DE7222646U - Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füllfederhalters oder dergleichen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füllfederhalters oder dergleichen

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DE7222646U
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Christian SA Ets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

PATETJTA-JVVALT · D,=?. HANS ULRICH MAY U D 8 MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE la TELEQRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN
"TELEFON C081O 60 36 82
München, den 4ft Uin -i2-G-3/1089a Dr.M/rt 1 β. JUM
Etablissements Christian S-.A. in F-75 Paris /Frankreich
Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füll"
federhalters oder dergleichen.
Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füllfederhalters oder ähnlichen Schreibinstruments.
Es ist bekannt, zum Verriegeln einer dichten Verschlußkappe auf dem Körper eines Füllfederhalters eine sogenannte "Kl ink en'1-Verriegelung zu verwenden, die im wesentlichen aus einem an einem der beiden Elemente vorgesehenen Ring oder Wulst besteht, der mit einer entsprechenden, am anderen Element ausgebildeten Nut zusammenwirkt.
Damit eine solche Verriegelungsvorrichtung während der ganzen Lebensdauer des Füllfederhalters gut funktioniert, muß sie mit besonderer Sorgfalt und vor allem sehr präzise hergestellt s>ain, was aber vor allem bei der automatischen Großserienfabrikation nur schwer und
/erheblichem Aufwand und entsprechendhöheren Herstellungskosten des Füllfederhalters durchzuführen und entsprechend nachteilig ist.
Wenn andererseits die Anpassung der Verschlußkappe an den Körper des Füllfederhalters zu genau ist, tritt beim Abnehmen der Ver-
schlußkappe, um den Fü'il^pderr.alter gebrauchsfertig zu machen, ein p-
Tintenpumpeffekt auf, der für ein befriedigendes Schriftbild sehr
nachteilig ist.
Dsr Nsucri—i" lieg1: ""'" Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und eine Verriegelungsvorrichtung für eine auf den Körper eines Füllfederhalters oder dergleichen aufzusetzende und daran zu ver- · riegelnde dichte Verschlußkappe zu schaffen, die einfach und ohne sehr hohe Fabrikationsgenauigkeit herzustellen ist, während der ganzen Lebensdauer des Füllfederhaltersgut arbeitet, eine automatische Herstellung des Füllfederhalters ermöglicht und schließlich jeden Tintenpumpeffekt beim Abnehmen der Verschlußkappe vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Verriegelungsvorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine von einer Ringwulst und einer Schulter begrenzte, an einem der Teile des Füllfederhalters ausgebildete Nut und durch ringförmig am anderen Teil des Füllfederhalters verteilte Nasen, die mit der Nut zusammenwirken /um die beiden Teile aneinander zu halten.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprü-' chen.
Die Neuerung wird mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert durch die folgende Bescheibung einer nur als Beispiel angegebenen Ausführungsform« In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Füllfederhalter mit seiner im Schnitt gezeigten Verschlußkappe mit einer Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 2 im Ausschnitt eine besondere Form einer Nase der Verriegelungsvorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt längs A-A der Fig. 1.
Der in den Figuren gezeigte Füllfederhalter weist eine Kappe 1, einen^Schreibteil 2 und einen Körper 3 auf, der einen Tintenvorrat enthält. Der Schreibteil 2 und der Körper 3 bilden ein Element, auf dem das zweite Element, nämlich die Kappe 1, dicht befestigt wird.
Die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Neuerung besteht aus einer Ringnut 6, die einerseits von einer am Schreibteil 2 angeformten eder angebrachten Wulst 5 und andererseits einer an der Verbindungsstelle des Schreibteils 2 und des Körpers 3 ausgebildeten Schulter 10 begrenzt ist, und aus Nasen 4, die ringförmig über den Umfang der öffnung der Kappe 1 verteilt sind. Es können beispielsweise drei Nasen 4 in Winkelabständen von etwa 120° angeordnet sein. (Fig. 3). Die Nasen weisen eine Schrägfläche 4.] auf, wodurch sie leichter über die Wulst 5 gleiten, und eine mit der Schulter 10 suscuTjnsnVr'irkende Stoßfläche 4.^* Der Außendurchmesser 7 des Schreibteils 2 und der Innendurchmesser 8 der Kappe 1 sind so abgestimmt, daß die Nasen 4 nicht gegen den Schreibteil reiben und ihn verkratzen können. Zur eigentlichen Abdichtung dient ein Dichtungs- . element 11, das am Boden der Kappe 1 angeordnet ist und genau dem Ende des Schreibteils 2 entspricht oder einen halbweichen Ring oder Wulst 9 zum Ausgleich des Spiels aufweist. ;
Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie sich sehr einfach automatisch herstellen läßt, die beiden Elemente des Füllfederhalters sicher aneinander hält und sich mit einem minimalen Kraftaufwand öffnen läßt. Sie vermeidet außerdem die Pumpwirkungen, die im allgemeinen bei einer zu genauen Anpassung der beiden Elemente des Füllfederhalters aneinander auftreten.

Claims (5)

- 4 Schutzansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füllfederhalters oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Nut (6), die von einer Ringwulst (5) und einer Schulter (10) begrenzt istr die an einem der Elemente des Füllfederhalters ausgebildet sind, und durch ringförmig am anderen Element verteilte Nasen (4) welche mit der Nut (6) zusammenwirken» um die beiden Elemente aneinander zu halten.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (5) an einem am Körper (3) des Füllfederhalters befestigten Schreibteil (2) und die Nasen (4) an der Verschlußkappe (i) vorgesehen sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (10) am Körper (3) des Füllfederhalters an seiner Verbindungsstelle mit dem Schreibteil (2) ausgebildet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetdaß drei in Winkelabständen von 120° verteilte Nasen (4) vorgesehen sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB am Boden der Verschlußkappe (1) ein Abdichtungselement (9» 11) vorgesehen ist, welches dem Ende des Schreibteil^^(2) zur Abdichtung genau angepaßt ist.
DE19727222646 1971-07-01 1972-06-16 Verriegelungsvorrichtung für eine dichte Verschlußkappe eines Füllfederhalters oder dergleichen Expired DE7222646U (de)

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BE (1) BE785031A (de)
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GB (1) GB1332623A (de)
IT (1) IT956468B (de)
NL (1) NL7208104A (de)

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IT956468B (it) 1973-10-10
BE785031A (fr) 1972-10-16
NL7208104A (de) 1973-01-03
FR2144164A5 (de) 1973-02-09

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