AT287580B - Verpackung aus tiefgezogener Kunststoffolie zur Aufnahme von Eiern, Früchten oder andern Waren - Google Patents

Verpackung aus tiefgezogener Kunststoffolie zur Aufnahme von Eiern, Früchten oder andern Waren

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AT287580B
AT287580B AT289168A AT289168A AT287580B AT 287580 B AT287580 B AT 287580B AT 289168 A AT289168 A AT 289168A AT 289168 A AT289168 A AT 289168A AT 287580 B AT287580 B AT 287580B
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Peter Hinteregger Kg
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   Verpackung aus tiefgezogener Kunststoffolie zur Aufnahme von Eiern, Früchten oder andern Waren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 druckknopfartige Vorsprung an den distanzierenden Vorsprüngen der Verpackungshälften zum
Ineinandergreifen mit seinem zugeordneten Verschlussteil kommt, so dass die im nächsten Augenblick ineinandergreifenden Verschlussteile an den Rändern der Verpackung genau übereinanderliegen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Verpackung ist es, dass die an den Rändern gelegenen, bisher eng bemessenen   Druckknopfverschlussteile   nunmehr mit weitaus grösserer Toleranz ausgeführt werden können, weil der Verschluss der Verpackung nicht nur an den Rändern, sondern an weiteren Stellen erfolgt, wodurch eine ausreichende Haftung der miteinander verbundenen Verpackungshälften gewährleistet ist. 



   Im Hinblick auf die erfindungsgemässe Ausbildung des Druckknopfverschlusses ist es nunmehr möglich, beispielsweise auch eine Zwölferpackung an allen Verschlussstellen in einem Zuge zu schliessen, wobei auch ein Verschliessen mittels einer beliebigen Mechanik nunmehr störungsfrei möglich ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verpackung soll nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Fig. l das Beispiel in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in   Fig. 1   zeigt. 



   Die erfindungsgemässe Verpackung besteht aus zwei gleichen   Hälften--1, 2-- die   durch einen eine Art Scharnier bildenden   Steg--3--miteinander   verbunden sind. Die Verpackung ist also einstückig, d. h. dass alle im Zuge der Herstellung durch Tiefziehen einer Kunststoffolie gebildeten Teile aus der nämlichen Folie in einem einzigen Arbeitsgang gebildet werden. Hiefür finden an sich bekannte Automaten Verwendung. 



   Der   Steg--3--besitzt   zwei Falze--4, 5--, die einen ebenen Mittelstreifen--6-begrenzen. Letzterer kann mit Vorteil zum Anbringen von Firmenbezeichnungen, Qualitätsangaben betreffend die eingelegte Ware u. dgl., dienen. 



   An den dem   Steg --3-- gegenüber   liegenden Rändern der beiden   Hälften--1, 2-- sind   durch Tiefziehen gewonnene Ausstülpungen oder Vorsprünge--A, B-- angeordnet, die paarweise druckknopfartig im verschlossenen Zustand der Verpackung ineinandergreifen. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der eine   Vorsprung--A--vier längsaxiale   
 EMI2.1 
 eine gewisse zentralgerichtete, federnde Nachgiebigkeit zu verleihen, wenn sie in den zugehörigen   Vorsprung--B--beim   Schliessen des Verschlusses eindringen. Dieser Vorsprung besteht aus einem   Hohlzylinder--16-,   der jedoch infolge einer   Einstülpung--17--doppelwandig   ist. Auch diese   Einstülpung--17--ist   nur mehr häutchenartig vorhanden. 



   Beim Schliessen des Verschlusses dringt also je ein mit   Stegen -14-- ausgebildeter   Vorsprung - in das Innere des hohlzylinderartigen Vorsprunges--B--ein und bewirkt einen Reibungsschluss an dessen Innenwandung. Wichtig ist hiebei, dass dieser Reibungsschluss an einer Vielzahl von Stellen entlang der Steghöhe erzielt werden kann, mit der Folge, dass der Verschluss einen 
 EMI2.2 
 eine Anpassung an verschieden grosse Eier möglich, wobei diese Anpassung beim Schliessen der Verpackung selbsttätig vor sich geht. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele besitzen Einlegemulden--20--, die aus drei ineinander übergehenden   Kegelstümpfen--21, 22, 23--   gebildet sind. Im verschlossenen Zustand der Verpackung sind im vorliegenden Fall daher sechs einzelne Doppelmulden gebildet, die nach aussen Höcker bilden und   z. B.   sechs Eier aufzunehmen vermögen. Die einzelnen Eier stützen sich dabei an den Wänden der mittleren   Kegelstümpfe --22-- ab.   Wie ferner aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, sind am Mantel der Einlegemulden vorspringende, bzw. nach innen gerichtete Rillen --25-- ausgebildet, welche das eingelegte Ei elastisch federnd halten. 



   Am Boden der Einlegemulden sind Eindellungen vorhanden, die, falls erforderlich, ein zusätzliches Polster für das Abstützen der eingelegten Ware bilden. 



