AT224545B - Versandtablett aus Kunststoff - Google Patents

Description

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  Versandtablett aus Kunststoff 
Die Erfindung betrifft ein zum Einordnen in Kisten od. dgl. bestimmtes Versandtablett aus Kunststoff mit regelmässig angeordneten Einlegemulden zur Aufnahme von Eiern, Früchten od. ähnl. Versandgut. 



   Für diesen Zweck wurden schon zahlreiche Vorschläge gemacht. Insbesondere ist eine Verpackung aus Faserstoff für Eier bekannt, die in Reihen angeordnete Mulden und Höcker aufweist, welche die ein- gelegten Gegenstände festhalten. Mehrere solcher Versandtabletts können in einer bestimmten Lage in- einandergesteckt werden, wogegen sie nach Drehen um einen Winkel, z. B. um 900, übereinander sta- pelbar sind. In dieser Lage stützen sich die flachen Kuppen der Mulden auf den darunterliegenden Höckern ab, ohne dass eine Querverriegelung der Tabletts gegeben ist. 



   Ferner wurden Versandtabletts der eingangs genannten Art aus mindestens zwei zueinander symme- trisch angeordneten Gruppen von Mulden bzw. Höckern gebildet. Diese Tabletts kann man längs einer
Querlinie derart falten, dass die so gebildeten Teile übereinander zu liegen kommen. Die von Vertie- fungen im unteren Teil gebildeten Mulden, in denen beispielsweise Eier eingelegt werden können, decken sich dann--nit den Vertiefungen des oberen Teiles, so dass das eingelegte Gut vollständig geschützt ist. 



   Die Erfindung zielt nun einerseits darauf ab, eine sichere Verriegelung der beiden Teile des Tabletts zu ermöglichen und ferner durch eine   entsprechende Ausgestaltung einen Belüftungsspalt   zu bilden, worauf es bei empfindlichem Versandgut besonders ankommt. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass symmetrisch zu der Querlinie Zapfen und Vertiefungen angeordnet sind, die beim Falten des Tabletts ineinandergreifen und die beiden Teile miteinander verriegeln, wobei vorzugsweise zwischen den einander zugekehrten Teilen ein Belüftungsspalt gebildet ist. 



   Nachstehend soll   ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert   werden.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemässe Versandtablett im Grundriss und Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. 



   Das dargestellte Versandtablett besitzt insgesamt sechs Gruppen C, D, E, F, G, H von je fünf Mulden   1,   die symmetrisch zu einer Achse a angeordnet sind. Ferner sind zwischen je drei einander benachbarten Mulden 1 einer Gruppe mit Vertiefungen 3 versehene Höcker 2 vorgesehen, und die Anordnung ist so getroffen, dass die Spitze der Mulden in die Vertiefungen der Höcker eines darunter befindlichen Versandtabletts eingreifen, sobald dieses um 1800 in seiner Ebene geschwenkt wird.

   Zwischen den einzelnen Gruppen von Mulden 1 sind Rillen 4 angeordnet, die einerseits mit dem nach unten gezogenen Rand 5 des Tabletts zur Versteifung desselben dienen, die aber auch mit einer Schere leicht aufgeschnitten werden können, so dass der Käufer von nur 5 oder 10 bzw. 15 Eiern diese verpackt nach Hause transportieren kann,
Eine besonders günstige Verpackung erhält man aber, wenn zwei Tabletts derart übereinandergelegt werden, dass die Eier je zur Hälfte von Mulden eingeschlossen sind. Um zwei Tabletts bzw. Teile derselben fest miteinander verriegeln zu können, ist die eine Hälfte A des Tabletts mit Zapfen 6, die andere Hälfte B mit Vertiefungen 7 versehen, die zueinander symmetrisch liegen, so dass die   libereinandergeleg-   ten Tabletts bzw. Teile derselben durch Eingreifen der Zapfen in die Vertiefungen verschlossen werden können.

   Es ist daher leicht möglich, eine Anzahl von Eiern mit dem in der geschilderten Weise   geschlos-   senen Behältnis bruchsicher zu transportieren. Da die Vertiefungen und Zapfen über die Basisflächen der Tabletts vorstehen, ergibt sich ein Spalt, durch den Luft zu den verpackten Gegenständen dringen kann. 



   Die Versandtabletts sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Ausnehmungen 8 versehen, welche das Herausnehmen der Tabletts aus einer   Kisce   erleichtern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zum Einordnen in Kisten od. dgl. bestimmtes Versandtablett aus Kunststoff mit regelmässig angeordneten Einlagemulden zur Aufnahme von Eiern oder Früchten, welches aus mindestens zwei zueinander symmetrisch angeordneten Gruppen von Mulden bzw. Höckern besteht und das längs einer Querlinie gefaltet werden kann, wobei die so gebildeten Teile übereinander zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu der Querlinie Zapfen (6) und Vertiefungen (7) angeordnet sind, die beim Falten des Tabletts ineinandergreifen und die beiden Teile miteinander verriegeln, wobei vorzugsweise zwischen den einander zugekehrten Teilen ein Belüftungsspalt gebildet ist.