DE1907482C - Sicherungsverschlußkappe - Google Patents

Sicherungsverschlußkappe

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Publication number
DE1907482C
DE1907482C DE1907482C DE 1907482 C DE1907482 C DE 1907482C DE 1907482 C DE1907482 C DE 1907482C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
container
annular wall
resilient
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Windsor Ontario Hedgewick (Kanada) B65d 5 64
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reflex Corp of Canada Ltd
Original Assignee
Reflex Corp of Canada Ltd
Publication date

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Description

In Fig. 1 ist eine Kappe 10 dargestellt, die dazu bestimmt ist, an dem oberen Ende eines Behüllers C angebracht zu werden, wobei BehUlter und Kappe durch ein Spritzgußverfahren hergestellt werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, trägt der Umfangsflansch der Kappe 10 auf der Innenseite Ansätze 13, deren Oberseite 136 zum Flansch hin abgeschrägt sind oder mit einer leichten konkaven Wölbung aus Herstellungs
gründen versehen sein können. Der Behälter C ist allgemein zylindrisch und weist ah seinem oberen
Es sind bereits derartige Sicherungsverschluß- 20 allgemein zylindrisch
kappen bekanntgeworden, die aber in nicht befrie- Ende eine Vielzahl nach außen sich erstreckender digender Weise ein unbefugtes öffnen des Behälters radialer Vorsprünge 19 auf, wie insbesondere die bzw. Entfernen der Kappe gewährleistet. Im ein- Fig. 5 und 7 zeigen. In Fig. 7 ist zu sehen, daß zelnen ist es bekannt, bei einer solchen Kappe einen jeder Vorsprung 19 mit einem ersten Teil 20 und selbständigen Dichtungseinsatz vorzusehen, der mit 25 einem Umfang in Abstandrichtung angeordneten zweieinem Abdichtungskegel versehen ist, welcher durch ten Teil 21 versehen ist, zwischen denen eine Nut 22 einen radial zum Kapenrand verlaufenden federungs- gebildet ist. Die untere Fläche 23 des ersten Teiles 21 fähigen Steg festgelegt ist und dabei nur eine ver- ist allmählich nach unten in Umfangsrichliing abgehällnismäßig geringe Vorspannkraft ausüben kann schrägt, um eine weiche Wölbung mit der Seiten-(britische Patentschrift 796 435). Es ist auch bereits 30 wand der Nut 22 zu bilden. Das zweite Teil 21 ervorgeschlagen worden, am Kappenboden der Ver- streckt sich axial über eine größere Strecke vom schiußkappe kein zylindrisches Teil anzuformen, das oberen Ende des Behälters, um die andere Seite der an seinem auf den Behälter zuweisenden Ende mit Nut 22 zu bilden.
einem flanschartig radial nach außen sich erstrek- LJm die Kappe 10 auf den Behälter C aufzusetzen,
kcnden Federelement verschen ist, das als Dichtung 35 wird die Kappe am oberen Ende des Behälters angewirkt (deutsche Patentschrift 1270 484). bracht. Die Kappe wird dann gedreht, um die An-Dem Hauptpatent lag das Problem zugrunde, sätze 13 über die Flächen 23 der Vorsprünge 19 in das Entriegeln des Verschlusses für ein Kind die Nuten 22 zu bringen. In dieser Stellung ist die weiter zu erschweren, uhne daß durch gelegentliches, Kappe 10 durch die Federkraft der an der Kappe anunbeabsichtigtes Niederdrücken der Kappe die 40 geformten Ringwand 26, 29 bzw. 32 festgelegt, die Dichtung leidet. beim Aufbringen der Kappe verbogen wird und in
eine abdichtende Berührung mit der Oberfläche des Behälters C kommt.
Vorzugsweise besitzt die Ringwand zwischen ihren Enden einen verringerten Querschnitt, so daß das Verbiegen beim Aufbringen der Kappe bis zu einem gewissen Grade erleichtert wird.
Die Kappe kann nicht durch einfache Drehung entfernt werden, so daß es Kindern nicht möglich ist, Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vor- 50 die Kappe ohne weiteres zu entfernen. Um das zu gesehen, daß das freie Ende der zylindrischen Ring- erreichen, muß vielmehr eine axiale Kraft auf die wand nach außen und innen verlaufend abgeschrägt Kappe ausgeübt werden entgegen der Federkraft der
Ringwand, so daß die Ansätze 13 axial verschoben werden und beim Drehen an dem Teil 20 der Vorsprünge 19 vorbeigelangen können. Beim Aufbringen der Kappe verhindert die größere axiale Erstreckung des Teiles 21, daß die Kappe über tlie Nut 22 hinaus gedreht wird, während beim Entfernen der Kappe das Teil 21 verhindert, daß die Kappe in die falsche
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitere verbesserte Ausführungsformen des Gegenstands des Hauptpatents verfügbar zu machen.
