DE1867239U - Fluessigkeitsstossdaempfer. - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer.

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DE1867239U
DE1867239U DE1961T0013114 DET0013114U DE1867239U DE 1867239 U DE1867239 U DE 1867239U DE 1961T0013114 DE1961T0013114 DE 1961T0013114 DE T0013114 U DET0013114 U DE T0013114U DE 1867239 U DE1867239 U DE 1867239U
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DE
Germany
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piston
plunger
membrane
shock absorber
damping piston
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DE1961T0013114
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TELOX FEDERUNGSGESELLSCHAFT M
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TELOX FEDERUNGSGESELLSCHAFT M
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/3415Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages characterised by comprising plastics, elastomeric or porous elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

8?7 580-27.126?
Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder:
Firma TSLOX-Federungsgesellschaft mbH, Creussen/Ofr.
Flüssigkeit ss toJBdämpf er
Die vorliegende feuerung bezieht sich auf einen sogenannten Dämpferkolben, also allgemein auf einen Flüäsigkeitsstoßdämpfer mit einem über einen Stößel betätigten Dämpfungskolben,
Bei bekannten derartigen Stoßdämpfern ist die Oberseite des Dämpfungskolbens mit der Unterseite durch Bohrungen verbunden, die zur Regelung der Durchflußmenge in beiden Bewegungsrichtungen und damit der "Härte" des Stoßdämpfers teilweise durch mechanische bewegte Glieder, z.B. Ventilklappen, verschließbar sind. Diese zu bewegenden Glieder bedingen verschiedene lachteile, wie hohen Aufwand, Störanfälligkeit usw.
- 2
Deutsches Patentamt, Gebreuchsmusterstelle.
eines rechtlich
negative m cien iibliahe») Preisen geliefert
Bei dem Flüssigkeitsstoßdämpfer gemäß der Neuerung werden diese und andere Nachteile dadurch vermieden, daß die mit Bohrungen versehene Membran im Innern des Dämpfungskolbens so angeordnet ist, daß die Bohrungen im Dämpfungskolben mit der Kolbenunterseite oder die Bohrungen im Stößel mit der Kolbenoberseite je nach der Bewegungsrichtung des Dämpfungskolbens durch das Durchbiegen der Membran teilweise abgedeckt werden, wodurch der Flüäsigkeitsdurchfluß in beiden Bewegungsrichtungen im Sinne eines kleineren Durchflusses bei stärkerem Drücken geregelt wird.
Bei einem vorteilhaften iusführungsbeispiel weist der in eine Bohrung des Kolbens eingesetzte Stößel eine von der inneren Ausnehmung des Dämpfungskolbens bis über die Oberseite des Dämpfungskolbens hinausreichende lchsialbohrung und eine oder mehrere, an einer über der Kolbenoberseite liegenden Stelle des Stößels mit der Achsialbohrung verbundene Radialbohrungen auf und die Kolbeninnenseite besitzt an der Einsatzstelle des Stößels zusätzliche Ausnehmungen, die durch die bei
entsprechender Bewegung des Dämpfungskolbens gegebenenfalls anliegende Membran nicht abgedeckt werden und somit einen geringeren Flüssigkeitsdurchfluß bewirken.
Der Stößel wird vorteilhaft in den Kolben eingeschraubt und abhängig vom Maß der Einschraubung die zusätzlichen Ausnehmungen im Kolben und/oder die Badialbohrungen im Stößel mehr oder weniger abgedeckt. Dadurch kann der Flüssigkeitsdurchfluß und damit die Härte des Stoßdämpfers stufenlos eingestellt werden.
Der Kolben kann vorteilhaft aus einem Oberteil und einem damit verschraubten Unterteil bestehen, zwischen denen die Membran angeordnet und vorzugsweise durch das Yerschrauben festgespannt ist.
Einzelheiten der feuerung ?/erden anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels erläutert.
Der Stoßdämpfer 1 besteht aus einer zylinderförmigen Röhre 2, die an ihrem oberen Ende mit dem Abschlußteil 3 und an ihrem unteren Ende mit dem mit einer Aufhängeöse 22 versehenen Abschlußteil 4 verschraubt ist· Zwischen der Röhre 2 und dem Abschlußteil 4 ist ein Dichtring 5 und zwischen der Eöhre 2 und dem Abschluß teil 3 ist ein Dichtring β festgeschraubt. Der obere Abschlußteil 3 weist eine Itittelbohrung auf, durch die ein mit einer Aufhängeöse 21 versehener Stößel 7 geführt ist. Zur Abdichtung zwischen dem Abschlußteil 3 und dem Stößel 7 ist ein Dichtring 6f vorgesehen. Das untere Ende des Stößels 7 ist mit einem G-eY/inde versehen und in eine mit einem Gewinde 15 versehene Mittelbohrung des Eolbenoberteils 8 eingeschraubt. Ein Kolbenunterteil 9 ist mit dem Kolbenoberteil 8 verschraubt. In einer dazwischen gebildeten inneren Ausnehmung ist eine Membran 11 aus elastischem Material horizontal eingesetzt und durch das Yerschrauben der beiden Kolbenteile festgespannt. Die Membran 11 weist mehrere Durchflußöffnungen 12 auf. Der Kolbenunterteil 9 weist eine größere mittlere Bohrung 14 und mehrere kleinere Bohrungen 13 auf. Der Stößel 7 ist außerdem mit einer
von der Unterseite des Kolbenoberteils 8 bis über die riolbenolerseite hinausreichenden Achsialbohrung 18 versehen. An einer über der Kolbenoberseite liegenden Stelle des Stößels 7 sind eine oder mehrere mit der Achsialbohrung verbundene Eadialbohrungen 19 angebracht. Die Unterseite des EolbenoSerteils 8 weist an der Einsatzstelle des Stößels 7 zusätzliche Ausnehmungen 17 auf. Diese Ausnehmungen werden je nachdem, wie weit der Stößel 7 in den Kolbenoberteil 8 eingeschraubt ist, mehr oder f/eniger abgedeckt und dadurch der Flüssigkeit sdurchfluß und damit die Härte des Stoßdämpfers eingestellt. In den Kolbenoberteil 8 ist ein Dichtring 10 eingesetzt. Der Innenraum des Stoßdämpfers 1 ist mit einer geeigneten Flüssigkeit 20, z.B. Öl vollständig gefüllt.
Falls sich der Dämpfungskolben beispielsweise nach unten bewegt, legt sich die Membran 11 infolge ihrer Elastizität an der Unterseite des Kolbenoberteils 8 an. Die Dämpferflüssigkeit 20 kann dann nur noch durch die Ausnehmungen 17 fließen. Falls sich der Kolben nach
oben bewegt, legt sich die Membran 11 infolge ihrer Elastizität an die Oberseite des Kolbenunterteils 9 an und deckt die Mittelbohrung 14 vollständig ab. Die Dämpferflüssigkeit kann jetzt nur noch dirch die kleineren Bohrungen 13 fließen.
Selbstverständlich können im Rahmen der feuerung sinnvolle Änderungen, beispielsweise in der mechanischen Ausgestaltung des Dämpferkolbens oder des Stößels, durchgeführt werden. So können beispielsweise die Radialbohrungen 19 im Stößel 7 in verschiedener Höhe angeordnet oder als parallel der Achse des Stößels verlaufende Schlitze ausgebildet sein, die je nachdem, wie weit der Stößel 7 in den Kolbenoberteil 8 eingeschraubt ist, mehr oder weniger abgedeckt sind. Damit kann ähnlich wie durch die je nach dem Maß dieser Einschraubung verschieden starke Abdeckung der zusätzlichen Ausnehmungen 17 die Härte des Dämpfers eingestellt werden.

