DE1060234B - Maschine zum Herstellen von Papiersaecken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Papiersaecken

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DE1060234B
DE1060234B DEH26796A DEH0026796A DE1060234B DE 1060234 B DE1060234 B DE 1060234B DE H26796 A DEH26796 A DE H26796A DE H0026796 A DEH0026796 A DE H0026796A DE 1060234 B DE1060234 B DE 1060234B
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DE
Germany
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paper
embossing
paper web
tube
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEH26796A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Maurer
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HERKULES PAPIERSACKFABRIKEN BR
Original Assignee
HERKULES PAPIERSACKFABRIKEN BR
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/88Printing; Embossing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Description

  • Maschine zum Herstellen von Papiersäcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Papiersäcken. Insbesondere aus glattem oder einseitig glattem Papier hergestellte Papiersäcke haben den Nachteil, daß sie nach der Füllung und Stapelung sehr leicht rutschen und demzufolge vom Stapel herunterfallen. Dieses gilt besonders dann, wenn Stapel transportiert werden. Das Abrutschen der Säcke führt häufig zu Bruch- und demzufolge zu Materialverlusten. Die Umgebung des Stapels wird verunreinigt, und durch Wiederaufrichten der Stapel geht Zeit verloren. Man hat bereits versucht, durch Zwischenlegen von Tuchstreifen od. dgl. diesem übelstand abzuhelfen. Trotz der erheblichen damit verbundenen Kosten war der Erfolg gering.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum Herstellen von Papiersäcken, in der fortlaufend aus einer Papierbahn ein Schlauch geformt wird, durch eine billige Zusatzeinrichtung so auszubilden, daß die hergestellten Säcke an der Außenseite aufgerauht sind, um dadurch die Reibung zwischen den gefüllten und gestapelten Säcken derart zu vergrößern, daß die Säcke nicht mehr rutschen und die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Papiersäcken mit durch Prägung aufgerauhter Außenseite, in der fortlaufend aus einer Papierbahn ein Schlauch gebildet wird, und besteht darin, daß ober- und unterhalb der Papierbahn vor der Schlauchbildungsstelle oder ober- und unterhalb der Führungsbahn für den Papierschlauch hinter der Schlauchbildungsstelle ein oder mehrere Prägewalzen angeordnet sind, die fortlaufend oder absatzweise mit der Papierbahn bzw. dem Papierschlauch in Eingriff kommen. Die Prägewalzen prägen gleichzeitig beide Sackseiten. Dadurch wird die Papierbahn mit Prägungen versehen, so daß der fertige Papiersack eine rauhe Oberfläche aufweist, die nach dem Stapeln das Rutschen der Säcke gegeneinander verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Ansicht eines Sackes mit einem durchlaufenden Prägestreifen auf jeder Seite, Abb. 2 einen Sack mit zwei durchlaufenden Prägestreifen auf jeder Seite, Abb. 3 einen Sack mit einer Prägung in der Mitte der Seiten, Abb.4 eine Seitenansicht der Papierbahn mit Prägewalzen, Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb. 4.
  • Der Papiersack, der ein- oder mehrlagig sein kann, ist an seinen beiden Breitseiten im Bereiche eines durchlaufenden Streifens 1 aufgerauht. Diese Aufrauhung besteht aus einer Prägung, die die äußere Papierlage des Sackes mit Warzen oder einer Riffelung versieht. Die Riffelung kann Waffel- oder wellenförmig sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 sind statt eines Streifens zwei Längsstreifen 1' auf den Sackbreitseiten geprägt. Statt dessen kann auch, wie in Abb.3 gezeigt, ein Mittelfeld 1" der beiden Breitseiten des Sackes mit einer Prägung versehen sein.
  • Das Aufbringen der Prägung erfolgt vorteilhaft während der Herstellung der Säcke, indem innerhalb der Herstellungsmaschine die Papierbahn 2 durch zwei Prägewalzen 3 geführt wird, die am Umfang mit entsprechenden Gravuren versehen sind. Diese Walzen werden federnd an der gleichen Stelle von oben und unten gegen die Papierbahn gedrückt. Beide Walzen werden gleichförmig mit genau gleicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben, so daß die Gravuren am Umfang der Walzen stets wie Patrize und Matrize genau unter Zwischenschaltung der Papierbahn ineinandergreifen.
  • Die Zahl der Walzen 3 auf der Ober- und Unterseite der Papierbahn richtet sich nach der Zahl der aufzubringenden Prägestreifen. Soll beispielsweise der Sack in der in Abb. 2 dargestellten Weise mit Prägungen versehen werden, so sind vier Walzenpaare erforderlich, um die beiden Prägebahnen auf der Vorder- und Rückseite zu erzeugen (s. Abb. 5).
  • Soll die Prägung in der in Abb. 3 dargestellten Weise hergestellt werden, so kommen die Prägewalzen absatzweise mit der Papierbahn in Eingriff, d. h., sie werden in bestimmten Zeitabständen von der Papierbahn abgehoben, so daß nur je ein Mittelfeld 1" auf jeder Sackseite geprägt wird.
  • Bei mehrlagigen Papiersäcken ist es zweckmäßig, die die äußerste Sacklage bildende Papierbahn in der Weise nach der Erfindung durch Prägewalzen hiniurchlaufen zu lassen. Handelt es sich jedoch um :inlagige Papiersäcke, so kann statt der Papierbahn ler Sackschlauch in der in Abb.4 dargestellten lVeise durch Prägewalzen hindurchgeführt werden. ?s werden dann gleichzeitig beide Breitseiten des iackes mit der Prägung von dem gleichen Walzenaar bzw._den gleichen Walzenpaaren versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen von Papiersäcken mit durch Prägung aufgerauhter Außenseite, in der fortlaufend aus einer Papierbahn ein Schlauch gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ober-und unterhalb der Papierbahn (2) vor der Schlauchbildungsstelle oder ober- und unterhalb der Führungsbahn für den Papierschlauch hinter der Schlauchbildungsstelle ein oder mehrere Prägewalzen (3) angeordnet sind, die fortlaufend oder absatzweise mit der Papierbahn bzw. dem Papierschlauch in Eingriff kommen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 678 658, 816 342, 828 523; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 702 651, 1714 741, 1724338.
DEH26796A 1956-04-17 1956-04-17 Maschine zum Herstellen von Papiersaecken Pending DE1060234B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE678658C (de) * 1936-07-05 1939-07-19 Friedrich W Linde Schuhcremedose mit abnehmbarem Untersatz
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DE1724338U (de) * 1956-03-21 1956-06-14 Hunke & Jochheim Schreibunterlage.

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