DE3438193C1 - Drehverschlußkappe für einen Behälter - Google Patents

Drehverschlußkappe für einen Behälter

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DE3438193C1
DE3438193C1 DE19843438193 DE3438193A DE3438193C1 DE 3438193 C1 DE3438193 C1 DE 3438193C1 DE 19843438193 DE19843438193 DE 19843438193 DE 3438193 A DE3438193 A DE 3438193A DE 3438193 C1 DE3438193 C1 DE 3438193C1
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DE19843438193
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English (en)
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Udo 8641 Tettau Suffa
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S Design Udo Suffa 96524 Gefell De GmbH
Original Assignee
Suboeplast Tech Kunststof GmbH
Suboeplast Technische Kunststoffteile-Schraubverschluesse 8641 Tettau De GmbH
Suboeplast Technische Kunststoffteile Schraubverschluesse 8641 Tettau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/263Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bei einer bekannten Drehverschlußkappe der eingangs genannten Art mündet die Entnahmeöffnung in die Ringnut zwischen den beiden hülsenförmigen Ansätzen ein, und verläuft der erste Teilkanal in der Wand des Mündungshalses des Behälters. Der zweite Teilkanal ist bei dieser Drehverschlußkappe im inneren hülsenförmigen Ansatz vorgesehen. Bei dieser bekannten Drehverschlußkappe erfolgt die Abdichtung zwischen der Innenwand des Mündungshalses des Behälters und der Außenseite des inneren hülsenförmigen Ansatzes der Drehverschlußkappe(DE-GM 77 06 831) Da der Flaschenhals bei einem derartigen Behälter infolge des angewandten Verfahrens zur Herstellung des Behälters relativ große Abmessungstoleranzen aufweist, weist die Abdichtung zwischen dem Mundungshals mit seinen relativ großen Abmessungstoleranzen und dem inneren hülsenförmigen Ansatz der Drehverschlußkappe, die beispielsweise in einem Spritz-Preß-Vorgang mit vergleichsweise sehr engen Abmessungstoleranzen hergestellt werden kann, Mängel auf. Aus diesem Grund weist der Mündungshals des Behälters noch mindestens einen umlaufenden Dichtungsansatz auf, der an der Innenfläche des äußeren hülsenförmigen Ansatzes der Drehverschlußkappe dicht anliegt Eine derartige bekannte Drehverschlußkappe ist zwar zum Verschließen des Mündungshalses eines Behalters, der eine höherviskose Flüssigkeit, beispielsweise eine Flüssigseife enthält, geeignet; eine derartige Drehverschlußkappe ist jedoch infolge der zuletzt beschriebenen Abdichtungsmängel nicht zum Abschließen eines Behälters geeignet, der eine niedrigviskose Flüssigkeit und'oder ein Gas enthält Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Drehverschlußkappe der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einem einfachen Aufbau sehr gute Al>dichtungseigenschaften aufweist, so daß mit einer derartigen Drehverschlußkappe ein Behälter verschlossen werden kann; der eine niedrigviskose Flüssigkeit undloder ein Gas enthält Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehverschlußkappe eine Zwischenhülse mit einer Zylinderwandung aufweist, wobei die Zylinderwandung dicht und verdrehsicher an der Innenwand des Mündungshalses des Behälters und dicht an der Innenwand des inneren hülsenförmigen Ansatzes anliegt und gegen die Deehverschlußkappe verdrehbar ist, und daß der erste Teilkanal in der Zylinderwandung der Zwischenhülse und der zweite Teilkanal in der Innenwand des inneren hülsenförmigen Ansatzes vorgesehen ist Durch die Ausbildung der Drehverschlußkappe mit einer Zwischenhülse, deren Zylinderwandung einerseits dicht und verdrehsicher an der Innenwand des Mündungshalses des Behälters und andererseits dicht und verdrehbar an der Innenwand des inneren hülsenförmigen Ansatzes der Drehverschlußkappe anliegt ergibt sich zwischen dem Mündungshals des Behälters und der Drehverschlußkappe über die Zwischenhülse eine Verbindung derart, daß die Zwischenhülse mit dem Mündungshals des Behälters dicht und fest verbunden ist Diese dichte und feste Verbindung ist einfach herstellbar, weil die Zwischenhülse in sehr engen Abmessungstoleranzen herstellbar ist Durch diese genaue Herstellbarkeit der Zwischenhülse ist es in einfacher Weise möglich, die auftretenden großen Abmessungstoleranzen des Mündungshalses des Behälters auszugleichen.
