DE816342C - Vorrichtung an Konservengefaessen zur Verhinderung des Abrutschens aufeinandergestellter Gefaesse - Google Patents

Vorrichtung an Konservengefaessen zur Verhinderung des Abrutschens aufeinandergestellter Gefaesse

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DE816342C
DE816342C DEP4879A DEP0004879A DE816342C DE 816342 C DE816342 C DE 816342C DE P4879 A DEP4879 A DE P4879A DE P0004879 A DEP0004879 A DE P0004879A DE 816342 C DE816342 C DE 816342C
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DE
Germany
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vessel
depressions
jars
projections
canning
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Expired
Application number
DEP4879A
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English (en)
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Hans Sikora
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0217Containers with a closure presenting stacking elements
    • B65D21/0223Containers with a closure presenting stacking elements the closure and the bottom presenting local co-operating elements, e.g. projections and recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Konservengefäßen zur Verhinderung des Abrutschens aufeinandergestellter Gefäße Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Konservengefäßen, insbesondere an Konservengläsern mit Glasdeckel, zur Verhinderung des Abrutschens der aufeinandergestellten Gefäße.
  • Es ist bereits bekannt, den Boden bzw. die Wandung eines Konservengefäßes aus Glas mit einer rauhen Oberfläche zu versehen, um ein Ausgleiten der Gefäße bei der Handhabung, insbesondere während des Transports, zu verhindern. Diese Anordnung hat sich im allgemeinen durchaus bewährt.
  • Will man jedoch die Gefäße nach Erledigung des Einkochvorganges aufeinanderstapeln, so bietet diese bekannte Anordnung keine sichere Garantie gegen das Abrutschen der aufeinandergestellten Gläser, so daß beim Abgleiten des Gefäßes nicht nur mit Bruchschaden, sondern auch mit dem völligen Verlust des Gefäßinhalts zu rechnen ist.
  • Konservengläser mit glatter Oberfläche sind dieser Gefahr um so mehr ausgesetzt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Gefahr des Abrutschens der aufeinandergestellten Konservengläser zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß in der Außenfläche des Bodens des Gefäßes entweder Vorsprünge oder Vertiefungen bzw. Nuten vorgesehen sind, die mit entsprechenden Vertiefungen oder Vorsprüngen des Deckels eines unter dem Gefäß befindlichen zweiten Gefäßes derart im Eingriff stehen, daß eine gegenseitige Verschiebung zweier geschlossener Gefäße, die aufeinandergesetzt sind, mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Ausbildung dieser einzelnen Vorsprünge oder Vertiefungen und ihre gegenseitige Anordnung können verschieden sein, sofern nur der erstrebte Zweck in einwandfreier Weise erreicht wird. Hierbei ist auch darauf zu achten, daß die Standfestigkeit jedes einzelnen Gefäßes auf einer beliebigen, ebenen Unterlage gewahrt wird, d. h. daß das Gefäß keine Kippneigung aufweist, wenn es z. B. auf einen Tisch oder eine sonstige ebene Unterlage gestellt wird. Wie schon oben angedeutet, ist es für den erstrebten Zweck gleichbedeutend, ob die Vertiefungen in dem Deckel und die Vorsprünge in dem Boden des Gefäßes oder umgekehrt angeordnet sind.
  • Somit können die genannten Vorsprünge bzw.
  • Vertiefungen oder Nuten die Form eines symmetrischen Kreuzes aufweisen, wobei die sich kreuzenden Vertiefungen bzw. Vorsprünge bis zum Boden- bzw. bis zum Deckelrand aus Gründen der Standfestigkeit des Gefäßes durchgeführt sind.
  • Es können aber auch ringförmige Vertiefungen bzw. Wülste vorgesehen sein, die konzentrisch zum Gefäßrand verlaufen und keinen allzu großen Abstand vom Rand des Gefäßes besitzen.
  • Es können auch mehrere, über die Standfläche des Gefäßes bzw. über die Deckelfläche verteilte einzelne Vertiefungen oder Vorsprünge von kreisförmiger Gestalt vorgesehen sein, die zweckmäßig in den Schnittpunkten der Seiten eines gleichseitigen Dreiecks oder Quadrats angeordnet sind. Diese Symmetrie ist deshalb wünschenswert, damit das Glas beim Aufsetzen auf ein darunter stehendes Glas nicht erst um seine Längsachse hin und her gedreht werden muß.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es bedeutet Fig. I ein Konservenglas gemäß der Erfindung mit Deckel und Gummiring, Fig. 2 den Boden und Deckel des Gefäßes nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich, ist der Boden I des Konservengefäßes 2 mit kreuzweise angeordneten Wülsten bzw. Vorsprüngen 3 versehen, während der Deckel 5 entsprechend angeordnete Rillen oder Vertiefungen 4 aufweist, die ebenso wie dieWülste3 des Bodens 1 bis zum Rande 8 bzw. g durchlaufen.
  • Aus Fig. 2 ist nun zu ersehen, in welcher Weise der Boden eines Gefäßes 6 mit dem Deckel eines darunter stehenden Gefäßes in Eingriff gelangt. Das auf dem Deckel des Gefäßes 7 stehende Gefäß 6 ist somit durch die ineinandergreifenden Rillen 4 und Wülste 3 gegen ein Abrutschen gesichert.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Form der Rillen 1 1 und der Vertiefungen bzw. Nuten IO, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel ringförmig angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 4 hestehen die Vorsprünge aus kreisrunden, breiten, jedoch flachen Zapfen I3, welche in die ebenfalls kreisrunden Löcher I2 eingreifen.
  • Diese Zapfen und Löcher sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel in den Schnittpunkten der Seiten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
  • Es sei nochmals betont, daß der Erfindungsgedanke sowohl auf Blech- als auch auf Glasgefäße anwendbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an Konservengefäßen, insbesondere an Konservengläsern mit Glasdeckel, zur Verhinderung des Nhrutschens der aufeinandergestellten Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Bodens (1) des Gefäßes (2) Vorsprünge oder Vertiefungen hzw.
    Nuten (3) aufweist, die mit entsprechenden Vertiefungen oder Vorsprüngen (4) des Deckels (5) eines darunter stehenden Gefäßes (7) im Eingriff stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3) bzw. Vertiefungen oder Nuten (4) die Form eines bis zum Deckelrand (8) bzw. his zum Bodenrand (g) sich erstreckenden symmetrischen Kreuzes aufweisen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (IO) bzw.
    Vertiefungen oder Nuten (II) ringförmige Gestalt besitzen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der l)ecl;el (5) und der Boden (I) des Gefäßes mehrere, inshesondere drei oder vier über die Standfläche hzw. Deckelfläche verteilte Vertiefungen (12) l>zw. Vorsprünge (13) von kreisförmiger Gestalt aufweisen, die in den Eckpunkten eines gleichseitigen l)reiecks oder eines Quadrats angeordnet sind.
DEP4879A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung an Konservengefaessen zur Verhinderung des Abrutschens aufeinandergestellter Gefaesse Expired DE816342C (de)

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