CH404908A - Dampfkochtopf mit Überdrucksicherung - Google Patents

Dampfkochtopf mit Überdrucksicherung

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Publication number
CH404908A
CH404908A CH146563A CH146563A CH404908A CH 404908 A CH404908 A CH 404908A CH 146563 A CH146563 A CH 146563A CH 146563 A CH146563 A CH 146563A CH 404908 A CH404908 A CH 404908A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pot
pressure cooker
cams
lid
bayonet
Prior art date
Application number
CH146563A
Other languages
English (en)
Inventor
Hochuli Franz
Original Assignee
Groeninger Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH404908A publication Critical patent/CH404908A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Description


  Dampfkochtopf mit     Überdrucksicherung       Es sind bereits     Dampfkochtöpfe    mit Überdruck  sicherungen bekannt, bei welchen die Dichtung bei  einem bestimmten     Topf-Innendruck    über den Topf  rand hinaus verdrängt wird. Dadurch wird das Topf  innere mit der Aussenluft verbunden, wodurch der  Innendruck auf den     Aussendruck    reduziert wird.  



  Diese bekannten Lösungen weisen zu diesem  Zweck an der Topfwand vom Topfrand     vertikal    nach  unten verlaufende     Einbuchtungen,    Schlitze oder Lö  cher auf, oder es sind am Rand des Deckels Schlitze  oder Löcher vorgesehen.  



  Alle diese Mittel sind unschön und lassen sich  nur in zusätzlichen Arbeitsoperationen herstellen.  Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung,  diese Nachteile zu beheben.  



  Die Erfindung betrifft einen Dampfkochtopf, be  stehend aus einem Topf und einem Deckel mit  Dichtungsring, wobei der Topf oben einen horizon  talen Rand mit     Bajonettnocken    aufweist. Dieser  Rand ist an mindestens einer Stelle eingebuchtet. Der  Dichtungsring ist derart angeordnet, dass er sich mit  steigendem Innendruck deformiert. Durch diese De  formation wird die Dichtung bei einem bestimmten,  noch nicht gefährlichen Innendruck über diese Stelle  im Topfrand weg verschoben, und der zu grosse  Innendruck kann durch die entstandene Öffnung ent  weichen.  



  Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur  Herstellung eines solchen Dampfkochtopfes und ist  dadurch gekennzeichnet, dass die     Bajonettnocken    und  die Einbuchtung im Topfrand     im    gleichen Arbeits  gang gestanzt werden.  



  Die Einbuchtung kann derart gestaltet sein, dass  sie dem Auge kaum     auffällt.    Dadurch wird dem  Dampfkochtopf eine ästhetische Form gegeben. Ins  besondere ist der Vorteil zu erwähnen, dass keine    beim Reinigen störende Vertiefungen, Schlitze oder  Löcher vorhanden sind.  



  Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung     näher    erläutert.  Es zeigen       Fig.l    eine Aufsicht auf den Dampfkochtopf,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie<B><I>A -A</I></B> der     Fig.    1,       Fig.    3 einen     Schnitt    nach Linie B -B der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     C-C    der     Fig.    1,       Fig.    5 den gleichen     Schnitt    wie     Fig.    4, jedoch bei  einem solchen Innendruck,

   dass die Dichtung über  die Einbuchtung weggeschoben wurde,       Fig.    6, 7 und 8 andere Formen der Randeinbuch  tung.  



  In     Fig.    1 sieht man von oben auf den Dampfkoch  topf 1. Der Rand 2 ist     mit    vier     Bajonettnocken    3  zwecks Verschluss mit dem Deckel versehen. Der  Rand 2 weist eine eingebuchtete Stelle 4 auf.  



  Der Schnitt nach     Fig.    2 zeigt die Anordnung des  Deckels 5     auf    dem Topf 1,     und:    zwar an der Stelle,  wo der     Bajonettnocken    6 des Deckels     mit    dem Ba  jonettnocken 3 des Topfes in     Eingriff    ist. Der Dich  tungsring 7 schliesst das     Topfinnere        vollkommen     von der Umgebung     des    Topfes ab.  



       Fig.    3 zeigt im Schnitt die Verhältnisse an der  Stelle B -B der     Fig.1.    An dieser Stelle ist der Rand  2 nicht eingebuchtet. Es ist offensichtlich, dass hier  die Dichtung auch bei starker Deformation nicht  über den Rand nach aussen weichen kann und sich  somit hier keine Verbindung zwischen Innen- und       Aussenraum    ergibt. Dies gilt übrigens auch für     Fig.    2.  



       Fig.    4 stellt den Schnitt durch den Topf an der  eingebuchteten Stelle 4 des Topfrandes 2 dar. Bei  zu grossem Überdruck wird die Dichtung nach aussen      deformiert und weicht über die Stelle 4 zurück       (Fig.5),    wodurch der Innendruck über die ent  standene     öffnung    8 entweichen kann.  



  In den     Fig.    6, 7 und 8 sind weitere Möglichkei  ten der Formgebung der eingebuchteten Stelle 4 im  Topfrand aufgezeichnet, so erstreckt sich in     Fig.    6  die Einbuchtung über den ganzen Rand zwischen  zwei     Bajonettnocken,    in     Fig.7    lediglich über eine  kurze Partie,     während    in     Fig.    8 zwei Stellen zwischen  benachbarten     Bajonettnocken    eingebuchtet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHI Dampfkochtopf bestehend aus Topf (1) und Dek- kel (5), dadurch gekennzeichnet, dass Topfrand (2) und Deckelrand (6) Nocken (3 bzw. 6) aufweisen, die zusammen einen Bajonettverschluss bilden, der durch Drehung des Deckels in der einen Richtung in die geschlossene Stellung gebracht werden kann, dass der Deckel mit einem Dichtungsring (7) verse hen ist, zwecks hermetischer Abdichtung des Topf innern, ferner dass der Topfrand (2) zwischen den Nocken (3) mindestens eine eingebuchtete Stelle (4) aufweist, die im horizontalen Teil des Randes ver läuft, welche Stelle (4) den Zweck hat, bei einer be stimmten,
    durch einen gefährlichen Innenüberdruck des Topfs hervorgerufenen radial nach aussen verlau fenden Deformation des Dichtungsringes eine Ver bindungsöffnung zwischen Topfinnerem und Topf- umgebung zu schaffen, so dass der Innendruck ge senkt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Dampfkochtopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die eingebuchtete Stelle (4) in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bajonettnocken (3) liegt (Fig. 1 und 7). 2.
    Dampfkochtopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sich die eingebuchtete Stelle (4) über die ganze, zwischen zwei aufeinander folgenden Bajonettnocken (3) liegende Topfrandlänge erstreckt (Fig. 6). 3. Dampfkochtopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen zwei aufein anderfolgenden Bajonettnocken (3) zwei Stellen ein gebuchtet sind, welche jeweils an die benachbarten Bajonettnocken angrenzen (Fig. 8). 4. Dampfkochtopf nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring hohl ist zwecks Erleichterung der unter Druck stattfindenden Formänderung.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen eines Dampfkochtop fes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (4) am Topfrand im gleichen Arbeitsgang gestanzt werden wie die Bajonettnocken (3).
CH146563A 1963-02-06 1963-02-06 Dampfkochtopf mit Überdrucksicherung CH404908A (de)

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Cited By (2)

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