  • Dadurch, daß die Zwischenhülse vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang hergestellt wird wie die Drehverschlußkappe, ist es einfach möglich, die Drehverschluß kappe mit den gleichen engen Abmessungstoleranzen herzustellen wie die Zwischenhülse, so daß zwischen der Innenwand des inneren hülsenförmigen Ansatzes und der Außenseite der Zylinderwandung der Zwischenhulse enge Toleranzen und damit eine sehr gute Abdichtung bei einer leichtgängigen Verdrehbarkeit gegeben sind.
  • Da die Zwischenhülse mit der Drehverschlußkappe in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, wobei auch der Zusammenbau dieser beiden Teile unmittelbar im Anschluß an ihre Formgebung im gleichen Werkzeug erfolgen kann, ist auch der Aufbau der erfindungsgemäßen Drehverschlußkappe sehr einfach und die erfimdungsgemäße Drehverschlußkappe sehr preisgünstig.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dreh verschlußkappe besteht darin, daß die beiden Teilkanäle sich in den Teilen der Drehverschlußkappe befinden, die in sehr engen Abmessungstoleranzen hergestellt werden können. Auf diese Weise ergibt sich in der entsprechenden Drebstellung der Drehverschlußkappe in Bezug zum Mündungshals des Behälters eine ausgezeichnete Abdichtung, die nicht nur fur hochviskose Flussigkeiten, sondern in vorteilhafter Weise auch für niedrig viskose Flüssigkeiten undloder für Gase geeignet ist, bzw. in einer anderen Drehstellung ein Durchgangskanal zwischen dem Inneren des Behälters und der in der Drehverschlußkappe vorhandenen Entnahmeöffnung.
  • Die erfindungsgemäße Drehverschlußkappe kann eine Oberfläche ohne Aussparungen aufweisen, wobei die Zwischenhulse als Hülse ohne Deckel ausgebildet ist Es ist jedoch auch möglich, daß die Zwischenhülse einen Deckel aufweist, der die Zylinderwandung auf der Oberseite abschließt, und daß die Drehverschlußkappe eine zentrale Bohrung aufweist, die durch den Deckel der Zwischenhülse verschlossen ist und an welche die Entnahmeöffnung angrenzt Bei der zuletzt genannten Ausbildung der erfindungsgemäßen Drehverschlußkappe kann der Durchmesser der zentralen Bohrung an den Durchmesser der Innenwand des inneren hülsenförmigen Ansatzes angepaßt sein. Die erlindungsgemäße Drehverschlußkappe kann eine an die zentrale Bohrung angrenzende Entnahmeöffnung aufweisen, oder zwei Entnahmeöffnungen, die sich vorzugsweise diametral gegenüberliegen. Die Drehverschlußkappe kann in vorteilhafter Weise auch mit mehr als zwei Entnahmeöffnungen ausgebildet sein, die dann vorzugsweise gleichmäßig am Umfang der zentralen Bohrung in der Drehverschlußkappe angeordnet sind. Die Entnahmeöffnung kann auch als Düse ausgebildet sein, um den Inhalt des Behälters zerstäuben zu können. Im zuletzt genannten Fall empfiehlt es sich, den Behälter aus einem nachgiebigen Material zusammendruckbar auszubilden, um den Inhalt des Behälters durch die düsenförmige Entnahmeöffnung hinauspressen und zersprühen zu können.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den zum Zersprühen des Inhalts des Behälters erforderlichen Druck mittels eines an sich bekannten Treibgases herzustellen.
