DE711139C - Konservenglas - Google Patents

Konservenglas

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DE711139C
DE711139C DEH146214D DEH0146214D DE711139C DE 711139 C DE711139 C DE 711139C DE H146214 D DEH146214 D DE H146214D DE H0146214 D DEH0146214 D DE H0146214D DE 711139 C DE711139 C DE 711139C
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DEH146214D
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HAIDEMUEHLER GLASHUETTENWERKE
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HAIDEMUEHLER GLASHUETTENWERKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Konservenglas Die Erfindung betrifft ein Konservenglas mit einem ringsum laufenden Öffnungsspalt, der lediglich durch eine Aussparung am äußeren Deckelrand gebildet wird, und besteht darin, daß die unterhalb des Deckelausschnittes am Dichtungsflansch vorhandene Auflagefläche für das Öffnungswerkzeug schräg verläuft und nach außen den Deckelausschnitt überragt.
  • Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man das Öffnungswerkzeug in schräger Lage in den Öffnungsspalt einsetzen kann und daher eine wesentlich günstigere Hebelwirkung erreicht, als wenn der öffnungsspalt nur ein waagerechtes Einsetzen des öffnungswerkzeuges gestattet.
  • Zwar ist es bei Konservengläsern an sich nicht mehr neu, den Öffnungsspalt so auszubilden, daß sich das Öffnungswerkzeug schräg einführen läßt, doch hat man bei dem bekannten Konservenglas mit schräg einsetzbarem Öffnungswerkzeug _ nicht auf eine wirtschaftliche Erzeugung Bedacht genommen, die jedoch bei der vorliegenden Erfindung deshalb gewährleistet ist, weil der eine schräge Begrenzungsfläche aufweisende Öffnungsspalt aus dem nach unten gerichteten ringförmigen Ansatz des Deckels ausgespart ist und daher unmittelbar neben der Dichtungsfuge liegt. Anstatt die schräge Auflagefläche für das Öffnungswerkzeug unterhalb des Deckelausschnittes anzuordnen, kann sich der Deckelausschnitt ,auch selbst nach außen in eine schräge Fläche fortsetzen, welche gegenüber der Gegenfläche am Dichtungsflansch des Gefäßes seitlich vorspringt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung -besteht darin, daß die Größe (Breite) des öffnungsspaltes sowie seine Tiefe so bemessen sind, daß der Deckel mit einer Münze ,@z. B. rö-Pfg.-Stück) von dem verschlossenen Glase abgehoben werden kann. Es versteht sich, daß die Möglichkeit, das Konservenglas allein schon mit einer Münze, d. h. mit einem Gegenstand, den jedermann stets zur Hand hat, öffnen zu können, für den praktischen Gebrauch von Konservengläsern im Haushalt von größter Bedeutung ist.
  • Vorzugsweise wird die Größe des öffnungsspaltes, d. h. der Abstand zwischen der Auflagefläche für das Öffnungswerkzeug und dem Widerlager so bemessen, daß. sich die gebräuchlichsten Münzen (z. B. 2-Pfg.- und r o-Pfg.-Stücke) bequem in den Öffnungsspalt einführen lassen. Auch muß der öffnungsspalt von ausreichender Tiefe sein, damit das Öffnungswerkzeug während seiner Benutzung als Hebel nicht aus dem Spalt herausrutschen kann.
  • Ferner empfiehlt es sich, die weiter innen konzentrisch zum Öffnungsspalt liegende Dichtungsfuge derart auszubilden, daß der Dichtungsring keine Beschädigung erleidet, wenn die Münze oder ein sonstiges Hilfsmittel in den Öffnungsspalt eingesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung qn' zwei. Ausführungsformen beispielsweise ve'r-, anschaulicht; es zeigen Abb. i einen Schnitt durch den oberen Teil eines verschlossenen Konservenglases, Abb. 2 einen Schnitt wie in Abb. i, jedoch mit eingesetztem Öffnungswerkzeug, Abb. 3 einen Schnitt wie in Abb. i, jedoch bei abgehobenem Deckel, Abb.4 einen der Abb.2 entsprechenden Schnitt einer anderen Ausführtmgsform.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß. Abb. i bis 3 dient als Auflager für das in denSpalt p einsetzbare Öffnungswerkzeug (Münze) m eine schräge Fläche s1, die sich an dem äußeren Ringstück f, eines am Glase k vorgesehenen Flansches f befindet. Die weiter innen liegende vertiefte Rille r (Abb.3) des Flansches/ nimmt den Dichtungsring g auf, der durch einen den Ausschnitt p am äußeren Deckelrand innen begrenzenden ringförmigen Steg t niedergedrückt wird. Das Widerlagert, für das öffnungswerkzeugm wird durch die äußere Unterkante des Deckels d gebildet, der gegenüber dem äußeren Ringstück f, des Flansches i etwas zurückspringt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 setzt sich der Ausschnitt am äußeren Deckelrand selbst in eine schräge Angriffsfläche s2 für das Öffnungswerkzeug in fort, die an einer ringsum laufenden Ausladungca des Deckelsd vorgesehen ist, während das Widerlager l2 durch die Außenkante des Flansches f gebildet wird, dessen Durchmesser in diesem Falle kleiner ist als der Durchmesser des Deckelsd bzw. seiner Ausladung dl. Die Abdichtung wird wie bei dem schon erläuterten Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß ein ringförmiger Steg t des Deckels d einen Gummiring g in eine ringförmige Rille drückt, die sich in dem Flansch i des Glases k befindet.
  • Das Öffnen des Glases geschieht in der Weise, daß man eine Münze m oder :einen sonstigen Gegenstand an einer beliebigen Stelle schräg in den ringsum laufenden öffnungsspalt p einsetzt. Sodann genügt bereits ..ein auf das freie Ende der Münze nz ausgeübter Druck nach unten (vgl. Abb.2) oder nach oben (vgl. Abb. 4), um den Deckel d von 'dem Glase k abzuheben (Abb. 3 ), ohne daß die Münze m hierbei aus dem Spalt p herausrutschen kann.
  • Die Ausbildung der Dichtungsfuge (Rille r in Abb.3) ist für die Erfindung als solche ohne Bedeutung. So kann die zur Aufnahme des Gummiringesg dienende Rille ohne weiteres durch eine erhabene oder ebene Fläche ersetzt werden.
  • Die Herstellung des Konservenglases erfordert keine Schleifarbeit an der Dichtungs-bzw. Öffnungsfuge. Natürlich können in besonderen Fällen aber auch geschliffene Flächen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konservenglas mit einem ringsum laufenden Öffnungsspalt, der lediglich durch eine Aussparung am äußeren. Deckelrand gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Deckelausschnittes (r».am Dichtungsflansch (f) vorhandene Auflagefläche (s1) für das Öffnungswerkzeug (m) schräg verläuft und nach ,außen den Ausschnitt (p) überragt.
  2. 2. Abänderung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelausschnitt (p) selbst sich nach außen in eine schräge Fläche (s2) fortsetzt, welche gegenüber der Gegenfläche (l2) am Dichtungsflansch (f) des Gefäßes (k) seitlich vorspringt.
  3. 3. Konservenglas, insbesondere nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (Breite) des Öffnungsspaltes (p) sowie seine Tiefe so bemessen sind, daß der Deckel (d) schon .allein mit Hilfe einer Münze (z. B. i o-Pfg.-Stück) von dem verschlossenen Glase (k) abgehoben werden kann.
DEH146214D 1936-01-14 1936-01-14 Konservenglas Expired DE711139C (de)

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DE711139C true DE711139C (de) 1941-09-26

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