folgende Wirkung Die Flüssigkeit gibt ihre Dämpfe an den freien Raum in dem Gefäß ab. Während sich diese bei Flaschen mit eingeschliffenem Glasstopfen ohne Nuten an sämtlichen unebenen Stellen des ganzen Flaschenhalses zunächst verdichten und die verdichtete Flüssigkeit :capillar hochgezogen wird, dringt die Flüssigkeit, wenn der Stopfen kreisförmige Nuten enthält, nur bis zur ersten Nut vor und erreicht höchstens noch die zweite. Daß die Flüssigkeit nicht über die erste bzw. zweite Nut hinauskommt, erklärt sich daraus, daß sich an jeder Kante der Nut konkave Flüssigkeitsoberflächen mit nach innen gerichteter Oberflächenspannung ausbilden. Einerseits wird also ein Aufsteigen der Flüssigkeit in dem Flaschenhals infolge Kapillarwirkung durch Vorhandensein der Nuten verhindert. Anderseits verhütet die stark gekrümmte Oberfläche der äußerst dünnen Flüssigkeitsschicht das weitere Vordringen von Flüssigkeit.
  • Die vorstehend geschilderte Wirkungsweise der kreisförmigen Nuten im Glasstopfen werden durch die Abb. 2 verdeutlicht. In dieser stellt H den Flaschenhals, S den Stopfen, I. den Luftraum in der Flasche über der Flüssigkeit, F die Flüssigkeit dar, die sich aus den in den Kapillarraum zwischen Stopfen und Hals eingedrungenen Dampf verdichtet hat, mit den konkaven Oberflächen 01 und O.,, und N die kreisförmige Nut dar. Infolge Kapillarwirkung der Oberfläche O., ist das weitere Vordringen der Flüssigkeit über die Nut N hinaus behindert.
  • Es gelingt also durch Anbringung kreisförmiger Nuten in einem Verschlußstück, z. B. einem Glasstopfers, die betreffenden Gefäß zur quantitativen Aufbewahrung von Flüssigkeiten auch für solche Fälle geeignet zu machen, wo diese wie beim Transport starken Erschütterungen oder Lageveränderungen ausgesetzt sind. Vor allem wird hierdurch das überaus lästi#ze Fetten der Stopfen, das immer eine große #Gefahr der Verschmutzung der aufbewahrten Lösungen bedeutet, ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH-Eingeschliffener Glas- o. dgl. Stöpsel für zur verlustlosen Aufbewahrung von Flüssigkeiten bestimmte Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß 'er derart rriit einer oder mehreren rings auf dem Umfang umlaufenden Nuten versehen ist, daß sich an den Kanten der Nuten ein konkaver Flüssigkeitsspiegel bilden kann. -
DEH92290D 1923-01-04 1923-01-04 Eingeschliffener Glas- o. dgl. Stoepsel fuer zur verlustlosen Aufbewahrung von Fluessigkeiten bestimmte Gefaesse Expired DE413482C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690670A1 (fr) * 1992-04-30 1993-11-05 Chene Liege Bouchon de liège perfectionné.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2690670A1 (fr) * 1992-04-30 1993-11-05 Chene Liege Bouchon de liège perfectionné.

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