  • Die Zylinderwandung der Zwischenhülse kann an ihrer Unterseite mindestens eine Aussparung aufweisen, die formmäßig an mindestens einen Ansatz in der Innenwand des Mündungshalses des Behälters angepaßt ist, so daß bei einer Anlage der Aussparung am Ansatz zwischen dem Mündungshals und der Zwischenhülse eine Verdrehsicherung gegeben ist Eine derartige Aussparung in der Zylinderwandung ist sehr einfach herstellbar. Es ist auch möglich, daß die Zylinderwandung der Zwischenhülse an ihrer Unterseite zwei bzw mehrere Aussparungen aufweist die diametral bzw,gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei den Aussparungen m der Zwischenhülse Ansätze in der Innenwand des Mündungshalses des Behälters angepaßt sinn wasch diese Ausbildung ergibt sich eine gute Sicherung gegen Verdrehungen der Zwischenhülse in Bezug zum Mündungshals des Behälters. Durch diese Verdrehsicherung wird der besondere Vorteil erzielt, daß die Zwishenhülse den Mündungshals des Behälters auch nach einer sehr langen Einsatzzeit noch gleich gut abdichtet wie am Anfang der Benutzungsdauer.
  • Der äußere hülsenförmige Ansatz der Drehverschlußkappe kann an seiner Innerfläche zum Untergreifen eines auf der Außenfläche des Mündungshalses des Behälters umlaufenden Rastansatzes ein umlaufendes Aufprellwiderlager aufweisen Durch diese Ausbildung des äußeren hülsenförmigen Ansatzes mit einem umlaufenden Aufprellwiderlager und des Mündungshalses des Behälters mit einem umlaufenden Rostansatz ergibt sich eine zusätzliche Sicherung gegen axiale Verschiebungen der Drehverschlußkappe in Bezug zum Mündungshals des Behälters, wodurch in vorteilhafter Weise die Abdichtung zwischen der Zwischenhülse und dem Mündungshals des Behälters mechanisch entlastet wird.
  • Die Zwischenhülse kann aus einem anderen und/oder andersfarbigen Material bestehen als die Drehverschlußkappe Auf diese Weise ist es möglich, das Materi al der Zwischenhülse, die im abgedichteten Zustand des Behälters mit dem Inhalt des Behälters ausschließlich in Berührung kommt, entsprechend dem Inhalt des Behälters auszuwählen,d.h. für die Zwischenhülse ein Material auszuwählen, das gegen den Inhalt des Behälters resistent ist Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein solcher Behälter beispielsweise zur 1-igerung von Öl vorgesehen ist Die Ausbildung der Zwischenhülse aus einem andersfarbigen Material als die Drehverschlußkappe hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln unterschiedliche optische Gesamteindrücke erzielbar sind. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn eine erfindungsgemäße Drehverschlußkappe in Verbindung mit einem Behälter angewandt wird, der beispielsweise im kosmetischen Bereich zum Einsatz gelangt Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in einem vergrößerten Maßstab dargestellten Ausführungsbeispieles einer erflndungsgemä-Ben Drehverschlußkappe. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Drehverschlußkappe, wobei die Zwischenhülse strichpunktiert dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt durch eine Zwischenhülse, Fig.3 einen Schnitt durch eine Zwischenhülse entlang der Schnittlinie III-III gemäß Fig. 2 und F i g. 4 einen Schnitt durch eine auf den Mundungshals eines abschnittweise dargestellten Behälters aufgeprellte Drehverschlußkappe F i g. 1 zeigt eine Drehverschlußkappe 10 zum Aufprellen auf den Mündungshals eines Behälters, mit zwei konzentrisch an die Innenfläche 12 der Drehverschlußkappe 10 angeformten hülsenförmigen Ansätzen, einem inneren Ansatz und einem äußeren Ansatz 16, die zwischen sich eine Ringnut 18 festlegen.