   An den drei offenen Rändern der Verpackung sind weiters   Vorsprünge--27--angeordnet, die   die beiden   Verpackungshälften--1, 2-- im   Zusammenwirken mit dem   Steg--3--,   bzw. mit den   Verschlussvorsprüngen-A, B--   distanzieren. Auch zwischen den an den Ecken eines Quadrates angeordneten Einlegemulden bzw. Höcker sind solche   Vorsprünge-28--vorgesehen,   welche im verschlossenen Zustand der Verpackung aufeinander zu liegen kommen. 



   Die erfindungsgemässe Verpackung kann unter Ineinandergreifen der Höcker, d. h. praktisch zwischenraumlos gestapelt werden. Ordnet man mehrere Verpackungen nebeneinander in einer Ebene 

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 an, so kann eine gleiche Lage solcher Verpackungen, zweckmässig um 900 in ihrer Lageebene verdreht. unter Ineinandergreifen der Höcker gestapelt und in Kisten versandt werden. 



   Gemäss der Erfindung sind nun die Vorsprünge --28-- zwischen den Einlegemulden ebenso wie die Ränder der Verpackungshälften mit je einem   Druckknopfverschluss   versehen. Die eine   Verpackungshälfte   zeigt dabei   einen"männlichen"Verschlussteil in   Form eines Zapfens--29--, der mit einem konischen   Ansatz--30-an   seiner Spitze versehen ist. Im übrigen ist der   Zapfen--29-   ebenso wie die   Vorsprünge-A-mit Stegen-1. 4- versehen,   die durch die Anordnung von   Nuten--13--entstanden   sind. 



   Der entsprechende. an einem distanzierenden   Vorsprung --28-- der andern   Verpackungshälfte   vorgesehene"weibliche"Verschlussteil   besteht aus einer   Vertiefung --31---,   die an ihrem äusseren
Rand mit einer konischen   Erweiterung --32-- versehen   und an ihrem Boden häutchenartig begrenzt ist. Die   Vertiefung --31-- ist   im Querschnitt sechseckig und die   Stege --14-- des   Zapfens   --29---- liegen   an ihrer Innenwandung unter Haftreibung an. Beim Schliessen der Verpackung greifen zunächst die   Zapfen--29--in   die zugehörigen   Vertiefungen --31-- ein,   wobei das sichere Eindringen durch den Führungsknous --30-- bzw. die konusartige Erweiterung--32-gewährleistet ist.

   Dementsprechend dienen die   Zapfen --29-- zum   Ausrichten der beiden Verpackungshälften, worauf dann die an den Rändern der Verpackungsteile angeordneten Verschlüsse in genauer Zuordnung aufeinandertreffen. Die Verpackung kann daher in einem Zuge verschlossen werden, ohne dass es dabei zu einer unerwünschten Deformation infolge ungenauer Zuordnung der Verschlussteile kommen kann. Damit ist aber auch die Voraussetzung für ein maschinelles Schliessen der   z. B.   mit Eiern besetzten Verpackungen durch Umlegen eines der Verpackungsteile zwischen zwei endlosen Förderbändern oder aber durch blossen Fingerdruck gegeben, und ferner können die Toleranzen der zusammenwirkenden Verschlussteile grösser als bisher bemessen werden, weil die Verpackung nunmehr an doppelt so vielen Stellen verschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verpackung aus tiefgezogener Kunststoffolie, bestehend aus zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten, durch einen Steg miteinander verbundenen Hälften mit Einlegmulden zur Aufnahme von Eiern, Früchten oder mdern Waren, wobei an den beim Schliessen der Verpackung übereinander zu liegen kommenden Rändern der beiden Verpackungshälften mit diesen aus einem Stück gebildete Verschlussteile vorgesehen sind, die druckknopfartig ineinandergreifen, und wobei zwischen den Einlegcmulden distanzierende, beim Schliessen der Verpackung aufeinander zu liegen kommende Vorsprünge angeordnet sind. deren Höhe dem durch die druckknopfartigen Vorsprünge bzw.
    durch die Höhe des Verbindungssteges zwischen den Verpackungshälften bewirkten Abstand der Ränder der EMI3.1 Vorsprünge (28) druckknopfartig ineinandergreifende Verschlussteile (29, 30, 31, 32) aufweisen, wobei der eine (männliche) Teil (29) an seiner Spitze, wie an sich bekannt mit einem Konus (30) und der EMI3.2 iJ] (.' Tci) f31)Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegcnstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR. PS 1 482 580 FR-PS l 504 725
AT289168A 1968-03-22 1968-03-22 Verpackung aus tiefgezogener Kunststoffolie zur Aufnahme von Eiern, Früchten oder andern Waren AT287580B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540297A1 (de) * 1974-09-16 1976-03-25 Hinteregger Kg P Vorrichtung zur herstellung von hohlen, hinterschnittenen vorspruengen an einer mittels einer tiefziehform herzustellenden verpackung und mit dieser vorrichtung hergestellte verpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540297A1 (de) * 1974-09-16 1976-03-25 Hinteregger Kg P Vorrichtung zur herstellung von hohlen, hinterschnittenen vorspruengen an einer mittels einer tiefziehform herzustellenden verpackung und mit dieser vorrichtung hergestellte verpackung

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