DE811816C - Verpackung fuer Flaschen und aehnliche Gegenstaende - Google Patents

Verpackung fuer Flaschen und aehnliche Gegenstaende

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DE811816C
DE811816C DEH4377A DEH0004377A DE811816C DE 811816 C DE811816 C DE 811816C DE H4377 A DEH4377 A DE H4377A DE H0004377 A DEH0004377 A DE H0004377A DE 811816 C DE811816 C DE 811816C
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DE
Germany
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partition plate
bottles
parts
packaging
packaging according
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Expired
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DEH4377A
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English (en)
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HARTMANN FIBRE Co Ltd
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HARTMANN FIBRE Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackung für Flaschen und ähnliche Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Flaschen und ähnliche Gegenstände, die einen Hals aufweisen.
  • Diese Gegenstände sollen in Schachteln oder Kartons getrennt voneinander untergebracht werden, um Bruchgefahr zu vermeiden. Durch die Erfindung wird eine Verpackung geschaffen, welche diesen Zweck erfüllt und billig hergestellt werden kann. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Flaschen o. dgl. bei vollständiger Sicherheit gegen Bruch enger aneinander liegen können, als dies bei der üblichen Verwendung von Stroh oder derartigem Verpackungsmaterial möglich ist.
  • Die gemäß der Erfindung gestaltete Verpackung weist eine mit Durchlochungen oder Öffnungen zur Aufnahme der Flaschenhälse versehene Lagerungs- und Trennplatte auf. Die Durchlochungen oder Öffnungen werden von abgeflachten konischen Teilen gebildet, welche die Schultern der Flaschen umgreifen und auf einander gegenüberliegenden Seiten der Lagerungs-und Trennplatte einzeln oder in Reihen versetzt angeordnet sind, so daß die einander gegenüberliegenden Flaschen mit kleinen Zwischenräumen festgehalten werden, indem ihre aneinanderstoßenden Schultern in die konischen Teile der Lagerungs- und Trennplatte eingreifen.
  • Die Abmessungen der aneinander angrenzenden, versetzt angeordneten konischen Teile sind so getroffen, daß sich ihre Öffnungen an der Basis in einem Punkt berühren derart, daß die Seiten der in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Teile an diesem Punkt zusammenhängen. Auf diese Weise sind die einander entgegengesetzt angeordneten Flaschen nur durch die Materialstärke der Platten voneinander getrennt.
  • Ferner sind, der Erfindung entsprechend, an der Verpackung in Verbindung mit der Trennplatte eine oder mehrere Abschlußplatten angebracht, welche mit Aus, schnitten zur Aufnahme und zum Festhalten der Flaschenböden versehen sind zu dem Zweck, diese in paralleler Stellung zueinander und quer zu der Trend platte festzuhalten.
  • Die Trennplatte sowie die Abschlußplatten können aus jedem geeigneten Werkstoff gefertigt sein; beispielsweise ist die Trennplatte aus Pappe o. dgl. geformt, wobei jeder der konischen Teile einen geschlossenen Ring bildet. Die nach der Erfindung gestalteten Trenn- und Abschlußplatten werden vorzugsweise in bekannter Weise aus einer wässerigen Suspension von Fasermasse, insbesondere Holzfasermasse, geformt, welche auf poröse oder netzförmige Formen aufgegossen und durch Saugwirkung oder auf andere Weise verfestigt wird, so daß auf den Formen eine Faserschicht entsteht, welche der Arbeitsform entspricht und von dieser abgenommen werden kann.
  • Die der Erfindung entsprechende Verpackung ist so beschaffen, daß die Trennplatte und die Abschlußplatten in einen Behälter z. B. eine Schachtel oder einen Karton passen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. I ist der Grundriß eines offenen Behälters, in welchem die Flaschen erfindungsgemäß verpackt sind; Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 (Fig. 4) durch die Trennplatte, Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 (Fig. 5) durch eine Abschlußplatte; Fig. 4 stellt einen Grundriß der Trennplatte, Fig. 5 einen solchen einer Abschlußplatte dar.
  • Bei der Ausführung der Erfindung z. B. zum Verpacken von Flaschen irgendeiner Größe werden poröse, saugfähige Formen verwendet, welche so gestaltet sind, daß auf ihnen Trennplatten und Abschlußplatten aus Holzfasermasse oder ähnlichem Material in bekannter Weise geformt werden können derart, daß eine wässerige Suspension der Masse auf die Formen aufgebracht wird. Im folgenden ist die Gestalt der Platten, nicht die der'Formen, beschrieben.
  • Die Trennplatte I ist rechteckig oder in sonstiger Weise so gestaltet, daß sie genau in den Behälter oder die Schachtel paßt, in welche die Flaschen verpackt werden sollen. Sie greift in die Seitenteile 2 des Behälters ein, so daß sie sich in der Längsrichtung nicht bewegen kann. Sie ist in der Mitte der Schachtel, rechtwinklig zu deren Seitenwänden, angeordnet.