  • Die Drehverschlußkappe 10 weist zwei Teilkanäle 20 auf, von denen ein erster Teilkanal 20 mit einem Innenraum 24 eines Behälters 30 und ein zweiter Teilkanal 22 mit einer Entnahmeöffnung 26 in der Drehverschlußkappe 10 verbunden isL Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Drehverschlußkappe 10 sind zwei zweite Teilkanäle 22 vorgesehen, die mit zwei Entnahmeöffnungen 26 in der Drehverschlußkappe 10 verbunden sind. Die beiden zweiten Teilkanäle 22 und die Entnahmeöffnungen 26 liegen sich diametral gegenüber.
  • Der erste und der zweite Teilkanal 20 und 22 sind mit Hilfe einer Relativbewegung zwischen der Drehverschlußkappe 10 und einem in F i g. 4 dargestellten Mündungshals 28 des Behälters 30 miteinander verbindbar, wodurch zwischen dem Innenraum 24 des Behälters 30 und den beiden Entnahmeöffnungen 26 Durchgangskanäle gebildet werden Die Drehverschlußkappe 10 weist eine Zwischenhülse 32 mit einer Zylinderwandung 34 auf. Diese Zylinderwandung 34 liegt - wie aus F i g. 4 deutlich ersichtlich ist - dicht und verdrehsicher an einer Innenwand 36 des Mundungshalses 28 des Behälters 30 alL Die Zylinderwandung 34 liegt außerdem dicht an der Innenwand 37 des inneren hülsenförmigen Ansatzes 14 an, wobei die Zylinderwandung 34 gegen die Drehverschlußkappe 10 verdrehbar ist Die beiden sich diametral gegenüberliegenden ersten Teilkanäle 20 sind in der Zylinderwandung 34 der Zwischenhülse 32 vorgesehen. Die zweiten Teilkanäle 22 sind in der Innenwand 37 des inneren hülsenförmigen Ansatzes 14 ausgebildet Wie insbesondere aus den F i g.1, 2 und 4 deutlich ersichtlich ist, weist die Zwischenhülse 32 einen Deckel 38 auf, der die Zylinderwandung 34 auf der Oberseite abschließt Die Drehverschlußkappe 10 weist eine zentrale Bohrung 40 auf, die durch den Deckel 38 der Zwischenhülse 32 verschlossen ist, und an welche die Entnahmeöffnungen 26 angrenzen.
  • Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, weist die Zylinderwandung 34 der Zwischenhülse 32 an ihrer Unterseite Aussparungen 42 auf. Diese Aussparungen 42 sind formmäßig an Ansätze 44 angepaßt, wie sie in Fig.4 dargestellt sind Die Ansätze 44 sind an der Innenwand 36 des Mündungshalses 28 des Behälters 30 angeformt Bei einer in F i g. 4 dargestellten Anlage der Aussparungen 42 in der Zylinderwandung 34 der Zwischenhülse 32 an den Ansätzen 44 ist zwischen dem Mündungshals 28 und der Zwischenhülse 32 eine Verdrehsicherung gegeben Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, weist der äußere hülsenförmige Ansatz 16 an seiner Innenfläche zum Untergreifen eines auf der Außenfläche des Mündungshalses 28 des Behälters 30 umlaufenden Rastansatzes 48 ein umlaufendes Aufprellwiderlager 50 auf.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Drehverschlußkappe (10) zum Aufprellen auf den Mündungshals (28) eines Behälters (30), mit zwei konzentrisch an die Innenfläche (12) der Drehverschlußkappe (10) angeformten hülsenförmigen Ansätzen (14, 16), die zwischen sich eine Ringnut (18) festlegen, in welche bis zu einer vorgegebenen Tiefe der Mündungshals (28) des Behälters (30) einsteckbar ist, und mit zwei Teilkanälen (20,22), von denen der erste Teilkanal (20) mit dem Innenraum (24) des Behälters (30) und der zweite Teilkanal (22) mit einer Entnahmeõffnung (26) in der Drehverschlußkappe (10) verbunden