Claims (4)

P.A. 827 580*27.12.02 S chutzansprüche
1. Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem über einem Stößel betätigten Dämpfungskolben mit einer mit der Durchflußöffniing im Kolben zusammenarbeitenden und mit mindestens einer Bohrung versehenen Membran, wobei die Durchflußöffnung abhängig vom Flüssigkeitsdruck verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bohrungen (12) versehene Membran (11) im Inneren des Dämpfungskolbens (8, 9) so angeordnet ist, daß die Bohrungen (3, 5, 14) im Dämpfungskolben mit der Kolbenunterseite oder die Bohrungen (18, 19) im Stößel (7) mit der Eolbenoberseite je nach der Bewegungsrichtung des Dämpfungskolbens durch das Durchbiegen der Membran teilweise abgedeckt werden, wodurch der Flüssigkeitsdurchfluß in beiden Bewegungsrichtungen Im Sinne eines kleineren Durchflusses bei stärkerem Drücken gereglt τ/ird.
2, Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Bohrung des Dämpfungskolbens eingesetzte Stößel (7) eine von der inneren Ausnehmung des Dämpfungskolbensbis über die Kolbenoberseite hinausreichende Achsialbohrung (18) und eine oder mehrere an einer über der Kolbenoberseite liegenden Stelle des Stößels (7) mit der Achsialbohrung verbundene Hadialbohrungen (19) aufweist, und daß die Kolbeninnenseite an der Einsatsstelle des Stößels zusätzliche Ausnehmungen (17) aufweist, die durch die bei entsprechender Kolbenbewegung gegebenenfalls anliegende Membran nicht abgedeckt werden,
3. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel(7) in den Dämpfungskolben (8, 9) einschraubbar ist und abhängig vom Maß der Einschraubung die zusätzlichen Ausnehmungen (17) im Dämpfungskolben und/oder die Radialbohrung (19) im Stößel (7) mehr oder weniger abdeckbar sind.
4. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben aus einem Oberteil (8) und einem damit verschraubten Unterteil (9) besteht, zwischen denen die Membran (11) angeordnet und vorzugsweise durch das 1/erscharuben festgespannt ist.
DE1961T0013114 1961-03-08 1961-03-08 Fluessigkeitsstossdaempfer. Expired DE1867239U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621466A1 (de) * 1986-06-26 1988-01-07 Fraunhofer Ges Forschung Stossdaempfer
DE19948800A1 (de) * 1999-10-11 2001-05-23 Bernhard Hebel Hydraulischer und/oder pneumatischer Stoßdämpfer mit Feststellfunktion
DE102005023756A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-23 Suspa Holding Gmbh Dämpfer

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DE102005023756A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-23 Suspa Holding Gmbh Dämpfer
DE102005023756B4 (de) * 2005-05-19 2018-11-15 Suspa Gmbh Dämpfer

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