  • Die Platte 1 ist mit einer Anzahl von Durchlochungen oder Öffnungen 3 versehen, welche vorzugsweise reihenförmig angeordnet sind und die Flaschenhälse 4 von beiden Seiten her aufnehmen derart, daß diese an ihren Schulterteilen durch die Trennplatte festgehalten werden. Dabei ragt ein Teil der Flaschen mit dem Hals nach der einen, der andere Teil der Flaschen nach der entgegengesetzten Richtung, wobei alle Flaschen parallel zueinander und quer (vorzugsweise rechtwinklig) zu der Trennplatte I liegen. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel besitzt die Platte I zwölf Öffnungen, welche in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Reihengruppen angeordnet sind.
  • Jede Gruppe besteht aus zwei Reihen zur Aufnahme von je drei Flaschen. Dabei liegen die Reihen der einen Gruppe in der Mitte zwischen den anliegenden Fiaschen, welche die Reihen der anderen Gruppe bilden.
  • Die Öffnungen sind so bemessen, daß sie die Flaschenhälse aufnehmen. Jede Öffnung 3 befindet sich am Scheitelpunkt eines abgeflachten konischen Teils 5 der Trenuplatte 1. Diese Teile 5 können geradlinig gestaltet sein, d. h. Kegelteile darstellen, haben jedoch vorzugsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, eine gebogene Form, welche dem Bogen zwischen dem Flaschenhals 4 und dem Flaschenkörper 6 entspricht. Die eine Hälfte der Teile 5 ragt nach der einen Seite der Trennplatte, die andere nach der anderen Seite, entsprechend den beiden Gruppen von Öffnungsreihen.
  • Die Trennplatte I ist vorzugsweise rechteckig gestaltet (vgl. Fig. 4), ihre Ecken 7a sind vorzugsweise gerundet oder abgeschrägt. Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist, liegen an jeder Seite des Rechtecks zwei aufrecht stehende Teile 5 an, welche in diagonalen Reihen angeordnet sind. Die Teile 5 sind so schmal bemessen, daß ihre Basen sich berühren und bei 7 (vgl.
  • Fig. 2) die Seiten der einander gegenüberliegenden Teile zusammentreffen. Die Trennplatte I kann gegebenenfalls mit einem versteifenden Randflansch oder mit anderen Versteifungsmitteln (Rippen o. dgl.) versehen sein. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist kein fortlaufender Flansch vorgesehen; es sind vielmehr nach unten reichende Teile 8 in Abständen angebracht.
  • Die in Fig. 3 und 5 dargestellten Abschlußplatten g zeigen im Grundriß das gleiche Ausmaß wie die Trennplatte I. Es sind zwei derartige Abschlußplatten vorgesehen, deren jede mit sechs Aussparungen 10 zur Aufnahme und Festhaltung der Flaschenböden versehen ist. Diese Aussparungen sind entsprechend den Öffnungen für die Flaschenhälse in der Trennplatte 1 bemessen. Zur Versteifung der Abschlußplatten können Aussparungen II vorgesehen sein. Um die Handhabung der Abschlußplatten zu erleichtern, sind diese mit zwei abgeschrägten Ecken I2 und einer gegenüberliegenden Aussparung I3 versehen. Die beiden Abschlußplatten sind gleich gestaltet; ihre Aussparungen sind so angeordnet, daß sie den Innenseiten der auf beiden Seiten der Trennplatte I befindlichen Teile 5 gegenüberliegen.
  • Beim Verpacken der Flaschen wird eine Abschlußplatte g in den Boden der Schachtel eingesetzt (vgl.
  • Fig. I), und es werden sechs Flaschen aufrecht stehend in die Aussparungen 10 eingebracht. Dann wird die Trennplatte I so über die Flaschenhälse gelegt, daß ihre nach oben ragenden Teile 5 die Schultern der Flaschen umfassen. Hierauf steckt man die übrigen sechs Flaschen umgekehrt in die nach unten ragenden Teile 5 der Trennplatte, so daß die Schultern dieser Flaschen in die nach unten ragenden Teile 5 der Trennplatte I eingreifen. Schließlich wird eine zweite Abschlußplatte g eingesetzt, und zwar so, daß ihre Aussparungen 10 die nach oben ragenden Böden der umgekehrt stehenden Flaschen umschließen. Nunmehr wird die Schachtel oder der Karton geschlossen.
  • Abweichend davon können die Flaschen außerhalb der Schachtel in der oben beschriebenen Weise in die Verpackungselemente eingesetzt und dann in die offene Schachtel eingeschoben werden (vgl. Fig. I).
  • Dabei gleitet der Flaschenpack von der Seite in die Schachtel hinein, die zu diesem Zweck festgehalten werden muß. Die Anordnung der Flaschen in der Schachtel ist dann derart, daß sich die Flaschen weder nach der Seite noch in der Längsrichtung bewegen können, da sie durch das Eingreifen ihrer Böden und ihrer Schulterteile in die Verpackungselemente festgehalten werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Anordnungen der Flaschen gewählt werden,je nach der Gestalt der Flaschen bzw. der der Form des Behälters, in welchen sie verpackt werden sollen. So kann z. B. ein kleiner Behälter nur eine oder zwei Reihen enthalten, während ein großer Behälter jede gewünschte Anzahl von Reihen aufweisen kann, die quadratisch, rechteckig oder in sonst geeigneter Weise angeordnet sein können. Ferner können die Aussparungen in der Abschlußplatte durch kreisförmige Erhöhungen ersetzt sein. Bei Flaschen mit einer Einbuchtung am Boden können die Aussparungen der Abschlußplatte mit einem vorstehenden Mittelstück versehen sein, welches in die Einbuchtung der Flasche eingreift.