ist, wobei die beiden Teilkanäle (20, 22) mit Hilfe einer Relativbewegung zwischen der Drehverschlußkappe (10) und dem Mundungshals (28) des Behälters (30) miteinander verbindbar sind, wodurch zwischen dem Innenraum (24) des Behälters (30) und der Entnahmeöffnung (26) ein Durchgangskanal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverschlußkappe (10) eine Zwischenhülse (32) mit einer Zylinderwandung (34) aufweist, wobei die Zylinderwandung (34) dicht und verdrehsicher an der Innenwand ( des Mundungshalses (28) des Behälters (30) und dicht an der Innenwand(37)des inneren hülsenförmigen Ansatzes(14) anliegt, und gegen die Drehverschlußkappe (10) verdrehbar ist, und daß der erste Teilkanal (20) in der Zylinderwandung (34) der Zwischenhülse (32) und der zweite Teilkanal (22) in der Innenwand (37) des inneren hülsenförmigen Ansatzes 14) vorgesehen ist 2 Drehverschlußkappe nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (32) einen Deckel (38) aufweist, der die Zylinderwandung (34) auf der Oberseite abschließt, und daß die Drehverschlußkappe (10) eine zentrale Bohrung (40) aufweist, die durch den Deckel (38) der Zwischenhülse (32) verschlossen ist und an weiche mindestens eine Entnahmeöffnung(26)angrenzt.
    3. Drehverschlußkappe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwandung ( der Zwischenhülse(32) an ihrer Unterseite mmdestens eine Aussparung (42) aufweist, die formmã-Big an mindestens einen Ansatz (44) in der Innenwand (36) des Mündungshalses (28) des Behälters (30) angepaßt ist, so daß bei einer Anlage der Ansanmg (42) am Ansatz (44) zwischen deren Mündungshals (28) und der Zwischenhülse (32) eine Verdrehsicherung gegeben ist.
    4 Drehverschlußkappe nach einem der Anspruche 1 bis 1 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere hülsenförmige Ansatz (16) an seiner Innenfläche zum Untergreifen eines auf der Außenfläche des Mündungshalses (28) des Behälters (30) umlaufenden Rastansatzes (48) ein umlaufendes Aufprellwiderlager(50)aufweist.
    5. Drehverschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (32) aus einem anderen und/oder andersfarben Material besteht als die Drehverschiußkap pe(10) Die m(lung betrifft eine Drehverschlußkappe zum Aufprellen auf den Mündungshals eines Behälters, mit zwei konzentrisch an die Innenfläche der Drehver- schlußkappe angeformten hülsenförmigen Ansätzen.
    die zwischen sich eine Ringnut festlegen, in welche bis zu einer vorgegebenen Tiefe der Mündungshals des Behälters einsteckbar ist, und mit zwei Teilkanälen, von denen der erste Teilkanal mit dem Innenraum des Behalters und der zweite Teilkanal mit einer Entnahmeöffnung in der Drehverschlußkappe verbunden ist, wobei die beiden Teilkanäle mit Hilfe einer Relativbewegung zwischen der Drehverschlußkappe und dem Mündungshals des Behälters miteinander verbindbar sind, wodurch zwischen dem Innenraum des Behälters und der Entnahmeöffnung ein Durchgangskanal gebildet wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0670270A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-06 L'oreal, S.A. Ausgabevorrichtung für einen mit einem Hals versehenen Behälter

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DE7706831U1 (de) * 1977-03-05 1979-01-18 Henkel Kgaa Flaschenverschluss

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