DE909449C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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DE909449C
DE909449C DEB18937A DEB0018937A DE909449C DE 909449 C DE909449 C DE 909449C DE B18937 A DEB18937 A DE B18937A DE B0018937 A DEB0018937 A DE B0018937A DE 909449 C DE909449 C DE 909449C
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Germany
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laundry
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Expired
Application number
DEB18937A
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English (en)
Inventor
Ludwig Baumann
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Gegenstand der Erfindung ist ein Wäschestampfer mit mehreren nach unten offenen Glocken, welche durch federnd gegeneinander abgestützte sowie teleskopartig, von unten nach oben übergreifend, ineinandergeführte Teile axial verschieblich sind und in zusammengeschobenem Zustand ineinanderpassen.
  • Die bekannten Wäschestampfer dieser Art weisen an der jeweils untersten Glocke sowie am Boden des untersten der teleskopartig verschiebbaren Teile Durchbrüche auf, durch welche beim Stampfen einerseits die zwischen den Glocken befindliche und andererseits die in dem von den teleskopartig verschiebbaren und als Pumpe wirkenden Teilen gebildeten Raum eingeschlossene Luft in die Wäsche zwecks einer intensiven Luft-Wasser-Durchsprudelung gelangen soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anordnung der Durchbrüche in der vorbeschriebenen Weise die erstrebte Wirkung nicht auslösen konnte, da durch den beim Stampfen ausgeübten Anpressungsdruck die zwischen den Glocken befindliche Luft überhaupt nicht oder doch nur in unzulänglichem und somit wirkungslosem Maße durch die Durchbrüche der Glockenwand durchtreten kann, was insbesondere, abgesehen von einer viel zu geringen Angriffsfläche der Luftdurchtritte, auch bei den Durchbrüchen des Bodens des untersten, als Zylinder wirksamen Teils der Pumpe, das sind die teleskopartig verschiebbaren Teile, der Fall ist.
  • Durch die Erfindung sollen die Mängel der bekannten Wäschestampfer dieser Art beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die ineinanderschiebbaren Teile, mindestens jedoch der der oberen Glocke, unbeschadet sonstigen nach außen im wesentlichen luftdichten Abschlusses, nahe und unterhalb der jeweils anschließenden Glockenwand mit einem ganz oder teilweise ringsum laufenden Lochkranz oder fensterartigen Durchbrüchen ausgestattet sind. Dabei bilden die Glocken in zusammengeschobenem Zustand jeweils einen Luftringspalt, so daß die Lochkränze oder Durchbrüche der einzelnen ineinanderschiebbaren Teile in diesen münden.
  • Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung wird beim Stampfen nunmehr die innerhalb des Glockenbereiches sowie der teleskopartig verschiebbaren Teile befindliche Luft in größtem Ausmaß und ausschließlich durch den durch die Glocken gebildeten, sich ständig verengenden und somit die Luftgeschwindigkeit erhöhenden Ringspalt wirkungsvoll auf breiter Basis in die Wäsche gedrückt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i im Längsschnitt einen aus zwei axial t-erschiebbaren Glocken bestehenden Wäschestampfer in auseinandergeschobenem Zustand und Fig. 2 den Wäschestampfer gemäß Fig. i in zusammengeschobenem Zustand.
  • Gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel kommt ein Wäschestampfer zur Anwendung, welcher im wesentlichen aus zwei axial verschieblichen Glocken io, 16 besteht, deren oberste einen Flansch 13 zum Befestigen des Stampferstiels 14 trägt. Die Glocken io, 16 sind mittig an den oberen Rändern zweier teleskopartig ineinanderschiebbarer Teile i i, 17 Luft- und wasserdicht befestigt. Die Teile 11, 17 sind so angeordnet, daß der untere Teil 17 den oberen Teil i i übergreift und durch einen Boden abgeschlossen ist, so daß eine Luftpumpe entsteht. Des weiteren werden die Teile 11, 17 durch eine innenliegende