  • Vorzugsweise werden zwei getrennte Abschlußplatten, wie oben beschrieben, verwendet. Diese Platten können jedoch auch in Wegfall kommen, wenn die Schmalseiten der Schachtel bzw. des Behälters selbst mit entsprechenden Aussparungen versehen werden.
  • Die Trennplatte sowie die Abschlußplatten können auch aus anderem Material als aus dem oben beschriebenen gefertigt sein. Die Erfindung kann, obwohl sie in erster Linie für die Verpackung von Flaschen gedacht ist, auch auf andere, ähnlich geformte, mit Hälsen versehene Gegenstände Anwendung finden. Gegebenenfalls kann die Trennplatte mit Fortsätzen versehen werden, welche die Flaschen selbst teilweise umschließen. Es ist jedoch ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Befestigung der Flaschen o. dgl. durch das Eingreifen ihrer Schultern oder entsprechender Teile in die quer liegende Trennplatte geschieht und daß diese Befestigung nicht von einem Verpackungsteil bewirkt wird, welcher in der Längsrichtung der Gegenstände verläuft.
  • PATENTANSPRiCHE I. Verpackung für Flaschen und ähnliche Gegenstände in Schachteln oder Kartons, gekennzeichnet durch eine mit Durchlochungen oder Öffnungen zur Aufnahme der Hälse der Flaschen o. dgl. versehene Lagerungs- und Trennplatte, welche mit abgeflachten konischen Teilen zum Umfassen der Flaschenschultern ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten konischen Teile der Trennplatte gegeneinander versetzt oder in versetzten Reihen auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Trennplatte angeordnet sind und ein an der gegenüberliegende Gegenstände durch das Eingreifen ihrer Schulterteile in die abgeflachten konischen Teile der Trennplatte festgehalten werden.
    3. Verpackung nach Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch die Bemessung der aneinander angrenzenden und einander gegenüberliegenden abgeflachten konischen Teile der Trennplatte derart, daß sie sich an einem Punkt ihrer Basis berühren bzw. daß ihre Seiten an diesem Punkt zusammentreffen, und daß die Schultern der einander gegenüberliegenden Gegenstände nur durch die Materialstärke der Platte voneinander getrennt sind.
    4. Verpackung nach Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Abschlußplatten, welche mit Aussparungen zur Aufnahme und zum Festhalten der Flaschenböden versehen sind, um die Gegenstände zueinander parallel und quer zu der Trennplatte festzuhalten.
    5. Verpackung nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte aus Pappe 0. dgl. geformt ist und jeder der abgeflachten konischen Teile einen Ring bildet.
    6. Verfahren zur Herstellung der Trennplatte und der Abschlußplatten nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in an sich bekannter Weise aus einer wässerigen Suspension von Fasermasse, insbesondere Holzfasermasse, geformt werden, indem diese Masse auf poröse oder netzartige Formen aufgegossen und durch Såugwirkung gestaltet wird derart, daß sich auf den Formen eine Schicht bildet, welche von den Formen abgenommen wird.
DEH4377A 1949-07-05 1950-07-04 Verpackung fuer Flaschen und aehnliche Gegenstaende Expired DE811816C (de)

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DE811816C true DE811816C (de) 1951-08-23

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ID=10522473

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DEH4377A Expired DE811816C (de) 1949-07-05 1950-07-04 Verpackung fuer Flaschen und aehnliche Gegenstaende

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DE (1) DE811816C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701388A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Guenther Reyer Maschinenbau Gm In einem verpackungskarton aufzunehmender traeger fuer senkrecht nebeneinander aufzureihender tuben, laenglicher glaeser, becher und dgl.
DE4212471A1 (de) * 1992-04-14 1993-10-28 Ostma Maschinenbau Gmbh In einen Verpackungskarton einzusetzender Träger für zu verpackende Gegenstände

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701388A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Guenther Reyer Maschinenbau Gm In einem verpackungskarton aufzunehmender traeger fuer senkrecht nebeneinander aufzureihender tuben, laenglicher glaeser, becher und dgl.
DE4212471A1 (de) * 1992-04-14 1993-10-28 Ostma Maschinenbau Gmbh In einen Verpackungskarton einzusetzender Träger für zu verpackende Gegenstände

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