CH350767A - In eine flache Form zusammenlegbarer Hohlkörper - Google Patents

In eine flache Form zusammenlegbarer Hohlkörper

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CH350767A
CH350767A CH350767DA CH350767A CH 350767 A CH350767 A CH 350767A CH 350767D A CH350767D A CH 350767DA CH 350767 A CH350767 A CH 350767A
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Suter August
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Suter August
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0095Flexible luggage; Hand bags comprising a plurality of hinged panels to be unfolded in one plane for access purposes

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Description


      In        eine    flache Form     zusammenlegbarer        Hohlkörper       Die vorliegende Erfindung betrifft     einen    in eine  flache Form zusammenlegbaren Hohlkörper, der  sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass er aus  einem blattförmigen, biegsamen Materialstück be  steht, das mit einer     Vielzahl    von Schlitzen versehen  ist, welche mit der Umfangsrichtung des Material  stückes einen Winkel von höchstens 45  einschliessen  und in nebeneinander verlaufenden Reihen derart an  geordnet sind, dass die Schlitze einer jeden Reihe  den Zwischenräumen zwischen den Schlitzen der  unmittelbar benachbarten Reihen gegenüberliegen.  



  Der erfindungsgemässe Hohlkörper lässt sich vor  zugsweise als Tragbehälter, insbesondere für Haus  haltwaren, verwenden.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgen  den Beschreibung und der beigefügten Zeichnung,  in welcher rein beispielsweise zwei Ausführungsfor  men des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht sind.  



       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel eines  Tragbehälters in Draufsicht und in flach zusammen  gelegtem Zustand;       Fig.    2 ist eine schaubildliche Darstellung des  gleichen Tragbehälters im Gebrauchszustand und mit  einem eingelegten Paket;       Fig.    3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel eines  Tragbehälters in zu     Fig.    1 analoger Darstellung.  Gemäss     Fig.    1 besteht der Tragbehälter aus einem  einzigen blattförmigen, biegsamen Materialstück 10,  das vorzugsweise eine Kunststoffolie ist.

   Das Material  stück 10 hat im wesentlichen die Form einer ebenen,  kreisrunden Scheibe, an deren Umfangsrand zwei ein  ander diametral gegenüberliegende Traggriffe 11 aus  gebildet sind, die mit dem übrigen Materialstück ein  zusammenhängendes Ganzes bilden. In den scheiben  förmigen Teil des Materialstückes 10 ist eine Viel  zahl von Schlitzen 12 eingearbeitet, die längs zuein-         ander    konzentrischer Kreise verlaufen und somit in  endlosen, in sich geschlossenen Reihen angeordnet  sind. Die Schlitze einer jeden Reihe liegen den Zwi  schenräumen zwischen den Schlitzen der unmittelbar  benachbarten Reihen gegenüber. Die Länge der  Schlitze ist grösser als der Abstand der einander zu  gekehrten Enden zweier aufeinanderfolgender Schlitze  einer und derselben Reihe.

   Da der Mittelpunkt der  Kreise, längs denen die Schlitze 12 verlaufen, mit dem  Mittelpunkt der kreisförmigen Scheibe zusammen  fällt, verläuft die Längsrichtung der Schlitze parallel  zur Umfangsrichtung der kreisförmigen Scheibe. Eine  kreisförmige Mittelpartie 13 des     Materialstückes    10  ist     ungeschlitzt    und bildet einen Boden des Trag  behälters.  



  Legt man einen oder mehrere zu tragende Gegen  stände, z. B. ein Paket 15     (Fig.    2), auf die Mittel  partie des gemäss     Fig.    1 flach zusammengelegten Trag  behälters und hebt man nachher den Tragbehälter an  seinen beiden Griffen 11 hoch, so spreizen sich die  Schlitze 12 unter dem Einfluss der Schwerkraft, wo  bei die zwischen den Schlitzreihen vorhandenen Ma  terialstege 16 ein netzartiges Gebilde ergeben, welches  das zu tragende Paket 15 gemäss     Fig.    2 umschliesst.  Beim Gebrauch passt sich der Tragbehälter somit von  selbst der äusseren Gestalt der zu tragenden Gegen  stände an.  



  Zum Herausnehmen der Gegenstände aus dem  Tragbehälter stellt man diesen auf eine Unterlage,  z. B. einen Tisch, und senkt die Traggriffe 11 und den       Umfangsrand    des Materialstückes 10 auf die Unter  lage ab, wobei der Tragbehälter selbsttätig wieder  seine flache Gestalt nach     Fig.    1 annimmt, so dass  nachher die Gegenstände mühelos weggenommen wer  den können.  