Schraubendruckfeder i,# in auseinandergeschobenem Zustand gehalten (vgl. Fig. i). Bei Vermeidung jeglicher sonstiger Durchbrüche ist der Teil i i nahe seinem oberen Rand unterhalb der Anschlußstelle der Glocke io mit einem Lochkranz 12 ausgestattet, der auch die Form von ganz oder teilweise ringsum laufenden Fensterdurchbrüchen haben kann. Vor Gebrauch des Stampfers dringt die Außenluft in der eingezeichneten Pfeilrichtung (Fig. i) in den Glockenbereich sowie durch den Lochkranz 12 in das Innere der teleskopartig verschiebbaren Teile 11, 17. Sobald nun der Stampfer in. Tätigkeit tritt, wird die untere Glocke 16 und somit auch der zylinderartige Teil 17 axial nach oben verschoben, wodurch die zwischen den Glocken io, 16 befindliche Luft, in steigendem :Maße unterstützt durch die durch. den Lochkranz 12 austretende Luft der Teile 11, 17, mit großer Wirkung und auf breiter Basis in die beaufschlagte Wäsche eindringen kann (vgl. Fig. 2, insbesondere auch die eingezeichnete Pfeilrichtung).
  • Die untere Glocke 17 bewegt sich so weit nach oben, bis der Glockenscheitel den unteren Rand des Lochkranzes 12 des Teils i i erreicht hat, so daß in gänzlich zusammengeschobenem Zustand der Glocken io, 16 ein Luftringspalt 18 verbleibt. Beim Herausnehmen des Stampfers aus der Wäsche und dementsprechenden Auseinanderschieben der Glocken io, 16 füllt die im Ringspalt 18 zurückbleibende Luft ohne Wasserbeimengung das Innere der teleskopartigen Teile 11, 17 nach Maßgabe der Auseinanderschiebung derselben, auch wenn sich der Stampfer gegebenenfalls noch unter Wasser befindet. Am Scheitel der oberen Glocke io, beispielsweise am Flansch 13, eventuell unter Einbeziehung des Stielendes, kann in an sich bekannter Weise ein Rückschlagventil (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen sein, um beim Herausnehmen des Stampfers noch zusätzlich frische Außenluft in die Teile 11, 17 gelangen zu lassen.
  • Des weiteren bleibt es unbenommen, im Rahmen der Erfindung mehrere Glocken und dementsprechend mehrere teleskopartig verschiebbare Teile an einem Wäschestampfer vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschestampfer mit mehreren nach unten offenen Glocken, welche durch federnd gegeneinander abgestützte sowie teleskopartig, von unten nach oben übergreifend, ineinandergeführte Teile axial verschieblich sind und in zusammengeschobenem Zustand ineinanderpassen, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbaren Teile nahe und unterhalb der jeweils anschließenden Glockenwand mit einem ganz oder teilweise ringsum laufenden Lochkranz oder fensterartigen Durchbrüchen ausgestattet sind, so daß die Glocken in zusammengeschobenem Zustand jeweils einen Luftringspalt bilden und die Lochkränze oder Durchbrüche der einzelnen ineinanderschiebbaren Teile in diesen münden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 834; französische Patentschrift Nr. 695 716.
DEB18937A 1952-02-05 1952-02-05 Waeschestampfer Expired DE909449C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB18937A DE909449C (de) 1952-02-05 1952-02-05 Waeschestampfer

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DEB18937A DE909449C (de) 1952-02-05 1952-02-05 Waeschestampfer

Publications (1)

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DE909449C true DE909449C (de) 1954-04-22

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ID=6959918

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DEB18937A Expired DE909449C (de) 1952-02-05 1952-02-05 Waeschestampfer

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR695716A (fr) * 1930-05-16 1930-12-19 Compresseur et aspirateur à laver et rincer
DE822834C (de) * 1950-06-22 1951-11-29 Ludwig Baumann Waeschestampfer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR695716A (fr) * 1930-05-16 1930-12-19 Compresseur et aspirateur à laver et rincer
DE822834C (de) * 1950-06-22 1951-11-29 Ludwig Baumann Waeschestampfer

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