Demgemäß schlägt die Erfindung vor, daß die Ringwand sich vom Kappenboden axial und radial nach innen erstreckt oder die Ringwand zylindrisch gestaltet ist.
ist. Dabei weist zweckmäßig der Behälterrand eine an den Verlauf der federnden Ringwand angepaßte Ausbildung auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Ringwand an dem Kappentlanscli angeformt ist.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von
Aiisfülmingsbcispielen unter Bezugnahme auf die 60 Richtung zum Entfernen gedreht wird. Die Kappe
Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Kappe mit axial und radial nach innen sich erstreckender Ringwand,
Fig. 2 eine Kappe im Schnitt mit einer zylindrischen Ringwand,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend der nach
besteht aus geeignetem Kunststoflmaterial, um de gewünschte Flexibilität der angeformlen Ringwand zu gewährleisten. Ein bevorzugtes Material besteht aus Polyprophylen, obgleich andere Materialien, wie Polyäthylen, verwendet werden können. Der Behälter C besieht vorzugsweise aus Styren.
Im einzelnen zeigt F i g. 2 eine Ringwand 26 von im wesentlichen gleichförmiger Dicke, die sich von
der Innenfläche des Kappenbodens axial in Richtung auf den Behälter schräg nach innen erstreckt. Somit verläuft, das Ende der Ringwand in der BehülteröiTnung, und die Außenfläche 27 der Ringwand 26 kommt mit der Innenkante 28 des oberen Endes der s Behältcrülfnung in Berührung.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weist eine Ringwand 29 auf, die sich im wesentlichen axial nach unten von der InnenflUche des Kappenbodens erstreckt. Die Ringwand 29 besitzt ein von außen nach innen schräg verlaufendes Ende 30, das mit einer komplementär abgeschrägten Fläche 31 auf dem oberen Ende des Behälters in Berührung kommt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 durgestellt. Eine Ringwand 32 erstreckt sich von der Innenfläche des Kappenbodens axial nach unten und besitzt ein von innen nach au£;n verlaufend abgeschrägtes unteres Ende 33, das in eine ringförmige V-artig gestaltete Nut 34 auf dem oberen Ende des Behälters eingreift. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, biegt so sich die Ringwand 32 zwischen ihren Enden nach innen, wenn die Kappe durch eine axiale Kraft in Richtung des dargestellten Pfeiles niedergedrückt wird, um eine ausreichende Bewegung der Kappe 10 zu bewirken, so daß die Ansätze 13 aus den Nulan as 22 beim Drehen der Kappe gelangen kkönnen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherungsverschlußkappe, die für die Anbringung an und Entfernung von der öffnung eines Behälters durch eine axiale Bewegung und anschließende Drehung mit Bezug auf den Behälter eingerichtet ist und deren Umfangsflansch ebenso wie der von ihm umfaßte Teil des Behillters mit zusammenwirkenden Verriegelungsmitieln ausgestattet ist und welche für die Herstellung und Sicherung der Verriegelung ein federnd nachgiebiges, am Koppelboden einstückig angeformtes Organ enthält, das bei verschlossenem Behälter dichtend unier einer gewissen Vorspannung gegen den Behälterraiitl gedrückt wird, wobei das federnd nachgiebige Organ als hohlkcirperartige Ringwand ausgebildet ist und in einem in Richtung auf den Behälter weisenden freien Ende ausläuft, wobei dieses Ende beim Anbringen der Verschlußkappe auf dem Behälter als Dichtungsleiste dient, nach Patent 1586874, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (26) sich vom Kappenboden axial und radial nach innen erstreckt oder die Ringwand (29, 32) zylindrisch gestaltet ist.
2. Kappe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der zylindrischen Ringwand (29,32) nach außen und innen verlaufend abgeschrägt ist.
3. Kappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beliälterruiul eine an den Verlauf der federnden Ringwancl (26, 29, 32) angepaßte Ausbildung aufweist.
4. Kappe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d.e Ringwand (26, 29, 32) an dem Kappenflansch angeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220346A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-16 Ekco Products Inc., Wheeling, Ill. Einwegbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3220346A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-16 Ekco Products Inc., Wheeling, Ill. Einwegbehaelter

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