  Der beschriebene Tragbehälter eignet sich insbe  sondere zum Einkaufen von     Haushaltungswaren.         Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 unterschei  det sich vom beschriebenen zur Hauptsache da  durch, dass das Materialstück 10a längliche Umriss  form hat und keine Traggriffe aufweist. Die Schlitze  12 sind wiederum parallel zum Umfangsrand des  Materialstückes 12 verlaufend in endlosen, in sich ge  schlossenen Reihen angeordnet, und zwar in derselben  Weise, wie mit Bezug auf     Fig.    1 beschrieben worden  ist.

   Die einen Boden bildende Mittelpartie 13a ist  auch hier     ungeschlitzt.    Die Umfangspartie des Ma  terialstückes 10a weist in regelmässigen Abständen       kreisrunde    Öffnungen 17 auf, deren Ränder mit Ösen  verstärkt sein können. Durch die Öffnungen 17 ist ein  biegsames Organ 18, z. B. eine Kordel, gezogen, des  sen Enden miteinander verbunden sind. Das Organ 18  dient zum Tragen und     gewünschtenfalls    auch zum  Verschliessen des Tragbehälters. Im übrigen ist die  Gebrauchsweise des Tragbehälters gleich, wie mit  Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben  worden ist.  



  Bei anderen, nicht dargestellten Ausführungsfor  men des Tragbehälters könnten der Umfangsrand  des Materialstückes und die Reihen der Schlitze auch  längs den Seiten eines regelmässigen Polygons mit  drei, vier, fünf oder mehr Ecken verlaufen, obwohl  auch irgendwelche andere Formen des     Materialstük-          kes    denkbar sind. Dabei brauchen die Schlitze 12  nicht in allen Fällen parallel zu der Umfangsrichtung  des Materialstückes zu sein, da die gewünschte und  beschriebene Wirkung auch dann zustande kommt,  wenn die Längsrichtung der Schlitze und die Um  fangsrichtung des Materialstückes zwischen sich einen  spitzen Winkel einschliessen, der höchstens 45  be  trägt. Die einzelnen Schlitzreihen müssen nicht unbe  dingt in sich geschlossen und somit endlos sein. Es  ist z.

   B. möglich, den Schlitzreihen einen spiralförmi  gen Verlauf zu geben.  



  Hohlkörper der beschriebenen Art lassen sich  nicht nur als Tragbehälter verwenden, sondern bei  spielsweise auch als Sonnenschutzhüte, in welchem  Fall das Materialstück aus Karton oder festem Papier  bestehen kann.  



  Sowohl die als Tragbehälter als auch die als  Sonnenschutzhüte dienenden Gegenstände können  Reklameartikel sein.    Es ist auch möglich, zwei oder mehr als     Tra-          Behälter    dienende Hohlkörper der beschriebenen Art  aus einem einzigen Materialstück herzustellen, so dass  die Hohlkörper ein zusammenhängendes Ganzes  bilden. Die geschlitzten Partien sind dann bei  spielsweise nur so gross gewählt, dass in jedem der  Hohlkörper eine einzige     Frucht    Platz finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I In eine flache Form zusammenlegbarer Hohlkör per, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einem blattförmigen, biegsamen Materialstück (10, 10a) besteht, das mit einer Vielzahl von Schlitzen (12) versehen ist, welche mit der Umfangsrichtung des Ma terialstückes (10, 10a) einen Winkel von höchstens 45 einschliessen und in nebeneinander verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, dass die Schlitze einer jeden Reihe den Zwischenräumen zwischen den Schlitzen der unmittelbar benachbarten Reihen gegen überliegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Hohlkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede Reihe von Schlitzen (12) in sich geschlossen und somit endlos ist. 2.
    Hohlkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelpartie (13, 13a) des Materialstückes ungeschlitzt ist und einen Boden des Hohlkörpers bildet. 3. Hohlkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfangsrand des Material stückes (10) Traggriffe (11) ausgebildet sind. 4. Hohlkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangspartie des Ma terialstückes Öffnungen (17) zum Durchziehen eines biegsamen Organs (18) vorhanden sind. 5. Hohlkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück (10, 10a) eine Kunststoffolie ist. PATENTANSPRUCH 11 Verwendung des Hohlkörpers nach Patentan spruch I als Tragbehälter, insbesondere für Haus haltwaren.
CH350767D 1957-08-29 1957-08-29 In eine flache Form zusammenlegbarer Hohlkörper CH350767A (de)

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